DE2414414A1 - Schaltungsanordnung zum wahlweisen ueberspringen von empfangskanaelen mittels fernbedienung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum wahlweisen ueberspringen von empfangskanaelen mittels fernbedienung

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DE2414414A1
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David Lee Funston
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GTE Sylvania Inc
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    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • HELECTRICITY
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    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • HELECTRICITY
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Description

GTE Sylvania Inc., U.S.A. 22.3.1974
GTE-PA 18
PATENTANPIELDUNG
Schaltungsanordnung zum wahlweisen Überspringen von Empfangs kanälen mittels Fernbedienung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum wahlweisen Überspringen von Empfangskanälen mittels Fernbedienung für einen HF-Empfänger, insbesondere Fernsehempfänger, der mit einem Motor zum Antrieb eines Drehschalters für die Kanalwahl einer Abstimmeinheit ausgestattet ist und einen Fernbedienungssignalgeber aufweist, der sowohl den Motor wie auch einen Umschalter mit den beiden Stellungen Hand- und Fernbedienung ansteuert, und wobei die Schaltungsanordnung Schalt- und Haltstromkreise für einen zwischen der Kanalwahl fortgesetzten Antrieb des Drehschalters enthält und für die einzelnen Kanäle typische Potentiale zur Steuerung anwendet.
Querverweis auf andere Anmeldungen
Eine Anmeldung mit dem Titel "Druckknopfabstimmsystem", die unter dem Namen von William Lee Arrington und Lee Irving Merz am 26. Januar 1973 eingereicht wurde und die US-Anmelde Nr. 326 759 trägt, bezieht sich auf einen Signalkanalwähler des Druckknopftyps. Eine andere Anmeldung
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mit dem Titel "Handbetätigtes/ferngesteuertes Schaltsystem", die unter dem Namen von W.L. Arrington et al am 26. Januar 1973 eingereicht wurde und die US-Anmelde Nr. 326 830 trägt, befaßt sich mit einer Umschaltevorrichtung für die beiden Stellungen Hand- und Fernbedienung für einen Signalempfänger. Eine weitere Anmeldung mit dem Titel "Steuerstromkreisanordnung für ein ferngesteuertes Abstimmsystem", die unter dem Namen von Paul Eshelamn LeFevre am 26. Januar 1973 eingereicht wurde unddie US-Anmelde Nr. 326 828 trägt, beschäftigt sich ferner mit Schalt- und Haltestromkreisanordnungen zur Erzielung einer fortgesetzten Drehung eines Drehschalters zwischen der Kanalwahl.
Im allgemeinen wird der Tunerrotor einer Abstimmeinheit von einem ferngesteuerten Motor angetrieben. Um einen nicht gewünschten Kanal zu übergehen, wird ein Abstimmkern zum Ende bzw. zur Grenze der Bewegung getrieben, wo er einen gesonderten Schalter betätigt, welcher den Motor zum Umgehen bzw. Überspringen der bestimmten gewählten Kanäle veranlaßt.
Obgleich die oben erwähnte Anlage in zahlreichen Signalempfängern weite Anwendung gefunden hat und noch findet, ist festgestellt worden, daß es Signalempfängersysteme gibt, in denen diese Anlagen einiges zu wünschen übrig lassen. Genauer gesagt, man hat festgestellt, daß die zusätzlichen Schaltbauteile sowohl die Kosten wie den technischen Aufwand für die Fernsteueranlage unerwünscht erhöhen.
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Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
Eine Aufgabe der Erfindung liegt · in der Schaffung eines günstigeren Systems zum Überspringen von Signalkanälen unter Verwendung von für die Kanäle typischen Potentialpegeln als Steuerung für die Signalkanalwahl, wobei die Kosten niedrig sein sollen.
Für den Gattungsbegriff werden diese Aufgaben erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere Merkmale sind den Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Überspringsystem in einem ferngesteuerten Signalempfänger. In diesem können einzelne Signalkanäle eingestellt werden, um ein Potential zum Vergleich mit einem gegebenen Potentialpegel zu liefern, wodurch eine Fortdauer oder eine Unterbrechung des Betriebes eines Antriebsmotors und eine von diesem angetriebenen Drehschalters für die Signalkanalwahl bewirkt werden kann.
