DE1441708C - Abstimmvorrichtung fur Funk Nachrichten Ubertragungsgerate mit Kapazitatsdiodenab Stimmung durch Potentiometer - Google Patents

Abstimmvorrichtung fur Funk Nachrichten Ubertragungsgerate mit Kapazitatsdiodenab Stimmung durch Potentiometer

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DE1441708C
DE1441708C DE19641441708 DE1441708A DE1441708C DE 1441708 C DE1441708 C DE 1441708C DE 19641441708 DE19641441708 DE 19641441708 DE 1441708 A DE1441708 A DE 1441708A DE 1441708 C DE1441708 C DE 1441708C
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Herbert 7211 Rottweil Buh lingen Mayer Rudolf 7210 Rottweil Meyer
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SABA Schwarzwaelder Apparate Bau Anstalt August Schwer Soehne GmbH
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SABA Schwarzwaelder Apparate Bau Anstalt August Schwer Soehne GmbH
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Description

1 2
Die Erfindung geht aus von einer Abstimmvor- läßt sich eine besonders raumsparende Anordnung
richtung für Funk-Nachrichten-Übertragungsgeräte, erzielen.
insbesondere für Fernsehempfänger, die mit min- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann
destens einer eine Kapazitätsdiode aufweisenden Se- parallel zu jeder Widerstandsbahn eine Kontaktbahn
lektionsstufe versehen sind, mit einer Anzahl wahl- 5 angeordnet sein, und es können an den Muttern als
weise in den die Kapazitätsdiode enthaltenden Strom- Schleifer isolierte Bügel angebracht sein, die jeweils
kreis der Selektionsstufe einschaltbarer Potentio- den Zwischenraum zwischen den einander zugeord-
meter zum Einstellen einer der Kapazitätsdiode zu- neten Widerstands- und Kontaktbahnen überbrük-
zuführenden Abstimmspannung. ken. Dabei können in besonders einfacher Weise die
Bei dieser bekannten Anordnung dienen zum Ein- io Widerstandsbahnen und/oder die Kontaktbahnen
schalten der einzelnen Potentiometer jeweils einzelne von Belägen gebildet werden, die auf isolierende Teile
diesen Potentiometern zugeordnete Schalter. Die be- der Trommel nach Art einer gedruckten Schaltung
kannte Abstimmvorrichtung hat daher den Nachteil, aufgebracht sind.
daß sie eine Vielzahl von Schaltern benötigt, die Wenn die Abstimmvorrichtung für mindestens
zweckmäßig miteinander gekoppelt sein sollten, um 15 zwei Frequenzbänder vorgesehen ist, die einen er-
Fehlbetätigungen zu vermeiden. Daher sind solche heblichen Abstand voneinander haben, beispielsweise
Abstimmvorrichtungen recht umfangreich und häufig also für die Fernsehbänder I und III, ist in weiterer
auch unübersichtlich. Insbesondere sind solche Ab- Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die
Stimmvorrichtungen· für kleinere Geräte nicht ge- Widerstandsbahnen der Potentiometer der Anzahl der
eignet. 20 Frequenzbänder entsprechend unterteilt sind, jeder
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ab- Widerstandsbahn als Bandumschalter eine zusätzstimmvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art liehe, entsprechend unterteilte Kontaktbahn zugeordauch für kleinere Geräte geeignet zu machen und zu net ist und auf den Kontaktbahnen jeweils ein zudiesem Zweck mit einer bei kleineren Geräten er- sätzlicher, mit der zugeordneten Spindelmutter verwünschten Einknopfbetätigung zu versehen. Zugleich 25 bundener Kontakt aufsitzt. Besonders zweckmäßig soll der Aufwand bei der Herstellung solcher Ab- ist es, wenn der unterteilten Kontaktbahn eine durchstimmvorrichtungen auf ein Minimum reduziert wer- laufende Kontaktbahn zugeordnet ist und diese beiden, den Kontaktbahnen ebenso wie die Widerstandsbahn
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch und die ihr zugeordnete Kontaktbahn symmetrisch
gelöst, daß die Potentiometer in von Abstimmgliedern 30 zu einer Ebene angeordnet sind, welche die Achse
an sich bekannter Weise auf einer drehbaren Trom- der zugeordneten Gewindespindel enthält und senk-
mel angeordnet sind, mit der ortsfeste Kontakte, die recht auf der Fläche steht, auf die die Bahnen aufge-
mit der Selektionsstufe in Verbindung stehen, in der bracht sind.
