DE888520C - Einrichtung zur Befehlsuebermittlung - Google Patents

Einrichtung zur Befehlsuebermittlung

Info

Publication number
DE888520C
DE888520C DES5289D DES0005289D DE888520C DE 888520 C DE888520 C DE 888520C DE S5289 D DES5289 D DE S5289D DE S0005289 D DES0005289 D DE S0005289D DE 888520 C DE888520 C DE 888520C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receiver
commands
transmitter
relay
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES5289D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Dipl-Ing Dos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES5289D priority Critical patent/DE888520C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE888520C publication Critical patent/DE888520C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/125Control of position or direction using feedback using discrete position sensor
    • G05D3/127Control of position or direction using feedback using discrete position sensor with electrical contact

Description

  • Einrichtung zur Befehlsübermittlung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befehlsübermittlung durch motorisches Nachdrehen eines empfängerseitigen Anzeigeorgans auf am Geber eingestellte, Befehle .darstellende Winkelwerte.
  • Bei einer für elektrische Bahnen bestimmten Vielfachsteuerung mit durch Steuermotoren angetriebenen Schaltwalzen nebst Rückmeldekontakten und einem steuernden Führerschalter, der die Drehrichtung -der Motoren beeinfiußt und von den Steuerleitungen der Rückmel.dekontakte gleichzeitig eine bestimmte Anzahl schließt, ist es bereits bekanntgeworden, daß die Anzahl der erzielbaren Steuerschaltstufen der Kombination. aus ,der gesamten Zahl der Steuerleitungen, der Rückmeldekontakte mit derZahl der gleichzeitig geschlossenen Kontakte entspricht. Bei dieser Vielfachsteuerung können also mit einer bestimmten Zahl von Steuerleitungen@ eine größere Zahl von. Schaltkombinationen hergestellt werden, als der Zahl der Steuerleitungen entspricht. Die hierbei verwendeten Schaltwalzen besitzen zwei ausgeprägte Endstellungen, die betriebsmäßig nicht überfahren werden dürfen, und machen daher auch eine zwangsläufige Umsteuerung der Drehrichtung der die Schaltwalzen antreibenden Steuermotoren erforderlich. Es ist ferner eine Einrichtung zur Übertragung von. Befehlen auf das Anzeigeo:rgan eines Empfängers bekannt, welches .dem an einem Geber eingestellten, den Befehl darstellenden Winkel motorisch nachgedreht wird. Stehen. Geber und Empfänger richtig, so findet eine Kurzschlußbremsung des Einstellmotors statt, wird nunmehr der Geber verstellt, d. h. wird ein neuer Befehl gegeben, so beginnt der Eihstellmotor in der einen oder der anderen Drehrichtung zu laufen, bis er die neue Stellung erreicht hat. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß jeder Geberstellung eine Übertragungsleitung zugeordnet isst, die erreichbare Stellungszahl ist also gegeben durch die Zahl der Übertragungsleitungen.
  • Weiterhin ist eine Einrichtung zur elektrischen, Fernsteuerung optischer Zeichen, insbesondere für Eisenbahnstationsanzeiger, bekannt, bei der die Einstellung der Zeichenträger an: der Wiedergabestelle selbsttätig nach Maßgabe von Kontaktöffnungen an der Gebestelle und diesen zugeordneten Kontaktschließungen. an der Wiedergabestelle oder umgekehrt erfolgt. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Einfachsteuerung, bei der ein nur in einem Drehsinn umlaufender Empfängerantrieb Verwendung findet. Für den auslaufenden; Motor wird hierbei. eine mechanische Sperrung benutzt, die aber keine technisch befriedigende- Lösung darstellt, weil bei Befehlsübermrittlungsanlagen mit einer großen Zahl von Stellungen des Gebers eine äußerst hohe Genauigkeit .in der Einstellung .des empfängerseitigen Anzeigeorgans erfomJe:rlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird zur Erreichung dieses Zieles ein Steuerrelais am Empfängerteil verwendet, welches bei nicht übereinstimmender Stellung zwischen Geber und Empfänger erregt ist und über ein verzögert abfallendes Relais die wechselweise arbeitenden Fortsch altmagnete des als Schrittschaltmotor ausgebildeten Nachdrehmotors ein schalten, wobei nach Abfallendes Steuerrelais beide Fortschaltmagnete zwecks Bremsung des Ankers des Nachdrehmotors für kurze Zeit gleichzeitig eingeschaltet werden. Ein derartiger Schrittschaltmotor hat ausgeprägte Raststellungen, so daß hei seinem auslauffreien Anhalten. genau definierte Stellungen .des mit ihm gekuppelten. An:zeigeorgans erreicht werden. Dieses kann also weitgehend unterteilt werden, ohne daß die Anzeigegenauigkeit beeinträchtigt wird.
