DE583866C - Anordnung zur Fernbedienung von Rundfunkempfaengern - Google Patents

Anordnung zur Fernbedienung von Rundfunkempfaengern

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DE583866C
DE583866C DEI42512D DEI0042512D DE583866C DE 583866 C DE583866 C DE 583866C DE I42512 D DEI42512 D DE I42512D DE I0042512 D DEI0042512 D DE I0042512D DE 583866 C DE583866 C DE 583866C
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Germany
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DEI42512D
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/14Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by auxiliary power
    • H03J5/146Settings desired by a switch controlled together with the tuning member and which stops the control as soon as a desired position is reached

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fernbedienung von Rundfunkempfängern. Der Empfänger ist so eingerichtet, daß er wahlweise auf eine gewisse Anzahl ausgewählter Wellenlängen durch Fernbedienung eingestellt werden kann. Bei solchen Geräten müssen Relais, Schalter mit vielfachen Kontakten u. dgl. vermieden werden. Die Abstimmung bedingt eine Steuerung, die auf einen kleinen Bruchteil eines Grades oder eines Zentimeters einstellbar sein muß, damit man die gewünschte genaue Stellung des Regelgerätes erhält; wenn man nun eine automatische Fernbedienung von Rundfunkempfängern ausführen will, muß diese in der Lage sein, beliebig oft die jeweilig gewünschte Einstellung genau vorzunehmen.
Eine solche Anordnung ist auf der Zeichnung in vier Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt, teilweise schaltbildmäßig, die Gesamtanordnung der Erfindung.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil des Wählermechanismus.
Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Schalteinrichtung.
Abb. 4 zeigt eine abgeänderte Fernsteuervorrichtung, mit Druckknopfsteuerung.
In Abb. ι ist 5 ein gekuppelter Kondensatorsatz, der durch eine Drehung um i8o° den Abstimmbereich bestreicht. Die Welle 6 dieses Kondensators ist mit der Achse 9 des Motors 7 durch ein Untersetzungsgetriebe 8, 10 verbunden. Der Betriebswechselstrom wird den Wicklungen 11 des Motors durch Leitungen 12 über einen Transformator 19 zugeführt. Zwischen Transformator und Motor liegen Leitungen 21,22, die einen Schaltkreis bilden, der zwecks An- und Abschal tens des Motors geschlossen fand geöffnet werden kann. Zur Verbindung mit der Fernsteuerung sind diese Leitungen mit Klemmen 23 und 24 versehen.
Von derselben Kraftquelle wird der Transformator 26 gespeist, der parallel zum Transformator 19 liegt. Der Transformator 26 speist die zur Abstimmsteuerung gehörige Apparatur, und es werden die gemeinsamen Zuführungsleitungen für diesen Transformator und den Transformator 19 über einen gemeinsamen primären Schaltkreis 20 gespeist, der mit einer Kabelverbindung zu den Klemmen 27 versehen ist. Zwecks Erregung der ; Transformatoren 19 und 26 muß der Kreis 20 geschlossen und zwecks Betätigung des Motors der Kreis 21, 22 gleichfalls geschlossen werden.
Bei erregtem Motor wird so gearbeitet, daß entweder die Umkehrleitung 16 oder 17
mit der gemeinsamen Rückkehrleitung 15 verbunden wird. Hierdurch wird die eine oder die andere der Steuer- oder Umkehrwicklungen 13 und 14 kurzgeschlossen, so daß der Motor in der einen oder anderen Richtung arbeitet. Im vorliegenden Falle ist die Anordnung so, daß, wenn die Leitung 16 mit der Leitung 15 verbunden ist, der Motor die Abstimmregelwelle umgekehrt zur Uhrzeigerrichtung antreibt und umgekehrt. Wenn die Leitungen 16 und 17 von den Leitungen 15 abgeschaltet sind, bleibt der Motor stehen. Zur Ausführung dieser Schaltungen wird der Umkehr- und der Steuerkreis des Motors durch Umkehrleitungen 16 und 17 und die gemeinsame Rüokleitung 15 durch einen der einpoligen Umkehr- und Stoppschalter 30 bis 37 und einen damit in Reihe liegenden Wählschalter 38 und die Kontakte 28 und 29 vervollständigt. Der Umkehr- und Steuerkreis für den Motor ist durch die Umkehrleitungen 16 und 17 direkt zu den Umkehr- und Stoppschaltern geführt, und zwar ist die erste Leitung mit dem einen Kontaktsatz 28, eine Leitung für jeden Schalter, und die letztere Leitung mit dem anderen Kontaktsatz, gleichfalls eine Leitung für jeden Schalter, verbunden, wodurch entsprechende Kontakte in den Schalter reihen parallel geschaltet werden.