Diese und andere Ziele, Vorteile und Möglichkeiten werden gemäß einem Aspekt der Erfindung mit einem Fernsteuersystem zum Überspringen von Signalkanälen erreicht, in dem jeder Signalkanal so eingestellt werden
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kann, daß er ein Potential liefert, welches mit einem gegebenen Potential zur Erzeugung eines Differcnzsteuerpotentials verglichen wird, um ein Weiterlaufen oder eine Unterbrechung eines Motorantriebssystems herbeizuführen, wodurch ausgewählte Signalkanäle übersprungen werden können, wie es vom Bedienenden vorher bestimmt worden ist.
Damit ist ein günstigeres Fernsteuersystem für einen Signalempfänger geschaffen worden. Das Steuersystem umfaßt eine verbesserte Überspring-Schaltung 39, die relativ preiswert und relativ einfach in Bau und Betrieb ist. Ferner werden in dieser Überspring-Schaltung 39 Schaltungsanordnungen verwendet, die im Fernsteuersystem schon vorhanden sind, so daß kostspielige Zutaten für die Schaffung der Möglichkeit eines gesonderten und erwünschten Überspringens nicht nötig sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blackdiagramm eines Fernsteuersystems für einen Signalempfänger, das eine bevorzugte Form eines Systems zum Überspringen von Signalkanälen umfaßt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sowie anderer und weiterer Ziele, Vorteile und Möglichkeiten wird auf die folgende Offenbarung und die anhängenden Ansprüche in Zusammenhang mit der begleitenden
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Zeichnung Bezug genommen.
Mit Bezug auf die Zeichnung umfaßt ein Fernsteuersystem für einen Signalempfänger ein System zum Überspringen von Signalkanälen. In diesem System liefert eine ferngesteuerte Signalquelle (remote signal) 5 ein Paar Signale unterschiedlicher Frequenz, die getrennt an ein Paar abgestimmte Kreise 7 und 9 gelegt werden. Jeder der abgestimmten Kreise 7 und ist mit der ersten bzw. zweiten Schaltung 11 bzw. zum Aufbau eines Potentials gekoppelt, wobei jede Potentialaufbauschaltung 11 bzw. 13 einen Detektor 15, einen Verstärker 17 und eine Schaltvorrichtung 19 aufweist.
Die erste sowie die zweite Potentialaufbauschaltung 11 sowie 13 ist über jeweils eine Motorrelaisspule mit einem Motor 21 gekoppelt. Der Motor 21 ist mechanisch mit einem Drehschalter (rotary switch) 25 gekoppelt und treibt diesen an. Der Drehschalter 25 wiederum ist mit einer Umschaltvorrichtung 27 mit den beiden Stellungen für Hand- und Fernbedienung (manual-remote) gekoppelt, die mit der ersten und zweiten Potentialaufbauschaltung 11 und 13 sowie mit einer ersten und einer zweiten Potentialquelle (potential source 1,2) 29 und 31 verbunden ist.
Ein von der ersten Potentialquelle 29 kommendes Potential kann über die Umschaltvorrichtung 27 und den Drehschalter 25 an einen Signalkanalumschalter (bandswitch) 33 angelegt werden. Der Signalkanalumschalter33 seinerseits führt ein Potential zu einer entsprechenden Abstimmeinheit (tuner) 35 und zu einem
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Potentialhaltestromkreis 37. Ein von der zweiten Potentialquelle 31 kommendes Potential wird ebenfalls über die Umschaltvorrichtung 27 und den Drehschalter 25 an die Abstimmeinheit 35 und an die zum Überspringen von Signalkanälen dienende Schaltung 39 gelegt. Ferner wird ein von der ersten Potentialquelle 29 kommendes Potential über die Umschaltvorrichtung 27 und den Drehschalter 25 in Übereinstimmung mit der Positionsstellung der Umschaltvorrichtung 27 an die zum Überspringen von Signalkanälen dienende Schaltung 39 gelegt.
