DE2023903B2 - Schaltung zur daempfung des eingangsschwingkreises eines empfaengers fuer hochfrequente schwingungen - Google Patents

Schaltung zur daempfung des eingangsschwingkreises eines empfaengers fuer hochfrequente schwingungen

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DE2023903B2
DE2023903B2 DE19702023903 DE2023903A DE2023903B2 DE 2023903 B2 DE2023903 B2 DE 2023903B2 DE 19702023903 DE19702023903 DE 19702023903 DE 2023903 A DE2023903 A DE 2023903A DE 2023903 B2 DE2023903 B2 DE 2023903B2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

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  • Amplifiers (AREA)

Description

ein Feldeffekttransistor ist. 20 [is ist auch bereits eine Schaltung zur Dämpfung
des Einiuingsschwingkreises eines Empfängers für hochfrequente Schwingungen in Abhängigkeit von
einer Verstärkungsregelspannung bekannt (deutsche
Auslegeschrift 1 267 28fi). wobei ein spannungsab-
=5 hängiger Widerstand in Form eines Diodengleich-
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Dämp- richten, von der verstärkten Regelspannung ange-
fung des Eingangsschwingkreises eines Empfängers steuert wird, um mit anwachsender Amplitude de
für hochfrequente Schwingungen in Abhängigkeit Ein»anessi«nals den Gleichrichter zunehmend zu öff-
von der Antennensp;..inung mit Hilfe eines durch die nen\ind auf den Antennenschwingkreis entsprechend
Verstärkungsregelspannimg i"i We;' veränderlichen 30 dämpfend zu wirken. Damit läßt sich jedoch nur eine
Widerstandes. amplitudenahhängige und keine frequenzabhängige
Die Verwendung von spannungsabhängig \erän- Beeinflussung des Eingangssignals bewirken,
derlichen Halbleiter-Kapazitätsdioden zum elektroni- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sehen Abstimmen von HF-Empfängern bietet eine Nachteile der Frequenzabhängigkeit der Reaktanz vielseitige Möglichkeit für den Schaltungsaufbau die- 35 des Abstimmkondensators auszuschalten oder zuser Empfänger. Diese Möglichkeiten sind besonders mindest dieser Frequenzabhängigk-.'it entgegenzuwirgünstig für in Fahrzeugen angeordnete IIF-Empfän- ken. damit auch bei großen Amplituden der Einger, für welche es wünschenswert ist. daß die Ab- gannssinnale eine teilweise Gleichrichtung an der Kastimmung von einer oder mehreren entfernt gelege- pazitälsdiode vermieden wird.
neu Stellen aus innerhalb des Fahrzeugs erfolgt. Die 40 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Verwendung von spannungsabhäiigigen Kapazitäts- löst, daß bei einem zwischen die Antenne und den dioden zum Abstimmen von Schaltkreisen ist jedoch Empfängereingang zur Anpassung verwendeten, mit mit einigen Nachteilen verbunden, insbesondere einer Kapazitätsdiode abstimmbaren Serienresonanztti'iiii HF-Signale mit hohem Signalpegel empfangen kreis die Spule mit einer Zusatzwicklung gekoppelt werden. Da die Kapazitätsdiode spannungsgesteuert 45 ist. die in den Stromkreis des von der Verstärkungsist, spricht sie auf den Signalpegel des angelegten Si- regelspannun« gesteuerten veränderbaren Widerstan- »nals an. wobei bei verhältnismäßig hohen Signalpe- des geschaltet ist.
