DE1912401A1 - Steuergeraet - Google Patents

Steuergeraet

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DE1912401A1
DE1912401A1 DE19691912401 DE1912401A DE1912401A1 DE 1912401 A1 DE1912401 A1 DE 1912401A1 DE 19691912401 DE19691912401 DE 19691912401 DE 1912401 A DE1912401 A DE 1912401A DE 1912401 A1 DE1912401 A1 DE 1912401A1
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DE
Germany
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push button
control device
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rack
switches
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DE19691912401
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Erich Kretschmann
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W Gessmann GmbH
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W Gessmann GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/20Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/085Control actuators

Description

  • Steuergerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät, insbesondere eine Hängesteuertafel für Hebezeuge, Werkzeugmaschinen, Transportvorrichtungen und dergleichen, mit mIndestens einem durch Drehbewegung stufenlos einstellbaren Geber.
  • Die bekannten Steuergeräte, einschließlich der Hangesteuertafeln, die einen durch eine Drehbewegung stufenlos einstellbaren Geber aufweisen, sind mit einem zur Botätigung des Gebers dienenden Drehknopf oder einem vorschwenkbaren Hebel versehen. Obwohl Drehknöpfe einen relativ großen Platzbedarf haben und trotzdem nicht gut zu handhaben sind und ein ausreichender Platz für Hebel schalter in der Regel nur in größeren Stouerpulten vorhanden ist, wurde bei derartigen Steuervorrichtungen zu solchen Gebern gegriffen, weil mit Hilfe der früher üblichen Tastenschalter die anstehenden Probleme nicht zu lösen waren. Früher waren die Steuergeräte und insbesondere Hängesteuertafeln für Hebezeuge, Werkzeugmaschinen, Transportvorrichtungen u.dgl. mit einem Tastenschalter versehen, der nur zwei Stellungen, nämlich AUS und BIN, aufwies und der daher keinerlei Beeinflussung der Arbeitsgeschwindigkeit des gesteuerten Gerätes ermöglichte. Der Bedarf nach einer Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit führte dann zur Entwicklung von Tastenschalter mit zwei EIN-Stellungen, von denen die erste einer langsamen Bewegung und die zweite einer schnellen Bewegung zugeordnet ist. Beim Ubergang von der ersten EIN-Stellung zur zweiten muß ein Druckpunkt überwunden worden. Eine derart grobe, stufenartige Regelung ist auf vielen Gebieten noch nicht ausreichend, .da der Unterschied zwischen den Bewegungsgeschwindig keiten der beiden Stufen noch sehr groß ist und die Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit beispielsweise bei Hebezeugen zu ruckartig erfolgt, um ein für den mit dem Hebezeug Arbeitenden gefährliches Schwanken schwerer Lasten mit Sicherheit zu vermeiden. Aus diesem Grunde wurde versucht, die BIN-Stellung der Tastenschalter in drei oder mehr Stufen zu unterteilen.
  • Diese Versuche blieben Jedoch ohne praktischen Erfolg, da für den Benutzer eine Unterscheidung von mehr als zwei Stufen nicht mehr ohne weiteres möglich ist, das heißt, daß die bedienende Person beim Betätigen des Druclcschalters die momentane Stellung nicht oder nur sehr schwer erkennen kann und damit Irrtümer nicht ausgeschlossen sind.
  • Die Lösun6 der Aufgabe, eine möglichst feinstufige oder gar stufenlose Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit von tXiaschinen von einem Steuerpult aus zu ermöglichen, sah die Fachwelt trotz der'oben behandelten Nachteile nur in der Anwendung von Drohachaltern, die entweder als Drehknopf- oder als Hebelschalter ausgebildet sind und die einen durch Drehbewegung stufenlos einstellbaren Geber besitzen. Außer den oben behandelten Nachteilen haben diese Drehachalter bei Hangesteuertafeln noch den besonderen Nachteil, daß zu ihrer Bedienung stets zwei Hände erforderlich sind, -nämlich eine Hand zum Festhalten der aufgehängten Steuertafel und die andere Hand zum Drehen des Knopfes oder Verschwenken des Hebels. Die die Steuertafel handhabende Person ist daher beispielsweise nicht in der Lage, zugleich eine schwebende Last anzufassen und beim Absenken an eine bestimmte Stelle zu fuhren. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei den bekannten Hängesteuerbgafeln mit mehreren Drehechaltern von dei Benutzer nie gleichzeitig zwei Drehschalter betätigt werden können, was beispielsweise bei der Bedienung von Hebezeugen zu einer wesentlichen Zeitersparnis führe, wenn nämlich das Heben und das Weiterbewegen einer Last in Horizontalrichtung gleichzeitig vorgenommen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Steuergeräte und insbesondere Hangesteuertafeln mit einem durch Drehbewegung einstellbaren Geber zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß mit dem Geber eine als Batätigungsglied dienende Drucktaste gekoppelt ist.
  • Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß ein solches Steuergerät und insbesondere eine solche Hängesteuertafel wesentlich einfacher und bequemer zu betätigen ist, weil mit der zum Drücken der Drucktaste benutzten Hand gleichzeitig auch die Hängesteuertafel festgehalten werden kann und damit die andere Hand frei istq um entweder eine schwebende Last zu führen oder eine weitere an der Hängesteuertafel angeordnete Drucktaste zu bedienen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei gleichen Abmessungen der Hängesteuertafel an dieser wesentlich mehr Betätigungsglieder angeordnet werden können als dies bei einer mit Dreh- oder Hebelschaltern versehenen Hängesteuertafel möglich ist. Umgekehrt kann die erfindungsgemäße Hängesteuertafel bei gleicher Funktion kleinere Abmessungen besitzen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Drucktaste mit einer Zahnstange verbunden, die mit einem an der Welle des Gebers befestigten Zahnrad in Eingriff stehtO Die Umsetzung der geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung wird demnach durch eine Anordnung erreicht, die sehr robust und besonders einfach in ihrem Aufbau und auch besonders wirtschaftlich herstellbar ist.
  • Die Drucktaste kann zweckmäßig von einer Feder belastet sein, die bestrebt ist, die Drucktaste stets in ihre Nullstellung zurückzubringen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Drucktaste mit einer zentralen Bohrung versehen, die etwa in der Mitte der Drucktaste eine nach innen ragende, ringförmige Schulter aufweist, an der sich die Zahnstange und die die Zahnstange umgebende, an einer Zwischenwand anliegende Rückholfeder abstützt die beim Drücken der Taste in deren Bohrung geführt wird. Dadurch wird in vorteilhafter Weise der ohnehin benötigte Raum zusätslich ausgenützt, so daß für diese Anordnung kein zusätzlicher Raum erforderlich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Welle des Gebers verstellbare Nockenscheiben angeordnet, an deren Umfang Betätigungsglieder von Schaltern anliegen. Auf diese Weise können beispielsweise abhängig von der Drehzahl eines zu steuaraden Motors zusätzlich Geräte eingeschaltet werden, die mit der zu regelnden Vorrichtung zusammenwirken, wie beispielsweise bei Hebezeugen die Bremslüfter od. dgl.
  • Damit ist mit besonders einfachen Mitteln, insbesondere chne die Werwendung von Meßgeräten od. dgl., ereicht.
  • daß das Einschalten zusätzlicher Geräte direkt von der Stellung des Gebers und damit von der Ausgangsgröße der gesteuerten Vorrichtung oder eines Teiles davon, mit dem das Zusatzgerät in Wirkverbindung steht, abhängig ist.
  • Die Drucktaste, der Geber, deren Verbindungsglieder und die dadurch zusätzlich betätigten Schalter bilden zweckmäßig eine Baueinheit, die als ganzes in Schalter tafeln und insbesondere Hängesteüertafeln einbaubar ist, Damit wird eine äußerst rationelle Fertigung der erfindungsgemäßen Steuergeräte erreicht, da in besonders vorteilhafter Weise aus beliebig vielen gleichen Baueinheiten aufgebaut werden können, die ihrerseits aus Dür wenigen verschiedauartigen Teilen zusammengesetzt sind, und in wirtschaftlicher weise eine Anpassung an die verschiedenartigen Bedürfnisse und Farderungen der Kunden möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des ia der Zeichnung dargestell .