Weise zusammenwirken, daß durch Drehen der Um auf einfache Weise eine Veränderung der EinTrommel wahlweise ein beliebiges der Potentiometer 35 stellung der einzelnen Kanäle vornehmen zu können, mit den ortsfesten Kontakten in elektrische Verbin- ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgedung bringbar ist, und daß die Potentiometer von sehen, daß die Gewindespindeln mit einem Ende aus unmittelbar in der Trommel gelagerten Gewindespin- der Trommel herausragen und daß eine mit einem dein mit Schleifer tragenden Muttern und getrennt Einstellknopf versehene Welle vorgesehen ist, die mit davon an der Trommel angebrachten Widerstands- 40 dem Ende der sich in Betriebsstellung befindenden bahnen gebildet sind. Spindel in an sich bekannter Weise zur Veränderung
Die Erfindung greift also auf drehbare Trommeln der Einstellung in Eingriff bringbar ist.
zurück, wie sie von Kanalwählern her bekannt sind. Weiterhin können am Umfang der Trommel und/ Bei den bekannten Kanalwählern trägt die Trommel oder am Umfang einer gleichachsig angeordneten Teile eines Abstimmkreises oder sogar vollständige 45 weiteren Trommel Glieder, beispielsweise Schaltglie-Abstimmkreise, die mit Hilfe an der Trommel ange- der oder Schaltnocken, vorgesehen sein, die mit der brachter Kontakte, die mit ortsfesten Kontakten zu- Betriebsstellung zugeordneten Schaltgliedern in Einsammenwirken, in die Schaltung des Gerätes einge- griff kommen und zur Bandumschaltung und/oder schaltet werden können. Bei der erfindungsgemäßen zur Normenumschaltung dienen. Dies ist insbesondere Abstimmvorrichtung befinden sich jedoch auf der 50 für Fernsehempfänger von Bedeutung, die in solchen Trommel keine solchen Abstimmkreise oder Teile Bereichen aufgestellt sind, in denen die. Sendungen davon, sondern es dienen die auf der Trommel vor- von mehreren Sendern empfangen werden können, gesehenen Potentiometer lediglich zur Steuerung der die nach verschiedenen Fernsehnormen arbeiten, also in solchen Abstimmkreisen enthaltenen Abstimmele- beispielsweise die Sendungen deutscher und franzömente. 55 sischer Sender.
Die Erfindung ermöglicht durch die Anordnung Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folder Potentiometer auf einer Trommel eine Einknopf- genden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erbetätigung, die sehr übersichtlich ist, und durch die findung an Hand der in der Zeichnung dargestellten spezielle Ausbildung der Potentiometer eine sehr Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläugedrängte und einfache Bauweise, so daß die erfin- 60 tert wird,
dungsgemäße Abstimmvorrichtung auch für kleine Es zeigt
Geräte geeignet ist, in denen für eine solche Ab- Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Abstimmstimmvorrichtung nur wenig Raum zur Verfügung vorrichtung nach der Erfindung,
steht. Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II durch
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er- 65 die Anordnung nach Fig. 1,
findung sind die Spindeln radial zur Trommel und Fig. 3 ein Detail der Anordnung nach Fig. 1 in
die Widerstandsbahnen radial auf einer auf der Trom- einem Schnitt längs der Linie III-III und
melwelle befestigten Scheibe angeordnet. Hierdurch Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 auf eine in
etwas anderer Weise ausgebildete Scheibe mit Widerstands- und Kontaktbahnen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist in den Wänden 1 und 2 eines Gehäuses eine Welle 3 zwischen Kugeln 4 und 5 drehbar gelagert, auf der eine einseitig offene Trommel 6 befestigt ist. Der offenen Seite der Trommel 6 benachbart befinden sich auf der Welle 3 weiterhin ein Antriebszahnrad 7 und eine Rastscheibe 8, während parallel zu der Stirnfläche 9 der Trommel auf der Welle 3 eine aus isolierendem Werkstoff bestehende Scheibe 10 befestigt ist.
