DE960497C - Regeleinrichtung fuer elektrisch beheizte Friseurgeraete - Google Patents
Regeleinrichtung fuer elektrisch beheizte FriseurgeraeteInfo
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
- A45D20/42—Additional devices or measures, e.g. for noise damping, for musical entertainment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B9/00—Stoves for heating the blast in blast furnaces
- C21B9/10—Other details, e.g. blast mains
- C21B9/12—Hot-blast valves or slides for blast furnaces
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Description
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
W10972III/33 c
In dem Patent 941 4^14 ist eine Regeleinrichtung
für elektrisch beheizte Friseurgeräte beschrieben, bei der ein elektrisches Regelgeirät dadurch auf verschiedene
Werte eingestellt werden kann, daß die zu regelnden Teile des Gerätes durch einen Bowdenzug
eingestellt werden. Zur Betätigung des Bowdenzuges war ein frei an ihm hängender Bedienungsgriff vorgesehen, in dem das Ende des Bowdenzuges
auf einer geraden Linie verschoben und gegebenenfalls eingerastet werden konnte. Diese Bedienungseinrichtung war zwar betriebsfähig, aber nicht
bequem genug. Zur Verbesserung der Bedienungseinrichtung, z. B. zur Erzielung einer genaueren
Einstellmöglichkeit, wird an Stelle der geradlinigen
Einstellung in bei Bowdenzügen bekannter Weise eine kreisförmige Einstellung vorgesehen.
Gemäß der Erfindung besteht die Bedienungseinrichtung für den Bowdenzug aus einem flachen
Gehäuse, das handgriffartig von einer Hand der Bedienungsperson sowohl gehalten als auch durch
einen im Bereich der Finger dieser Hand liegenden drehbaren Einstellknopf bedient werden kann, der
über eine in dem Gehäuse untergebrachte, an sich bekannte Vorrichtung, die aus einer sich drehenden
Kurvenscheibe und einem verschiebbar ge- as lagerten Schlitten besteht, den Bowdenzug steuert.
Es ist bereits bei Spielzeugen, z. B. zur Fernsteuerung von Autos, bekannt, eine Steuereinrichtung
zu verwenden, die aus einem mehrteiligen Gehäuse besteht, das handgriffartig von der Bedienungsperson
gehalten werden kann. Aus diesem Gehäuse ragt eine Welle heraus, die ein Steuerrad
trägt. Durch Drehen an diesem Rad wird über eine im Gehäuse untergebrachte Vorrichtung zur Umwandlung
der Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung der Bowdenzug betätigt und
das Auto gelenkt. Um der Wirklichkeit möglichst nahezukommen, was ja bei Spielzeugen besonders
angestrebt wird, ist dabei das Rad so weit vom Gehäuse abgesetzt, daß es mit einer Hand bedient
werden kann, während die andere Hand das Gehäuse hält.
Für den besonderen Fall, daß eine derartige Steuereinrichtung, bei der durch Drehen an einem
aus einem handgriffartigen Gehäuse vorstehenden Rad oder Scheibe die Einstellung von Thermostaten
von Friseurgeräten reguliert werden soll, ist die Scheibe so dicht an das Gehäuse herangebracht,
daß die Finger der Hand, die das Gehäuse hält, auch die Scheibe betätigen können. Die Scheibe
wird dabei zweckmäßig in bekannter Weise als Skalenknopf mit einei entsprechenden Markierung
ausgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen die Figuren, und zwar zeigt
Fig. ι das offene Gehäuse des Bedienungsgriffes für den Bowdenzug,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. i, jedoch in mehrteiliger geschlossener Form
mit Bedienungsknopf,
Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 einen Einzelteil der Fig. 3 und 4. In Fig. ι ist der Deckel' des zweiteilig ausgeführten
flachen Gehäuses 1 entfernt, so daß die Inneneinrichtungen sichtbar sind. Das Ende des Bowdenzuges
3 ist fest mit einem Steuerteil 4 verbunden, der ein Langloch 5 und einen Zapfen 6 hat. Ferner
hat das Gehäuse eine kreisförmige Aussparung 7, in deren Mittelpunkt 9 die Kurvenscheibe 8 drehbar
gelagert ist. Der Rand 10 der Kurvenscheibe 8 drückt gegen den Zapfen 6 des Steuerteiles 4. Durch
Betätigen des Knopfes 2 kann die Kurvenscheibe 8 verstellt werden. Bei entsprechender Drehbewegung
ist es auf diese Weise möglich, den Steuerteil 4 durch den. Zapfen 6 bis in die Aussparung 11 zu
verschieben. Mit dieser Verschiebung ist zwangläufig die Bewegung des Bowdenzuges verbunden.
12 sind Gewindebuchsen bzw. Schrauben, mit denen der obere und untere Teil des Gehäuses zusammen
verbunden werden können. Zweckmäßig werden die Gehäuseteile aus einem gieß- oder bildsamen Material
hergestellt, z. B. Spritzgußmetall oder Kunstharz. Ein in dieser Weise ausgeführter Bedienungsgriff
erfordert zum Verstellen nicht unbedingt beide Hände, z. B. indem die eine Hand das Gehäuse hält,
während die Finger der anderen Hand den Drehknopf 2 betätigen, sondern kann auch mit einer
Hand bedient werden; hierbei ruht das Gehäuse zweckmäßig in der hohlen Hand, wobei der Bedienungsknopf
2 z. B. vom Daumen und einem der übrigen Finger gedreht werden kann.
