DE1941195A1 - Fernsteuereinrichtung fuer drahtlose Empfangsgeraete - Google Patents
Fernsteuereinrichtung fuer drahtlose EmpfangsgeraeteInfo
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- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
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Description
DR HEINRICH HERMEUNK
95 München, den J^ ^
Oi-023-Dr.Hk/P
Autovox S.p.A. Eom
(Erfinder:
(Erfinder:
Emanuele Morici und Carmelo Zimatore, Rom)
Pernsteuereinrichtung für drahtlose Empfangsgeräte
Die Erfindung betrifft eine Fernsteuereinrichtung für drahtlose Empfangsgeräte mit elektronischer Abstimmung,
insbesondere solche mit Kapazitätsdioden, wie sie beispielsweise in der DAS.1 288 647 beschrieben sind.
Es ist häufig schwierig, einen vollständigen Empfänger unter beschränkten Platzverhältnissen unterzubringen,
insbesondere am Armaturenbrett von Personenautos oder Motorbooten, das immer mehr mit Instrumenten und Geräten
überfüllt wird. Es besteht deshalb die Tendenz, zur Fernsteuerung überzugehen, denn ein kleines Fernsteuer—
gerät findet immer seinen Platz am Armaturenbrett innerhalb der Reichweite des Fahrers, während der·
eigentliche Empfänger mit größerem Platzbedarf an einer beliebigen geeigneten Stelle des Fahrzeuges untergebracht
werden kann.
Die bekannten Fernsteuergeräte besitzen im allgemeinen mechanische oder elektromechanische üebertragungsglieder
Ö0Ü8Q9/116S
(z.B. Bowdenzüge, Relais, Motoren usw.) von der Fernsteuereinrichtung
zu den einzelnen zu verstellenden Bauteilen des Empfängers. Solche Uebertragungsglleder sind aber
nicht immer völlig zuverlässig und wartungsfrei.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fernsteuereinrichtung
für drahtlose Smpfangsgeräte mit elektronischer Abstimmung
zur Verfugung zu stellen, die insbesondere zur selbsttätigen
Abstimmung geeignet ist und vollständig elektrisch arbeitet, so daß die Verbindungen »wischen Fernsteuereinrichtung
und Empfänger ausschließlich aus elektrischen Drähten bestehen. .
Die erfindungsgemäße Fernsteuereinrichtung für
drahtlose Empfangsgeräte mit elektronischer Abstimmung
weist folgende Betätigungsmoglichkeiten auf:
A) einen mit Ausschalter kombiniezten Lautstärkeregler;
B) einen Klangregler;
C-) einen üfellenbereichsschalter;
D) einen Orts-/Fernempfangsschalter j
_E)eiee A
*»"- ■-»■»♦ » at
f « * · CV*
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Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ab stimmvorrichtung
ftir wahlweise HandabStimmung und automatische Abstimmung
eingerichtet ist und zu diesem Zweck aus einem Abstimmpotentiometer
und einem Schalter mit drei Stellungen besteht, der in der Stellung für Handsteuerung eine Klemme
der selbsttätigen elektronischen Abstimmvorrichtung
des Empfängers erdet und den Schleifkontakt des Potentiometers
über einen Trenntransijitor mit dem elektronischen
Abstimmglied des Empfängers verbindet, in der Stellung
für automatische Abstimmung die Basis des Trenntransistors
von dem Schleifkontakt des Potentiometers abtrennt und mit
einer anderen Klemme der selbsttätigen Abstimmvorrichtung verbindet, sowie gleichzeitig eine dritte Klemme der
selbsttätigen Abstimmvorrichtung erdet, und schließlich
in einer dritten Stellung zwecks Wiederanlauf der automatischen
Abstimmung eine vierte Klemme der automatischen Ab'stimmvorrichtung erdet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung beschrieben, und zwar in Verbindung mit einem Auto- Sundfunkempfänger mit automatischer
Abstimmung nach der erwähnten- DAS 1 288 647.