In der Trommel 6 sind radial insgesamt sechs Gewindespindeln 11 drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Auf diesen Gewindespindeln sind Laufmuttern 12 angeordnet, die Radialschlitze 13 in der Stirnwand 9 der Trommel 6 durchdringen und dadurch unverdrehbar gehalten sind. Durch Drehen der Gewindespindeln 11 sind infolgedessen die Muttern 12 in den Radialschlitzen 13 hin- und herbewegbar. An ihren aus der Trommel 6 herausragendeii Enden sind die Laufmuttern mit Kontaktbügeln 14 versehen, die auf der ihnen zugewandten Fläche der Scheibe 10 aufsitzen. '
Auf dieser Fläche der Scheibe 10 sind Widerstandsbahnen 15 und Kontaktbahnen 16 parallel zueinander und radial zur Scheibe in ähnlicher Weise aufgebracht wie die Beschichtungen von Potentiometern oder die Leitungen von gedruckten Schaltungen. Je eine Widerstandsbahn und eine Kontaktbahn laufen parallel zueinander und werden von dem Bügel 14 an einer der Laufmuttern überbrückt. Die inneren Enden der Widerstandsbahnen 15 sind über Kontaktniete 17 mit einem, auf der Rückseite der Scheibe. 10 angebrachten Kontaktring 18 verbunden. Ebenso sind auch die äußeren Enden der Widerstandsbahnen 15 über Kontaktnieten 19 und Kontaktstreifen 20 mit einem auf der Rückseite der Scheibe 10 angeordneten Kontaktring 21 verbunden. Mit Hilfe von im Gehäuse der Vorrichtung befestigten Kontakten 22 und 23 kann über die Kontaktringe 18 und 21 an alle Widerstandsbahnen 15 eine gleiche Spannung angelegt werden, von der dann mit Hilfe der Bügel 14 an jeder Widerstandsbahn 15 eine bestimmte Teilspannung abgegriffen werden kann. Diese Teilspannung wird auf die Kontaktbahn 16 übertragen und von einer dieser Kontaktbahnen mit Hilfe des Kontaktes 24 abgenommen. Durch Verdrehen der Trommel mit Hilfe der in der Wand 1 des Gehäuses gelagerten Einstellwelle 25, aui der ein mit dem Zahnrad 7 kämmendes Zahnrad 26 befestigt ist, kann wahlweise eine der sechs Kontaktbahnen 16 mit dem. zugeordneten Kontakt 24 in Eingriff gebracht werden, so daß eine der voreingestellten Spannungen an die Kapazitätsdioden einer Selektionsstufe gelegt werden kann, die an den Kontakt 24 der Abstimmvorrichtung angeschlossen ist. Die Rastscheibe 8 und ein damit zusammenwirkender, gefederter Rasthebel 27 sichern die Trommel 6 in jeder ihrer sechs möglichen Stellungen.
Um in jedem der sechs rastbaren Kanäle eine Feinabstimmung vornehmen zu können, sind die äußeren Enden der Gewindespindeln 11 aus dem Mantel der Trommel 6 herausgeführt und mit Kegelrädern 28 versehen. Mit dem Kegelrad 28 derjenigen Spindel, die den Widerstands- und Kontaktbahnen zugeordnet ist, von denen die Spannung gerade abgegriffen wird, kommt das Kegelrad 29 in Eingriff, das am Ende einer Abstimmwelle 30 angeordnet ist. Durch Drehen der Abstimmwelle 30 wird dann über die Kegelräder 29 und 28 die Abstimmwelle 11 verdreht und die Laufmutter 12 verschoben, so daß die abgegriffene Spannung und damit die Abstimmung der Selektionsstufe veränderbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 wird eine Bandumschaltung und gegebenenfalls auch noch eine Normenumschaltung dadurch erzielt,
ίο daß auf dem Umfang der Trommel 6 Schaltnocken 31 angeordnet, und zwar in Gewindebohrungen 32 . eingeschraubt werden können. Mit Hilfe dieser Nokken können im Bereich des Trommelumfanges angeordnete Schalter betätigt werden. Dies macht es mög-