Genauer gesagt weist der Potentialhaltestromkreis 37 eine elektronische Vorrichtung 41 auf, deren Emitterelektrode mit Stromkreiserde bzw. elektrisch Null verbunden ist. Eine Basiselektrode ist über einen Widerstand 43 mit Erde bzw. Masse und über die in Reihe geschalteten Widerstände 45 und 47 mit einer Potentialquelle B verbunden. Die Verbindungsstelle der Widerstände 45 und 47 ist über eine Diode 46 und einen Widerstand 48, die in Reihe geschaltet sind, mit Stromkreiserde verbunden. Die Kollektorelektrode ist über einen Widerstand 49 mit der Potentialquelle B + und andererseits mit der Verbindungsstelle 50 der in Serie gegeneinander geschalteten Dioden 51 und 53 verbunden. Eine der Dioden 51 ist über einen Widerstand 55 mit der ersten Potentialaufbauschaltung 11 gekoppelt, während die andere Diode 53 über einen Widerstand 57 mit der zweiten Potentialaufbauschaltung 13 verbunden ist.
Die zum Überspringen von Signalkanälen dienende Über-
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springschaltung 39 weist eine elektronische Schaltung 59 auf, deren Emitterelektrode mit der Verbindungsstelle Bt eines Spannungsteilers 63 gekoppelt ist, dessen erster und zweiter Widerstand 65' und 67 mit einer Potentialquelle B + und Stromkreiserde in Reihe geschaltet sind. Die Basiselektrode ist über einen Widerstand 68 mit elektrischer Masse und über eine Diode 69 mit der Abstimmeinheit 35 und dem Drehschalter 25 gekoppelt, von dem ein Steuerpotential erhalten wird. Die Kollektorelektrode ist über einen Widerstand 71 mit Stromkreiserde, über eine Diode 73 mit dem Drehschalter 25 und über eine Diode 75 mit der Potentialhalteschaltung 37 verbunden. Ferner ist die Verbindungsstelle 77 einer Diode 79 und eines Widerstands 81, welche die Verbindungsstelle zwischen der Diode 75 und der Potentialhalteschaltung 37 mit Stromkreiserde verbinden, mit dem Drehschalter 25 gekoppelt .yWas nun den Betrieb angeht, so entwickelt ein von der Fernsteuersignalquelle 5 kommendes Signal an einem der abgestimmten Kreise, z.B. 7, ein Potential, welches an die erste Potentialaufbauschaltung 11 gelegt wird. In dieser Einrichtung 11 wird das Potential festgestellt und verstärkt und an die Umschaltvorrichtung 27 gelegt, urn eine ferngesteuerte Positionsstellung herbeizuführen. Auch wird das Motorrelais 23 erregt, woraufhin der Antriebsmotor 21 den^Drehschalter 25 mechanisch antreibt.
Bei Aktivierung der Umschaltvorrichtung 27 wird ein von der ersten Potentialquelle 29 kommendes Potential an den Signalkanalumschalter 33 gelegt* welche ein Potential für die entsprechende Abstimmeinheit 35 liefert
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Wenn sich ferner der Drehschalter 25 an einem Signalkanalkontakt befindet, wird ein Potential über den Signalkanalumschalter 33 an die Verbindungsstelle der Diode 46 und des Widerstandes 48 gelegt, woraufhin die Diode 46 in Sperrichtung vorgespannt und ein Stromfluß durch die Basiselektrode der elektronischen Vorrichtung 41 zur Stromkreiserde bewirkt wird.
Befindet sich der Drehschalter 25 zwischen Signalkanalkontakten, so fehlt das Potential vom Signalkanalumschalter 33, das normalerweise an die Verbindungsstelle der mit dem Widerstand 48 in Reihe geschalteten Diode 46 mit diesem Widerstand 48 der Potentialhalteschaltung 37 gelegt ist. Daraufhin ist die Diode 46 nicht mehr in Sperrichtung vorgespannt und Strom fließt von der Potentialquelle B -h über den Widerstand 47, die Diode 46 und den Widerstand 48 zur Stromkreiserde. Damit ist der Strom, der normalerweise durch den Widerstand 45 und die Basis-Emitter-Elektroden des Transistors 41 fließen würde, nicht mehr vorhanden und der Transistor 41 nichtleitend gemacht.