geln eine teilweise Gleichrichtung des angelegten Si- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
gnals durch die Kapazitätsdiode erfolgen kann. Da- dung ist vorgesehen, daß der veränderbare Wider-
durcli ändert sich die Gleichvorspannung der Diode. 5° stand ein Feldeffekttransistor ist. Eine nach den
was zu einer Verschlechterung der Wirkungsweise Merkmalen der Erfindung aufgebaute Eingangsschal-
auf Grund der geänderten Kana/.itatswerte der in Hing bietet den Vorteil, daß für die unteren Frequen-
Sperrichtung vorgespannten Kapazitätsdiode führen zen des Betriebsfrequenzbereiches die in Serie zur
und eine Verstimmung des Schaltkreises bewirken Kapazitätsdiode liegende Impedanz verhältnismäßig
kann. 55 klein gehalten werden kann, wobei diese Impedanz
Ferner nimmt mil ansteigender Frequenz, auf frequenzabhängig derart zu vergrößern ist. daß sie
welche die Koppelschaltung abgestimmt ist. die bei dci; hohen Frequenzen des Betriebsfrequenzbi>
Reaktan/. der Kapazitätsdiode zu. so daß an dem von reiches ausreichend groß wird, um die gewünschte
dieser Diode gebildeten Abstimmkondensator ein Kompensation zu bewirken. Mit von dem Anstieg
größeres Signal erscheint, wenn die übrigen Inipe- 60 der Betriebsfrequenz zunehmend sich vergrößernden
danzen der mit der Kapazitätsdiode in Serie geschal- Verstärkungsregclspannung wird der über den ver-
teten Elemente konstant bleiben. änderbaren Widerstand der Zusatzwicklung der
Fine teilweise i bei windung dieser Schwierigkeiten Spule des Serienresonanzkreises zugeführte Strom
k.inii durch einen mittels einer spannungsabhängig entsprechend größer, so daß von dieser Zusatzwick-
ver.inderlieheii i^apazität abstimmbaren Serienreso- 65 lung eine ansteigende Wechselstromimpedanz in den
η··'.ϋ-^chwingkreis /wischen der Antenne und der Ein- Serienresonanzkreis cingekoppelt wird.
■: ' ι elektrode des Transistors der F.ingangsstufe ge- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ge-
':-ίι weiden, wobei die Regelspannimg einer heu aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus-
3 I 4
führungsbeispieis in Verbindung mit den Ansprüchen tekiorstufe 29 demodiiliert wird. Die Ausgangss.-
und der Zeichnung hervor. Es zeigt gnale der Detektorslufe 29 werden einem NF-Verstär-
F i g. ! em teilweise in Blockform dargestelltes ker 30 zugeführt und anschließend für die Ansteue-
SchaltbiUl einer bevorzugten Ausführungslorm der rung eines Lautsprechers 31 verwendet. F-in Signal
Erfinduiu·.. " 5 zur automatischen Verstärkungsregelung (A\ R)
Fig.? ein Diagramm zur Erläuterung der Wir- wird vom Detektor 29 über eine Leitung an e.ne
kungsweis·· dei Schaltung gemäß F i g. 1. *" AVR-Stufe geliefert, deren Ausgang mit der Basis
Gemäß dei Zeichnung empfängt ein HF-Empfän- des Transistors 12 im HF-Verstärker 11 zur automager für ampliludenmodulierie Signale die HF-Signale tischen Verstärkungsregelung verbunden ist.
über eine Antenne 9. die zum besseren Verständnis io Neben den spannungsabhängig veränderlichen Abder Schallung als Spannungsgenerator mit zugehört- Stimmkondensatoren in dem Resonanzschwingkreis gen Kapazitäten dargestellt ist. Diese Antenne ist 13 und im Überlagerungsoszillator 26 ist ein weiterer über einen serienabgestimmten LC-Kreis 10 mit dem spannungsabhängig veränderlicher Abstimmkonden-Eingang eines HF-Verstärkers 11 verbunden, der sator 41 in dem LC-Kreis 10 vorgesehen, der die einen PNP-Transistor 12 in Basisschaltung umfaßt. 