DE1416093A1 - UEberlagerungsempfaenger mit Transistoren - Google Patents
UEberlagerungsempfaenger mit TransistorenInfo
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- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
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Description
Überlagerungsempfänger mit Transistoren
Die Erfindung betrifft einen Überlagerungsempfänger mit einer HF-Transi stor-Verstärkerstufe und einer
Mehrzahl von Zwischenfrequenz-Transistor-Verstärkerstufen,
der eine automatische Verstärkungsregelung aufweist, derart,daß eine erste Verstärkungsregelspannung,
die sich mit der Empfangssignalstärke verändert,
von dem Ausgangskreis einer Diode,die njit dem verstärkten
ZF-SignaJ gespeist wird,abgenommen und
der ersten ZF-Verstärkerstufe zugeführt wird und
daß eine zweite Verstärkungsregelspannung vom Ausgang dieser ZF-Verstärkerstufe entnommen und der
HF-Verstärkerstufe zugeführt wird und bei dem die
80980 2/0196 Neue Unterlagen (An. 7;,, Abs m , s,,_ .......
.1 ^Ut, . TMi. 1 b „ o ljOS /wderungsges. y.4. ft. jy.j -J
zweite Verstärkungsregelspannung außerdem der Basis
des Transistors einer folgenden ZF-Verstärkerstufe
zugeführt wird und vom Ausgang des Transistors eine dritte Verstärkungsregelspannung abgeleitet wird, die
dem Emitter des Transistors der HF-Verstärkerstufe
zugeführt wird, während der Basis dieses Transistors die zweite Verstärkungsregel spannung zugeführt wird»
Besonders bei Bundfunkempfängern für Motorfahrzeuge
ist es notwendig, sie mit automatischen Verstärkungsoder Lautstärkeregelmitteln auszurüsten, um die Signalgröße
am Lautsprecher im wesentlichen konstant zu halten, da die Stärke des einfallenden Signals mit
der Ortsveränderung des Fahrzeugs beachtlich schwankt. Um ein hinreichend starkes Rückkopplungssignal zur
Verstärkungs- oder Lautstärkeregelung eines Verstärkers mit Transistoren zu erhalten, war es notwendig,
für die Rückkopplung zur auotmati sehen Verstärkungsregelung
mindestens eine Verstärkerstufe zu verwenden· Sa Transistoren verhältnismäßig teuer sind, erhöht
die Verwendung eines zusätzlichen Transistors für
809002/0195
diesen Zweck die Kosten·
Ziel der Erfindung ist es, eine wirksame automatische
Verstärkungsregelung für derartige Empfänger ohne zusätzliche Verstärkerstufen zu schaffen·
Gemäß der Erfindung weist die letzte ZF-Verstärkerstufe
zwei voneinander unabhängige Ausgangskreise auf,wobei
von dem einen Ausgangskreis in bekannter Weise über
eine Diode das NF-Ausgangssignal abgeleitet wird und der andere Ausgangskreis mit einer zweiten Diode verbunden
ist,die die genannte erste Verstärkungsregelspannung an den Eingangskreis der ersten ZF-Verstärkerstufe,
welche ausgangsseitig mit dem HF-Verstärker verbunden ist,liefert,und daß der Transistor im Ausgangskreis der
ersten ZF-Verstärkerstufe über eine Schaltung aus Widerständen
und einer Diode mit der elektrischen Energiequelle verbunden ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Verbindungspunkt des zwischen Energiequelle und Erde geschalteten
Spannungsteilerkreises mit dem Eingangskreis des zweiten ZF-Verstärkers verbunden und der
gleichrichter zwischen eine weitere Anzapfung des Span-
S 0 ü C 0 2 / ü ί 3 G
_ 4 —
nungsteilerkreises und den Ausgang des ersten ZF-Verstärkers
geschaltet* so daß der durch den ersten ZF-Verstärker fließende Strom auch durch
diesen Gleichrichter fließen kann.
Ferner ist zwischen eine dritte Anzapfung des Spannungsteilerkreises
parallel zu einem Teil desselben
und dem Gleichrichter ein Widerstand geschaltet, dessen Widerstandswert höher ist als der überbrückte
Teil des Spannungsteilers» wobei der Strom durch die beiden genannten Leitungen den Gesamtstrom im ersten
ZF-Verstärker bestimmt und eine Rückkopplungsleitung den Ausgangskreis des ersten ZF-Verstärkerβ mit dem
HP-Terstärker verbindet, um eine Steuergleichspannung zur Verstärkungsregelung rückzuführen.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung, die ein vereinfachtes Schaltbild des
HF-Verstärkerteils eines erfindungsgemäßen Überlagerungsempfängers mit Tranistören darstellt, beschrieben,
Das Schaltbild zeigt eine erste EF-Verstärkerstufe
mit einem Transistor 2, dessen Basiselektrode Signale von der Sekundärwicklung 12 des Singangstransformators
0 C Ο C 2 / U 1 3 G
H160Ö3 - 5 -
zugeführt werden. Ein Kondensator 16 liegt zwischen der unteren Klemme der Sekundärwicklung und Erde.