Bequemer ist die Einhandbedienung mit einem nach den Fig. 3, 4 und 5 ausgeführten Bedienungsgriff. Hier ist der Bedienungsknopf 2 der Fig. 2
ersetzt durch einen radförmigen Teil 14, dessen Rand rastenähnliche oder wellenförmige Begrenzung
15 hat. Der Teil 14 wird durch einen Knopf 13
drehbar, aber fest und unverlierbar gehalten und zum Zwecke einer zügigen Drehbewegung mit einer
Friktionsfeder bzw. Feinrastung 20 versehen. Die Kurvenscheibe 8 ist durch einen Stift 16 mit dem
radförmigen Teil 14 verbunden bzw. so gekuppelt, daß beide Teile die gleichen Drehbewegungen ausführen.
Der radförmige Teil 14 kann mit einer Gradeinteilung versehen sein, die mit einer Kennmarke
17 des Befestigungsknopfes 13 zusammen spielt. Das Gerät ist weiterhin mit einem Stiel 18,
in welchem der letzte Teil des Bowdenzuges gelagert ist, verbunden. Auch hier ist das Gehäuse im
wesentlichen zweiteilig ausgeführt. Man kann es aber auch mehrteilig ausführen, wie die Fig. 3
und 4 erkennen lassen, indem außer dem zweiteiligen Gehäuse auch noch ein Einsatz 19 vorgesehen
ist, der die Steuerteile enthält.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Geräte bequem in einer Hand gehalten und mit den Fingern
der gleichen Hand verstellt werden können. Die Ausführungen nach Fig. 1 und 2 und erst recht
die Ausführungen nach Fig. 3, 4, 5 bieten daher eine wesentlich bequemere Handhabe als die Ausführungen
nach dem Hauptpatent.
Das Gerät nach den Fig. 3 und 4 kann auch in der Weise ausgeführt sein, daß der Stiel, das Einsatzstück
19 und die Scheibe 14 nebst Knopf 13 ein
zweiteiliges Gehäuse bilden, das mit einer Gummihülle überzogen ist.
Es wird genau wie beim Patent 941444 ausdrücklich
festgelegt, daß ein Schutzanspruch nur für die Verwendung der Regeleinrichtung zur Regelung des
Temperaturbereiches von Thermostaten für Friseurgeräte erhoben wird.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Regeleinrichtung für elektrisch beheizte Friseurgeräte, insbesondere Trockenhauben, bei der die Regeleinrichtung entweder von dem Bedienungspersonal oder der behandelten Person betätigt wird, wobei die zu regelnden Teile über einen Bowdenzug durch eine an ihm frei hängende Bedienungseinrichtung eingestellt werden, nach Patent 941 444, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtung des Bowdenzuges aus einem flachen Gehäuse besteht, das handgriffartig von einer Hand der Bedienungsperson sowohl gehalten als auch durch einen im Bereich der Finger dieser Hand liegenden drehbaren Einstellknopf bedient werden kann, der über eine in dem Gehäuse untergebrachten, an sich bekannten Vorrichtung, die aus einer sich drehenden Kurvenscheibe und iao einem verschiebbar gelagerten Schlitten besteht, den Bowdenzug steuert.. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine kreisförmige Aussparung für die Kurvenscheibe und eine geradlinig geführte Aussparung für den miteinem Langloch versehenen Steuerteil (4) des Bowdenzugendes hat.3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Stielgriff hat.4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Stiel mit einer Gummihülle überzogen sind.5. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellknopf als flache Scheibe mit rastenförmigem Rand ausgebildet ist, die eine Skala trägt.6. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellknopf oder die Einstellscheibe mit der Kurvenscheibe durch einen Mitnehmer und durch eine Friktionsfeder verbunden ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 164043, 499707.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 620/35 9.55 (609843 3.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW10972A DE960497C (de) | 1953-04-09 | 1953-04-09 | Regeleinrichtung fuer elektrisch beheizte Friseurgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW10972A DE960497C (de) | 1953-04-09 | 1953-04-09 | Regeleinrichtung fuer elektrisch beheizte Friseurgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960497C true DE960497C (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=7594476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW10972A Expired DE960497C (de) | 1953-04-09 | 1953-04-09 | Regeleinrichtung fuer elektrisch beheizte Friseurgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960497C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE164043C (de) * | 1900-01-01 | |||
DE499707C (de) * | 1928-01-31 | 1930-06-17 | Ferblanterie Soc Ind De | Fernsteuerung fuer sich selbst bewegende Spielfahrzeuge |
-
1953
- 1953-04-09 DE DEW10972A patent/DE960497C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE164043C (de) * | 1900-01-01 | |||
DE499707C (de) * | 1928-01-31 | 1930-06-17 | Ferblanterie Soc Ind De | Fernsteuerung fuer sich selbst bewegende Spielfahrzeuge |
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