DE2313447A1 - Antriebseinrichtung fuer eine teleskopantenne - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer eine teleskopantenne

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DE2313447A1
DE2313447A1 DE19732313447 DE2313447A DE2313447A1 DE 2313447 A1 DE2313447 A1 DE 2313447A1 DE 19732313447 DE19732313447 DE 19732313447 DE 2313447 A DE2313447 A DE 2313447A DE 2313447 A1 DE2313447 A1 DE 2313447A1
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voltage
relay
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antenna
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DE19732313447
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English (en)
Inventor
Reinhard Alf
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements
    • H01Q1/103Latching means; ensuring extension or retraction thereof

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Antriebseinrichtung für eine Teleskopantenne Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für eine Teleskopantenne, insbesondere für eine Kraftfahrzeugantenne, die von einem Motor, dessen Umlaufrichtung durch Umpolen seiner Speisespannung umkehrbar ist, ausgefahren oder eingefahren werden kann.
  • Es sind Antriebseinrichtungen bekannt, bei denen das Ein- bzw.
  • Ausfahren der Teleskopantenne eines Kraftfahrzeuges mittels eines von Hand betätigten Schalters bewirkt wird Bei den vollautomatischen Motorantennen wird das Ein- bzw. Ausfahren der Antenne von dem Ein-Aus-Schalter des Empfängergerätes gesteuert.
  • Die zuletzt genannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Teleskopantenne nur voll ausgefahren oder eingefahren werden kann. Wenn die Antriebseinrichtung mit einem Handschalter betätigt wird, lassen sich Zwischenstellungen nicht mit hinreichender Genauigkeit erreichen, weil die Aus- bzw. Einfahrgeschwindigkeiten der motorbetriebenen Antennen möglichst groß gemacht werden, um die Empfangsbereitschaft zu beschleunigen.
  • In der Praxis kann es jedoch oft zweckmäßig oder sogar erforderlich sein, die ausgefahrene Antenne möglichst stufenlos und in kürzester Zeit auf eine bestimmte, vorwählbare Länge einzustellen, um um sie den verschiedenen, beim Kraftfahrzeug schnell wechselnden Empfangsverhältnissen anpassen zu können. Wenn beispielsweise in einem Versorgungsgebiet mehrere Sendestationen mit relativ großen Feldstärken zu empfangen sind, müssen die Antennenspannungen durch Verkürzung der Teleskopantenne auf ein Maß reduziert werden, daß Kreuzmodulations- oder Überlagerungserscheinungen und ähnliche Empfangsstörungen nicht mehr auftreten können.
  • Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung vermeidet diese Nachteile und ermöglicht eine stufenlose, feinfühlige und beliebig vorwählbare Einstellung der Ein- bzw. Ausfahrlänge einer motorbetriebenen Teleskopantenne in kürzester Betriebszeit.
  • Gemäß der Erfindung kann die Teleskopantenne auf eine beliebige, vorwählbare Länge aus- oder eingefahren werden, indem zum Vorwählen der gewünschten Länge der Antenne ein erster regelbarer Widerstand sowie ein mit dem Motor gekoppelter zweiter regelbarer Widerstand vorgesehen sind und die beiden Widerstände Zweige einer Brückenschaltung bilden, an deren einer Diagonalen eine Gleichspannung liegt und bei der die Eckpunkte ihrer anderen Diagonalen mit dem Eingang mindestens eines Gleichspannungsverstärkers verbunden sind, dessen Ausgang ein erstes Relais und ein zweites Relais speist, wobei das erste Relais,die Speisespannung des Motors nur dann abschaltet, wenn die Eingangsspannung des Gleichspannungsverstärkers' ein Minimum ist, während das zweite Relais einen Umpoler für die Speisespannung des Motors in Abhängigkeit von der jeweiligen Polung der am Eingang des Gleichspannungsverstärkers liegenden Spannung betätigt.