Die Kbllektorelektrode des HF-Verstärkertransistors ist über eine Induktivität 20 mit einer Mischstufe
(nicht dargestellt) verbunden. Der Ausgang der Mischstufe ist an den Eingang der ersten ZF-Verstärkerstufe» die den Transistor 4 enthält, über einen Koppeltransformator
angekoppelt. Die Sekundärwicklung 28 ist über einen Elektrolytkondensator 40 geerdet und
weiter über einen Widerstand 34 mit der oberen Klemme
einer Übertragerwicklung, deren untere Klemme über
eine Diode D2 geerdet ist, verbunden. Die Diode D2 dient der Erzeugung des automatischen Lautstärkeoder
Verstärkungsregelsignals. Ein illterkondensator
42 liegt zwischen einer Klemme des Widerstandes 34
und Erde. Die mit Bf bezeichnete Hauptenergiequelle des Verstärkers ist mit einer Spannungsteilerschaltung
aus den Widerständen 52 und 54 verbunden. Der Verbindungspunkt
der beiden Widerstände ist direkt mit der Emitterelektrode des !Transistors 4 verbunden, um diese
geeignet vorzuspannen. Ein Parallelkondensator 56 überbrückt den Widerstand! 54 = ■
Widerstand 50 liegt zwischen Bf und der Leitung, die
G 0 S 0.0 2 / ΰ 1 9 3
yon der unteren Klemme der Sekundärwicklung 28 zu Widerstand 34 verläuft. Eine Mehrzahl von Widerständen 58,60 und 62»64 sind zwischen Stromzuführung
B+ und Erde in Eelhe geschaltet und bilden einen
Spannungsteiler, um die notwendige Vorspannung fur verschiedene weitere Elemente zu schaffen. Der
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 58 und 60 ist über den Begrenzungswiderstand 44 mit der
iftni tterelektrode des HF-Transistors 2 verbunden· Ein Filterkondensator 46 liegt zwischen Verbindungspunkt der Widerstände 58 und 60.und Erde. Bin Gleichrichter
D1 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 60 und 62 und über Widerstand 110 mit dem unteren
Ende der Sekundärwicklung 12 des Eingangstransfor*- mators am Eingang der HF-Verstärker stufe verbunden.
Ein Widerstand 78 ist zwischen B+ und den Verbindungspunkt zwischen 131 und 110 geschaltet. Der Ausgang
der ersten ZF-Ver stärker stufe ist mit einer Mittelanzapfung einer Koppeltransformator-Primärwicklung
verbunden, zu der ein Abstimmkondensator parallel geschaltet ist, um sie auf die richtige Zwischenfrequenz
abzustimmen·
Sie Sekundärwicklung dieses Koppeltransörmators ist
809802/ü 193
■-7-
mit einer Seite mit einem zwischen den Widerständen
62 und 64- des Spannungsteilers liegenden Punkt verbunden· Ihre andere Seite liegt direkt an der Basiselektrode
des Transistors 6 der zweiten ZF-Stufe. Parallel zu Widerstand 64 liegt ein Kondensator 92.
Das Ausgangssignal vom ersten ZF-Transistor 4- wird
so direkt der Basis der zweiten ZF-Stufe zugeführt. Die Emitterelektrode des Transistors 6 der zweiten
ZF-Stufe liegt über einen Tor Spannungswiderstand 84-,
dem ein Sondensator 88 parallelgeschaltet ist, an Erde. SLn Filterkondensator 100 liegt zwischen dem
Verbindungspunkt der Widerstände 60 und 62 und Erde. Das Ausgangssignal des zweiten ZF-Transistors wird
vom Kollektor einer Anzapfung der Primärwicklung des Ausgangstransformators dieser Stufe zugeführt,
dessen Sekundärwicklung mit der Diode D2 zur Erzeugung der automatischen Verstärkungsregelspannung
verbunden ist.
Die Kollektorelektrode des Transistors 6 ist kapazitiv
an eine Anzapfung einer Primärwicklung eines zweiten Transformators angekoppelt, die mit einem Kondensator
einen auf die ZF abgestimmten Resonanzkreis bildet, dessen eine Seite geerdet ist. Eine Sekundärwicklung
C 0 S C C 2 ; ü 1 3 3
dieses Transformators ist über eine Diode D3 geerdet, während ihre andere Seite über ein aus einem EC-Netzwerk
bestehenden Filterkreis mit einem Potentiometer, an dem die Niederfrequenz abgegriffen wird, verbunden
ist« Die zweite ZF-Stufe hat somit zwei getrennte Ausgangskreise, von denen der eine zur Erzeugung des
automatischen Lautsärkeregelsignals und der zweite,
von dem ersten unabhängige'Kreis, zur Erzeugung des KF-Ausgangssignals dient. Wie aus dem Schaltbild ersichtlich, ist der HF-Transistor Ti vom pnp-Typ,
während die beiden ZF-Transistören vom npn-Typ sind*
Der erfindungsgemäße Empfänger, der für die automatische Versärkungsregelung und für die NF-Gleichrichtung
gesonderte Dioden D2 bzw* D3 aufweist,
arbeitet wie folgt:
Bei anwachsendem Signal veranlaßt die infolge der automatischen Verstärkungsregelung an der Verbindung
von 40 und 34- abnehmende Spannung eine: Abnahme des
Stromes, der durch den Transistor 4 fließt. Da 78
hochohmig ist, fließt der Hauptanteil des Stromes durch 4 über die Widerstände 53 und 60 und die Diode
JH.
