DE1961573U - Einrichtung zum abstimmen elektrischer nachrichtengeraete, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern. - Google Patents
Einrichtung zum abstimmen elektrischer nachrichtengeraete, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern.Info
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Description
Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von
Rundfunk- und Fernsehempfängern.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Naehrichtengeräte, insbesondere von Eundfunk— und
Fernsehempfängern, deren Eingangskreise mit Hilfe von Kapazitätsdioden abstimmbar sind und bei denen eine Anzahl fest einstellbarer JLbstimmwerte
speicherbar und somit jederzeit wieder reproduzierbar ist. Dafür sind konzentrisch um eine Achse herum und an Halterungsmitteln
befestigt mehrere, der Anzahl der abzustimmenden Wellenbereiche
entsprechende Potentiometer mit gestreckter Widerstandsbahn angeordnet,
deren über einen Spindeltrieb von außen her einstellbare Schleifer mit einem Anzeigeorgan verbunden sind.
Gemäß der Neuerung wird nun eine im Aufbau einfache und dadurch billige
und betriebssichere neue Ausführungsform dadurch geschaffen, daß an
dem die Potentiometerbahnen tragenden, vorzugsweise als Eotationskörper oder Kreisscheibe ausgebildeten Trägerkörper direkt von Hand bedienbare
Stellorgane zum speieherbaren Voreinstellen (Programmieren) sämtlicher
Abstimmeinstellungen angeordnet sind. Dadurch entfallen in erster Linie die sonst von äußeren Bedienungshandhaben zu den Abstimmorganen
führenden Zwischentriebe, wie beispielsweise Zahntriebe, Seiltriebe,
Kettentriebe oder dergl», die einen zusätzlichen mechanischen und
damit die Einrichtung verteuernden Aufwand darstellen» Außerdem wird
durch den Fortfall von Zwischentrieben die ganze Einrichtung kompakter
und läßt sich dadurch besser mit dem Kanalschalter eines Empfangsgerätes
zu einer handlichen und platzsparenden Einheit zusammenbauen.
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Zur Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung N 18 849/21a Gbm
der Norddeutschen Mende Bundfunk KG», /
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Ferner wird auch durch Fortlassung von Zwischentrieben die Eückkehrgenauigkeit
besser, dasSpiel aufweisende übertragungsglieder entfallen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung
ist dann der Trägerkörper für die Abstimmpotentiometer mit einer von
außen her greifbaren und fest mit ihm verbundenen Fingertriebscheibe
einstellbar, in die Einstellmittel, vorzugsweise Stellschrauben, für
die Voreinstellorgane zur Bereichsumschaltung eingelassen sind, die mit dem Stellhebel für den Bereichsumsehalter in Einstellverbindung
stehen. Dabei dient gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung als Voreinstellorgan zum Betätigen des Stellhebels für den Bereichsumschalter
ein kreisförmiger Flansch, der zwischen Trägerkörper und Pingertriebscheibe vorgesehen ist, und in dem über seinen Umfang verteilt und
über ihn hinaus radial verschiebbare Nocken angeordnet sind, die durch auf den Umfang der Fingertriebscheibe verteilt angeordnete und in diese
eingelassene Stellschrauben einstellbar sind» Dabei sind dann die Nocken
zur Bereichsumschaltung als,vorzugsweise schieberartige, Formstücke
ausgebildet, die im kreisförmigen Flansch in radialen, zu seinem Umfang hin offenen Nuten gleiten und mit einem mit steilem Muttergewinde
versehenen oder als Gleitstein ausgebildeten Ende in ein, vorzugsweise ebenfalls steiles Gewinde der in die Fingertriebseheibe eingelassenen
Stellschrauben eingreifen, die mit Stellrasten versehen sind. Zum
Einstellen der Abstimmpotentiometer, d»h. zum Abstimmen der jeweils
gespeicherten Sender, sind auf deren Schleiferspindeln Fingertriebscheiben
befestigt, die ebenfalls mit am Trägerkörper gelagert und von außen her einstellbar sind. Diese Anordnung ist deshalb so zweckmäßig,
weil damit komplizierte und teure Einstellgetriebe vermieden werden.
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Zur Gebrauchsmuster-Hilfsanineldung N 18 849/2ia Gbm
der Norddeutschen Mende Bundfunk KG., Bremen-Hemelingen (Akte N 9/66)
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Die Spannungszuführung und -abnähme zu bzw, von den Potentiometerbahnen
erfolgt dann zweckmäßig über außen am Trägerkörper anliegende oder
in seinem Innern angeordnete federnde Eontakte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung
besteht dann der Trägerkörper für die Voreinstell- und Abstimmorgane aus einem aus Kunststoff spritzbaren Rotationskörper, vorzugsweise
einer Trommel, die sowohl die Lager für die Potentiometerbahnen und
ihre Schleiferspindeln als auch den Bereichsumschalterflansch und die
Pingertriebscheibe zum Drehen des Trägerkörpers aufweist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind nachstehend an land von dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Einrichtung!