15 hohe kapazitive Impedanz der Antenne 9 an die ver-Die Signale vom /.C-Kreis 10 werden an die Ba- hülinismäßig niedere Impedanz der Basis-Emitiersis-Fmitier-Slrccke des Transistors 12 angeleg.. der Stiecke des Transistors 12 anpaßt. Dieser IX -Kreis koüeklorseitig mit einem abgestimmten Kreis 13 ver- umlaßt ferner eine lnduk..vilät 40 als wesentlichen buiulcn ist. Dieser abgestimmte Krei' 13 besteht aus Bestandteil. An den Verbii.dungspunkt des Abeiner mit einer Anzapfung versehenen Spule 14. 20 Stimmkondensators 41 mit einem Trennkondensator einem Trennkondensator 15 und einem spannungs- 44 wird über einen weiteren Entkoppdwiderstand 42 jibhängig veränderlichen Abstimmkondensator 16. die Ausgangsspannung vom Potentiometer 20 ange-Die beiden Kondensatoren liegen in Serienschaltung legt. Die Kapazität des Trennkondensators 44 ist parallel zur Spule 14. Der Abstimmkondensator 16 derart ausgewählt, daß sie wesentlich größer ist als und die Spule 14 bilden für den HF-Verstärker einen 25 die Kapazität der übrigen Kondensatoren der Schal-Resonanzschwingkreis, der über einen bestimmten tung. so daß sie nur einen r.'rtngen Einfluß aut die Frequenzbereich durchstimmbar ist. Wechselstromsignale aufweist, während mc die
Der spannungsabhängig veränderliche Abstimm- Gleichstromsignale vom Potentiometer 20 abtrennt,
kondensator 16 ist als Halbleiteranordnung mit Wenn ein derartiger HF-Empfänger vorzugsweise einem PN-Übergang und zwei Anschlußklemmen 30 als Autoradio Verwendung findet, ist die Antenne 9 ausgebildet und ändert seine Kapazität proportional als kapazitive Peitschenantenne ausgeführt und wird tier angelegten Gleich-Sperrspannung. Abstimmkon- im Ers-,-./schaltbild als Spannungsgenerator mit einer tlensatoren dieser Art. weiche mit zunehmender durch den Kondensator 48 symbolisierten Kapazität Sperrspannung die Kapazität verringern und damit dargestellt, welche in Serie zur Kapazität des Trenn- <len kapazitiven Widerstand vergrößern, sind be- 35 kondensator 44 und des Abstimmkondensators 41 k.inni. I:.ine Verringerung der Sperrspannung wirkt liegt. Zusätzlich sind weitere Kapazitäten nach Masse «■ich in entgegengesetzter Weise aus. d.h.. die Kapa- vorhanden, die primär als Streukapazitäten im Kabel yität nimmt zu und damit der kapazitive Widerstand auftreten, welches die Peitschenantenne mit dem «ib. Vorzugsweise werden für derartige Abstimmkon- HF-Empfänger verbindet. Diese Kapazitäten sind tlensatoren Varaktordioden benutzt, die eine beson- 40 mit dem Ableitkondensator 49 erlaßt, welcher zwitlers große Kapazitätsänderung in Abhängigkeit von sehen dem Verbindungspunkt der Kondensatoren 44 der Sperrspannung aufweisen und daher eine Ab- und 48 und Masse liegt. Um den HF-Empfänger derstimmung über einen großen Frequenzbereich zulas- art abzustimmen, daß er das normalerweise empfangen, gene AM-Band erfaßt, kann ein weiterer Ableitkon-
Dic Sperrvorspannung bzw. die Abstimmspannung 45 densator 50 parallel zum Antennenausgang vorgesewird dem Abstimmkondensator 16 vom Schleifer hen sein, der ebenfalls zwischen dem Verbindungscines Potentiometers 20 aus über einen Entkoppel- punkt der Kondensatoren 44 und 48 und Masse liegt, widerstand 21 zugeführt und an den Veibindungs- Der Kapazitätsuert des Ableitkondensalors 50 sollte punkt zwischen dem Abstimmkondensator 16 und so ausgewählt werden, daß das für die Durchstimdem Trennkciidensator 15 angelegt. Das Potentiome- 50 mung des AM-Bandes erforderliche Kapazitätsv erler 20 kann im Empfänger oder auch in einer vom hältnis in zlusammenwirkung mit den parallelliegen-Empfänger entfernt gelegenen Lokalität vorgesehen den Kondensatoren 48 und 49 und dem in Serie zu sein und liefert Gleichspannungen unterschiedlicher der Parallelschaltung liegenden Kondensator 44 geGröße für die Abstimmung. währleistc' ist.
