DE1912401C - Steuergerät - Google Patents
SteuergerätInfo
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- DE1912401C DE1912401C DE1912401C DE 1912401 C DE1912401 C DE 1912401C DE 1912401 C DE1912401 C DE 1912401C
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät für den bekannten Hängesteuertafeln mit mehreren
Hebezeuge, Werkzeugmaschinen und Transportvor- Drehschaltern von dem Benutzer nie gleichzeitig
richtungen, insbesondere eine Hängesteuertafel, mit zwei Drehschalter betätigt werden «minen- was hei-
mindestens einem durch Drehbewegung stufenlos spielsweise bei der Bedienung von Hebezeugen zu
einstellbaren Geber. 5 einer wesentlichen Zeitersparnis fuhrt, wenn nämlich
Die aus dem Bereich der Schwermaschinen be- das Heben und das Weiterbewege-! einer Last m
kannten Steuergeräte, einschließlich der Hängesteuer- Horizontalrichtung gleichzeitig vorgenommen wird,
tafeln, die einen durch eine Drehbewegung stufenlos Steuergeräte, die einen durch Drehbewegung
einstellbaren Geber aufweisen, sind mit einem zur stufenlos einstellbaren Geber aufweisen, sind ferner
Betätigung des Gebers dienenden Drehknopf oder io aus der Spieb.eugbranche bekannt, namhch als
einem verschwenkbaren Hebel versehen. Obwohl Geschwindigkeitsregler für in Bahnen laufende Fuhr-Drehknöpfe
einen relativ großen Platzbedarf haben zeuge (s. deutsche Patentschrift 848 1fil) und deut-
und trotzdem nicht gut zu handhaben sind und ein sches Gebrauchsmuster 1 991931). Diese Spielzeugausreichender
Platz für Hebelschalter in der Regel regler weisen eine Drucktaste auf, mit der ein
nur in größeren Steuerpulten vorhanden ist, wurde 15 schwenkbarer Hebel verbunden ist, dessen Ende an
bei derartigen Steuervorriehtungen zu solchen Gebern einem geradlinig ausgebildeten Widerstand entlanggegriffen,
weil mit Hilfe der früher üblichen Tasten- gleitet und durch seine Stellung den als Vorschaltschalter
die anstehenden Probleme nicht zu lösen widerstand wirksamen Teil des Widerstandes bewaren.
Früher waren die Steuergeräte und insbeson- stimmt. Eine solche Anordnung ist bei Steuergeraten
tiere Hängesteuertafeln für Hebezeuge, Werkzeug- 20 für Schwermaschinen schon aus Sicherheitsgründen
maschinen, Transportvorrichtungen u. dgl. mit einem völlig undenkbar. Ein weiterer Nachteil besteht
Tastenschalter versehen, der nur zwei Stellungen, darin, daß der Weg der Drucktaste kleiner ist als
nämlich AUS und EIN, aufwies und der daher der Weg des der Regelung dienenden Hebelendev.