  • Die weiteren Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in: der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles,, Es zeigt Fig. i die .die Geber- und Empfangsseite verbindende Schaltung, Fig. i a die Schaltung des Empfängerantriebes, Fig. 2: eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Vorderansicht des Gebers, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine Vorderansicht .des Empfängers.
  • Bei :dem .dargestellten Ausführungsbeispiel sind die obererwähnten; Einschaltstromkreise für den Empfängerantrieb über eine zweiteilige St:ellungsvergleichsvorrichtung geführt, deren einer Teil (Iststellungsteil) mit dem einzustellenden Organ und deren anderer Teil (Sollstellungsteil) mit dem Kommando:einstello:rgan des Gebers. gekuppelt ist. Diese beiden Teile können. unter anderem z. B. je aus einem- Satz Nockens@cheiben mit zugeordneten Kontakten,, über die mittel- oder unmittelbar die Einschaltstromkreise für den Empfängerantrieb geführt werden, oder aber auch, wie in dem Schaltungsschema nach Fig. i angenommen, aus kollektorförmigen, in leitende und nichtleitende Segmente unterteilten Schleifringen bestehen.
  • In Fig. i sind ioi his: 1o8 .die die Geberseite mit der Empfängerseite verbindenden Einschaltstromkreise für den Empfängerantrieb. Es: ist, also n. = B. log ist derKommando@teil oder, anders ausgedrückt, der Sollstellungsteil und iio der Iststellungsteil der vorerwähn.ten.Stellungsvergleichsvorrichtung. Beide Teile bestehen je aus .drei Schleifringen ioga, Io9b und iog, b:zw. iioa, iio:b und iio,. Die drei Ringe jedes Teils sind mechanisch starr miteinander verbunden und mit dem Kommandoeinstellorgan des Gebers bzw. dem einzustellenden Organ des Empfängers gekuppelt. Die schwarz angelegten Stellen der Schleifringe ioga; Io9b und I IOa, i iob sind elek-Irisch nicht leitend, während die weiß gelassenen Teile elektrisch leitend sind. Die elektrisch leitenden Teile der Schleifringe ioga und 109b sind mit dem ganz leitenden Schleifring iogc un' die der Schleifringe I Ioa und 1IOb mit dem ganz leitenden Schleifring i ioa elektrisch verbunden. io:ia bis io8a und ioib biss IOsb sind die den Schleifringen 10,9,1 Iogb bzw. den Schleifringen iioa, iiob zugeordneten Bürsten. Aus, den für diese Bürsten gewählten Bezugszeichen ergibt sich zugleich, mit welcher der Leitungen, ioi bis ioi8 sie verbunden sind-.