Es zeigen:
00 9809/1
at? c
at? c
Fig. 1 eine Vorderansicht der Fernsteuereinrichtung mit
.den, verschiedenen .Bedienungsknöpfen;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Auto- Rundfunkempfängers, s
der Fernsteuereinrichtung und ihrer Verbindungen;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Ausschalters, des Lautstärkereglers und des Klangreglers;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Wellenbereichsumschalters;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Abstimmvorrichtung und
Fig. 6 die Verdrahtung des Niederfrequenzteils.
In Fig. 1 ist A der Einschalt- und Lautstärkereglerknopf,
B der Klangreglerknopf, C der Wellenbereichsschalterknopf,
D der Orts-ZPernempfangsschalter und E der Knopf für ,
kombinierte automatische und HandabStimmung. Die Kontrolllampen 3,4 und 5 zeigen den gewählten Wellenbereich an
und der Zeiger 6 dient zur Angabe der Frequenz der empfangenen Wellen.
In Fig. 2 ist im oberen Teil mit strichpunktierten Linien der Empfänger und im unteren TeiiVmit ebenfalls strichpunktierten
Linien die Fernsteuereinrichtung angedeutet. In Fig. 3 bis
5 ist jeweils der Empfänger mit 100 und die Fernsteuerein-
009809/1 ISS
BAD
134119S
richtuftg mit 200 feeaeiclinet«
Pig* 3 bestekt''.der mit dem Einsehältei1 kombinierte
Lautstärkeregler aus einem Hauptschalter §1, der auf
die*¥elle des liaut-stärkeregler^otentiometeris 52 aufge-_
keilt ist* öurch das Sclilieflen des Hauptsehalters 51
wird die BatteriespannUßgr V 4em Netzgerät AL und^ damit :
den verschiedenen Stufen des Autoempfängers zugeführtV
Das eine Ende des Lautstärkereglers 52 ist geerdet t das
andere Ende ist mit den Ausgängen der Demodulatoren
für den Aftipiitudentnödulationskanal AM und cbn Frequena-*
modulätioaskanal FM verbunden, uythrend der Schleif kontakt
des Potentiometers zum Eingang des Niederfrequenisteils
MF führt. Durch Drehen des Lautstärkereglers
wird die· Amplitude uüü dem Eingang W ssugeführteri Signals
geändert» : *
Der Klangregler B besteht aus einem schalter 53,. der
im geschlossenen Zustand einen Kondensator 54 parallel
zum Eingang des Miederfrequena:j§ils »Ρ legt» und zwar
hat dieser Kondensator eine solche täpaaitä-t.» daß
die obere erenzfrecjusna der Durchlaßkurve des Nieder«*
verringert wird*
Der wellenbereiehssehalter G (Pig» 4) besteht aus ei
BAD
ν ί ι? -
mit drei Stellungen: JM, Μ.» Mg» I»
Stellung FM speist ein Koiitalctstiieit 10 des Schalters G
/" die Kontrollampe für den Frefttenaaiodulationsbei-eieli*
Gleichzeitig wird mittels des Kontaktstacks ti der
FrequenÄmödulationskanal FM mit de« Netzgerät AI· verbunden»
so daß die Anodenspannungf tür diesen Teil eingeschaltet
wird» i)Äs Kontaktstück IS verbindet den Ausgang difes-
^ Eatiodetektors des PM-Känals mit dem Eingang der elektroni*
sehen Kreise für die automatische Abstimmung (Block SA).
In Stellung M1 wird Über-Kontaktstück 10 die Kontrollampe
4 zum Aufleuchten gebracht. Kontaktstück 11 verbindet
den Amplitudenmodulationskanal AM mit dem Netzgerät Ali»
Kontaktstück 12 verbindet den Ausgang des Ratiodetektors
des Kanals AM mit dem Eingang der Abstimmvorrichtung RA.
Ferner wird über Kontaktstück 13 die Kapazitätsdiode D
des Ozillators im Amplitudenmodulationskanal so vorgespannt,
daß die dadurch erzielte Kapazität von D die Abstimmung im Wellenbereich M ermöglicht. Durch das Kontaktstück
werden die Schaltdioden D gesperrt, so daß sie für
Hochfrequenzströme als offener Schalter wirken. Die
Spulen Ii 1 und L^, die einen Teil des Antennentranäbrmators
oder des Hochfrequenztransformators oder des OsÄillator*-
' ifhän&förmators bilden können» sind dadurch untereinander
in Serie geschaltet, so daß ihre Induktivitäten sich
."'■ addieren. - ■■ . . ■■""'_.;■ ■ ■ ■ : :
In.