keinerlei Beeinflussung der Arbeitsgeschwindigkeit so daß schon kleine Bewegungen der Drucktaste
ties gesteuerten Gerätes ermöglichte. Der Bedarf nach 25 eine erhebliche Widerstandsänderung zur Folge
einer Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit führte haben und eine feinfühlige Regelung erschwert wird,
ilann zur L.Hwicklung von Tastenschaltern mit zwei Trotzdem hat die bekannte Anordnung einen crheb-EIN-Stellungen,
von dene" die erste einer langsamen liehen Platzbedarf, wogegen in Steuergeräten fur
Bewegung und die zweite einer schnellen Bewegung Schwermaschinen häufig nicht viel Platz zur Verzugeordnet
ist. Beim Überg ng von der ersten EIN- 30 fügung steht. Endlich weisen diese Spielzeugtier
Stellung zur zweiten muß ein Druckpunkt über- nur eine relativ geringe Stabilität auf und sind auswunden
werden. Eine derart grobe, stufenartige nahmslos für Schwachstrom ausgelegt. Demgegen-Regelung
ist auf vielen Gebieten noch nicht aus- über sind Steuergeräte von Schwermaschinen dem
reichend, da der Unterschied zwischen den Bewe- rauhen Betrieb in Werkhallen und an Baustellen ausgungsgesehwindigkeitcn
der beiden Stufen noch sehr 35 gesetzt, und sie müssen häufig explosionssicher und
groß ist und die Änderung der Bewegungsgeschwin- in der Regel auch für Starkstrom und hohe Lcistundigkeit
beispielsweise für Hebezeuge zu ruckartig gen ausgelegt sein. Die bekannten Spiclzeugrcgler
crfolm. um ein für den mit dem Hebezeug Arbeiten- sind somit ihrem Aufbau nach als Steuergeräte finden
wgefiilirlicnes Schwanken schwerer Lasten mit Schwermaschinen gänzlich ungeeignet, und es konnte
Sicherheit zu vermeiden. Aus diesem Grunde wurde 4° der Fachmann von diesen bekannten Spielzeugrcglern
versucht, die EIN-Stellung der Tastenschalter in drei auch keinerlei Anregung für die Verbesserung der
oder mehr Stufen zu unterteilen. Diese Versuche Steuergeräte für Schwermaschinen empfangen,
blieben jedoch ohne praktischen Erfolg, da für den Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Benutzer eine Unterscheidung von mehr als zwei oben behandelten Nachteile der bekannten Steuer-Stufen nicht mehr ohne weiteres möglich ist, d. h., 45 geräte für Schwermaschinen zu vermeiden. Gelöst daß die bedienende Person beim Betätigen des wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, Druckschalter die momentane Stellung nicht ode,· daß für die stufenlose Einstellung des Gebers in an nur sehr schwer erkennen kann und damit Irrtümer sich bekannter Weise eine in Richtung der NuII-nicht ausgeschlossen sind. stellung gefederte Drucktaste vorgesehen ist und daß
blieben jedoch ohne praktischen Erfolg, da für den Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Benutzer eine Unterscheidung von mehr als zwei oben behandelten Nachteile der bekannten Steuer-Stufen nicht mehr ohne weiteres möglich ist, d. h., 45 geräte für Schwermaschinen zu vermeiden. Gelöst daß die bedienende Person beim Betätigen des wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, Druckschalter die momentane Stellung nicht ode,· daß für die stufenlose Einstellung des Gebers in an nur sehr schwer erkennen kann und damit Irrtümer sich bekannter Weise eine in Richtung der NuII-nicht ausgeschlossen sind. stellung gefederte Drucktaste vorgesehen ist und daß
Die Lösung der Aufgabe, eine möglichst fein- 50 die Drucktaste mit einer Zahnstange verbunden ist,
stufige oder gar stufenlosc Regelung der Arbeits- die mit einem an der Welle des als Drehpotentio-
geschwindigkeit von Maschinen von einem Steuer- meter ausgeführten Gebers befestigten Zahnrad in
pull aus zu ermöglichen, sah die Fachwelt trotz der Eingriff steht.