  • Aufbau Aufbau, Wirkungsweise sowie nähere Einzelheiten der erfindungsgemaßen Antriebseinrichtung werden an Hand eines in der Zeichnung in Form eines Prinzipschaltbildes dargestellten Ausführungsheispiels erläutert.
  • In der Zeichnung hedeutet 1 einen Gleichstrommotor, der zum Ein-oder Ausfahren der Teleskopantenne 15 über ein Zug- und Schubseil 14 die Teleskopelemente bewegt. Der von einer Speisespannung 6 gespeiste Gleichstrommotor 1 wird über ein neutrales Relais 2 durch einen Ein-Aus-Schalter 11 in Bewegung gesetzt bzw. abgeschaltet. Je nachdem, wie die Speisespannung 6 des Motors 1 gepolt ist, wird bei eingeschaltetem Motor 1 die Teleskopantenne 15 ein- oder ausgefahren.
  • Die Umpolung des Motors 1 wird durch einen Umpoler 13, 23 über ein gepoltes Relais 3 bewirkt. Bei dem gepolten Relais ist die Ankerbetätigung von der Richtung des Erregerstroms abhängig; der Anker verweilt solange in seiner Stellung, bis die Richtung des Erregerstroms geändert wird.
  • Gemäß der Erfindung kann die Teleskopantenne 15 auf eine beliebige, vorwählbare Länge aus- oder eingefahren werden. Zu diesem Zweck ist zum Vorwählen der gewünschten Länge der Antenne 15 ein erstes regelbares Potentiometer 22 vorgesehen, dessen Schleifer 17 mit einem Bedienknopf 24 verbunden ist. Der Bedienknopf kann vorteilhaft am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angebracht sein.
  • Ein zweites regelbares Potentiometer 21 ist mit seinem Schleifer 16 mit der Antriebswelle des Motors 1 mechanisch gekoppelt. Die beiden beiden Potentiometer 21 und 22 bilden mit ihren Teilwiderständen 7, 8 und 9, 10 die Zweige einer Brückenschaltung, an deren einer Diagonalen 19, 20 eine Gleichspannung liegt. Die Eckpunkte 16, 17 der anderen Diagonalen der Brückenschaltung sind mit den parallel geschalteten Eingängen zweier Gleichspannungsverstärker 4 und 5 verbunden.
  • Der Ausgang des Verstärkers 4 speist das neutrale Relais 2 mit einem bewegbaren Schaltkontakt und den festen Schaltkontakten e und f, während der Ausgang des Verstärkers 5 das gepolte Relais 3 mit den bewegbaren Schaltkontakten 13 und 23 und den festen Schaltkontakten a, b, c und d betätigt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun folgende: Mittels des Bedienknopfes 24 wird der Schleifer 17 des Potentiometers 22 auf einen vorwählbaren Wert der Antennenlänge eingestellt. Nimmt man an, daß entsprechend der gerade vorhandenen Länge der Teleskopantenne der Schleifer des Potentiometers 21 so steht, daß zwischen den beiden Eckpunkten 16, 17 der Brückendiagonalen eine Gleichspannung auftritt, so wird diese Gleichspannung über den Verstärker 4 derart verstärkt, daß der Schalter 11 vom Relais 2 im Pfeilsinn betätigt wird, daß also der bewegbare Kontakt 11 über den Kontakt e den Antriebsmotor 1 an die Speisespannungsquelle anschließt und der Motor die Teleskopantenne 15 in Bewegung setzt, wobei im Beispielsfall angenommen sei, daß der bewegbare Kontakt 13 auf dem festen Kontakt a und der bewegbare Kontakt 23 auf dem Kontakt c liegen. Gleichzeitig wird wird durch den Antriebsmotor 1 über eine Kopplung 25 der Schleifer des Potentiometers 21 solange bewegt, bis die beiden Brückenwiderstände 7 und 8 Werte annehmen, bei denen die Brücke im Gleichgewicht ist und zwischen den beiden Eckpunkten 16-und 17 der Brückendiagonalen praktisch die Spannung Null eintritt. In diesem Augenblick wird die Eingangsspannung der Verstärker 4 und 5 null, und das Relais 2 erhält über den Verstärker 4 keine Erregung mehr. Der Anker des Relais 2 geht entgegen der Pfeilrichtung in seine Ruhelage und stellt den bewegbaren Kontakt 11 auf den Kontakt f ein. Dadurch wird der Motor 1 von der Speisespannungsquelle 6 getrennt; gleichzeitig wird seine Ankerwicklung kurzgeschlossen, so daß der Motor schnell zum Stillstand kommt.