O wird tlber^ont^ttf«fefc If di%lömtBölliflsf« 5..Sr«i8pfei8t
♦ · ^r
Kontaktstück 11 versorgt den AM-kanal mit Aiioden- ' ?>■·--■-*-*■·-~
spannung. Kontaktstück 12 verbiftdet den Ausgang ' ai
des Diskriminators im AM-Kanal mit dem Abstimmblock
RA. Kontaktstück 13 spannt die Kapazitätsdiode1 D1
des Oszillators so vor, daß sie e.ine'Kapazität"" "'"
annimmt, welche die Abstimmung im Wellenbereich K2 "■."' '"' "Λ
ermöglicht. Kontaktstück 13 legt eine Öeffriungs- - spannung,
an die SchaItdioden D2V so daß sie für * · f
Hochfrequenzstrom kurzgeschlossen sind. Dadurch wird "
die Spule L2 kurzgeschlossen und 4es bleibt hur die '" ' *
Induktivität der Spule L- wirksam. · . · -; .
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, besteht: der örts~/Fern-erapfangsschalter
D aus einem zweipoligen Schalter, der in der Ortsempfangsstellung den Empfänger dadurch '
unempfinäiicJjsrmacht, daß er die selbsttätige Lautstärke-'
' regelung für beide Empfangskanäle an ein geeignetes Potential legt, während der Block SA für automatische '
Abstimmung dadurch unempfindlicher gemacht wird, daß durch Einfügung passender Widerstände die Arbeits-"
punkte der Verstärkungstransi stören so verändert " '"
werden, daß der Verstärkungsfaktor bestimmter .Stufen des ·
ÄbstimmblQcks sieh ändert. ;
'In der Fernempfangsstellung sind die betreffenden Betriebs-
BAD
a * τ * ti * *
Potentiale so gewählt, daß die Empfindlichkeit des
Autoempfängers an beiden' Stellen voll ausgenutzt wird.
Zur Herabsetzung der Empfindlichkeit des AM-Kanals ist
der Ausgang 102 einer bistabilen Kippschaltung BS, die zum Block RA gehört und nur wähend des automatischen
Suchlaufes betätigt ist, über einen Widerstand '104 mit verhältnismäßig hohem Wert, eine Diode 106} und
einen weiteren Widerstand 108 mit verhältnismäßig
niedrigem Widerstand (sämtlich in Reihe geschaltet) mit einer Anzapfung 110 eines Zwischenfrequenzfilters
112 des AM-Kanals verbunden. Ferner sind die beiden Klemmen 114 und 116 des Widerstandes 104 über Adern 118 und
120 mit den Festkontakten 122 und 124 des Umschalters
D verbunden. Mit den anderen Kontakten 126 und 128 dieses Schalters ist eine Klemme eines Kondensators
120 verbunden, dessen andere Klemme geerdet ist. Da
die bistabile Kippschaltung BE eine positive Ausgangsspannung abgibt, während der atuomatische Suchlauf stattfindet,
wird also in der Fernempfangsstellung des Schalters D parallel zum Filter 112 ein verhältnismäßig hoher
Widerstand gelegt, der den Betrieb dieses Filters nicht beeinflußt. Befindet sich dagegen der Schalter
D in der Ortsempfangsstellung, so erscheint parallel zu diesem Filter ein verhältnismäßig niedriger Widerstand,
wodurch die Ausgangsspannung des Filters 112 verringert
009809/1169
wird und so die erwünschte Empfindlichkeitsherabsetzung
stattfindet. Ist der Suchlauf beendet, so wird die Ausgangsspannung der Kippstufe BS wieder negativ, wodurch
keine die Diode 106 sperrt und das Filter 1 ^/zusätzliche
Belastung mehr aufweist.