oben behandelten Nachteile nur in der Anwendung Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten
von Drehschalter!!, die entweder als Drehknopf- 55 Steuergeräten für Schwermaschincn den besonderen
oder als Hebelschalter ausgebildet sind und die uincn Vorteil, dnß mit Hilfe eines solchen Steuergerätes
durch Drehbewegung stufenlos einstellbaren Geber und insbesondere einer solchen tliingesteuertafel eine
besitzen. Außer den oben behandelten Nachteilen sehr feinfühlige, stufeiilose Steuerung der damit ver-
habeii diese Drehschalter bei Ilängestciiertafeln noch buntlenen Vorrichtung möglich ist, ohne daß die
lkw besonderen Nachteil, daß /.ti ihrer Bedienung fi« Nachteile der bisher zu diesem Zweck benutzten
stets zwei Hände erforderlich sind, nämlich eine Geber mit Drehknöpfen in Kauf genommen werden
lliiiul /um l'eslhiilleii der aufgehängten Steuerlafel müßten. Insbesondere ist die Erfindung auch bei
und die andere Hand/um Drehen des Knopfes «der Hängesteuertafeln mit Vorteil anwendbar, weil mit
Verschwenken des Hebels. Die die Sleiieitafel hand- der /.um Drücken der Drucktaste Ivitut/Ieii Hand
habende Person ist diiher bcispiclswei·».· nicht in der «5 gleich/eilig mich die Hiiiigesleuerl.ifel festgehalten
Lage, zugleich eine schwebende last ,inzufiissen werden kann und damit die nudele Hand Trei ist, um
und beim Absenken itn eine bestimmte Su-IU /11 entweder eiiu mIuuIhihIc I ;i-t /u führen oiler cine
ΙιιΙιιιίι. Ι·ίπ weiterer N.iihleil K,UiI dii-in da 1.1 l»i weitere ;iii tl.i ll.iiu-e-lein-il.Hel angeordnete Druck
taste zu betätigen, Ein weiterer Vorteil besieht darin, tlaß bei gleichen Abmessungen der Hüngesteiiertafel
an dieser wesentlich mehr Betätigutigsglieder augeordnet
werden können, als dies bei einer mit Dreh- oder Hebelschaltern versehenen Hängesteuertafel
möglich ist. Umgekehrt kann die ertindungsgemäße Hängesteuertafe! bei gleicher Funktion kleinere Abmessungen
besitzen. Der raumsparende Aufbau ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung
durch eine direkte Umwandlung der linearen FJewegung
in eine Drehbewegung. Demgegenüber findet gerade bei den bekannten -Spielzeiigreglem eine LIm-Wandlung
der linearen Bewegung der Drucktaste in eine zweite lineare Bewegung längs eines Wider-Standes
statt. Die Verwendung eines Zahnstangen-Ritzel-Antriebes zur Umwandlung der linearen Hewegung
in die Drehbewegung ermöglicht es darüber hinaus, die Feinfühligkeit der Steuerung optimal einzustellen.
Bei einer vorteilhaften Ausführimgsrorm der Erfindung
ist die Drucktaste mit einer "zentralen Bohrung versehen, die etwa in der Mitte der Drucktaste
eine nach innen ragende, ringförmige Schulter aufweist, an der sich die Zahnstange und die die Zahnstange
umgebende, an einer Zwischenwand anliegende Rückholfeder abstützt, die beim Drücken
der Taste in deren Bohrung geführt wird. Dadurch wird in vorteilhafter Weise der ohnehin benötigte
Raum zusätzlich ausgenutzt, so daß für diese An-Ordnung kein zusätzlicher Raum erforderlich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Welle des Gebers verstellbare
Nockenseheiben angeordnet, an deren Umfang Betätigungsglieder von Schaltern anliegen. Auf diese
Weise können beispielsweise abhängig von der Drehzahl eines zu steuernden Motors zusätzlich Geräte
eingeschaltet werden, die mit der zu regelnden Vorrichtung zusammenwirken, wie beispielsweise bei
Hebezeugen die Bremslüfter od. dgl. Damit ist mit besonders einfachen Mitteln, insbesondere ohne die
Verwendung von Meßgeräten od. dgl., erreicht, daß das Einschalten zusätzlicher Geräte direkt \on der
Stellung des Gebers und damit von der Ausgangsgröße der gesteuerten Vorrichtung oder eines Teiles
davon, mit dem das Zusatzgerät in Wirkverbindung steht, abhängig ist. "
Die Drucktaste, der Geber, deren Verbindungsglieder und die dadurch zusätzlich betätigten Schalter
bilden zweckmäßig eine Baueinheit, die als Gan.'es in
Schalttafeln und insbesondere Hängesteuertafeln cinbaubar ist. Damit wird eine äußerst rationelle
Fertigung der erlindungsgemäßen Steuergeräte erreicht, da sie in besonders vorteilhafter Weise aus
beliebig vielen gleichen Baueinheiten aulpebaul werilen können, die ihrerseits aus nur wenigen vorschiedenartigen
Teilen zusammengesetzt sind, und in wirtschaftlicher Weise eine Anpassung an die verschiedeiiariigen
Bedürfnisse und Forderungen der Kunden möglich ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in U..r die Erfindung; an ll.ind des in der
Zeichming dargestellten AusfiihriiiiL'sbeispieles näher
beschrieben und erläutert wird. Diilder Besehreibung
(md der Zeichnung z'i entnehmenden Merkmale
können bei anderen Aiislülmingsfoimen ik-r IrFm
dung ein/ein f'ir sich oder /11 mchreien in beliebiger
Kombination Anwendung linden I . nut
Fig. I die perspektivische Ansicht einer llängesteuertafel
gemäß der vorliegenden Erfindung, .