Durch eine Steuer- und Wählleitung 39, die gleichfalls in dem Umkehr- und Steuerkreis für den Motor sich befindet, wird jeder Schalter mit einem entsprechenden Schaltkontakt 40 in dem Wählschalter 38 verbunden. Zu diesem Zwecke werden die Leitungen 39 mit geeigneten Klemmen 41 am Schaltbrett 25 für ein Kabel 42 verbunden. In demselben Kabel liegen die Leitungen 21 und 22 zum An- und Abschalten des Motors. 22 ist mit einem beweglichen Kontaktarm 44 verbunden, der die Gegenkontakte 40 bestreicht, und mit einem beweglichen Kontakt 45, zu dem der feste Kontakt 46 gehört, an den die Leitung 21 angeschlossen ist. Durch Schließen der Kontakte 45,46 werden die Leitungen 21 und 22 zwecks Speisung des Motors miteinander verbunden, wobei die Schalterkontakte normalerweise durch eine Feder 47 in der ,offenen Stellung gehalten werden.
Die Leitung 22 ist bei 48 mit der Leitung
15 verbunden, wodurch 22 nicht nur eine Schalterleitung für den Motorkontakt 45 darstellt, sondern auch eine Rückkehrleitung von dem Wählerschalter 38 zur Leitung 15. Durch diese doppelte Verbindung erzielt man eine Verringerung der Kabeladern 42.
Das Schaltbrett 43 für die Fernsteuerung enthält einen Primärschalter 49, der durch das Kabel 42 mit den Schalterleitungen 20 und Klemmen 27 verbunden ist, sowie ein; Potentiometer 50.
Durch die beschriebene Schaltung können nun die Schalter 30 bis 37 über die Leitungen 16 und 17 beide Seiten des Motorumkehrkreises mit den Wählerleitungen 39 und Wählerkontakten 40 verbinden. Durch Anschließen der Rückleitung 22 an einen der Wählerkontakte 40 durch den Wählerarm. 44 kann der Motorumkehr- und Steuerkreis über jeden der Schalter zu der gemeinsamen Rückleitung 15 geführt ,werden.
Wenn die Kontakte 45 und 46 geschlossen und der Motor angeschaltet ist, bleibt der Motor je nach der Stellung des gewählten Schalters in Ruhe oder läuft in einer oder der anderen Richtung. Wenn der Umkehrschalter mit den Kontakten 28 geschlossen ist, treibt der Motor die Abstimmwelle 6 in einer Richtung entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung und umgekehrt.
Beim Betrieb wird der Schalterarm 44 auf einen Kontakt 40 gelegt und schließt dadurch einen der Schalter 30 bis 37 an. Dann wird der Arm 44 einwärts gedruckt, so daß die Kontakte 45 und '46 zwecks Erregens des Motors geschlossen werden, und es bleiben diese Kontakte geschlossen, bis der Motor die Welle 6 und den Kondensatorsatz so weit gedreht hat, daß dieser Kondensatorsatz genau automatisch in eine Stellung gebracht ist, die vorher durch die Einstellung einer Vorrichtung 52 festgelegt ist. Diese Vorrichtung 52 besteht in an sich bekannter Weise aus einer Anzahl von Steuernocken 53 (vgl· Fig. 2), ein Nocken für jeden Umkehrschalter, die auf einer gemeinsamen Welle 54 sitzen, die mit der Kondensatorwelle 4 verbunden ist.