Die Empfindlichkeitsverringerung des FM-Kanals geschieht
mittels folgender Schaltung: der Ausgang 102 der bistabilen Kippstufe BS ist über einen passenden Wide»,
stand 132 mit der Basis 134 eines Transistors 136 verbunden, der als veränderliche Belastung des Zwischenfrequenzfilters
142 dient. Der Transistor 136 ist nämlich über seinen Emmitter 138 mit einer Anzapfung 140
des Filters 142 und über seinen Kollektor 144 und einen Kondensator 146 mit dem einen Ende des betreffenden
Filters 142 verbunden. Ferner ist der Kollektor 144 über eine Ader 148 an eine positive Gleichspannung angeschlossen.
Die Ausgangsspannung der bistabilen Kippschaltung BS wird ferner auf den Festkontakt 150 des Umschalters D
gegeben, während der Kontakt 152 über eine Ader 154
und einen Widerstand 156 mit der Basis 158 eines Transistors 160 verbunden ist. Die Basis 158 ist
ferner über einen Widerstand 162 mit Erde verbunden.
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Der Kollektor 164 des Transistors 160 ist über einen Widerstand 166 geerdet. Der Emitter des Transistors
160 ist mit dem Emitter 168 des Hochfrequenzverstärkungstransistors
170 des FM—Kanals verbunden. Außerdem ist der Emitter 168 über einen Widerstand 172 ait
verhältnismäßig hohem Wert geerdet.
Diese Schaltung arbeitet vie folgt: Wenn der Ortssender empfangen wird, wirkt die bistabile Kippschaltung BS
auf den Transistor 136, der das Filter 142 nebenschließt und hierdurch die Amplitude der Signale verringert.
Ferner wird die Verstärkung der Hochfrequenz im Transistor 170 unterlassen, da die bistabile Kippschaltung BS
den Transistor 160 sperrt und der Widerstand 172 so hoch ist, daß der Transistor 170 einen Arbeitspunkt
erhält, in dem keine Verstärkung, stattfindet.
Für den Empfang eines entfetten Senders wird die Sperrung des Transistors 160 aufgehoben und sein
Leitungsstrom, der durch die Basis- und ßmitterwiderstände
beeinflußt wird, ist so gewählt, daß der Arbeitspunkt des Transistors in die Lage der
maximalen Verstärkung rückt.
Es sei bemerkt, daß die Verwendung des Transistors
136 den Hochfrequenzstrom für die automatische Lautstärke—
0ÖS8Ö9/U««
BAD QRKSlNAL
- 11 -
regelung herabsetzt, während die Verwendung des Transistors
160 einen Arbeitspurikt des Transistors 170 zu wählen gestattet, der unabhängig von den Eigenschaften dieses
Transistors ist. Dies wäre bei Verwendung einer Diode anstelle des Transistors 160 nicht möglich.
Der Abstimmknopf B kann in drei axiale Stellungen gebracht
werden. Der entsprechende Block ist in Fig. 5 mit E1
bezeichnet. Durch axiale Verschiebung wird ein Schalter £0
betätigt, der in seiner ersten Stellung die Handabstimmung
und in der zweiten Stellung die automatische Abstimmung mittels des Blocks RA einschaltet. Der Beuinn eines Sendersuchlaufes
kann durch Drücken des Knopfes E in eine dritte, nicht arretierte Stellung erzwungen werden, wobei der Knopf
sofort nach dem Loslassen in die zweite Stellung zurückkehrt.
Der Drehknopf E ist mit dem Potentiometer 61 des Blocks E1
verbunden. Die Klemmen dieses Potentiometers v/erden vom Netzgerät AL mit einer Gleichspannung versorgt. Am Schleifkontakt steht also eine Spannung zur Verfügting, die je nach
der Stellung des Schleifkontaktes zwischen den beiden Bezugspotentialen liegt. Diese Spannung gelangt in der ersten
Stellung des Schalters. 6.0 über die Ader 62 zum eigentlichen
Empfänger 100 und dient dort zur Anlegung.einer Vorspannung
an die Kapazitätsdioden D„ des Empfängers, und zwar nach
den Passieren einer Trennstufe,, die aus dem Transistor T„
besteht. Der Kollektor des_letzteren.liegt an einer passenden
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-*· - rm
mim-
Gleic&spamiung. Gleichzeitig.-.bereitet der.Schalter- 6Q
den Abstimmblock RA durch Erden der Ader 63 für die ffandabstimntung
vor» ■
In der zweiten St'ellung des Schalters 60 ist die Basis
des Transistors T. vom-PotenticuTieter 61 abgetrennt und
stattdessen über die Ader 64 mit dem Block RA verbunden,
'■■·■" f „ '■-
A . der nun die vorspannung für die Kapazitätsdioden lau liefert
und dadurch die automatische Abstimmung bewirkt, während der Block RA durch Erdung der Ader 65 für automatische
Abstimmung vorbereitet wird.