Das, vom Resonanzschwingkreis 13 über den Ab- 55 Um einen Gleichstromweg für den dem Abstimmgriff der Spule 14 gelieferte ausgewählte HF-Signal kondensator 41 zur Abstimmung zuijeführten Strom wird an den Eingang einer Mischstufc 25 angelegt. zu schaffen, ist ein Widerstand 52 mit hohem Widerderen zweiter Eingang mit den Signalen eines Über- standswert vorgesehen, welcher für die Wechsellagcrungsoszillators 26 beaufschlagt ist. Dieser Über- Stromsignale die Wirkung einer Unterbrechung hat. lagcrungsosziibtor kann ebenfalls mit Hilfe von 60 Um zu verhindern, daß die an den Abstimmkondenspannungsabhäiu'ig veränderlichen Kondensatoren sator 41 zur Abstimmung angelegte veränderliche abstimmbar sein. Dabei kann die Frequenzeinstel- Spannung den Arbeilspunkt des Transistors 12 unlung ebenfalls mit Hilfe eines vom Potenliometer 20 günstig beeinflußt, ist ein zweiler Trennkondensator über einen Entkopnelwidcrstand 27 angelegtes Vor- 53 zwischen der Induktivität 40 und dem Emitter des spannungspotcntial erfolgen. Durch die Überlage- 65 Transistors 12 vorgesehen. Entsprechend dem rung der an die Mischstufe 25 angelegten Signale Trennkondensator 44 wird auch dieser Trcnnkonwird ein ZF-Signal erzeugt, das in einem anschlie- densator 53 mit einer so großen Kapazität vorgeseßendcn ZF-Verstärker 28 verstärkt und in einer De- hm. da.?> diese im wesentlichen weit über den übt igen
Kapazitäten der Schaltung liegt und somit keinen we- der Basis-Emitter-Streckc des Transistors 12 als ver-
scntlichen Einfluß auf die Wechselstromsignalc aus- änderlichen Widerstand .:ur Begrenzung des an der
übt. Kapazitätsdiode 41 liegenden HF-Signals verwendet.
Der Gleichstromarbeitspunkt füi Jen Transistor eine Impedanz notwendig sein, die groß genug ist.
12 wird in herkömmlicher Weise mit Hilfe eines 5 den gewünschten Schutz auch bei der maximalen
Widerstandes 55 eingestellt, der zwischen einer posi- Frequenz zu gewähren, auf welcher der LC-Kreis IO
tiven Potcntialquelle und dem Emitter des Transi- abgestimmt werden kann, wobei diese Impedanz \ve-
slors liegt. Ferner ist ein Widerstand 57 für diesen sentlich größer sein kann als die für die Kompensa-
Zweck zwischen die Basis des Transistors 12 und tion bei niederen Frequenzen erforderliche Impe-
Masse gelegt. i° danz. In diesem Fall würde für eine verhältnismäßig
Wenn an den aus einer Diode bestehenden Ab- niedere Betriebsfrequenz die in Serie zur Kapazitäts-
ütimmkondensator 41 ein Wechselstromsignal mit diode liegende Impedanz unnötig groß sein,
großem Signalwert angelegt wird, besteht eine Ten- Die gewünschte frequenzabhängig veränderliche
denz, daß diese Wechselstromsignale durch die Impedanz in Serie zu der Kapazitätsdiode kann
Diode teilweise gleichgerichtet werden. Eine solche 15 durch das induktive Ankoppeln einer veränderlichen
Gleichrichtung der Wechselstromsignale verursacht Impedanz an die Induktivität 40 geschaffen werden,
eine Verschlechterung der Wirkungsweise der Schal- Aus dem Experiment ergibt sich z. B., daß für ein
tung, in welcher spannungsabhängig veränderliche HF-Signal von 1 Volt die Spannung an der Kapazi-
Kapazitätsdioden Verwendung finden, auf Grund der tätsdiode 41 z. B. auf ungefähr 0,1 Volt begrenzt sein
Verstimmung des Abstimmkondensators durch den 20 sollte. Diese Bedingung führt für den in Serie zur Ka-
gleichgerichteten Signalanteil, der sich der normalen pazitätsdiode 41 liegenden Widerstand zu einem
Gleichvorspannung überlagert. Dieses Problem wird Wert, der sich für die Frequenz / aus nachfolgender
besonders kritisch bei hohen Frequenzen auf Grund Formel errechnen läßt:
der Tatsache, daß die Reaktanz der Kapazitätsdiode
mit ansteigender Frequenz zunimmt. Als Folge da- 25 ^ _ 3/
von können Signalpegel bei verhältnismäßig niederen 1 rjOO
Frequenzen noch nicht ausreichend groß sein, um
eine Gleichrichtung auszulösen; jedoch kann der- Der in dieser Gleichung auttretende Wert für die
selbe Signalpegel bei höheren Frequenzen ausrei- Frequenz/ ist notwendig, auf Grund der Tatsache,
chen, um zumindest eine teilweise Gleichrichtung 30 daß die Kapazitätsdiode 41 mit ansteigender Fre-
auszulösen. quenz eine zunehmende Reaktanz aufweist. Aus die-
Um die Wechselstromüberlastung auf Grund star- scm Grund ist es erforderlich, den Serienwiderstand ker Antennensignale und ferner die frequenzabhän- mit ansteigender Frequenz zu erhöhen, um den gegige Veränderung der Reaktanz der Kapazitätsdiode wünschten Spannungsabfall von 0,1 Volt an der Kazu kompensieren, ist die Induktivität 40 mit einer Se- 35 pazitätsdiode 41 bei hoher Frequenz beizubehalten, kundärwicklung 60 versehen, die in Serie zu einem Der Widerstandsverlauf, der sich aus der vorstehen-Impedanzelement 61 in Form eines Feldeffekttransi- den Gleichung ergibt und welcher als günstig angesestors zwischen eine positive Potentialquelle und hen wird, ist in F i g. 2 mit der Kurve A dargestellt.
