DE826172C - Fernsteuerung fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Fernsteuerung fuer Rundfunkgeraete

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Publication number
DE826172C
DE826172C DEK3288A DEK0003288A DE826172C DE 826172 C DE826172 C DE 826172C DE K3288 A DEK3288 A DE K3288A DE K0003288 A DEK0003288 A DE K0003288A DE 826172 C DE826172 C DE 826172C
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Germany
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remote control
radio
drums
drum
radio equipment
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DEK3288A
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DE1617444U (de
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Johann Koberger
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JOHANN KOBERGER
Original Assignee
JOHANN KOBERGER
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

Landscapes

  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Fernsteuerung für Rundfunkgeräte Gegenstand der Erfindung ist eine Fernsteuerung für Rundfunkgeräte.
  • Bisher ist die Inbetriebnahme und die Einstellung auf den gewünschten Sender bei den gebräuchlichen Rundfunkgeräten nur möglich, wenn sich diese Geräte in unserer Reichweite befinden, um die Drehknöpfe betätigen zu können.
  • Die Betätigung der Drehknöpfe ist aber zum Beispiel von den hinteren Sitzen in Personenkraftwagen aus nicht möglich, weil die Drehknöpfe des vorn eingebauten Rundfunkgerätes von hieraus nicht erreichbar sind. Man ist also bezüglich der Betätigung des Rundfunkgerätes stets vom Fahrer abhängig, was häufig sehr als Nachteil empfunden wird. Aber nicht allein in Personenkraftwagen tritt dieser Nachteil auf, sondern auch sonst ist man gezwungen, das Rundfunkgerät stets an einem gut erreichbaren Standort vorzusehen, um die Drehknöpfe bedienen zu können. Dieses ist nicht immer möglich, und jedermann hat schon häufig die Unzulänglichkeit erkennen müssen, wenn er wiederholt aufstehen mußte, um am Rundfunkgerät die Einstellung zu regulieren.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß eine Fernsteuerung für Rundfunkgeräte vorgesehen wird. Zweckmäßig ist es, diese Fernsteuerung. mechanisch mittels Seilzüge (Bowdenzüge) vorzusehen, wobei das Zugseil jeweils an seinen Enden über Seiltrommeln geführt ist, wovon eine Trommel auf der Drehknopfachse am Rundfunkgerät befestigt wird, derart, daß beim Drehen der Trommel am anderen Seilende die Trommel auf der Drehknopfachse mit dieser entsprechend gedreht wird. Zweckmäßig ist es hierbei, die Trommal am freien Seilende in einem handlichen und leicht anklemmbaren Gehäuse zu lagern, so daß man es überall leicht befestigen oder zur Betätigung auch in der Hand halten kann.
  • Empfehlenswert ist es weiterhin, dieses Gehäuse mit einer Suchskala auszurüsten und einen Zeiger vorzusehen, der von den Trommeldrehungen beeinflußt wird und den gewünschten Sender anzeigt. Dadurch, daß man die Trommeln, die auf den Drehknopfachsen am Rundfunkgerät vorgesehen sind, hinten mit Achsen versieht, können hierauf die vorher vom Rundfunkgerät abgenommenen Drehknöpfe befestigt werden und man kann somit auch am Gerät selbst die Inbetriebnahme und Einstellung vornehmen. Da jede Trommel zwei Seilzüge besitzt, nämlich je einen für die Links- und Rechtsdrehung, sind die Seiltrommeln völlig synchronisiert, so daß sich bei der Inbetriebnahme und Einstellung mittels der am Rundfunkgerät befindlichen Drehknöpfe die Drehknöpfe am Fernsteuergehäuse ihre Stellung entsprechend ebenfalls verändern und somit auch der von der Trommel beeinflußte Zeiger auf der Skala. Dabei ist es völlig belanglos, wieviel Drehknöpfe am Rundfunkgerät vorhanden sind, da man jeweils die entsprechende Anzahl Seilzüge und Trommeln vorsehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Anordnung der Fernsteuerung am Rundfunkgerät; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Fernsteuergehäuse; Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht von dem Fernsteuergehäuse; Abb.4 zeigt eine Seiltrommel im Schnitt; Abt). 