Wird der Abstimmknopf B aus der zweiten Stellung in die dritte Stellung gedrückt, so wird die automatische Suche
eines neuen Senders eingeleitet. Dies geschieht dadurch, daß der Schalter 60 in der Startstellung die von der
bistabilen Kippschaltung BS kommende Ader 66 erdet.
■
Durch Erden der Ader 66 wird nämlich die bistabile Kippschaltung
BS betätigt und geht in die Lage der automatischen Abstimmung über, in welcher sie auch mittels einer
passenden Schaltung den Niederfrequenzteil lahmlegt. Die
letztere Schaltung ist. in Fig. 6 dargestellt. Der Vor-
; Verstärkertransistor 210 des Niederfrequenzteils ist mit seiner Basis 212 an das eine Ende eines Widerstandes 214
angeschlossen. Die andere Klemme des Widerstandes 214 ist mit der Verbindungsstelle 216 eines Kondensators 218,
009809/1159 BAD
eines Widerstandes Steö'ünd''5eines^weiteiren"1 Widers tails'2Ü2:'"''/f
verbunden", fti-r- ^ondeitsätör ÜB ist^tiiit den Ätisgän^eiri'de's Λ ϊο:':
AM-Kanals und des FM-Kanals verbunden, der Wideritänä-^io^"'^
ist über eine Ader 224 mit dem Ausgang 102 der bistabilen Kippschaltung BS verbunden und der Widerstand 222 ist mit
einer Gleichspannungsquelle 225 verbunden. D^r Emitter 226
des Transistors 210 ist über einen widerstand 228 ebenfalls
an'die Qieiehspannungsqueile angeschlossen. Der Kollektor
230 des Transistors 210 führt wie üblich zum Niederfrequenzverstärker·
*
1st die Kippstufe BS in der Ruhelage, so ist Transistor
leitend, während in der Sendersuchlage der Kippstufe BS der Transistor 210 wegen anderer Basisvorspannung gesperrt
ist« weshalb der Niederfrequenzteil schweigt.
Die Startstellung des Schalters" 6& ist wie gesagt nicht
einrastend, so daß der Knopf E sofort nach dem Loslassen in die zweite Stellung zurückkehrt und der Abstimmblock RA
bereit ist, einen neuen Sender aufzusuchen*
Die Abstimmanzeige geschieht mittels eines Voltmeters VM, das mit dem Emitter des Transistors T1 und mit Erde verbunden ist*"'"OUas Voltmeter zeigt also die anden Kapazitätsdioden D„ und "damit" indirekt die Frequenz des Senders/ auf
welchen der Autoempfänger abgestimmt ist, an·
009809/11S9
BAD
Claims (5)
- Ot^23 - Dr.Hk/Di(Erfinderί
Emauele Möricit ürni^ Cärmelo Xiniatoier' Κοία)" L ; -ti? st- t,.e, n. X ,0i α s ;p. E ^u c. Jb. e._::·.- ·.; ---. -_-*iV 4-^jIl«j Pernsteuereinrichtung für drahtlose Empfangsgeräte mxt
elektronischer Abstimmung für folgende Betätigungs-"'
möglichkeiten:A.- mit Ausschalter kombinierte Lautsarkeregelung; 3,1 Klängregelung;
C^ WeIlenbereichsumschaltung;
D^ Orts-ZFernempfangsumschaltung;
SenderabStimmung,dadurch gekennzeichnet, daß die Abstichvorrichtung*
für wahlweise' 'Handabstimmung und automatische AtStimmung eingerichtet ist und aus einem Abstimmpotentiometer (6lf und einem Schalter (60) mit drei Stellungen besteht*," ''3^ der in der Stellung für Handabstimmüng eine'.Kl'emne'-'{Si)** der selbst tat igen el ektronischen A- -st irnmvofrichtüiig * (RA ) des Empfängers erdet und den Schleif kontakt "des -\i stimm-009809/1119: ^iBADί-ν ?■? ■> ■ ί -ϊ*"'ίί"."