DE681443C - Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung, insbesondere fuer Hochfrequenzgeraete - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung, insbesondere fuer Hochfrequenzgeraete

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Publication number
DE681443C
DE681443C DET48708D DET0048708D DE681443C DE 681443 C DE681443 C DE 681443C DE T48708 D DET48708 D DE T48708D DE T0048708 D DET0048708 D DE T0048708D DE 681443 C DE681443 C DE 681443C
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DE
Germany
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relay
contacts
voltage
contact
controlled point
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Expired
Application number
DET48708D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Stierhof
Gottfried Vogt
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE681443C publication Critical patent/DE681443C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/18Control by auxiliary power
    • H03J1/187Control by auxiliary power the auxiliary power balancing automatically a Wheatstone bridge or the like, that has been unbalanced by the controlling device

Description

  • Vorrichtung zur elektrischen FerneinsteRung, -insbesondere für Hochfrequenzgeräte Es sind bereits elektrische Ferneinstellvorrichtungen bekannt, die je einen auf der Steuerstelle und auf der gesteuerten Stelle angeordneten Spannungsteiler; die einseitig miteinander verbunden sind ;und eine zwischen den beiden verschiebbaren Abgriffen eingeschaltete Leitung besitzen, die über ein Relais einen mit dem Schleifarm auf der gesteuerten Stelle und mit der einzustellenden Vorrichtunggelcuppelten Motor'betätigx. Wird der Schleifarm auf der Stenerstellemit einem bestimmten Punkt des zugehörigen Spannungsteilers in leitende Berührung gebracht, so liegt, falls der Schleifarm auf der gesteuerten Stelle sich noch nicht an der entsprechenden Stelle seines Spannungsteilers befindet, an dem Relais eine Spannung, die den Motorstrom einschaltet. .Gelangt aber der mit der einzustellenden Vorrichtung gekuppelte und durch den Motor verstellte Schleifarm auf der gesteuerten Stelle ungefähr an die gewünschte Stellung heran, so sinkt die Spannung am Relais so weit ab, daB das Relais abfällt und den Motorstrom unterbricht, wodurch auch die einzustellende Vorrichtung in ihrer augenblicklichen Stellung stehenbleibt.
  • Mit dieser bekannten Einrichtung läBt sich nur eine geringe Genauigkeit der Einstellung erzielen. Dies hat darin seinen Grund, daB das Relais nicht erst dann abfällt, wenn der Schleifarm auf der gesteuerten Stelle die Stellung erreicht hat, in der die Spannung am Relais genau gleich Null ist, sondern bereits etwas eher, wenn die Mindestspannung, die das Relais noch halten kann (Haltewert), unterschritten wird. Diese Mindestspannung ist zumeist nicht genau wiederholbar.
  • Es ist ferner eine abgeänderte Ausführungsform bekannt, bei der jeder der beiden Spannungsteiler mit je einer Reihe von festen Abgriffen versehen ist, die ihrerseits mit je einer Reihe fester Kontakte leitend verbunden sind. Auf der Steuerstelle und der gesteuerten Stelle sind gleich viele feste Abgriffe bei gleichem Widerstandsverhältnis vorgesehen. Jeder der beiden Schaltarme verschiebt auf der zugehörigen Reihe in gleichen Abständen räumlich .angeordneter Kontakte je einen Schleifkontakt, zwischen denen die Steuerleitung liegt. Da bei dieser Anordnung die festen Kontakte sehr breit sind und auch die Breite des Schleifkontaktes so groß ist, daß der Schleifkontakt stets mit mindestens einem der festen Kontakte, häufig aber mit zwei festen Kontakten gleichzeitig in Berührung steht, läßt sich auch mit dieser Anordnung eine genaue Einstellung nicht erzielen.