Fig» 2a-c ein Ausführungsbeispiel für Einstellorgane
für die Bereichsvorwahl\
Fig. 3 eine schematische Darstellung für Spannungszuführung
und -abnähme am Abstimmpotentiometer mit innenliegenden
federnden Kontakten;
Fig. 4 eine beispielsweise Anordnung der Einrichtung in der Frontseite eines Bnpfängergehäuses.
In Fig. 1 ist das Gehäuse der neuerungsgemäßen Abstimmeinrichtung
mit 1 bezeichnet. In diesem Gehäuse, das hier nur selxematisch angedeutet
ist, liegt nun eine Achse 2 und um diese drehbar ein trommeiförmiger Trägerkörper 3, an dessen hier rechts gezeichnetem Ende ein kreisförmiger
Flansch 4 und eine Fingertriebscheibe 5 befestigt sind.
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der Norddeutschen Mende Rundfunk KG.,
Bremen-Hemelingen (Akte N 9/66) /
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Die Unterbringung und beispielsweise Ausführung der Bereichseinstellorgane,
die in der Fingertriebscheibe 5 und dem Flansch 4 angeordnet sind, können mit ihren Einzelheiten aus den Fig* 2a bis 2c entnommen
werden» Die in den Flansch 4 eingelassenen Nocken 6 werden mit Hilfe
der in die Fingertriebseheibe 5 eingelassenen Stellschrauben 7 verstellt.
Mit diesen verschieden hoch eingestellten Nocken 6 und der glatten
Empfangsfläche des Kreisflansches 4 wird der ümschalthebel 8 des
Kanalwählers 9 gesteuert. Bei einer Schalterstellung liegt er
unmittelbar auf der Umfangsfläche des Kreisflansches 4. Die anderen
Schalterstellungen werden durch die verschieden hoch eingestellten
Nocken 6 gesteuert. Wie diese Einstellung erfolgt, wird später im Rahmen der Fig» 2a bis e erläutert. Auf der hier als Trommel ausgebildeten
Fläche des Trägerkörpers 3 sind auf den Umfang verteilt mehrere
Potentiometerbahnen 10 angeordnet, die von Schleifern 11 abgegriffen werden, die - mittels einer Spindel 12 entlang der Pötentiometerbahn
verschoben werden. Auf dem hier links gezeichneten Ende einer solchen Spindel 12 ist eine Fingertriebseheibe 13 befestigt* mit der die
Spindel 12 gedreht und der Schleifer 11 verschoben werden kann. Die Schleifer 11 sind gleichzeitig als Anzeigeorgan ausgebildet, das nach
erfolgter Umschaltung des Trägerkörpers 3 jeweils im Anzeigeschlitz
einer entsprechend ausgebildeten Skala zu sehen ist, wie sie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist. Den Potentiometerbahnen 10 wird
über die Klemmen 14 Steuerspannung zugeführt, die von ihren Schleifern
abgegriffen und über die Klemme I5 dem zu steuernden Abstimmelement,
beispielsweise den Kapazitätsdioden im Kanalwähler 9, zugeführt wird«
Die Spannungszuführung erfolgt hier beispielsweise von außen her über
federnde Kontaktelemente 16 und 17 und Kontaktstreifen 18 und 19, die
mit den Enden der jeweiligen Potentiometerbahn 10 galvanisch verbunden sind.
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der Norddeutschen Mende Bundfunk KG,,
Bremen-Hemelingen (Akte N 9/66) ' f ^'
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Die vom Potentiometerschleifer 11 abgegriffene Steuerspannung wird in
Fig. 1 über die metallene Schleiferspindel 12 und ein federndes
Kontaktpaar 20, 21 an die Klemme 15 geführt.
In Fig. 2a bis 2c ist ein Ausführungsbeispiel für die Einstellorgane
zum Betätigen des Bereichssehalters dargestellt. Fig» 2a zeigt einen Ausschnitt aus der Fingertriebscheibe 5 und dem mit ihr verbundenen
kreisförmigen Flansch 4.« In dem Flansch 4, dessen Umfangsflache eine
Schaltstellung des Bereichsschalters bestimmt, sind mehrere Radialnuten eingelassen, von denen hier die Nute 22 im Schnitt gezeichnet ist.