Die Nockenscheiben 53 sitzen nebeneinander auf der Welle 54, jede in Drehrichtung einstellbar und mit einer Feststellmutter SS \rersehen.
Jede dieser Nockenscheiben 53 betätigt einen Umkehrschalter unter Vermittlung eines Zwischenstößels 56- Durch geeignete Wahl der Materialien muß für die notwendige Isolierung zwischen Nockenscheibenwelle 54 und dem Schalterkontakt gesorgt no werden. Die Begrenzungslinie der Nockenscheibe setzt sich, wie in Abb. 2 angedeutet ist, aus zwei Kreisbögen 57,58 von verschiedenem Radius und gleichem Mittelpunktwinkel von fast i8o° zusammen, die n5 durch zwei kurze fast radial verlaufende Stücke 59 verbunden sind. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß sich der Schaltarm in der mittleren neutralen Stellung befindet, wenn der Stößel 56 die Nockenscheibe bei 59 berührt, während er mit 28 bzw. 29 Kontakt macht, wenn der Stößel die Nocken-
scheibe auf den Kreisbögen 58 bzw. 57 berührt. Die Schalter sind also nur auf zwei ganz kurzen Stücken des Umfanges der Nockenscheiben geöffnet.
Die Umkehrschalter sind einfache federnde Hebel, die auf einer Isolationsleiste 60 montiert sind und Klemmen für die Leitungen 39 enthalten und sich am anderen Ende zwischen den einstellbaren Gegenköntakten 28 und 29 befinden (vgl. Fig. 2 mit den punktiert darin enhaltenen Pfeilen 28, 29, die auf die Gegenkontakte 28,29 hinweisen). Man erkennt aus der Zeichnung, daß die steile Nockenstrecke 59 einen Umkehrpunkt zwischen den
»5 beiden Kreisbögen 57 und 58 bildet und daß, wenn die Schalter durch die Drehung der Nocken geschlossen werden, eine umkehrende Arbeitsverbindung in dem Umkehr- und Steuerkreis des Motors hergestellt wird, wodurch die Welle und die Nocken stets in einer Richtung rotieren, in der der Umkehrpunkt auf dem Nocken nach dem Stößel zurückgeführt wird, so daß der Schalter in die neutrale und offene Stellung bewegt wird.
Die Richtung und das Maß des Weges jedes Nockens und der Abstimmwelle und des Steuergliedes bestimmt sich durch den Winkelabstand des Umkehrpunktes am Nocken vom Stößel, während die Drehrichtung immer nach dem Umkehrpunkt hin gerichtet ist. Der Umkehrpunkt kann zweckmäßig als der Ruhepunkt oder als der Abstimmungseinstellungspunkt benutzt werden, um die Welle genau in -,"einer vorher bestimmten Stellung zur Ruhe zu bringen.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Wenn der Schalter 49 geschlossen wird, wird einer der Nocken 53, etwa derjenige, der den Schalter 33 betätigt, durch Lösen der Mutter SS von der Welle 54 gelöst. Dann wird durch Drehen der Motorwelle 9, entweder von Hand oder durch Anlassen des Motors, der Kondensatorsatz 5 eingestellt.
In dem Falle, daß hierzu der Motor verwendet wird, wird der Nocken so gedreht, daß er den Umkehrschalter 33 in einer Richtung schließt, durch die der Motor veranlaßt wird, die Abstimmregelung in die gewünschte Lage zu bringen, wenn der Fernschalter 38 betätigt wird.
Wenn der Kondensatorsatz 5 in der gewünschten Stellung eingestellt ist, wird der Motor durch Öffnen der Kontakte 45 und 46 zum Stillstand und der Nocken in die Stellung gemäß Abb. 2 gebracht, wo er den Umkehrschalter genau in der Mittellage hält. Hierauf wird die Feststellmutter 55 .angezogen. In der gleichen Weise werden die anderen Nocken jeder für eine andere Station ■eingestellt.