  • Sobald mittels des Bedienknopfes 24 am Potentiometer 22 ein neuer Wert für die Brückenwiderstände 9 und 10 eingestellt wird, entsteht an dem Eingang des Verstärkers 4 von neuem eine Gleichspannung, durch welche über den Verstärker 4, das Relais 2 und den sich auf den festen Kontakt c schaltenden Kontakt 11 der Motor 1 wieder in Gang gesetzt wird.
  • Parallel zum Eingang des Gleichspannungsverstärkers 4 ist ein zweiter Gleichspannungsverstärker 5 geschaltet, dessen Ausgang den Umpoler 13, 23 für die Speisespannung des Motors 1 in Abhängigkeit von der jeweiligen Polung der am Eingang des Gleichspannungsverstärkers 5 liegenden Spannung betätigt.
  • Nimmt man beispielsweise an, daß zwischen den Eckpunkten 16 und 17 der Brückendiagonalen eine derart gerichtete Gleichspannung liegt, daß daß an dem Eckpunkt 17 eine Plusspannung auftritt, dann kann etwa an der Spulenklemme 18 des gepolten Relais 3 ebenfalls eine positive Spannung auftreten. Der Anker des Relais 3 bewegt infolgedessen die beiden Kontakte 13 und 23 nach links und stellt den Kontakt 13 auf den Kontakt a und den Kontakt 23 auf den Kontakt c ein; an der Ankerklemme 26 des Motors 1 liegt über die Kontakte 23, c, e und 11 eine negative Spannung, so daß sich der Motor 1 beispielsweise rechtssinnig dreht und die Antenne 15 solange ausfährt, bis der Kontakt 11 auf den Kontakt f rückt und der Motor 1 zum Stillstand kommt.
  • Wird jetzt, zum Beispiel nach Beendigung des Empfangsprogramms, der Bedienknopf 24 so eingestellt, daß eine derart gerichtete Gleichspannung zwischen den beiden Eckpunkten 16 und 17 der Brückendiagonalen entsteht, daß am Eckpunkt 17 eine negative Spannung auftritt, dann tritt an der Spulenklemme 18 des Relais 3 eine negative Spannung auf, so daß der Erregerstrom in entgegengesetzter Richtung verläuft; der Anker des Relais 3 zieht die bewegbaren Kontakte 13 und 23 nach rechts herüber und stellt sie auf die Kontakte b und d ein.
  • Nunmehr liegt über die Kontakte 13, b, e und 11 an der Rotorklemme 26 eine positive Spannung. Infolgedessen dreht sich der Motor 1 linkssinnig, und dementsprechend wird die Antenne 15 eingefahren.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, die Einstellung des ersten regelbaren Potentiometers 22 durch eine Regel spannung zu bewirken, bewirken, die aus dem Hochfrequenzträger abgeleitet ist, auf den der an die Teleskopantenne 15 angeschlossene Rundfunkempfänger abgestimmt ist. Die günstigste Länge der Antenne 15 wird dann von dem Rundfunkempfänger selbsttätig eingestellt. Als optimaler Wert für die Antennenlänge kann beispielsweise der Grenzwert für einen kreuzmodulationsfreien Empfang bzw. der Maximalwert der Antennenspannung, die der Empfänger noch einwandfrei verarbeiten kann, gewählt werden. Die Antenne wird in diesem Fall erst voll ausgefahren und dann automatisch so weit eingefahren, wie es die jeweiligen Empfangsbedingungen für einen störungsfreien Empfang gerade erforderlich machen. Es ist dann allerdings erforderlich, Maßnahmen zu treffen, welche den Regelvorgang so stark verzögern, daß ein ständiges Pendeln der Teleskopglieder beim Ein- bzw.