In diese Nuten sind radial verschiebbare Nocken 6 eingesetzt, von denen hier eine in den Fig. 2a, 2b und 2c gezeichnet ist. Wie aus Fig. 2a
ersichtlich, steht die Nooke 6 mit einer in den Band der Fingertriebscheibe 5 eingelassenen Stellschraube 7 in Einstellverbindung, und zwar
durch ein steiles Muttergewinde, in das die ebenfalls mit einem steilen
Gewinde versehene Stellschraube 7 hineingeschraubt wird. Die Stellschraube
wird an ihrem Fuß von einer Kugel 23 zentriert und gestützt. Sie besitzt
an ihrem oberen Teil einen Flansch 7a mit Sastvertiefungen, in die
federbelastete Bastkugeln 24 eingreifen. Diese Einrichtung dient dazu,
die jeweils eingestellten Schaltstellungen der Nocken 6 zu fixieren.
Wie aus Fig. 2b zu ersehen ist, entspricht eine bestimmte Winkelstellung der Stellschraube 7 einer bestimmten Höhenstellung des Nockens 6, und
diese wiederum entspricht einer ganz bestimmten Stellung des Betätigungshebels 8 des Bereichsschalters. Der Stellschraubenkopf ist mit einer
Marke 25 versehen, an der man den jeweils voreingestellten Empfangsbereich
ablesen kann.
Zur Erläuterung der Funktion der Senderabstimmung muß nochmals auf die
Darstellung in Fig. 1 zurückgegriffen werden,
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der Norddeutschen Mende Bundfunk KG.*.., Bremen-Hemelingen (Akte Ii 9/66)
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Es ist dort der Trommelteil des Trägerkörpers 3 erkennbar, der eine
der Anzahl der zu verwendenden Potentiometer entsprechende Zahl von
abgeflachten Abschnitten 26 zur Anordnung der Potentiometerbahnen aufweist. Zu beiden Seiten des Trommelteiles sind ferner Lagerstellen
für die Stellspindeln 12 der Schleifer 11 angeordnet. An einem Ende einer solchen Schleiferspindel sitzt dann eine Fingertriebscheibe
und am anderen Ende eine Kontaktstelle 20, die von einem Federkontakt abgegriffen wird. Die Schleifer 11 sind gleichzeitig so ausgebildet,
daß sie als Anzeigeorgan entlang einer Skala erkennbar sind. Beim Äusfiihrungsb ei spiel nach Fig» 1 ist eine Kontaktabnahme von außen her
dargestellt, und zwar erfolgt die Spannungszuführung zu den Potentiometerbahnen
über die Schleifkontakte 30 und 31 und die mit den Potentiometerbahnen galvanisch verbundenen Kontaktstellen 32 und 33, während - wie
bereits erwähnt - die Spannungsabnähme für die betreffenden Schaltungselemente,
in diesem Falle z.B. Kapazitätsdioden, von der Schleiferspindel
über die Eontakte 20, 21 abgenommen wird.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, kann die Spannungszuführung und
-abnähme auch durch sogenannte Innenkontaktierung erfolgen. Das hat
den Vorteil einer geschlosseneren Bauart und einfacherer Kontakte. Von der Potefntiometerbahn 10 sind hier zwei Anschlüsse in das Trommelinnere
geführt und an jeweils einen Festkontakt 34, 35 gelegt. Ein dritte*·
Festkontakt 36 ist von der Schleiferspindel 12 über ihren Lagerbock
in den Trommelinnenraum geführt. Im Trommel innenraum" ist bei diesem
Ausführungsbeispiel ein zylindrischer Körper 40 auf der Hohlachse 2
angeordnet, die am Rahmen des Gehäuses 1 befestigt ist.
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der Norddeutschen Mende Sundfunk KG«, Bremen-^emelingen (Akte N 9/66)
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Auf dem Zylinder 40 sind an den entspreckenden Stellen federnde
Kontakte 37, 38 und 39 angeordnet, die nach dem Drehen des Trägerkörpers
jeweils mit den Kontakten 34 und 35 der Potentiometerbahn 10 und dem
Kontakt 36 der Schleiferspindel 12 zusammenwirken. Die Kontakte 37»
und 39 sind hier mit durch die Hohlachse 2 nach außen geführten Leitungen 41, 42 und 43 verbunden, wobei über die Leitung 41 und 42 die
Potentiometerbahn 10 an Spannung gelegt wird und über die leitung die mit dem Schleifer 11 jeweils abgegriffene Steuerspannung den
JLbstimmelementen des Kanalwählers zugeführt wird. Unter der Pingertriebscheibe
I3 ist am Trägerkörper 3 noch ein Bähmchen 44 befestigt, an dem
Einstellmarken angebracht werden können.