Zwei der Nocken, beispielsweise diejenigen für die Schalter 30 und 31, können als Endregelung dienen, indem man sie so einstellt, daß die Schalter in die Mittel- (Offen-) Stellungen an einen Punkt bewegt werden, wo der Kondensator 5 sich in seiner Maximalbzw. Minimalabstimmlage bzw. in den Endstellungen seines Abstimmbereiches befindet. Da diese Punkte im vorliegenden Fall einen Abstand von i8o° haben, werden die steilen Nockenflächen 59 für die Schalter 30 und 31 entsprechend eingestellt.
Dadurch, daß man den Schalter 38 so anordnet, daß er den Kreis zum Umschalten und Steuern des Motors durch den Schalter 30 sahließt, und dadurch, daß man den Motor durch Schließen der Kontakte 45 und 46 speist, dreht sich der Kondensatorsatz 5 im Uhrzeigersinne, bis die Nockenfläche 59 den Schalter 30 öffnet, worauf der /Motor mit dem Kondensator 5 in seiner Maximalabstimmstellung zum Stillstand kommt. In gleicher Weise dreht sich, wenn der Kreis zum Umschalten und Steuern des Motors durch den Schalter 31 geschlossen wird, der Kondensatorsatz 5 umgekehrt zur Uhrzeigerrichtung, bis die Nockenfläche 59 den Schalter 31 öffnet und den Motor mit dem Kondensator S in seiner Minimalabstimmstellung go zum Stillstand bringt. Auf diese Weise erreicht man es, daß der Abstimmkondensator 5 genau in die vorher durch Einstellung des Nockens bestimmte Stellung bewegt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 ist eine Schalteinrichtung in Verbindung mit der Abstimmwelle 6 dargestellt zum automatischen Öffnen und Schließen des Kraftstromkreises direkt im Apparat durch Fernsteuerung, ohne daß die Schalterleitungen 20 durch das Kabel 42 und zu dem Schaltbrett 43 geführt zu werden brauchen und ohne daß Relais verwendet werden. Der Zweck dieser Anordnung liegt in der Beseitigung von Wechselstromleitungen aus dem Kabel, wodurch die Abmessungen und die Zahl der Adern des Kabels verringert und die Steuerung weiter vereinfacht wird.
Mit den Starkstromleitungen 20 ist ein Starkstromschalter 61 verbunden, der durch die Drehung der Kondensatorwelle 6 vermittels des Nockens 62 betätigt wird und im wesentlichen so ausgebildet ist wie die Schalter 30 bis 37. Der Nocken besitzt eine Steuerflache 64, die den Schalter 61 in einer geschlossenen Lage hält, während die Kondensatorwelle 6 durch ihren Arbeitsbereich geht und eine weitere Fläche 65, die das Öffnen des Schalters gestattet, wenn die Welle 6 in eine Lage gekommen ist, in der der Kondensator sich in einer Endstellung des Abstimmberei-
dies befindet. Im vorliegenden Fall ist der Nockenteil 65 auf eine solche Lage eingestellt, daß er den Schalter 61 öffnet, wenn der Kondensator 5 sich in seiner Minimalab-Stimmstellung befindet.