Da der Transistor 41 außer Betrieb ist, fließt Strom von der Potentialquelle B + durch den Widerstand 49, die Diode 51 und den Widerstand 55 zur ersten Potentialschaltung 11 und bewirkt ein Weiterlaufen des Antriebsmotors 21 in einer gegebenen Richtung, bis ein nachfolgender Signalkanal erreicht wird. Mit anderen Worten, die Potentialhalteschaltung 37 garantiert eine fortgesetzte Drehung des Antriebsmotors 21 und des Drehschalters
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25 in einer gegebenen Richtung, auch wenn das anfängliche Potential zwischen Signalkanälen nicht vorhanden ist.
Weiterhin wird die Möglichkeit des Überspringens eines Signalkanals erreicht, indem man einen gegebenen Signalkanal so reguliert bzw- einstellt, daß ein relativ hohes Potential von der zweiten Potentialquelle 31 über die Umschaltvorrichtung 27 und den Drehschalter 25 an die Diode 69 gelegt wird, welche mit der Basiselektrode der elektronischen Schaltung 59 der Überspring-Schaltung 39 gekoppelt ist. Übersteigt dieses angelegt.e Potential den am Spannungsteiler 63 vorhandenen Potentialpegel, so wird die elektronische Schaltung 59 nichtleitend gemacht. Daraufhin wird die Diode 75 in Durchlaßrichtung vorgespannt und das bewirkt, daß die elektronische Schaltung 41 der Potentialhalteschaltung 37 nichtleitend gemacht wird und der Motor 21 wieder veranlaßt wird, die Bewegung des Drehschalters 25 fortzusetzen und ein Überspringen des gegebenen Signalkanal-s herbeizuführen.
Zusätzlich wird eine Vorspannung vom Drehschalter über die Diode 73 während der Handbetätigung an die Überspring-Schaltung 39 gelegt, wodurch das System zum Überspringen von Signalkanälen im wesentlichen unwirksam gemacht ist. Ferner wird an die Verbindungsstelle 77 der Diode 79 und des Widerstandes 81 während der Fernsteuerung eine so hohe Vorspannung angelegt, daß die Diode 79 in Sperrichtung vorgespannt wird, woraufhin der Stromfluß durch diese Diode 79 während der Fernsteuerung unterbunden ist.
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Um zusammenzufassen, ein von einer Fernsteuersignalquelle 5 kommendes Signal bewirkt, daB der Motor 21 den Drehschalter 25 in einer gegebenen Richtung antreibt. Die Potentialhslteschaltung 37 hält dieses Antriebspotential, während der Drehschalter 25 sich zwischen Signalkanalkontakten fortbewegt. Indem man ferner das von einem gegebenen Signalkanal erhältliche Potential so reguliert bzw. einstellt, daß dieses
Potential größer ist als der in der Überspring-Schaltung 39 vorher eingestellte Potentialpegel, erregt die Überspring-Schaltung 39 die Potentialhalteschaltung 37 derart, daB der Motor 21 den Drehschalter 25 weiter antreibt, bis ein Signalkanal erreicht wird, der nicht so reguliert bzw. eingestellt worden ist.
Es ist hier nur die zur Zeit als bevorzugt angesehene Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben worden; dem Fachmann wird aber klar sein, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen zu dieser Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne daß man vom Rahmen der Erfindung abgeht, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Schaltungsanordnung zum wahlweisen Überspringen von Empfangskanälen mittels Fernbedienung für einen HF-Empfänger, insbesondere Fernsehempfänger, der mit einem Motor zum Antrieb eines Drehschalters für die Kanalwahl einer Abstimmeinheit ausgestattet ist und einen Fernbedienungssignalgeber aufweist, der sowohl den Motor wie auch einen Umschalter mit den beiden Stellungen Hand- und Fernbedienung ansteuert, wobei die Schaltungsanordnung Schalt- und Haltestromkreise für einen zwischen der Kanalwahl fortgesetzten Antrieb des Drehschalters enthält und für die einzelnen Kanäle typische Potentiale zur Steuerung anwendet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung folgende Teile umfaßt:
    Eine Potentialquelle mit einem gegebenen Potential-- oder Bezugspegel, die als Spannungsteiler (63) ausgebildet ist und zwischen Speisepotential [B+) und Potentialbezugspegel (Masse) liegt und eine Überspring-Schaltung die mit der Potentialquelle, dem Haltestromkreis (37) und dem Drehschalter (25) gekoppelt ist, um die Erregung des Haltestromkreises (37) und des Motors (21) in Übereinstimmung mit einem Vergleich des von dem Bezugspegel kommenden Potentials mit dem vom Drehschalter (25) kommenden, von einem gewählten Signalkanal gelieferten Potential zu ändern, wobei die Größe des vom Drehschalter (25) kommenden Potentials mit der Bezugsquelle verglichen wird, um in Übereinstimmung mit dem von ausgewählten Signalkanälen gelieferten Potential ein Weiterlaufen
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    oder Unterbrechen des Rotors (21) zu ermöglichen.