In Fig* 4 ist sehematisch dargestellt, wie man eine neuerungsgemäße
Einrichtung zweckmäßig an der Frontseite 45 eines Empfängergehäuses anordnet. Dort ist zunächst eine Skala 46 mit den Kanalzahlen der
Empfangsbereiche vorgesehen, hier beispielsweise für die Fernsehbereiehe in den Bändern I, III und IV/V* Diese Skala besitzt in der Mitte einen
Längsschlitz 47. Unter der Skala 46 ist in die Frontplatte 45 eine
längliche Aussparung 48 eingelassen. Die Einrichtung wird nun so angesetzt, daß durch die Aussparung die Fingertriebseheibe 5 zum Weiterschalten
des Trägerkörpers 3 herausragt, so daß sie von außen her greifbar ist«
Dann ist auch der als Anzeigeorgan dienende Schleifer 11 des jeweils
eingeschalteten Abstimmpotentiometers hinter dem Skalenschlitz 47 zu sehen. Oberhalb der Skala 46 erscheint in einem Fenster 49 das
Bähmchen 44 mit der Einstell-Anzeigemarke. Darüber ist noch eine mit
einer Klappe 50 abdeckbare Aussparung 51, durch die das Einstellrädehen
des jeweils eingeschalteten Abstimmpotentiometers greifbar ist,
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der Norddeutschen Mende Bundfunk KG» , ,, ;
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Durch die Abdeckplatte 50 wird verhindert, daß die Abstimmung
unbeabsichtigt verändert wird. Man kann bei der beispielsweisen Anordnung nach Fig. 4 auf einen Blick sehen
1.) welcher Empfangsbereich eingestellt ist, und zwar erkennt
man das an der Stellung der Programmierschraube 7}
2.) Welcher Empfangskanal für diesen Bereich gerade eingeschaltet
ist, sichtbar ab der Stellung des Anzeigeorgans 11 aa der Skl 46 oder noch einfacher
3.) an der Einstellmarke 44 welches Programm eingeschaltet ist*
Durch entsprechendes Verstellen der Programmierungsschrauben 7, von
denen eine Anzahl auf dem Umfang der !Fingertriebscheibe 5 verteilt
angeordnet sein können, und dazu durch passende Abstimmung mit Hilfe der Abstimmrädehen I3 können mit der neuerungsgemäßen Einrichtung
mehrere Empfangsprogramme jederzeit reproduzierbar gespeichert werden.
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Claims (10)
1. Einrichtung zuia Abstimmen elektrischer Naehriehtengeräte,
insbesondere von Eundfunk- und Fernsehempfängern, deren
Eingangskreise mit Hilfe von Kapazitätsdioden abgestimmt
■werden und bei denen eine ,Anzahl fest einstellbarer Äbstimmwerte
speicherbar ist, wobei konzentrisch um eine Achse herum und an Halterungsmittel*) befestigt mehrere, der Jjizal der abzustimmenden
Wellenbereiche entsprechende Potentiometer mit gestreckter Widerstandsbahn angeordnet sind, deren über einen Spindeltrieb
von außen her einstellbare Schleifer mit einem Anzeigeorgan verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die
Potentiometerbahnen (lo) tragenden, vorzugsweise als Rotationskörper
oder als Kreisseheibe ausgebildeten Trägerkörper (3) direkt von Hand bedienbare Stellorgane (7,13) zum speicherbaren
Voreinstellen (Programmieren) sämtlicher Abstimmeinstellungen angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerkörper (3) für die Abstimmpotentiometer (lO) mit einer von außen her greifbaren und fest mit ihm verbundenen Pingertriebscheibe
(5) einstellbar ist, in die Einstellmittel, vorzugsweise Stellschrauben (7), für die Voreinstellorgane
zur Bereichsumschaltung eingelassen sind, die mit dem Stellhebel (8) für den Bereichsumschalter in Einstellverbindung
stehen,
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Blatt _10_ den 22,3 .,1907
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3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Voreinstellorgan zum Betätigen des Bereiehsumschalters
ein kreisförmiger Plansch (4) zwischen Trägerkörper (5)
und Fingertriebscheibe (5) vorgesehen ist, in dem über seinen Umfang verteilt und über ihn hinaus radial verschiebbare
Nocken (6) angeordnet sind, die durch auf den Umfang der Pingertriebscheibe (5) verteilt angeordnete und in diese
eingelassene Stellschrauben (7) einstellbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (6) zur Bereichsumschaltung als, vorzugsweise
schiebe&rtige, Formstücke ausgebildet sind, die im kreisförmigen Flansch (4) in radialen, zu seinem Umfang hin
offenen Nuten (22) gleiten und mit einem mit steilem Muttergewinde versehenen oder als Gleitstein ausgebildeten Ende
in ein, vorzugsweise ebenfalls steiles Gewinde der in die Pingertriebscheibe (5) eingelassenen Stellschrauben (7)