Masse geschaltet ist. Die Spannung zur automati- Da der gewünschte frequenzabhängige Anteil nicht sehen Verstärkungsregelung von der AVR-Stufe 34 4° allein durch den von der automatischen Verstärwird an den Verbindungspunkt der Basis des Transi- kungsregelung verursachten veränderlichen Widerstors 12 mit dem Widerstand 57 angelegt. Zusätzlich stand in Serie zur Kapazitä'sdiode realisiert werden zur automatischen Verstärkungsregelung bewirkt kann, ist der Feldeffekttransistor 61 induktiv über diese Spannung eine Änderung der Eingangsimpe- die Sekundärwicklung 60 an den LC-Kreis angekopdanz des Transistors 12 für die HF-Signale, in dem 45 pelt, womit sich eine Annäherung der gewünschten die Impedanz der Basis-Emitter-Strecke, welche in Kurve A für den Serienwiderstand erzielen läßt. Der Serie zu dem abstimmbaren LC-Kreis 10 liegt, geän- zusätzliche, von der Sekundärwicklung und dem FeIddertwird. effekttransistor 61 abhängige Widerstand sollte bei
Wenn die Spannung zur automatischen Verstär- niedrigen Frequenzen klein sein, wobei der bei niedrikungsregelung in Abhängigkeit von einem ansteigen- 50 gern Signalpegel hinzugefügte Widerstand sehr klein den Signalpegei größer wird, ändert sich die Vor- bzw. Null sein sollte. Diese Bedingung läßt sich für spannung an der Basis des Transistors 12 derart, daß niedere Signalpegei einhalten, da die an die Steuerder Transistor weniger leitet. Dies äußert sich als elektrode des Feldeffekttransistors 61 angelegte Steu-Vergrößerung der wirksamen Eingangsimpedanz der erspannung von der AVR-Stufe 34 genügend klein Basis-Emitter-Strecke bezüglich der Ausgangsimpe- 55 ist, um den Feldeffekttransistor im nicht leitenden danz des LC-Kreises. Damit ergibt sich ein größerer Zustand zu halten. Unter diesen Bedingungen wird HF-Spannungsabfall an der Emitterstrecke des Tran- die Schaltung von der Primärwicklung 60 und dem sistors 12. so daß die HF-Spannung am Abstimm- Feldeffekttransistor 61 nicht beeinflußt,
kondensator 41 sich mit ansteigenden Antennensi- Wenn die Regelspannung von der AVR-Stufe auf gnalen nicht vergrößert. Die am Abstimmkondensator 60 einen positiveren Wert ansteigt, wirkt der Feldeffekt-41 wirksame HF-Spannung ist somit auf einen Wert transistor 61 anfänglich als verhältnismäßig hohe, begrenzt, der unterhalb demjenigen Wert liegt, bei endliche, in Serie zur Sekundärwicklung 60 liegende welchem die als Trennkondensator 41 verwendete Impedanz, weiche zunehmend kleiner wird mit anDiode das Wechselstromsignal zumindest teilweise steigender Regelspannung. Mit zunehmendem Strom gleichrichten würde. 65 durch den Transistor 61 steigt die Wechselstromim-
Um eine ausreichende Kompensation über den ge- pedanz der Sekundärwicklung infolge der induktiven
samten Betricbsfrequcnzbereicli der Schaltung vorzu- Kopplung zwischen der Induktivität 40 und der Se-
sehen, würde, wenn man nur die Impedanzänderung kundärwicklung 60 an. Der Serienwiderstand einer
Ersatzschaltung für die Schaltung gemäß F i g. 1 er- Wicklungen der Induktivität 40 und der Sekundärcjibt sich aus der Formel wicklung 60 entsprechend eingestellt sein. Mit den
vorausstchendcn Werten für die Schaltungselemente
R = «/- -f b ließ sich eine Widerstandsänderung in Abhängigkeit
5 von der Frec|uenz erreichen, wie sie durch die Kur-
wobci b der Widerstand der Basis-Emitter-Strecke ve B gemäß F i g. 2 beschrieben wird. Dies zeigt, daß des Transistors 12 und des Widerstandes 57 und fer- die gewünsci.·" Änderung des Scrienwiderstandes in
ner Abhängigkeit von der Frequenz, d. h. zunehmender
a = 4n2L2/Rp Widerstand mit zunehmender Frequenz, durch die
ίο Schaltung gemäß der Erfindung erzielbar ist. Durch
ist. In diesem letzten Ausdruck wird mit L der In- eine Vergrößerung der Impedanz des Feldeffekttranduktivitätswert der Induktivität 40 und mit Rp der sistors 61 für eine zunehmende Regelspannung der Parallelwiderstand bezeichnet, der in die Schaltung AVR-Stufe kann eine weitere Vergrößerung des Seüber die Sekundärwicklung 60 eingekoppelt wird. rienwiderstandes mit ansteigendem Signalpegel des
Um die in F i g. 2 dargestellte Idealkurve A mög- 15 eingangsseitigen HF-Signals bei allen Betriebsfrelichst weitgehend anzunähern, wurde durch Experi- quenzen erzielt werden.
