DE870928C - Einhandbetaetigung fuer Mehrgang-Schaltgetriebe - Google Patents

Einhandbetaetigung fuer Mehrgang-Schaltgetriebe

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DE870928C
DE870928C DE1950B0009929 DEB0009929D DE870928C DE 870928 C DE870928 C DE 870928C DE 1950B0009929 DE1950B0009929 DE 1950B0009929 DE B0009929 D DEB0009929 D DE B0009929D DE 870928 C DE870928 C DE 870928C
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DE
Germany
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locking
gear
drum
spindle
gear drum
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Expired
Application number
DE1950B0009929
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English (en)
Inventor
Wilhelm Bender
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WILHELM BENDER CALW (WUERTT)
Original Assignee
WILHELM BENDER CALW (WUERTT)
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/34Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable otherwise than only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Einhandbetätigung für Mehrgang-Schaltgetriebe Bekannt sind Schaltgetriebe für elektrisch oder mechanisch angetriebene Werkzeug- oder Arbeitsmaschinen, bei welchen parallel und konzentrisch zur Antriebsachse angeordnete, mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufende Triebwellen in einer in der Motorachse liegenden drehbaren und durch Sperriegel feststellbaren Trommel gelagert sind und bei denen die aus der äußeren Stirnseite der Trommel herausragenden freien Triebw ellenstümpfe mit Zahnritzeln versehen sind, welche durch Drehen der Trommel nacheinander beliebig mit einem auf einer parallelen Arbeitsspindel sitzenden Zahnrad in Eingriff geschaltet werden können.
  • Ein Nachteil dieser Schaltgetriebe liegt in der Bedienung des Sperr- und Schaltorgans je durch eine Bedienungshand zu gleicher Zeit. Eine Hand muß das Sperrorgan öffnen, während die andere Hand die Getriebetrommel oder das Schaltorgan der letzteren dreht.
  • Gemäß der Erfindung sind zur Einhandbedienung Sperrorgan und Schaltorgan zu einem einzigen Betätigungsorgan vereinigt. Dieses Prinzip läßt sich je nach der konstruktiven Voraussetzung in zwei grundsätzlichen Ausführungsformen als Kegelrad-oder Stirnradgetriebe des Schaltorgans verwirklichen. Die Achsen von Betätigungsorgan und Getriebetrommel können in einem beliebigen Winkel zueinander stehen und in beliebigen Ebenen liegen; es ergeben sich aber zwei praktisch bemerkenswerte Grenzfälle: Der Winkel von 9o°' ergibt ein Kegelradgetriebe zur Verdrehung der Getriebetrommel mittels des Einhandbetätigungsorgans, wie in den Abb. 1, 2 und 3 dargestellt. Der Winkel von o' bzw. 18o°` ergibt ein Stirnradgetriebe entsprechend den Abb. 4 und 5.
  • In dem Getriebegehäuse 1 gemäß der Getriebeausbildung nach den Abb. 1, 2 und 3 lagert die Arbeitsspindel ä mit Zahnrad 3 und parallelachsig die. Getriebetrommel 4 mit den in ihren Geschwindigkeiten abgestuften Ritzelwellen 5, welche durch Drehung der Getriebetrommel 4 um 36o°' beliebig mit dem Zahnrad 3 der Arbeitsspindel 2 in Eingriff gebracht werden können. Der Antrieb von der .mit der Getriebetrommel 4 in gleicher Achse liegenden Motorwelle erfolgt über Motorritzel6 und Zahnrad 7 auf das Stufengetriebe der Getriebetrommel 4. In der jeweiligen Eingriffslage von Ritzel 5 mit Zahnrad 3 wird die Getriebetrömmel 4 durch die 3Sperrspindel 8, welche mit ihrem wirksamen Sperrende g in entsprechende Rasterbohrungen ga in der Getriebetrommel 4 durch Federkraft der Feder 1o einrastet, gesperrt. Mit der Getriebetrommel 4 fest verbunden ist der Kegelradzähnkranz 11, welcher im Eingriff steht mit dem in der Gehäusenabe 12 drehbar und axial unverrückbar gelagerten Kegelrad 13. Das Kegelrad 13 trägt eine Innenverzahnung 14., mit welcher eine Keilwellenverzahnung 15 der "Sperrspindel 8 axial verschiebbar ständig im Eingriff steht. Wird mit dem Griffrad 16, welches fest verschraubt auf der Sperrspindel 8 sitzt, letztere gegen den Federdruck so weit gezogen, daß das wirksame Sperrende g der Sperrspindel 8 aus der Rasterbohrung ga der Getriebetrommel q. frei wird, so kann durch Verdrehen der Sperrspindel 8 unter gleichzeitiger Mitnahme durch die Keilwelleninnenverzahnung 15 das Kegelradgetriebe 13; 11 in Bewegung gesetzt und dadurch die Getriebetrommel 4 bis zu einem neuen Eingriff mit der Arbeitsspindel 2 verdreht werden.