  • Ein Vergleich der Schleifringe ioga und 109b Mit den Schleifringen-IIO:Q und IIOb zeigt, daß beide Sätze in gleicher Weise unterteilt sind, .daß jedoch den leitenden Segmentteilen der Ringe ioga und Io9b nichtleitende Segmentteile der Ringe iioa und IIOb entsprechen, und umgekehrt. Die Unterteilung der Ringe ioga und Io9b und .die Anordnung der zugehörigen Bürsten ist so gewählt, daß in jeder der Kommandostellungen des Satzes ioga bis iog, eine bestimmte Kombination von drei der Leitungen ioi bis io$ an der,Geberseite über iog, an den einen Pol der Stromquelle angeschlossen sind oder, anders ausgedrückt, eine bestimmte Dreierkombinatio:rn der Einschaltstromkreise auf der Geberseite geschlossen sind. Diese drei Leitungen oder mindestens eine von ihnen sind auch am Teil i io geschlossen, sofern dieser Teileine andere Stellung als .die, des Teils zog aufweist. Erst. dann, wenn der Teil i io die gleiche Stellung wie der Teil iog einnimmt, sind .die betreffenden Leitungen sämtlich am Teil IIO. unterbrochen. Es: sind also bezüglich der (im Ausführungsbeispiel acht) Einschaltstromkreise Kombinationen von je drei Leitungen gebildet. Nach dem bekannten Satz der Mathematik: worin n die Zahl der Einschaltstromkreise und p -die Zahl der Elemente :der ein=zelnen Kombinationen bedeutet. Es, ergeben sich also für das Ausführungsbeispiel sechsundfünfzig verschiedene Kombinationen. und damit sechsundfünfzig Stellungen, die übertragen werden können. Um das Verständnis zu erleichtern, isst in Fig. i zum Teil i o9 und ebenso: zum Teil i io je eine Teilung mit sechsundfünfzig Stellungen eingezeichnet und jedem der Teile i09 und i io ein auf der zugehörigen Teilung spielender, gestrichelt eingezeichneter Zeiger zugeordnet. Zweckmäßig werden entsprechend dem Ausführungsbeispiel die Stellungen über den Umfang von 36o° gleichmäßig verteilt, so daß sich jede übertragbare Winkelstellung von der vo,rhergehen.-den um unterscheidet. Zwischen den Schleifringen i io und dem Pluspol der Stromquelle liegt ein Relais B, über welches der Empfängerantrieb bei Erregung dieses Relais für die Dauer der Erregung eingeschaltet wird. Man. sieht, daß jeweils, wenn eine Differenz zwischen Is:tstellung und Sollstellung besteht, das Relais B erregt wird. Dieses hält seinerseits für die Dauer seiner Erregung einen auf das einzustellende Organ arbeitenden Antrieb eingeschaltet. Sobald das einzustellende Organ die Sollstellung erreicht hat, befindet sich der Teil i io in der gleichen Stellung wie der Teil i09, und infolgedessen sind sämtliche Einschaltstromkreise io.i bis i08 unterbrochen. Das Relais B fällt ab, der Empfängerantrieb bleibt stehen.
  • Bei dem in den folgenden Figuren dargestellten Geber und, Empfänger isst der Iststellungsteil und Sallstellungsteil der Vergleichsvorrichtung je durch einen Nockenscheibensatz mit Kontakten gebildet. Diese Nockenscheiben sind so gestuft und:die Kontakte sind relativ zu ihnen so angeordnet, daß sich hinsichtlich des Schließrens und Öffnenis :der über diese Kontakte zu führenden Leitungen ioi bis i08 die gleichen Verhältnisse wie bei der Ausführung nach Fig. i ergeben.
  • Der in Fig. 2 in Seitenansicht und Figg. 3 in Vorderansicht dargestellte Geber enthält. als:6 demgemäß einen Nockenscheibensatz i20 nebst Kontakten 12i. Die Schaltung ergibt sich aus den obigen Ausführungen. Der Nockenscheiben.satz i20 ist auf einer Welle 122 befestigt, die mit ihrem vorderen Ende herausgeführt ist und hier den Einstellknopf 123 trägt. Die Stellung der Welle 122 wird über die Getriebeteile 12,. auf eine Stiftenwalze 125 übertragen. Diese Stiftenwalze 1215 bildet den Abschluß einer an: ihren Zapfen schwenkbar gelagerten Platte 126, die an ihrem oberen Ende eine zweite Stiftenwalze 127 trägt. Über die Walzen 125 und 127 ist ein endloses Band 128 geführt, das die Kommandos, z. B. in Gestalt von, Zahlen i bis 56, trägt. Das auszuführende Kommando: wird jeweils in das von der Platte 126, getragene Fenster 126ü eingestellt. Nach Lösen, der Schrauben i26b kann die Platte 126 nebst den an ihr gelagerten Teilen nach vorn geklappt werden. Hierdurch werden die, hinter der Platte liegenden Organe des Gebers zugänglich. 129 ist eine auf der Welle 122 ,befestigte Rastenscheibe.