C G b ; U 2 / ü i υ <j
Bine Abnahme des Stromes durch Transistor 4 bedeutet
also eine Abnahme des Stromes durch DI. Ist der Strom auf einen Wert abgesunken, daß die Spannung
am Punkt Θ gleich de.r am Punkt © ist, so fließt
kein Strom mehr durch D1 und die Spannung an φ beginnt anzusteigen. Bis dahin ist keine wesentliche
ν , . , den_5ransis.t.or t
Änderung des Stromes durch\2 aufgetreten, da der
m ι
Spannungsabfall über Widerstand 60 und DI eine vorwärts gerichtete Vorspannung für Transistor 2
lieferte, die diesen leitend machte· Bei weiterer Verringerung des Stromes durch !transistor 4 beginnt
die Spannung V1 am Punkt φ über V2 am Punkt © zu steigen, wodurch dann der Strom durch Transistor
und in der Folge die HP-Verstärkung verringert wird.
SOS C02/0193
Claims (3)
1. Überlagerungsempfänger mit einer HF-Transistor-Verstärkerstufe und einer Mehrzahl von Zwischenfrequenz-Transistor-Verstärkerstufen,
der eine automatische Verstärkungsregelung aufweist,derart,daß eine erste
Verstärkungsregelspannung,die sich mit der Empfangssignal- ψ stärke verändert,von dem Ausgangskreis einer Diode,die
mit dem verstärkten ZF-Signal gespeist wird,abgenommen und
der ersten ZF-Verstärkerstufe zugeführt wird und daß eine zweite Verstärkungsregelspannung vom Ausgang dieser
ZF-Verstärkerstufe entnommen und der HF-Verstärkerstufe zugeführt wird und bei dem die zweite Verstärkungsregelspannung
außerdem der Basis des Transistors einer folgenden ZF-Verstärkerstufe zugeführt wird und vom Ausgang des
Transistors eine dritte Verstärkungsregelspannung abgeleitet wird,die dem Emitter des Transistors der HF-Verstärkerstufe
zugeführt wird,während der Basis dieses Transistors die zweite Verstärkungsregelspannung zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die letzte ZF-Verstärkerstufe zwei voneinander unabhängige Ausgangskreise aufweist,
wobei von dem einen Ausgangskreis in bekannter Weise über r- eine Diode (D3) das NF-Ausgangssignal abgeleitet wird
'■**», und der andere Ausgangskreis mit einer zweiten Diode (D2)
^ verbunden ist,die die genannte erste Verstärkungsregel-
o spannung an den Eingangskreis der ersten ZF-Verstärkerstufe,
welche ausgangsseitig mit dem HF-Verstärker verbunden ist liefert,und daß der Transistor (4) im Ausgangskreis der
Neue Unterlagen (Art ν;ι .·.:*.. 2 κ.·.ι r,,*3desÄnderung*.4-a.ist
14160S3
-It-
ersten ZF-Verstärkerstufe über eine Schaltung aus
Widerständen (58,60) und einer Diode (Dl) mit der elektrischen Energiequelle verbunden ist.
2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet,daß ein Verbindungspunkt des zwischen Energiequelle (B+) und Erde geschalteten Spannungsteilerkreises
(58,60,62,64) mit dem Eingangskreis des zweiten ZF-Verstärkers verbunden ist und der Gleichrichter (Dl)
zwischen eine weitere Anzapfung des Spannungsteilerkreises und den Ausgang des ersten ZF-Verstärkers geschaltet ist,
so daß der durch den ersten ZF-Verstärker fließende Strom auch durch den genannten Gleichrichter (Dl) fließen kann.
3. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß zwischen eine dritte Anzapfung des
Spannungsteilerkreises parallel zu einem Teil des Spannungsteilerkreises (60) und dem Gleichrichter (Dl) ein Widerstand
(78) geschaltet ist,dessen Betrag höher ist als der überbrückte Teil des Spannungsteilers,wobei der Strom durch die
beiden genannten Leitungen den Gesamtstrom im ersten ZF-Verstärker bestimmt und eine Rückkopplungsleitung den
Ausgangskreis des ersten ZF-Verstärkers mit dem HF-Verstärker
verbindet,um eine Steuergleichspannung zur Verstärkungsregelung rückzuführen.
■- U b _ I. /. ι, L- i ei ü
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US3532812A (en) * | 1967-09-28 | 1970-10-06 | Motorola Inc | Automatic gain control circuit |
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