  • Ausfahren vermieden wird.
  • Die beiden Potentiometer 21, 22 können natürlich auch mit festen, der Aus- bzw. Einfahrlänge der Antenne 15 zugeordneten Raststellungen versehen sein. Ferner kann das die Antennenlänge bestimmende Potentiometer 22 durch einen von der Regelspannung elektronisch steuerbaren Widerstand, beispielsweise durch einen Transistor oder durch mehrere Transistoren, ersetzt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    9 Antriebseinrichtung für eine Teleskopantenne, insbesondere fiir eine Kraftfahrzeugantenne, die von einem Motor, dessen Umlaufrichtung durch Umpolen seiner Speisespannung umkehrbar ist, ausgefahren oder eingefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopantenne (15) auf eine beliebige, vorwählbare Länge aus- oder eingefahren werden kann, indem zum Vorwählen der gewünschten Länge der Antenne (15) ein erster regelbarer Widerstand (9, 10) sowie ein mit dem Motor (1) gekoppelter zweiter regelbarer Widerstand (7, 8) vorgesehen sind und die beiden Widerstände Zweige einer Brückenschaltung bilden, an deren einer Diagonalen (19, 20) eine Gleichspannung liegt und bei der die Eckpunkte ihrer anderen Diagonalen (16, 17) mit dem Eingang mindestens eines Gleichspannungsverstärkers (4, 5) verbunden sind, dessen Ausgang ein erstes Relais (2) und ein zweites Relais (3) speist, wobei das erste Relais die Speisespannung (6) des Motors (1) nur dann abschaltet, wenn die Eingangsspannung des Gleichspannungsverstärkers (4) ein Minimum ist, während das zweite Relais (3) einen Umpoler (13) für die Speisespannung des Motors (1) in Abhängigkeit von der jeweiligen Polung der am Eingang des Gleichspannungsverstärkers (4, 5) liegenden Spannung betätigt.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß jeder der beiden regelbaren Widerstände (7, 8 bzw. 9, 10) die Form eines Potentiometers hat, dessen Gesamtwiderstandsbahn in zwei benachbarten Zweigen der Brückenschaltung liegt, während der verstellbare Abgriff (16 bzw. 17) des Potentiometers (21 bzw. 22) einen Eckpunkt einer Diagonalen der Brückenschaltung bildet.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Relais (2) beim abschalten der Speisespannung des Motors (1) gleichzeitig dessen Ankerwicklung kurzschließt.
  4. 4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Relais (3) ein gepoltes Relais ist.
  5. 5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleichspannungsverstärker (4, 5) mit parallel geschalteten Eingängen vorgesehen sind und daß die Ausgänge der beiden Gleichspannungsverstärker (4, 5) je eines der beiden Relais (2, 3) speisen.
  6. 6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste regelbare Widerstand (9, 10) durch eine Regelspannung veränderbar ist, die aus dem Hochfrequenzträger abgeleitet ist, auf den ein an die Teleskopantenne (15) angeschlossener Rundfunkempfänger abgestimmt ist.
  7. 7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste regelbare Widerstand (9, 10) ein von der Regelspannung elektronisch steuerbarer Widerstand ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641071A1 (de) * 1976-09-11 1978-03-16 Daimler Benz Ag Aus- und einfahrbare antenne fuer rundfunkempfaenger
US4190841A (en) * 1977-12-27 1980-02-26 Harada Industry Co., Ltd. Car antenna system with bimetallic control means
DE2931988A1 (de) * 1979-08-07 1981-02-26 Becker Autoradio Diebstahlsicherung
DE3447348A1 (de) * 1983-12-29 1985-07-11 Alps Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo Motortreiberschaltungsanordnung fuer einen motorsteller
US4591868A (en) * 1982-04-09 1986-05-27 National Industries, Inc. Collapsible motor operated antenna

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