  • In dem Gehäuse 1 gemäß der Getriebeausführung nach den Abb. 4 und 5 lagert die Arbeitsspindel2 mit Zahnrad 3 und parallelachsig dazu die Getriebetrommel 4 mit den in ihren Geschwindigkeiten abgestuften Ritzelwellen 5, welche durch Drehung der Getriebetrommel 4 um 36o°' beliebig mit dem Zahnrad 3 der Arbeitsspindel 2 in Eingriff gebracht werden können. Der Antrieb von der mit der Getriebetrömmel4 in gleicher Achse liegenden Motorwelle erfolgt über Motorritzel 6 und Zahnrad 7 auf das Stufengetriebe der Getriebetrommel q.. In der jeweiligen Eingriffslage von Ritzel 5 reit Zahnrad 3 wird j die Getriebetrommel 4 durch die Sperrspindel 8, welche mit ihrer Sperreinrichtung g in entsprechende bogenförmige Rasterausnehmungen ga in einem festen Kranz gb -der Getriebetrommel 4 durch Federkraft der Feder ro einrastet, gesperrt. Ebenso mit der Getriebetrommel 4 fest verbunden ist der Stirnradkranz 17, welcher dauernd. mit dem auf der Sperrspindel 8 eingefräßten und mit ihr verschiebbaren Antriebsrad 18 im Eingriff steht. Wird mit dem mit der Sperrspindel 8 -fest verbundenen Griffrad 16 erstere gegen den Federdruck so weit gezogen, däß die Sperreinrichtung g der Sperrspindel 8 aus der bogenförmigen Rästerausnehmung ga des festen Kranzes gb der Getriebetrommel 4 frei wird, so kann durch Verdrehen der Sperrspindel 8 das Stirnradgetriebe 18, 17 in Bewegung gesetzt und dadurch die Getriebetrommel 4 bis zu einem neuen Eingriff mit der Arbeitsspindel 2 verdreht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einhandbetätigungsorgan für Sperren, Entsperren, Weiterschälten eines um die Antriebsachse zentrisch bewegbaren, auf eine parallelachsige Arbeitsspindel zahnschlüssig arbeitendes, in trommelförmigem Gehäuse eingebautem und geschwindigkeitsmäßig abgestuftem Mehrganggetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Achse der Getriebetrommel (4) in beliebigem praktisch möglichem Winkel, in beliebiger praktisch möglicher Ebene liegende, in ihrer eigenen Achse verschieb- und drehbar gelagerte, durch Federkraft in Sperrstellung gehaltene Sperrspindel (8) mit ihrer wirksamen, beliebig geformten Sperreinrichtung (ga) in entsprechend geformte Ausnehmungen der Getriebetrommel (4) einrastet und dieselbe jeweils in Sperrstellung hält, die Sperrstellung jedoch freigibt, wenn sie entgegen der Federkraft (io) axial gezogen wird.
  2. 2. Einhandbetätigungsorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltorgan zum Weiterschalten nach Entsperrung der Getriebetrommel ein ständig im Eingriff bleibender Zahnrädertrieb (11, 13 bzw. 17, 18) vorgesehen ist, in dessen Antriebsrad (13 bzw. 17) die Sperrspindel (8) axialyerschiebbar, diesem gegenüber aber umdrehbar gelagert ist, während das getriebene Rad fest auf der Getriebetrommel sitzt.
  3. 3. Einhandbetätigungsorgan nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei .senkrechter Lage der Achse der Sperrspindel (8) zu der der Getriebetrommel (4) die Drehung der Getriebetrommel durch die Sperrspindel über einen Kegelrädertrieb (1 I, 13) erfolgt. q.. Einhandbetätigungsörgan nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei achsparalleler Lage der Sperrspindel (8) und der Getriebetrommel (4) ein Stirnradantrieb (17, 18) vorgesehen ist, dessen Antriebsrad (18) mit der Sperrspindel (8) fest verbunden ist, wobei der Eingriff der Zahnräder (18, 17) bei der axialen Verschiebung der Sperrspindel (8) erhalten bleibt.
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