Fig. 2 die Seitenansicht einer in die Hüngesteuertafel
nach Fig.! eingebauten, einen Geher iimfassenden
Baueinheit in \ergröUerlem Maßstab und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
Fig. 2.
In Fi g, 1 ist eine Ausführungsform des crllndiings-
i<> gemäßen Steuergerätes dargestellt, nämlich eine
Hängesteuertafel I in deren Gehäuse 5, das mittels einer an einer oberen Deckplatte befestigten öse 3
aufgehängt werden kann, ein Kabel 2 als Zuleitung von oben her eingeführt ist. Das Gehäuse 5 weist
ferner eine Frontplalie 6 auf, an der außer einem
zum Einschalten der Hiingesteuertafel I dienenden Schloß 4 Baueinheiten S befestigt sind, die im wesenlliehen
aus einem birne:' der Frontplatte 6 innerhalb
t|L.s Gehäuses 5 liegenden und mit einer aus der
Frontplatte hcrausrugendcn Drucktaste 10 versehenen
Geber 11 bestehen. Zu beiden Seiten der in einer
Reihe angeordneten Baueinheiten 8 u.ul des Schlosses 4 sind an der Frontplatte 6 Haltebügel 7
befestigt.
Wie in den F-'ig. 2 und 3 im Detail dargestellt,
weist die Baueinheit 8 ^vvei Seitenwände 13 und 14
auf, deren Abstand umeinander von einer Zwischenwand 15 bestimmt wird, die etwa im vorderen, de
Drucktaste 10 zugewandten Drittel zwischen den beiden Seilenwänden 13 und 14 mittels nicht dargcstellter
Schrauben befestigt ist. An den der Drucktaste 10 zugewandten Stirnseiten der Seiten wände 13
und 14 isf eine Platte 12 angeschraubt, die etwas außerhalb ihrer Mitte eine Bohrung 16 aufweist.
durch die eine an einem Ende mit einem Bund 18 versehene Buchse 17 hindurchgreift, deren Bund 18
an der Innenseite der Platte 12 anliegt und an dieser mittels ebenfalls nicht dargestellter Schrauben befestigt
ist. Die Buchse 17 wc'.st ein Außengewinde 19
auf, auf das eine mit einem Innengewinde versehene Ringmutter 20 aufgeschraubt ist. Die Ringmutter 20.
die an ihrem Umfang mit Rillen 21 zur besseren Griffigkeit verschen ist, dient /ur Befestigung der
Baueinheit 8 an der Frontplatte 6, die dabei die Buchse 17 umgibt und zwischen Platte 12 und Ringmutter
20 eingeklemmt ist.