  • ten Ausführungsbeispieles näher beschrisben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden0 Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Hängestsuertafel gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 die Seitenansicht einer in die Höngesteuertafel nach Fig. 1 eingebauten, einen Geber umfassenden Baueinheit in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 der Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemaßen Steuergerätes dargestellt, nämlich eine Hängesteuertafel 1, in deren Gehäuse 5, das mittels einer an einer oberen Deckplatte befestigten Ose 3 aufgehängt werden kann, ein Kabel 2 als Zuleitung von oben her eingeführt ist. Das Gehäuse 5 weist ferner eine Frontplatte 6 auf, an der außer einem zum Einschalten der Hängesteuertafel 1 dienenden Schloß 4 Baueinheiten 8 befestigt sind, die im wesentlichen aus einem hinter der Frontplatte 6 innerhalb des Gehäuses 5 liegenden und mit einer aus der Frontplatte herausragenden Drucktaste 10 versehenen Geber 11 bestehen. Zu beiden Seiten der in einer Reihe angeordneten Baueinheiten 8 und des Schlosses 4 sind an der Frontplatte 6 Haltebügel 7 befestigt.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 im Detail dargestellt, weist die Baueinheit 8 zwei Seitenwände 13 und 14 auf, deren Abstand voneinander von einer Zwischenwand 15 bestimmt wird, die etwa im vorderen, der Drucktaste 10 zugewandten Drittel zwischen den beiden Seitenwänden 13 und 14 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt ist. An den der Drucktaste 10 zugewandten Stirnseiten der Seitenwände 13 und 14 ist eine Platte 12 angeschraubt, die etwas außerhalb ihrer Mitte eine Bohrung 16 aufweist, durch die eine an einem Ende mit einem Bund 18 versehene Buchse 17 hindurchgreift, deren Bund 18 an der Innenseite der Platte 12 anliegt und an dieser mittels. ebenfslls nicht dargestellter Schrauben befestig ist. Die Buchse 17 weist ein Außengewinde 19 auf, auf das eine mit einem Innengewinde versehene Ringmutter 20 aufgeschraubt ist.
  • Die Ringmutter 20, die an ihrem Umfang mit Rillen 21 zur besseren Griffigkeit versehen ist, dient zur Befestigung der Baueinheit 8 an der Frontplatte 6, die dabei die Buchse 97 ümgibt und zwischen Platte 12 und Ringmutter 20 eingeklemmt ist.
  • In der Buchse 17 ist die Drucktaste 10 geführt, die mit einer zentralen Bchrung 23 verschen ist, die etwa in der Mitte der Drucktaste 10 eine mach innen ragende, ringförmige Schulter 24 aufweist. In den sich an die Schulter 24 anschließenden Abschnitt der Bobrung 23, der einen verminderten Durchmesser aufweist, ragt das eine Ende einer Zahnstange 25 hinein, die durch die Zwischenwand 15 hindurchgreift and deren anderes Ende in einer Bohrung 26 eines Flockes 27 geführt ist, der an dem der Platte 12 entgegengesetzten Ende der Seitenwände 13 und 14 zwischen diesen Seitenwänden angeordnet ist. Das in die Drucktaste 10 hineinragende Ende der Zahnstange 25 ist mit einer konzentrischen Bohrung 28 mit Innengswinde 29 verschen, in das eine von der Außenseite her in die zentrale Bohrung 23 der Drucktaste 10 eingesteckte Flschkopfscraube 30 eingeschraubt int, durch die die Drucktaste 10 und die Zahnstange 25 miteinander verbunden sind. Die Drucktaste 10 weist an ihrem äußeren Ende eine zentrale Aussparung 31 auf, in die eine kreisförmige Scheibe 32 eingeklebt ist, so daß die in der Drucktaste 10 versenkte Flachkopfschraube 30 abgedeckt und von außen nicht sichtbar ißt.
  • Die Zahnstange 25 ist etwa zur Hälfte von einer Feder 33 umgeben, die sich mit ihrem einen Ende im Inneren der Drucktaste 10 an der Schulter 24 und mit ihrem anderen Ende an der Zwischenwand 15 abstützt, so daß beim Drücken der Drucktaste 10 die Feder 33 in der zentralen Bohrung 23 der Drucktaste 10 geführt und derart gespannt wird, daß bei nachlassendem Druck von außen auf die Drucktaste 10 diese und die daran befestigte Zahnstnge 25 in ihre Nullstellung zurückgeschoben wird. Die Zahnstange 25 besitzt im Bereich ihrer Mitte an einer Seite Zähne 34, in die ein Zahnrad 35 eingreift Das Zahnrad 35 int auf einer senkrecht zur Zahnstange 25 angeordneten Welle 36 befestigt, die in den Seitenwänden 13 und 14 gelagert ist und mit dem Schleifer eines an der Außenseite der in Fig. 2 unteren Seitenwand 13 befestigten Drehpotentiometers 11 fest verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann statt eines Potentiometers 11 als Geber auch ein induktiver oder kapazitiver Geber tor gesehen sein. Die Ausgangsklemmen 37 des Gebers 11 sind über Drähte 38 mit einer neben dem Geber an der AuRenseite der Seitenwand 13 angebracht Klemmlelsts 39 verbunden Die Zahnstange 25 weist ferner an ihrer don Zähnen 34 gegenüberliegenden Seite einen vorstehenden Bolzen 58 auf, dor zwischen zwei parallel zur Zahnstange 25 zwischen der Zwischenwand 15 und dem Block 27 angeordneten Stäben 59 geführt ißt, so daß die Zahnstange 25 gegen Verdrehen gesichert ist.