  • Bei dem in Fig. q. und 5 veranschaulichten Empfänger ist angenommen, , daß es sich um einen Empfänger zur Darstellung von Kommandos handelt. Demgemäß ist ähnlich wie bei dem Geber eine nach vorn umklappbare Platte 130 vorgesehen, die ihrerseits oben eine Stiftenwalze 131 trägt und an den Zapfen. der am Gehäuse des Empfängers gelagerten zweiten Stiftenwalze 13z schwenkbar gelagert ist. Um die beiden Stiftenwalzen i31 und 132 ist ein endloses Band 12:8' geführt, welches in Form von Zahlen i bis 56 die Kommandos trägt. Das jeweils zu beachtende Kommando erscheint in dem von der Platte 130 getragenen Fenster 130ü. Die Stiftenwalze 132 steht über das Stirnradgetriebe 133, die Welle 134 und das Stirnradgetriebe 135 mit der Ankerwelle des Nachdrehmotors 136 in. Verbindung. Als Motor wird ein, mit Gleichstrom betriebener Unterbrechermotor benutzt. Der Ständer dieses Motors enthält zwei Elektromagnete 136a und 1361" die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und vor denen ein Anker 136e mit zwei um i80° gegeneinander versetzten Hauptpolen. und zwei kleineren Streupolen dre#hbeweglich angeordnet ist. Die Ankerwelle trägt eine Nockenscheibe 136d, die wechsehveise den Kontakt 136e und 13.6f unterbricht. Über den, einen der beiden Kontakte 136:e -und i36f liegt der Elektromagnet 136, und über den anderen der Elektromagnet 136b an Spannung .(Fig. i a). Bei Einschaltung des Motors läuft der Anker an, schaltet hierbei zugleich wechselweise die Elektromagnete 136, und 136b um und erhält dadurch die Drehbewegung. Durch die Streupole .des; Ankers wird erreicht, daß der Motor stets im gleichen Drehsinn, umläuft. Mit der Welle 13.4 ist über das Stiruradigetriebe 137 ein Nockenscheibensatz 138 gekuppelt, dem Kontakte 139 zugeordnet sind. Der Nockenscheiben.statz 138 und d.ie zuggehörigen Kontakte 139 bilden den IststellungsteilderStellungsvergleichsvorrichtung. Die Stufung der Nockenscheibenergibt sich .danach aus den obigen Erläuterungen zu Fig. i.
  • Die Schaltung des Empfängerantriebes ist in Fig. i a veranschaulicht. Hiernach sind die beiden Elektromagnete i36a und 136b über die beiden Unterbrecherkontakte 136e und 136f und einen Arbeitskontakt eüi des Relais E an die Speisestromquelle angeschlossen. Das gRelais E liegt über :die Arbeitsseite a das Wechselkontaktes b des obenerwähnten Relais B (s. Fig. i) an Spannung. Die Ruheseite r des Wechselkontaktes b ist über einen zweiten: Arbeitskontakt eü."des; Relais E an die eine Klemme des Elektromagnets 136b angeschlossen. Das Relais E besitzt Abfallverzögerung. Es isst hier noch nachzuholen, daß durch geeignete Wahl der Übersetzung erreicht wird, da,ß jeweils der Unterbrecherk onitakt 136e geschlossen. und damit der Elektromagnet i36, eingeschaltet ist, wenn das einzustellende Organ die Sollstellung erreicht und damit das Relais B abfällt.