5 zeigt die andere Seiltrommel im Schnitt; Abb. 6 zeigt eine Einzelheit. . Die in Kapseln a befindlichen Seiltrommeln b und g sind auf den Drehknopfachsen des Rundfunkgerätes angeordnet. Von diesen Trommeln aus gehen Seilzüge (Bowdenzüge) c zu den Trommeln d und f im Ferneteuergehäuse e. Die Trommeln b und d, die für die Einstellung des Senders dienen, haben naturgemäß mehr Umdrehungen zu machen als die Trommeln f und g, die für die Heizung und Rückkopplung dienen. Die Trommeln b und d sind daher mit Gewindegängen versehen, die zur Aufnahme der Seilwindungen dienen, während die Trommeln f und g lediglich eine Nut für die Seilzüge zu besitzen brauchen, da sie jeweils nur eine knappe Drehung zu machen haben. Auf den Trommeln b und d ist zweckmäßig noch ein Führungsring l für die Seilzüge aufgeschraubt, der für den Seileintritt Schlitze m (Abb.6) besitzt und bei dem der den Schlitz treffende Gewindegang herausgenommen ist, um für die Seilaufnahme Platz zu bieten. In dem Ring sind auf jeder Ringseite Schlitze vorgesehen, da für jede Seiltrommel zwei Seilzüge erforderlich sind, um jeweils eine Rechts-und Linksdrehung zu gewährleisten. :1n dem Ring l der Trommel d ist zweckmäßig ein Führungsbolzen h vorgesehen, der gleichzeitig zur Aufnahme eines Hebels i dient und den Skalenzeiger k betätigt, und zwar genau in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Trommel d. Bei der Trommel b genügt ein einfacher Führungsbolzen, der in den Gehäuseschlitz q eingreift und den Ring l führt. Die Achsen o und p auf den Trommeln b und g dienen zur Befestigung der Drehknöpfe, die vorher von dem Rundfunkgerät für die Anbringung der Fernsteuerung abgenommen worden sind. Man kann also mittels dieser Knöpfe die Inbetriebnahme und Einstellung auch am Gerät selbst vornehmen. Da die Trommeln b und d als auch g und f jeweils synchronisiert sind, erhalten dabei die Trommeln d und f sowie damit verbunden der Skalenzeiger k auch sofort wieder die genaue Einstellung, d. h. sie machen die Drehung genau mit. Das Fernsteuergehäuse kann außerdem noch mit einer kleinen Batterie und Glühbirne für die Skalenbeleuchtung versehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsteuerung für Randfunkgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuerung mechanisch mittels Seilzüge (c) (Bowdenzüge) erfolgt, die an beiden Enden jeweils über Trommeln o. dgl. geführt sind, wovon eine auf der Drehknopfachse am Rundfunkgerät befestigt wird, derart, daß beim Drehen der auf dem anderen Seilende befindlichen Trommel (d) die Trommel (b) auf der Drehknopfachse mit dieser entsprechend synchron gedreht wird.
  2. 2. Fernsteuerung für Rundfunkgeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (d und f) am freien Seilende in einem handlichen und leicht anklemmbaren Gehäuse (e) gelagert sind und mittels Drehknöpfe betätigt werden.
  3. 3. Fernsteuerung für Rundfunkgeräte nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (e) mit einer Suchskala ausgerüstet und ein Zeiger (k) dafür vorgesehen ist, der von den Trommeldrehungen beeinflußt wird und den jeweiligen Sender anzeigt.
  4. 4. Fernsteuerung für Rundfunkgeräte nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Drehknopfachsen am Rundfunkgerät befindlichen Trommeln Achsen (o und e) besitzen, auf denen die Drehknöpfe befestigt werden können und somit auch eine direkte Bedienung des Rundfunkgerätes ermöglichen.
DEK3288A 1950-05-23 1950-05-23 Fernsteuerung fuer Rundfunkgeraete Expired DE826172C (de)

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