In der Buchse 17 ist die Drucktaste III geführt, die
mit einer zentralen Bohrung 23 versehen ist, die etwa in der Mitte der Drucklaste 10 eine nach innen
5» ragende, ringförmige Schulter 24 aufweist. In ikn
sich an die Schulter 24 anschließenden Abschnitt der Bohrung 23. der einen veiminderlcii Durchmesser
aufweist, raut das eine linie einer Zahnstange 25
hineir. die durch die Zwischenwand 15 hindurch
.-,5 greift und deren andeies Fnde in eiiK-r Holmim: 1(>
eiiu-s Blockes 27 gerührt ist. der an dem der Platte 12
entgegengesetzten Ende der Seitcnwände 13 und 14 zwischen diesen Seilenwändcn angeordnet ist. Das in
die Drucktaste 10 hineinragende Ende der /ahn
fi« stange 25 ist mit einer konzentrischen Bohrung 28
mit Iniieiiuewindc 2'i versehen, in das eine um der
Außenseite her in die zentrale Bohniim 23 dei Driicktaste
10 eingesteckte f lmhkoplM.liiauhc 30 eingeschraubt
ist. iltiich die die Drucktaste 10 und die
6s Zahnstange 25 miteinander veibunden sind. Du
Drucktaste 10 weist ,111 ihrem iiulVreii I ndc eine
zentrale Aussparung 31 aiii, in die eine kreisförmige
Sdvihe 32 vnii-iklebt 1,1. so dall dk- in der Diuck
laste 1(1 versenkte Klachkopfsehruube 30 ungedeckt
tiiul von ίκιIk'iι nicht sichtbar ist.
Die Zahnslange 25 ist etwa zur Hälfte von einer Keder .1.1 umgehen, die sich mit ihrem einen linde
im Inneren der Drucktaste 10 an der Schulter 24 und mit 'hreni anderen KmIe an der Zwischenwand 15
ahstiit/t. so daß beim Drücken der Drucktaste 10 die Keder .1.1 in der zentralen Bohrung 2.1 der Drucktaste
IO geführt und derart gespannt wird, daß bei nachlassendem Druck Min außen auf die Drucktaste 10
diese und die daran Klesligic Zahnstange 25 in ihre Nullsiellimg zurückgeschoben wird. Die Zahnslange
25 besitzt im Hereich ihrer Mitte an einer Seile /ahne .14. in die ein Zahnrad .15 eingreift. Das Zahnrad
.15 ist auf einer senkrecht zur Zahnstange 25 an geordneten Welle 36 befestigt, die in den Seitenwänden
1.1 und 14 gelagert ist und mit dem Schleifer eines an der Außenseite der in Γ ig. 2 unteren Seitenwand
1.1 befestigten Drehpotentiometers 11 fest verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungsform der
I rfindiing kann statt eines Potentiometers 11 als
(ieber auch ein induktiver oder kapazitiver Geber vorgesehen sein. Die Ausgangsklemmen .17 des Gebers
11 sind über Drähte .18 mit einer neben dem (ieber an der Außenseite der Seitenwand 1.1 angebrachten
Klemmleiste .19 verbunden.
Die Zahnstange 25 weist ferner an ihrer den Zähnen .14 gegenüberliegenden Seite einen vorstehenden
Bolzen 58 auf. der zwischen zwei parallel zur Zahnstange 25 zwischen der Zwischenwand 15 und dem
Block 27 angeordneten Stäben 59 geführt ist. so daß die Zahnstange 25 gegen Verdrehen gesichert ist.
An der das Zahnrad 35 tragenden Welle 36 sind ferner zwischen dem Zahnrad 35 und den Scitenvvänden
13 und 14 verstellbare Nockenscheibe!! 41. 42 und 43 befestigt, an deren Umfang die Betätigungsglieder 44. 45 und 46 von Schaltern 47. 48 und 49
anliegen. Die Sehalter 47. 48 und 49. die zwischen dent senkrecht zu den Seitenvvänden gesehen die
gleichen Abmessungen vv ie die Schalter 47. 48 und 49
aufweisenden Block 27 und den beiden Seitenvvänden 13 und 14 angeordnet und mittels hindurchgesteckter
Gewindebolzen an den Seitenvvänden 13 und 14 befestigt sind, sind als Mikroschalter ausgebildet.