  • Die Wirkungs#Neise der Schaltung ist danach folgende: Sobald keine Übereinstimmung zwischen Ist- und Sollstellung besteht, wird in .der oben beschriebenen. Weisse das Relais B erregt. Dieses legt seinen Wechselkontakt h auf die Arbeitsseite und schließt dadurch den Erregerkreis des Relais E. Dieses schließt seine Kontakte e"i und e.2. Der Empfängerantrieb. 136 läuft an und arbeitet in der bekannten Weise. Sobald hierdurch das einzustellende Organ die Iststellung erreicht, wird, wie oben beschrieben, .der Erregerkreis des Relais B unterbrochen; .dieses legt seine Kontaktlamelle b auf die Ruheseite. Das Relais E besitzt, wie schon gesagt, Abfallverzögerung. Infolgedessen sind, nachdem die Kontaktlamelle b sich auf die Ruheseite gelegt hat, noch für kurze Zeit die Kontakte eQi und e.2 geschlossen, mit der Wirkung, daß über eQl der Elektromagnet I36, und über e12 der Elektrornagnet 136b .des Empfängerantriebes gleichzeitig erregt sind. Hierdurch wird eine starke' Rastwirkung auf den Anker ausgeübt und verhindert, daß das einzustellende Organ über die befohlene Stellung hinausläuft.
  • Sofern mehrere Systeme der beschriebenen; Art nebeneinander vorzusehen, sind, empfiehlt es sich, im Interesse einer Herabsetzung des Leitungsaufwandes für mehrere Systeme die gleichen Einschaltleitungen für die Empfängerantriebe zu benutzen. Das, kann in der Weise durchgeführt werden, daß z. B. durch ein Zeitwerk die betreffenden Leitungen wedhselweise in .das eine und das andere System gelegt werden. Stattdessen kann auch je- weils .der zuletzt betätigte Empfänger .die betreffenden Leitungen, unter gleichzeitiger Umschaltung auf der Geberseite, auf den anderen Empfänger umschalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befehlsübermittlung durch motorisches Nachdrehen eines empfängerseitigen Anzeigeorgans auf dem Geber eingestellte, Befehle darstellende Winkelwerte unter Verwendung von n Geber und Empfänger verbindenden Einschaltstromkreisen für den Empfängerantrieb, von .denen für jeden der m übertragbaren Befehle eine bestimmte Kombination von je p- (mindestens zwei) dieser n Einschaltstromkreise gebildet ist, so daß die Beziehung besteht, gekennzeichnet durch ein Steuerrelais (B) am Empfängerteil, welches bei nicht übereinstimmender Stellung zwischen Geber und Empfänger erregt ist und über ein verzögert abfallendes Relais (E) die wechselweise arbeitenden Fortschaltmagnete (136Q, 136b) des als Schrittschaltmotor ausgebildeten Nachdrehmotors (136) einschaltet, wobei nach Abfallen desi Steuerrelais (B) beide Fortschaltmagnete zwecks Bremsung des- Ankers des Nachd'rehmotors für kurze Zeit gleichzeitig ein--geschaltet, werden.
  2. 2. Einrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der empfängerseitige Teil (11o) .der Stellungsivergleich&vorrichtung derart mit dem das bandförmige Anzeigeorgan antreibenden Schrittschaltmotor (i36) gekuppelt ist, daß beim Einschalten. des einen. (136b) seiner Fortschaltmagnete (136Q, 136b) während des Einlaufens in die Sollstellung auch der andere Fortschaltmagnet (136Q) gerade an Spannung liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der geberseitige (1o9) und der empfängerseitige Teil (i io) der Stellungsvergleichsvorrichtung je mit einem bandförmigen Anzeigeorgan (128 bzw. 128') gekuppelt, in an sich bekannter Weise durch einen Nockenschelbensatz (12o bzw. 13,8) mit zugeordneten Kontakten (12I bzw. 139) gebildet und über diese Kontakte mittel- oder unmittelbar die Einschaltstromkreise (1o1 bis 1o8) für den Empfängerantrieb geführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kommandos tragende Band (12!8 bzw. 128') um eine ebene Platte (12.6 bzw. 130) mit Umlenkwalzen (125, 127 bzw. 134 132) an ihren beiden Enden geführt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber oder der Empfänger oder beide in der Weise ausgebildet sind, daß ,d',a:s, Getriebe usw. im wesentlichen hinter der, Führungsplatte (I26 bzw. 130) für das die Kommandos od..dgl. tragende Band (128 bzw. 128') liegen und daß diese Platte relativ zum Gerät. umklappbar ist.