eingreifen, die mit Stellrasten versehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Abstiinmpotentiometer (lO) auf deren
Schleiferspindeln (12) Fingertriebscheiben (13) befestigt sind, die ebenfalls mit am Trägerkörper (3) gelagert und von
außer her einstellbar angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungszuführung und -abnähme zu bzw« von den Potentiometerbahnen
(lO) über außen am Trägerkörper (3) anliegende oder in seinem Innern angeordnete federnde Kontakte erfolgt,
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Zur Gebrauchsmuster-Hufsanmeldung N 18 849/21a Grbm
der Norddeutschen M©nde Rundfunk KGi, Bremen-Hemelingen (Akte N 9/66)
Blatt -11- den 22,3.1967
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7. Einrichtung naeh Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerkörper (3) für die Voreinstell- und Abstimmorgane aus einem aus Kunststoff spritzbaren
Rotationskörper, vorzugsweise einer Trommel, besteht, die sowohl die Lager für die Potentiometerbahnen (1O) und ihre
Schleiferspindel (12) als auch den Bereichsumschalterflansch (4) und die ^ingertriebscheibe (5) zum Drehen
des Trägerkörpers (3) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe der Pingertriebscheibe (l5)
für die Einstellung der Potentiometerschleifer (ll)
Bähmchen (^4), vorzugsweise Wechselrähmehen, zum Einsetzen
von Einstellmarken angeordnet sind«
9* Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bereichseinstellschrauben (7) in der Trommeltriebscheibe (5) Kennmarken (25) für eine naeh außen
hin sichtbare Etapfangsbereichsanzeige aufweisen.
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Zur Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung N 18 849/21a ßbm
der Norddeutschen Mende Rundfunk KCr, , Bremen-Hemelingen (Akte N 9/66)
Blatt
den 22.3.I967
E 2/Bh/A
10. Anordnung einer Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9
in dem Gehäuse eines Empfangsgerätes, vorzugsweise eines
Fernsehempfängers, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (3) mit den Abstimmorgamen in vertikaler
oder in horizontaler Lage derart unmittelbar hinter der Frontseite (45) des Gerätegehäuses liegend angeordnet
ist, daß die große Pingertriebscheibe (5) zum Drehen des Trägerkörpers (3) durch eine Grehäuseaussparung (48)
griffbereit herausragt, ferner die als Anzeigeorgane ausgebildeten Potentiometerschieifer (ll) hinter dem
durchsichtigen Schlitz (47) einer Anzeigeskala (46)
sichtbar sind, sowie die Einstellmarkenrähmchen (44) bei den Potentiometertriebscheiben (I3) hinter einem
über der Skala (46) liegenden Fenster sichtbar sind und die 3?otentiometertriebscheiben (l3) jeweils hinter einer
Klappe (5,0) zum Ab- bzw. Nachstimmen zugänglich liegen.
Hinw,iii Diese Unterlage (Beschreibung und
fassung der ursprünglich eingereichten Unterlogen ob Die ursprünglich eingereichten Untertogen befinden si eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen
oegollve zu den üblichen Preisen geliefert.
fassung der ursprünglich eingereichten Unterlogen ob Die ursprünglich eingereichten Untertogen befinden si eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen
oegollve zu den üblichen Preisen geliefert.
Auf . Mit
1. Sie können jederzeit el>»··-
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NM 4 20000 8 66
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---|---|---|---|
DEN18849U DE1961573U (de) | 1966-06-18 | 1966-06-18 | Einrichtung zum abstimmen elektrischer nachrichtengeraete, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern. |
Applications Claiming Priority (1)
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DEN18849U DE1961573U (de) | 1966-06-18 | 1966-06-18 | Einrichtung zum abstimmen elektrischer nachrichtengeraete, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern. |
Publications (1)
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DE1961573U true DE1961573U (de) | 1967-06-08 |
Family
ID=33363799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN18849U Expired DE1961573U (de) | 1966-06-18 | 1966-06-18 | Einrichtung zum abstimmen elektrischer nachrichtengeraete, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern. |
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DE (1) | DE1961573U (de) |
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- 1966-06-18 DE DEN18849U patent/DE1961573U/de not_active Expired
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