  2. 2. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Überspringen von Empfangskanälen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überspring-Schaltung (39) sine elektronische Vorrichtung (59) aufweist, deren Eingangselektrode mit der Bezugsquelle, deren Ausgangselektrode mit dem Haltestromkreis (37) und deren Steuerelektrode mit dem Drehschalter (25) gekoppelt ist, wobei die Differenz im Potential aer Bezugsquelle und des Drehschalters (25) den Haltsstromkreis (37) und den Motor (21) steuert, aamit entsprechend den ausgewählten Potentialeinsteliungen der Signalkanäle diese Signalkanäls übersprangen werden..
  3. 3. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Überspringen von Empfangskanälen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (39) eine elektronische Vorrichtung (59) aufweist, deren Eingangselektrode mit der Bezugsquelle, deren Steuerelektrode mit dem Drehschalter (25) und deren Ausgangselektrode über einen Widerstand (71) mit Stromkreiserde und über eine einseitig wirkende Stromleitvorrichtung (75) mit der Halterschaltung (37) gekoppelt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Überspringen von Empfangskanälen in einem fernsteuerbaren Signalempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 nis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorrichtung (27) mit den beiden Stellungen Hand- und Fernbedienung und ein in zwei Richtungen arbeitender Motor (21) von einem Fernsteuersignal aktiviert werden, um eine Aktivierung
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    eines Drehschalters C25) zwecks selektiver Kopplung mit Signalkanälen zu bewirken und um ein diese Signalkanäle darstellendes, typisches Potential zu liefern, und daß ein Haltestromkreis C 37] vorgesehen ist, um die Aktivierung des Motors (21) und des Drehschalters C25) zwischen dem Koppeln an die Signalkanäle aufrechtzuerhalten, wobei die Schaltungsanordnung die folgenden Teile umfaßt:
    eine mit dem Drehschalter (25) und mit dem Haltestromkreis (37) gekoppelte Schaltung (39)s
    und eine mit der Überspring-Schaltung (39) gekoppelte Bezugsquelle, wobei die Potentialdifferenz zwischen der Bezugsquelle und dem vom Drehschalter (25) kommenden, einen gewählten Kanal darstellenden Potential als Steuersignal für die Erregungssteuerung des Haltestromkreises (37), des Motors (21) und des Drehschalters (25) dient, so daß ein durch Fernsteuerung gewählter Kanal übersprungen wird, wenn das von diesem gelieferte Potential zu einem Differenzsteuersignal führt, welches die Aktivierung des Motors (21) und des Drehschalters (25) aufrechterhält.
  5. 5. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Überspringenvon Empfangskanälen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (79) und ein Widerstand (81) in Reihe liegen und die Verbindungsstelle (77) mit dem Umschalter (27) über den Drehschalter (25) und dsm Haltestromkreis (37) verbunden ist, indem ein Bezugspegel an der Verbindungsstelle (77)
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    zwischen der Diode (79) und dem Widerstand [81) wirksam wird und, mit dem Umschalter (27) gekoppelt ist und so eine Sperrung der Diode [79) während der Fernbedienung verursacht.
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DE2414414A 1973-03-28 1974-03-26 Schaltungsanordnung zum wahlweisen ueberspringen von empfangskanaelen mittels fernbedienung Pending DE2414414A1 (de)

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US4058756A (en) * 1976-03-05 1977-11-15 Zenith Radio Corporation Bidirectional channel skipping tuner drive system with single pole programming switch
US4446407A (en) * 1982-03-08 1984-05-01 Intercept Corporation Antenna rotator apparatus

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CA1011477A (en) 1977-05-31
US3796938A (en) 1974-03-12

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