Die Betätigungsglieder 44. 45 und 46 der Mikroschalter 47. 48 und 49 weisen Schaltarme 50.
51 und 52 auf. von deren Fnden das eine am Schalter drehbar gelagert und das andere mit Rollen 53.
54 und 55 versehen ist. die am Umfang der Nockenscheiben 41. 42 und 43 abrollen, wenn sich beim
Drücken der Taste 10 die Welle 36 mit den darauf befestigten Nockenscheiben dreht. Nockenschcibcn
41. 42 und 43 sind derart auf der Welle 36 angeordnet,
daß im Ruhezustand der Schalter 47 die entgegengesetzte Schaltstellung einnimmt wie die Schalter
48 und 49 und beim Drücken der Drucktaste 10 die Schalter 47, 49 und 48 nacheinander betätigt
werden. Die Nockcnscheiben 41 und 42 bestehen aus kreisförmigen Scheiben mit jeweils einem an
ihrem Umfang angebrachten und hervorstehenden
Auge 56 bzw. 57, während die Nockenscheibe 43 einen sich in Drehficlitiing stetig vergrößernden
Durchmesser aufweist. Bei anderen Ausfiihrungsformen
der Erfindung können die Nockenscheiben 41. und 43 auch anders angeordnet sein, so daß sich
ίο eine andere Schaltfolge ergibt. Kbcnso können die
Nockenscheiben 41. 42 und 43 auch so ausgebildet sein, daß beim Durchdrücken der Taste 10 die Schaller
47. 48 und 49 mehrmals betätigt werden.
Kine Hiingesteuertafel kann mit einem oder mch-
t5 rcrcn Baueinheiten 8 ausgerüstet sein, und es kann
jede Baueinheit 8 mit beliebig vielen Schaltern versehen sein, die in beliebiger Weise während der Betätigung
der Drucktaste 10 der Baueinheit 8 Schallvorgänge ausführen können.
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Steuergerät für Hebezeuge. Werkzeugmaschinen und Transportvorrichtungcn. insbesondere Hängcstcuertafel. mit mindestens einem»5 duro!'. Drehbewegung stufenlos einstellbaren (ieber. dadurch gekennzeichnet, daß für die stufenlose Umstellung des Gebers (11) in an sich bekannter Weise eine in Richtung der Nullstellung gefederte Drucktaste vorgesehen istund daß die Drucktaste (10) mit einer Zahnstange (25) verbunden ist, die mit einem an der Welle (36) des als Drehpotentiometer ausgeführten Gebers (11) befestigten Zahnrad (35) in KingrifT steht.
- 2. Steuergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (10) mit einer zentralen Bohrung (23) versehen ist. die etwa in der Mitte der Drucktaste (10) eine nach innen ragende, ringförmige Schulter (24) aufweist, an der sich die Zahnstange (25) und die die Zahnstange (25) umgebende, an einer Zwischenwand (15) anliegende Rückholfeder (33) abstützt, die beim Drücken der Taste (10) in deren Bohrung (23) geführt wird.
- 3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (3f>) des Gebers (11) verstellbare Nockenscheiben (41. 42. 43) angeordnet sind, an deren Umfang Betätigungsglieder (44, 45. 46) von Schaltern (47. 48.49) anliegen.
- 4. Steuergerät nach einem der voihergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (10). der Geber (11). deren Verbindungsglieder (25. 36) und die dadurch betätigten5:i zusätzlichen Schalter (47. 48. 49) eine Baueinheit (8) bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1700
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0677926B1 (de) * | 1994-04-11 | 1998-07-15 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Schaltgerät für Handbetätigung und die Umwandlung eines Betätigungsweges in ein elektrisches Signal |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0677926B1 (de) * | 1994-04-11 | 1998-07-15 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Schaltgerät für Handbetätigung und die Umwandlung eines Betätigungsweges in ein elektrisches Signal |
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