  • Zur Erhöhung der Genauigkeit der Einstellung werden bei einer weiterhin bekannten Anordnung die festen Kontakte auf der gesteuerten Stelle derart ausgebildet, daß der bewegte Schleifkontakt ruckartig von einem festen Kontakt zum anderen übergehen kann, ohne beide Kontakte gleichzeitig zu berühren. Dies wird dadurch erreicht, daß die festen Kontakte als S-förmig gekrümmte, ineinander verschlungene Schienen, denen der Schleifkontakt folgen muß, mit erhöhten Enden ausgebildet sind. Diese Anordnung ist mechanisch ziemlich verwickelt und ermöglicht nur schwer eine beliebige und gegebenenfalls verstellbareAnordnung dervorbestimmten Stellungen, in denen der Motor stillgesetzt werden soll.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung sind die festen Kontakte auf der gesteuerten Stelle derart weit voneinander entfernt angeordnet, daß ihre Entfernung stets größer ist als die Breite des bewegten Schleifkontaktes. In den Zwischenstellungen zwischen zwei festen Kontakten wird infolgedessen von dem Spannungsteiler an der gesteuerten Stelle keine Spannung abgegriffen. Die Anordnung ist so getroffen, daß als Relais ein Differentialrelais mit zwei Wicklungen dient, an deren eine Wicklung die von dem Spannungsteiler an der Steuerstelle und an deren andere Wicklung die von dem Spannungsteiler an der gesteuerten Stelle abgegriffene Spannung gelegt ist. Diese Anordnung benötigt also ein Differentialrelais. Damit dieses bei Erreichen der gewünschten Stellung abfällt, ist es erforderlich, daß, sowohl die Windungen wie -die Spannungsteiler genau aufeinander abgeglichen und der Widerstand der Leitungen zwischen dem Spannungsteiler auf der Steuerstelle und der zugehörigen Wicklung des Relais vernachlässigbar klein und konstant ist.
  • Gemäß der Erfindung liegt bei Verwendung eines Schleifkontaktes auf der gesteuerten Stelle, dessen Breite kleiner als der kleinste Abstand der den vorbestimmten Stellungen der einzustellenden Vorrichtung entsprechenden räumlich angeordneten Kontakte ist, an dem Relais über einen gegenüber den Widerständen der Spannungsteiler großen Widerstand eine Haltespannung.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung ist ebenso wie bei der zuletzt erwähnten bekannten Einrichtung die Stellung des Schleifkontaktes auf der gesteuerten Stelle, bei welcher das Relais abfällt und die Verstellung unterbricht, genau durch die Stellung festgelegt, in welcher der Schleifkontakt mit dem gewünschten festen Kontakt in leitende Berührung kommt. Dabei können die Kontakte in üblicher Form ausgebildet und ihre Reihenfolge kann ganz beliebig sein. Der besondere Vorteil ist aber darin zu erblicken, daß gleichzeitig ein gewöhnliches Relais, alsokein Differentialrelais, verwendet werden kann. Den Widerstand der Leitung zwischen dem Schleifarm auf der Steuerstelle und dem Relais hat auf die Genauigkeit der Einstellung innerhalb gewisser Grenzen keinen Einfluß, da es nur darauf -ankommt, daß bei Erreichen der gewünschten Stellung die an dem Relais liegende Haltespannung praktisch kurzgeschlossen wird, so daß das Relais abfällt. Die Erfindung verbindet also den Vorteil großer Genauigkeit mit dem eines einfachen Aufbaues.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. i an Hand einer Ferneinstellvorrichtung für die Abstimmvorrichtung eines Empfängers auf eine Reihe. vorbestimmter Senderfrequenzen.
  • Mit W ist das. Steuergerät der Steuerstelle, das in beliebiger Entfernung vom Empfangsgerät angebracht werden kann, und mit E die am Empfangsgerät anzubringende Steuereinrichtung bezeichnet. A und B sind die auf der Steuerstelle und auf der gesteuerten Stelle angebrachten Spannungsteiler, deren Enden an die Gleichspannun_gsquelle Q angeschlossen sind.