Bei einer solchen Schaltung wird die Vorrichtung abgeschaltet, indem der entfernte Wählerschalter durch den Umkehrschalter 31 geschlossen wird, ^vorauf sich der Kondensator automatisch in die Minimalabstimmstellung bewegt und der Starkstromschalter 61 dadurch automatisch geöffnet wird. Dieser Schalter steuert nur die Stromzufuhr zum Transformator 26, während der Motortransformator 19 dauernd von der Leitung 18 gespeist wird, wodurch der Motor betätigt und der Apparat über den Transformator 26 eingeschaltet werden kann, indem der Fernwählerschalter 38 in eine entsprechende ao Schaltung gebracht wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 zeigt 66 eine andere Ausführung der Fernsteuerung 43. Diese Steuerung ist mit den Klemmen des Schaltbrettes 25 durch dieselben Kabelleitungen 24, 23, 52 und 27 verbunden, wie sie in Abb. 1 für denselben Zweck dargestellt sind. Hier ist der Fernwähler in eine Reihe von Druckknopfschaltern 67 bis 74 unterteilt, von denen jeder zu einem bestimmten Signalkanal gehört. Im vorliegenden Fall sind acht Schalter vorgesehen, einer für jeden Umkehrschalter im Wähler, wobei in jedem dieser Schalter dieselben Steuerkontakte vorgesehen sind wie in dem Schalter 38, also die Kontakte 45 und 46 in jedem Schalter, die mit den Leitungen 22 und 23 verbunden sind, um in geschlossenem Zustand den Motor zu speisen, und Kontakte 40, die mit ihren Umkehrschaltern durch die Leitungen 39 verbunden sind, wie an Hand der Abb. 1 beschrieben ist. Jeder der Schalter 67 bis 74 wird dadurch geschlossen, daß alle drei Kontakte zusammengeschlossen werden.
Mit dieser Druckknopfschaltung erzielt man dieselbe Steuerung wie mit der Schaltvorrichtung nach Abb. 1. Der Schalter für den jeweilig gewählten Kanal wird geschlossen gehalten, bis der Motor die ferngesteuerte Kondensatorwelle in die gewählte Stellung bewegt hat, worauf der Schalter freigegeben wird. Die Lautstärkeregelung 50 ist an der Steuerung untergebracht und mit den Klemmen 52 durch die Kabelleitungen 51 verbunden.
Die Fernsteuerung gemäß Abb. 4 mit ihren einzelnen Wählerschaltern kann auch auf andere Weise als durch Handbedienung der Schalter 67 bis 74 betätigt werden. Es kann in an sich bekannter Weise z. B. ein Uhrwerk 75 vorgesehen werden, das die Schalter in bestimmten Stunden betätigt, indem es die verschiedenen Schalter jeweilig in der richtigen Reihenfolge schließt. Hierbei kann durch Zeiger 78 die vorherige Einstellung der einzelnen Schalter bewirkt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i, Anordnung zur Fernbedienung eines Empfängers vermittels eines auf die Achse der Abstimmittel einwirkenden, in der Drehrichtung umschaltbaren Motors und auf der Achse vorgesehener Nockenscheiben, welche mittels Betätigung von im Steuerkreis liegenden Schaltkontakten den Motor in Bewegung setzen bzw. ausschalten, wenn die Abstimmittel auf die gewünschte Wellenlänge abgestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der steuernde Umfang der Nockenscheiben durch zwei Kreisbögen von verschiedenem Radius gebildet wird, derart, daß der Motor auf Vorlauf geschaltet ist, wenn der Umschaltarm auf dem einen Kreisbogen gleitet, und auf Rücklauf, wenn er auf dem anderen Kreisbogen gleitet, während in der Zwischenstellung der Motor arretiert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Steuernocken für die verschiedenen Stationen auf einer Welle für sich einstellbar angeordnet und mit Feststellvorrichtung versehen, sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken bzw. ihre Stößel aus Isoliermaterial sind.
  4. 4. Anordnung flach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter durch ein Uhrwerk betätigt werden, das zu bestimmten Stunden vorher eingestellte Schaltungen vornimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI42512D 1930-09-08 1931-09-09 Anordnung zur Fernbedienung von Rundfunkempfaengern Expired DE583866C (de)

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BE (1) BE382535A (de)
DE (1) DE583866C (de)
FR (1) FR726723A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748806C (de) * 1938-02-12 1945-01-18 Abstimmanordnung mit Wellenbereichumschaltung, insbesondere bei Fernbedienung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748806C (de) * 1938-02-12 1945-01-18 Abstimmanordnung mit Wellenbereichumschaltung, insbesondere bei Fernbedienung

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FR726723A (fr) 1932-06-02
BE382535A (de)

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