lieh, nicht nur verschiedene Kanäle innerhalb eines Bereiches einzustellen, sondern die sechs verschiedenen Kanäle auch noch verschiedenen Bereichen und sogar verschiedenen Normen, beispielsweise verschiedenen Fernsehnonnen zuzuordnen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Schaltnocken und dementsprechend drei verschiedene Schalter vorgesehen, was durch Fortlassen eines oder mehrerer Nocken und Versetzen der Nocken insgesamt acht verschiedene Schalterstellungen ermöglicht, so daß also eine erhebliche Anzahl von verschiedenen Schaltvorgängen bewirkt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein Bandumschalter unmittelbar auf die in Fig. 4 dargestellte Scheibe 33 mit den Widerstands- und Kontaktbahnen aufgebracht. Dieser zusätzliche Schalter wird von insgesamt drei Kontaktbahnen 34, 35 und 36 gebildet, von denen die Bahnen 35 und 36 linear hintereinander angeordnet sind. Ein zusätzlicher, an der Laufmutter der zugeordneten Spindel angebrachter Kontaktbügel 37 verbindet die Kontaktbahn 34 je nach der Stellung der Laufmutter mit der einen der beiden Kontaktbahnen 35 oder 36. Je nachdem, ob die Verbindung zu der Kontaktbahn 35 oder der Kontaktbahn 36 hergestellt ist, ist das eine oder das andere Band eingeschaltet. Die Umschaltung erfolgt etwa in der Mitte des Verstellweges der Laufmutter mit den Kontaktbügeln. Da im Bereich eines jeden Bandes der Kapazitätsdiode der Selektionsstufe Spannungen der gleichen Größenordnung zugeführt werden müssen, ist auch der auf der Platte 33 vorgesehene Widerstandsstreifen in zwei Abschnitte 38 und 39 unterteilt, die also linear hintereinander angeordnet sind. Der Kontaktbügel 40 greift dann an einem der beiden Abschnitte 38 oder 39 eine Spannung ab und überträgt sie auf den durchgehenden Kontaktstreifen 41. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Bügel 40 von dem einen Widerstandsstreifen 38 auf den anderen Widerstandsstreifen 39 übergeht, wenn auch der Bügel 37 vom Kontaktstreifen 35 auf den Streifen 36 wechselt.
Zum Zuführen bzw. Abnehmen von Spannungen oder Strömen an die bzw. von den Widerstands- und Kontaktstreifen sind auf der Rückseite der Platte 33 Schleifringe 42 bis 46 vorgesehen. Der Schleifring 42 ist mit dem äußeren Ende des inneren Widerstandsstreifens 39 durch einen Kontaktniet verbunden. Außerdem ist an das äußere Ende dieses Widerstandsstreifens mit Hilfe eines oben auf der Platte liegenden Kontaktstreifens 47 das äußere Ende des äußeren Widerstandsstreifens 38 angeschlossen. In ähnlicher Weise sind durch einen Kontaktstreifen 48 die inneren Enden der beiden Widerstandsbahnen 38 und 39 verbunden, und es ist das innere Ende des
äußeren Widerstandsstreifens 38 mit Hilfe eines Kontaktniets an den auf der Rückseite der Scheibe 33 angeordneten Kontaktring 43 angeschlossen. Die anderen drei Kontaktstreifen 34 bis 36 sind mit Hilfe von Kontaktnieten an die Kontaktringe 44 bis 46 angeschlossen, von denen je nach der zu wählenden Schaltung der eine oder der andere zwischen den einzelnen Kontaktbahnen Unterbrechungen aufweist, so daß jeweils nur die in Betriebsstellung befindlichen Kontaktbahnen an ortsfeste Kontakte angeschlossen sind. Die Kontaktbahn 41 ist nach außen verlängert und wird von einem auf der Oberseite der Platte 33 aufsitzenden Kontakt abgegriffen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich, die Gewindespindeln parallel zur Drehachse der Trommel anzuordnen und die Widerstandsbahnen auf einem konzentrisch zur Trommel angeordneten Zylinder. Weiterhin können die erwähnten Schaltnocken zur Band- und/oder Normenumschaltung auch auf einer besonderen Trommel angeordnet sein, die auf der gleichen Welle befestigt ist, die auch die Trommel mit den Gewindespindeln trägt. Ferner ist die Erfindung unabhängig von der Art der Verstellvorrichtungen zum Drehen · der Trommel bzw. zum Einstellen der Spindeln.