  • Beide Spannungsteiler sind mit Anzapfungen 1, 2, 3 bzw. 1', 2'; 3' versehen, die zu den entsprechenden Klemmen a, b, c bzw. a1, bi, cl eines Mehrkontaktschalters S bzw. S' mit den Schaltarmen k bzw. k1 führen. Die an den Schaltarmen angebrachten Schleifkontakte sind durch die Steuerleitung L verbunden, in die das Relais R eingeschaltet ist. Bei Stromdurchgang schließt das Relais den Schalter r und damit den Stromkreis für den Verstellmotor M, dessen Welle über ein nicht gezeichnetes Getriebe einerseits mit dem Schleifarm hl und andererseits z. B. über eine Kupplung mit der Welle des Drehkondensators C, vgl. Abb.3, verbunden ist. Parallel zur Wicklung N des Relais R liegt die Reihenschaltung einer Gleichspannungsquelle H und eines Widerstandes t, dessen Wert groß gegenüber den Widerständen der Spannungsteiler A und B sein soll.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende. Befindet sich etwa der Schleifkontakt K auf dem Kontakt b und der Schleifkontakt hl auf dem Kontakt a1, so liegt an der Spule N die Spannungsdifferenz zwischen den Punkten z und il, wodurch der Schalter r betätigt und der Motor 11l in einer wohlbestimmten Richtung in Gang gesetzt wird. Durch die Kupplung wird auch der Drehkondensator C verstellt und der Schleifarm hl etwa in Rechtsdrehung versetzt. Sobald der Schleifarm hl nicht mehr in Berührung mit dem Kontakt a1 steht, wird ein Abfallen des Relais und ein Stehenbleiben des Motors dadurch verhindert, daß an der Relaisspule über den Widerstand t die Quelle H liegt, die nunmehr einen konstanten Strom durch die Relaisspule hindurchschickt. Erst in dem Augenblick, in dem der Schleifarm k1 den Kontakt b1 berührt, sinkt der durch die Relaisspule fließende Strom ruckartig auf einen Wert ab, der praktisch Null ist, so daß der Schalter r gelöst wird und die Verstellung unterbrochen wird.
  • Bei,dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind unter der Annahme, daß sich das Relais auf der gesteuerten Stelle befindet, nur drei Leitungen zwischen den beiden Stellen notwendig. Eine von diesen Leitungen läßt sich gegebenenfalls durch Verwendung getrennter Spannungsquellen für die beiden Spannungsteiler einsparen; eine weitere läßt sich durch Erdverbindung ersetzen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner angenommen, daß der Motor nur in einer bestimmten Drehrichtung umläuft. Dabei können auch der Schleifarm hl oder der Drehkondensator C oder auch beide so ausgebildet sein, daß sie ständig in einer Richtung gedreht werden können. Es kann aber auch an den Endstellungen des Drehkondensatorbereiches je ein Polwender für den Motor vorgesehen werden, der den Drehsinn der ganzen Einrichtung umkehrt. Ferner ist es möglich, zwischen dem ständig in gleicher Drehrichtung umlaufenden Motor und dem Schleifarm K' oder der Drehkondensatorwelle oder zwischen Motor und beiden eine mechanische Kupplung vorzusehen, durch welche die Drehrichtung z. B. des Drehkondensators an den Enden seines Bereiches umgekehrt wird: Abb. z zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Anordnung so getroffen ist, daß der Drehkondensator stets auf dem kürzesten Wege in die gewünschte Stellung verstellt wird. Bei dieser Anordnung sind die beiden SpannungsteilerA und B mit ihren Enden an das Wechselstromnetz U, Tl angeschlossen. Ihre Anzapfungen z bis 7 bzw. z' bis 7' führen zu den entsprechenden Klemmen a bis g bzw. a1 bis g1 eines Mehrkontaktschalters S bzw. S' mit den Schaltarmen K bzw. K'. In die zwischen den Schleifkontakten liegende Steuerleitung L ist das polarisierte Relais R eingeschaltet. Die Erregung des Relais erfolgt durch die am Netz U, Il liegende Spule T. Die Magnetspule N liegt unmittelbar in der Steuerleitung L. Mit- dem Relais R verbunden sind die Haltekontakte o, o' und Steuerkontakte p, p'. Während die Haltekontakte o, ö am Netz U, 1I liegen, führen die Steuerkontakte p, p' zu den Klemmen eines Motors IU mit umkehrbarem Drehsinn. Hierfür kann ein Motor beliebigen Systems Verwendung finden. Der Anker P des von .der Spule N betätigten Relais R ist mit einem zweipoligen Schalter r verbunden, dessen Schaltzungen s und s' zwischen den Haltekontakten o, o' und den Steuerkontakten p, p' spielen. Die Schaltzunge-s ist mit der Phase U des Netzes verbunden, während die Schaltzunge s' über einen Vorwiderstand t bzw. t' mit dem Anfang bzw. Ende der Magnetspule N in Verbindung steht. Der Motor IVI besitzt ein Übersetzungsgetriebe u, an das sich eine Kupplung h anschließt, mit deren Antriebswelle w der Schaltarm K' des Schalters S' sowie die zur Änderung der Wellenlänge des Funkgerätes dienenden Drehkondensatoren C verbunden sind.