DES5289D 1935-07-11 1935-07-11 Einrichtung zur Befehlsuebermittlung Expired DE888520C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES5289D DE888520C (de) 1935-07-11 1935-07-11 Einrichtung zur Befehlsuebermittlung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES5289D DE888520C (de) 1935-07-11 1935-07-11 Einrichtung zur Befehlsuebermittlung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE888520C true DE888520C (de) 1953-09-03

Family

ID=7471307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES5289D Expired DE888520C (de) 1935-07-11 1935-07-11 Einrichtung zur Befehlsuebermittlung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE888520C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965111C (de) * 1953-10-18 1957-05-29 Theod Wagner A G Elektrotechni Anzeigevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965111C (de) * 1953-10-18 1957-05-29 Theod Wagner A G Elektrotechni Anzeigevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1463045B2 (de)
DE888520C (de) Einrichtung zur Befehlsuebermittlung
DE1031404B (de) Einrichtung zur wahlweise elektrischen Ferneinstellung einer Welle in Abhaengigkeit von einem willkuerlich einstellbaren Waehler
DE959981C (de) Anordnung zur Umwandlung der raeumlichen Lage eines Einstellgliedes in eine Relais- oder Kontaktstellung
DE756435C (de) Schaltvorrichtung fuer Stufentransformatoren
DE810012C (de) Steuereinrichtung fuer Modellfahrzeuge
DE675612C (de) Zustandsschaltbild
DE532616C (de) Elektrischer Telegraph mit um eine gemeinsame Achse drehbaren Scheiben, Trommeln o. dgl., die fuer die Bildung der zu uebermittelnden Kommandos auf ihrem Umfange Zeichen (Worte, Zahlen o. dgl.) aufweisen
DE716582C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen elektrischen Nachlaufsteuerung
DE648452C (de) Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung von in einer Nebenstelle befindlichen Einrichtungen
DE626122C (de) Fernsteuereinrichtung zur wahlweisen Betaetigung mehrerer Empfaenger ueber Starkstromleitungen mittels Wechselstroemen netzfremder Frequenz
DE676126C (de) Buehnenstellwerk mit eingebauten Potentiometern
DE718750C (de) Anordnung zur Ferneinstellung eines beweglichen Teiles in eine oder mehrere vorbestimmbare und um kleine Betraege korrigierbare Lagen
DE823621C (de) Mehrstufiger Fernschalter mit Motorantrieb
DE343641C (de) Elektrische Schaltvorrichtung fuer Anzeigevorrichtungen
DE815659C (de) Vorrichtung an Stellwerken, insbesondere fuer Buehnenregler
DE941536C (de) Fahrzeug fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen, das mit voneinander getrennt arbeitenden Einrichtungen zum Fernsteuern des Fahrtrichtungswechsels und zur Steuerung anderer Funktionen, wie Beleuchten usw., versehen ist
DE583866C (de) Anordnung zur Fernbedienung von Rundfunkempfaengern
DE730297C (de) Einrichtung zur Fernbedienung einer Einstellvorrichtung, insbesondere fuer das Abstimmittel eines Senders oder Empfaengers
DE404130C (de) Einrichtung zum Betrieb mehrerer Filmvorfuehrungsapparate
DE1947739A1 (de) Kreuzknueppelmechanik mit Potentiometern
DE697567C (de) eines Hochfrequenzgeraetes
DE681443C (de) Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung, insbesondere fuer Hochfrequenzgeraete
DE681101C (de) Steuereinrichtung fuer Raumspiegel o. dgl.
DE957495C (de) Drehschaltersteuerung