■-":-" ' ■ ■ -pfOtentiometers (61) über einen ITreftntransistor (τ.) mit dem elektronischen Abstimmglied (D3) des Impfänge^s ν . verbindet, in der zweiten Stellung für selbsttätige Abstimmung die Basis des Trenntransistors (?.,) von dem ?atentiometerschleifkontakt abtrennt und mit der Abstifflmkiemme (64) der selbsttätigen Abstimmvorrichtung (KA> verbindet, sowie gleichzeitig; eine andere Klemme (65) der selbsttätigen Äbstiramvorriehtungr erdet/und schließlich in der dritten Stellung für Wiederanlauf der automatischen Abstimmung eine weitere Klemme (66) der selbsttätigen Abstimmvorrichtung erdet, - 2. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wellenbereichsumschaltung ein Mehrfachschalter (c) mit drei Stellungen vorgesehen ist, der in einer ersten Stellung für Frequenzmodulation den FM-Kanal mit dem Netzgerät (AL) des Empfängers verbindet (über 11) und den Ratiodetektor des FM-Kanals mit dem Eingang der selbsttätigen Abstimmvorrichtung (RA) verbindet -(über 12), sowie in zwei weiteren Stellungen (M1, M2) für Kanäle im Amplitudenmodulationsbereich den AK-Kanal mit dem Netzgerät (AL) verbindet (über 11), den Ausgang des Hatiodetektors des Ali-Kanals mit dem. Eingang der selbsttätigen Abstellvorrichtung verbindet (über. 12) ,.und die Kapazitätsdiode | AM-Oszillators so vor spannt,.: daß eine Abstimmung in-_ dem betreffenden AM-Bereich möglich ist, sowie in der dritten009809/1159 - -Stellung (M2) eine Schaltdiode (D2) leitend macht (über 14), wodurch ein Teil (L?) der Hochfrequenzspulen (L , L„) des AM-Kanals kurzgeschlossen wird.
- 3. Fernsteuereinrihtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung des Empfängers von Ortsempfang auf Fernempfang und umgekehrt ein Umschalter (D) vorgesehen ist, der in seiner Ortsempfangsstellung die selbsttätige Abstimmvorrichtung (RA) des Empfängers unempfindlicher macht, indem mittels Widerständen (104, 106) die Arbeitspunkte der Verstärkungstransistoren (160, 170) so verlegt werden, daß die Verstärkung einiger Stufen der selbsttätigen Abstimmvorrichtung (RA) herabgesetzt wird.
- 4. Fernsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ein- und Ausschaltung und selbsttätigen Lautstärkeregelung ein axial verschiebbarer Drehknopf (A) vorgesehen ist, der einerseits einen Hauptschalter (51) betätigt, welcher das Netzgerät (AL) des Empfängers mit der Batterie (V) verbindet, und andererseits ein Potentiometer (52) -erstellt, dessen eine Klemme geerdet und dessen andere rienme mit den Kcdulatorstufen des FM-Kanals oder des AK-Kanals verbunden ist, während der ScPileifkontakt des Potentiometers zum Eingang des iriederfrequenzteils führt, so daß die Amplitude der dem iiiederfrequenzteil zugeführten Signale verändert werden kann.0 0 9 8 0 9/1159 BAD4 ·
- 5.' Fernsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Klangregelung ein Schalter (B) vorgesehen ist, der ein Schaltstück (53) betätigt, welches in seiner geschlossenen Stellung einen Kondensator (54) parallel zum Fiederfrequenzeingang schaltet t um so die obere Greiiz£requenz der niederfrequenten Wiedergabelcurve zu beschneiden.Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BHV | Refusal |