  • Die Wirkungsweise des Fernwählers ist folgende Befindet sich der Schaltarm K des Wählers W auf einem der Kontakte a bis g und der Schaltarm K' des Schalters S' auf dem entsprechenden Kontakt der Reihe a1 bis g1, so tritt, falls die Widerstands- und damit die Spannungsaufteilung auf beiden Spannungsteilern die gleiche ist, keine Spannungsdifferenz an den Enden der Leitung L auf, und das Relais R ist in Ruhe, d. h. die Schaltzungen s, s' befinden sich in der Mitte zwischen den Kontakten o, ö bzw. p, p'. Wird nun z. B. der Schaltarm K von dem Kontakt b auf den Kontakt c verstellt, so tritt an den Enden der Leitung L eine Spannungsdifferenz auf, wodurch die Spule N erregt wird. Hierdurch wird der Anker O des Relais nach außen bewegt, wodurch die Schaltzungen s, s' mit den Kontakten o und p verbunden werden. Die Schließung des Steuerkontaktes p hat zur Folge, daß der Motor M an den Phasen U, Ir des Netzes liegt und nunmehr in einer bestimmten Richtung in Umdrehung versetzt wird. Der Schaltarm K' des Schalters S' entfernt sich von dem .Kontakt b' in Richtung auf den Kontakt c'. Durch das Abgleiten des Schaltarmes K' von dem Kontakt b' wird die Spannungsdifferenz an den Enden der Leitung L aufgehoben. Es macht sich aber nunmehr die Wirkung der Haltevorrichtung bemerkbar, d. h. der von der Phase V über den Kontakt o, die Widerstände t, t', durch die Magnetspule N zur Phase U des Wählers W fließende Strom erhält den Schalter Y in der bisherigen Lage. Gelangt der Schaltarm K' auf den Kontakt cl, so wird der durch die Spule N fließende Strom derart geschwächt bzw. zu Null gemacht, daß der Schalter r in seine ursprüngliche, d. h. in die auf der Abbildung dargestellte Lage zurückkehrt.
  • Wird der Schaltarm K des Schalters S von dem Kontakt b auf den Kontakt a verstellt, so erfolgt, in analoger Weise, eine Verstellung des Kontaktarmes K' von dem Kontakt b1 auf den Kontakt a1. Einer jeweiligen Verstellung der Schaltarme K bzw. K' entspricht aber die Einstellung des Empfangsgerätes auf eine andere Wellenlänge, d. h. auf einen anderen Sender.
  • Zur genauen Ein- oder Nachstellung auf eine bestimmte Wellenlänge können die Kontaktstellen a' bis g' räumlich versetzt werden.
  • Die Anordnung arbeitet auch an einem Gleichstromnetz. Als Spannungsteiler können bei Wechselstrombetrieb anstatt der Ohmschen Widerstände auch Spartransformatoren zur Verringerung des Leistungsverbrauchs benutzt werden. Da die Spannungsaufteilung an den Spannungsteilern von der räumlichen Verteilung de_ Kontakte auf dem Umfang des Schaltarmes K' unabhängig ist, können die zwischen je zwei benachbarten Kontakten liegenden Widerstände auch sämtlich gleich groß sein.
  • Der Wähler W kann auch als'Druckknopfschalter ausgebildet werden., wobei bei der jeweiligen Betätigung eines Druckknopfes die neben ihm stehende Senderbezeichnung durch Beleuchtung hervorgehoben wird.