Claims (8)

Patentansprüche: 30
1. Abstimmvorrichtung für Funk-Nachrichten-Übertragungsgeräte, insbesondere für Fernsehempfänger, die mit mindestens einer eine Kapazitätsdiode aufweisenden Selektionsstufe versehen sind, mit einer Anzahl wahlweise in den die Kapazitätsdiode enthaltenden Stromkreis der Selektionsstufe einschaltbarer Potentiometer zum Einstellen einer der Kapazitätsdiode zuzuführenden Abstimmspannung, dadurch gekennzeich- 4Q net, daß die Potentiometer in von Abstimmgliedern an sich bekannter Weise auf einer drehbaren Trommel (6) angeordnet sind, mit der ortsfeste Kontakte (22 bis 24), die mit der Selektionsstufe in Verbindung stehen, in der Weise zusam- menwirken, daß durch Drehen der Trommel (6) wahlweise ein beliebiges der Potentiometer mit den ortsfesten Kontakten in elektrische Verbindung bringbar ist, und daß die Potentiometer von unmittelbar in der Trommel (6) gelagerten Gewindespindeln (11) mit Schleifer (14) tragenden Muttern (12) und getrennt davon an der Trommel angebrachten Widerstandsbahnen (15) gebildet sind.
2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (11) radial zur Trommel (6) und die Widerstandsbahnen (15) radial auf einer auf der Trommelwelle (3) befestigten Scheibe (10) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder Widerstandsbahn (15) eine Kontaktbahn (16) angeordnet ist und an den Muttern (12) als Schleifer isolierte Bügel (14) angebracht sind, die jeweils den Zwischenraum zwischen den einander zugeordneten Widerstands- und Kontaktbahnen überbrücken.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen (15) und/oder die Kontaktbahnen (16) von Belägen gebildet werden, die auf isolierende Teile (10) der Trommel nach Art einer gedruckten Schaltung aufgebracht sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für mindestens zwei Frequenzbänder, die einen erheblichen Abstand voneinander haben, insbesondere für die Fernsehbänder I und III, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen (38, 39) der Potentiometer der Anzahl der Frequenzbänder entsprechend unterteilt sind, jeder Widerstandsbahn als Bandumschalter eine zusätzliche, entsprechend unterteilte Kontaktbahn (35, 36) zugeordnet ist und auf den Kontaktbahnen jeweils ein zusätzlicher, mit der zugeordneten Spindelmutter verbundener Kontakt (37) aufsitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterteilten Kontaktbahn (35, 36) eine durchlaufende Kontaktbahn (34) zugeordnet ist und diese beiden Kontaktbannen ebenso wie die Widerstandsbahn (38,39) und die ihr zugeordnete Kontaktbahn (41) symmetrisch zu einer Ebene angeordnet sind, welche die Achse der zugeordneten Gewindespindel enthält und senkrecht auf der Räche steht, auf die die Bahnen aufgebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (11) mit einem Ende aus der Trommel (6) herausragen und daß eine mit einem Einstellknopf versehene Welle (30) vorgesehen ist, die mit dem Ende der sich in Betriebsstellung befindlichen Spindel in an sich bekannter Weise zur Veränderung der Einstellung in Eingriff bringbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Trommel (6) und/oder am Umfang einer gleichachsig angeordneten weiteren Trommel Glieder, beispielsweise Schaltstifte (31) oder Schaltnocken, vorgesehen sind, die mit der Betriebsstellung zugeordneten Schaltgliedern in Eingriff kommen und zur Bandumschalrung und/oder zur Normenumschaltung dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641441708 1964-12-24 1964-12-24 Abstimmvorrichtung fur Funk Nachrichten Ubertragungsgerate mit Kapazitatsdiodenab Stimmung durch Potentiometer Expired DE1441708C (de)

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DEH0054687 1964-12-24
DEH0054687 1964-12-24

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DE1441708A1 DE1441708A1 (de) 1969-05-08
DE1441708B2 DE1441708B2 (de) 1970-08-13
DE1441708C true DE1441708C (de) 1973-04-26

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