  • An der das Zahnrad 35 tragenden Welle 36 sind ferner zwischen dem Zahnrad 35 und den Seitenwänden 13 und 14 verstellbare Nockenscheiben 41, 42 und 43 befestigt, an deren Umfang die Betätigungsglieder 44, 45 und 46 von Schaltern 47, 48 und 49 anliegen. Die Schalter 47, 48 und 49, die zwischen dem senkrecht zu don Seitenwänden gesehen die gleichen Abmessungen wie die Schal ter 47, 48 und 49 aufweisenden Block 27 und den beiden Seitenwänden 13 und 14 angeordnet und mittels hindurchgesteckter Gewindebolzen an den Seitenwänden 13 und 14 befestigt sind, sind als Mikroschalter ausgebildet. Die Betätigungsglieder 44, 45 und 46 der Mikro schalter 47, 48 und 49 weisen Schaltarme 50, 51 und 52 auf, von deren Enden das eine am Schalter drehbar gelagert und das andere mit Rollen 53, 54 und 55 versehen ist, die am Umfang der Nockenscheiben 41, 42 und 43 abrollen, wenn sich beim Drücken der Taste 10 die Welle 36 mit den darauf befestigten Nockenscheiben dreht. Nockenscheiben 41, 42 und 49 sind derart auf der Welle 36 angeordnet, daß im Ruhezustand der Schalter 47 die entgegengesetzte Schaltstellung einnimmt wie die Schalter 4B und 49 und beim Drücken der Drucktaste 10 die Schalter 47, 49 und 48 nacheinander bestätigt werden.
  • Die Nockenscheiben 41 und 42 bestehen aus kreisförmigen Schoiben mit jeweils einem an ihrem Umfang angebrachten und hervorstehenden Auge 56 bzw. 57, während die Nockenscheibe 43 einen sich in Drehrichtung stetig vergrößernden Durchmesser aufweist, Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Nockenscheiben 41, 42 und 43 auch anders angeordnet sein, so daß sich eine andere Schaltfolgs ergibt. Ebenso können die Nockenscheiben 41, 42 und 43 auch so ausgebildet sein, daß beim Durchdrücken der Taste 10 die Schalter 47, 48 und 49 mehrmals betätigt werden.
  • Wenn auch eine spezielle Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrisben wurde, versteht es sich, daß zahlreiche Abwandlungen gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel mögliche sind, ohne den durch die Ansprüche gesteckten Rahmem der Erfind zu verlassen.
  • So kann insbesondere dis Hängesteuertafel 1 mit einem oder mehrexen Baueinheiten 8 ausgerüstet sein und es kann jede Bausinheint 8 mit beliebig vielen Schaltern versehen sein, die in beliebiger Weise während der Betätigung der Drucktaste 10 der Baueinheit 8 Schaltvorgänge ausführen können.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Steuergerät, insbesondere Hängesteuertafel für Hebezeuge, Werkzeugmaschinen, Transportvorrichtungen u.dgl., mit mindestens einem durch Drehbewegung stufenlos einstellbaren Geber, dadurch gekennzeichnet1 daß mit dom Geber (11) eine als Betätigungsglied dienende Drucktaste (10) gekoppelt ist.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (10) mit einer Zahnstange (25) verbunden ist, die mit einem an der Welle (36) des Gebers (11) befestigten Zahnrad (35) in Eingriff steht.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (10) von einer Feder (33) belastet ist, die-bestrebt ist, die Drucktaste (10) stets in ihre Nullstellung zurückzubringen.
4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (10) mit einer zentralen Bohrung (23) versehen ist, die etwa in der Mitte derDrucktaste (10) eine nach innen ragende, ringförmige Schulter (24) aufweist, an der sich dieZahnstange (25) und die die Zahnstange (25) umgebende, an einer Zwischenwand (15) anliegende Rückholfeder (33) abstützt, die beim Drücken der Taste (10)-in deren Bohrung (23) geführt wird.
5. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (56)~~des Gebers (11) verstellbare Nockenscheiben (41, 42, 43) angeordnet sind, an deren Umfang Betätigungsglieder (44, 45, 46) von Schaltern (47, 48, 49) anliegen.
6. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß die Drucktaste (10), der Geber (11). deren Verbindungsglieder (25, 36) und die dadurch betätigten zusätzlichen Schalter (47, 48, 49) eine Baueinheit (8) bilden.
L e e r s e i t e
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