  • Bei der bisher dargestellten Anordnung besteht noch ein Unterschied der Einstellungen auf einen bestimmten gewünschten Sender, je nachdem ob man von der einen oder der anderen Seite an die gesuchte Stellung herankommt. Die Größe dieses Unterschiedes hängt von der Breite der festen Kontakte und des beweglichen Schleifkontaktes ab. Es empfiehlt sich, die Kontakte möglichst schmal zu machen. Es lassen sich aber außerdem einfache Mittel angeben, um die Einstellung auch bei endlicher Kontaktbreite unabhängig vom Richtungssinn der Verstimmung zu machen. Dies kann dadurch geschehen, daß man den Schaltarm nicht starr mit dem einzustellenden Organ kuppelt, sondern zwischen zwei passend gewählten Anschlägen, die ihrerseits starr mit dem einzustellenden Organ verbunden sind, beweglich anordnet. Eine solche Anordnung ist in Abb.3 dargestellt: Bei dieser bedeutet S einen Schlitten, der an der mit der Achse C des oder der Drehkondensatoren durch Schnurscheiben gekuppelten Schnur R befestigt und durch die Führungsleisten F geführt ist. Dieser Schlitten trägt den im Lager L lose zwischen zwei Anschlägen Al und A2 drehbaren Fühlhebel H. Die Anschläge sind als einstellbare Gewindeschrauben ausgebildet. Der Fühlhebel arbeitet mit den auf einer geraden Leiste T angeordneten Kontakten K, von denen. jeder einer Station entspricht, zusammen. Bei Bewegung nach links befindet sich der Fühlhebel am rechten Anschlag, bei Bewegung nach rechts am linken Anschlag. Durch passende Einstellung der Anschläge A, und A. auf dem Schlitten kann man erreichen, daß die Kontaktgabe des Fühlhebels mit einem Kontakt unabhängig von dem Richtungssinn der Verstellung ist.
  • Das untere Ende des Fühlhebels ist zweckmäßigerweise derart federnd ausgebildet, daß es sich beim Überfahren eines Kontaktes, falls dieser noch nicht dem auf der Steuerseite eingestellten Kontakt entsprach, umbiegt, aber nachher wieder in seine gestreckte Lage zurückkehrt.
  • Die Verbindung des Fühlhebels mit der Steuerleitung erfolgt am besten über die metallischen Anschlagschrauben Al und A2. Ein Schließen der Steuerleitung erfolgt in diesem Falle sicher erst dann, wenn der Fühlhebel H mit der einen Seite den gesuchten Kontakt und mit der anderen Seite den begrenzenden Anschlag berührt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFLE z. Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung, insbesondere für Hochfrequenzgeräte, mittels je eines auf der Steuerstelle und ,auf der gesteuerten Stelle angeordneten Spannungsteilers, die mindestens einseitig über eine Fernleitung miteinander verbunden sind, und einer zweiten Fernleitung, die über Schleifarme je einen der mit .einander entsprechend angeordneten Abgriffen der beiden Spannungsteiler verbundenen Kontakte über ein Relais verbindet, welches einen mit dem Schleifarm auf der gesteuerten Stelle und mit der einzustellenden Vorrichtung gekuppelten Motor schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Schleifkontaktes auf der gesteuerten Stelle, dessen Breite kleiner als der kleinste Abstand der den vorbestimmten Stellungen der einzustellenden Vorrichtung entsprechend räumlich angeordneten Kontakte ist, an dem Relais über einen gegenüber den Widerständen der Spannungsteiler großen Widerstand eine Haltespannung liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein polarisiertes Relais mit Steuerumschaltkontakten zur Umsteuerung des Motors und mit diesen gekuppelten Halteumschaltkontakten zur Umschaltung der Haltespannung für das Relais angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifarm auf der gesteuerten Stelle zwischen zwei fest mit dem Motor und der einzustellenden Vorrichtung gekuppelten Anschlägen beweglich ausgebildet ist. .. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise Anschaltung der Fernleitung an die festen Abgriffe des Spannungsteilers auf der Steuerstelle durch eine Druckknopfanordnung erfolgt.
DET48708D 1937-06-05 1937-06-06 Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung, insbesondere fuer Hochfrequenzgeraete Expired DE681443C (de)

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