ment ermittelt, daß b=250 Ohm und i?p=6000 Ohm Somit wird durch die Schaltung gemäß der Erfin-
bei der mittleren Betriebsfrequenz sein soll, wenn in dung eine sehr wirkungsvolle Überlastungskompender Schaltung die Kapazität der Kondensatoren 44 sation möglich, wobei sowohl für ansteigende Signal- und 48 ungefähr 30 pF und die resultierende Kapazi- ao pegel des eingangsseitigen HF-Signals als auch für tat der Kondensatoren 49 und 50 370 pF sowie die zunehmende Frequenzen die in Serie zu der Kapazi-Induktivität 40=0,55 mH ist. Um den gewünschten tätsdiode liegende Impedanz entsprechend vergrößert Wert für die Impedanz des Widerstandes Rp zu er- wird, wobei dies unabhängig davon gilt, ob beide Behalten, kann das Windungsverhältnis für die beiden dingungen gleichzeitig oder einzeln auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. selbsttätigen Verstärkungsregelung derart an eine
    Patentansprüche: weitere Elektrode dieses Transistors angelegt wird.
    daß der Eingangswiderstand des Transistors der Am-
    i. Schaltung zur Dämpfung de:> Eingangs- plitude der Verstärkungsregelspannung folgt und da-
    schwingkreises eines Empfängers für hochfre- 5 mit die Amplitude der an der spannungsabhängig
    quente Schwingungen in Abhängigkeit von der veränderlichen Kapazität auftretenden Hochfre-
    Aniennenspaniumg mit Hilfe eines durch die quenzspannung unterhalb des Schwellwertes für eine
    Verstärkungsregelspannimg im Wert veränderli- Gleichrichtung bleibt.
    dien Widerstandes, dadurch gekenn- Mit dieser Maßnahme läßt sich jedoch keine auszeichne ! . daß bei einem zwischen die An- io reichende Kompensation über den gesamten Betenne (9. 48) und den Empfängereingang (53) zur triebsfrequenzbereich der Schaltung erzielen, da die Anpassung verwendeten, mit einer Kapazitäts- Impedanzen im oberen Betriebsfrequenzbereich vvediode (41) abstimmbaren Serienresonanzkreis ser.tlich größer als die für die Kompensation bei nied-(41. 4C) die Spule (40) mit einer Zusatzwicklung rige.i Frequenzen erforderlichen Impedanzen sein (60) gekoppelt ist. die in den Stromkreis des von 15 müßten. Eine Vergrößerung der Impedanz für den der Verstärkungsrcgelspannung gesteuerten ver- oberen Frequenzbereich würde nämlich für den niedäiukrbaren Widerstandes geschaltet ist. rigen Frequenzbereich die in Serie zur Kapazitäts-Ί Schaltung nach Anspruch I. dadurch ge- diode liegende Impedanz unnötig groß werden Ia-.-keiinzeichnet. daß der veränderbare Widerstand sen.
DE19702023903 1969-05-15 1970-05-15 Schaltung zur daempfung des eingangsschwingkreises eines empfaengers fuer hochfrequente schwingungen Withdrawn DE2023903B2 (de)

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