DE2002604C3 - Schaltung zur Unterdrückung kleiner Ausgangsspannungen eines Disknminators in einem Empfänger für hochfrequente elektrische Schwingungen - Google Patents
Schaltung zur Unterdrückung kleiner Ausgangsspannungen eines Disknminators in einem Empfänger für hochfrequente elektrische SchwingungenInfo
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/02—Automatic frequency control
- H03J7/04—Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
- H03J7/045—Modification of automatic frequency control sensitivity or linearising automatic frequency control operation; Modification of the working range
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Description
aufrechterhalten wird. Bei sehr schwachen Sendern wird die Erzeugung der Nachstimmspannung dagegen
unterdrückt, so daß die Automatik hier nicht wirksam jst. Die von Hand eingestellte Abstimmung der
schwachen Sender wird daher durch die Automatik nicht geändert, so daß ein Umspringen der Abstimmung
infoige der Wirkung der Seharfabstimmschallung bei schwachen Sendern vermieden wird. Zur
Beibehaltung der von Hand eingestellten Abstimmung mußte bei bisher gebräuchlichen Empfängern ι
die automatische Scharfabstimmung durch einen besonderen Schalter (die sogenannte AFC-Taste) abgeschaltet
werden.
Eine besondere schaltungsmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die den Basen der «5
Vorspannungstransistoren zugeführte Gleichspannung einer mit der Tertiärwicklung des Diskriminator!
ransformators verbundenen Spannungsquelle entnommen ist. Auf diese Weise lassen sich über dem
Dibfcrimtnatortransformator die Vorr^annungsver- »°
hältnisse an den jeweiligen Basen von Vorspannungsunti Detektortransistor relativ einfach realisieren.
Ferner können die Emitter der Detektortransistoren und der Vorspannungstransistoren mit den Basen
zweier Differenzverstärkertransistoren verbunden *5 sein, an deren Kollektoren ein symmetrische Nachstimmspannung
entsteht und deren zusammengeschalteter Emitter mit dem Kollektor eines als Konstantstromquelle
geschalteten Transistors verbunden sind, derart, daß an dieser Verbindungsstelle eine
Spannung zur Verstärkungsregelung abgreifbar ist. Dadurch läßt sich die erfindungsgemäße Schaltung
gleichzeitig zur Erzeugung einer Schwundregelspannung ausnutzen. Hierzu kann die Verbindungsstelle
ferner über einen Verstärkertransistor mit dem Regelcingang eines vor den Diskriminator geschalteten
Verstämers zugeführt werden. Durch die Regelspannungsverstärkung läßt sich die Wirkung der Schwundregelung
wesentlich verbessern.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand des Schaltbildes eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei ist eine Ausführung in integrierter Schaltung für einen Fernsehempfänger angeführt, jedoch läßt
sich der Gedanke der Erfindung auch anderweitig beispielsweise in Rundfunkempfängern oder Empfängern
sonstiger Übertragungsanlagen verwenden.
Wenn man bei einem Fernsehempfänger den Kanalwähler dreht und die Feinabstimmung des Empfängers
betätigt, dann verändert man damit die Frequenz des Oszillators im Tuner. Das Ausgangssigna!
dieses Oszillators wird mit dem von der Antenne empfangenen und im HF Verstärker verstärkten zusammengesetzten
Fernsehsignal überlagert. Hierbei entsteht die Summen- und auch die Differenzfrequenz,
und außerdem tritt die Oszillatorfrequenz und die Hochfrequenz auf, jedoch werden alle diese Frequenzen
bis auf die Differenzfrequenz ausgesiebt, die als Zwischenfrequenz weiter verstärkt und in üblicher
Weise zur Erzeugung der gewünschten Ton- und Bildsignale demoduliert wird. Ist aus irgendeinem Grunde
der Oszillator nicht auf die richtige Frequenz eingestellt, dann stimmt die Zwischenfrequenz nicht, so daß
die Ton- und Bildsignale nicht richtig wiedergegeben werden. Eine solche Fehlabstimmung kann bei einer
unsauberen Feinabstimmung durch den Bedienenden bei einer Oszillatordrift oder bei einer ungenügenden
Wiederkehrgenauigkeit mechanischer Rastvorrichtuneen des Tuners auftreten.
35 Die im Schaltbild wiedergegebene Schaltungsanordnung
arbeitet als Frequenzdiskriminator und erzeugt ein Steuersignal, welches ein Maß für Richtung
und Größe der Abweichung der tatsächlich erzeugten Zwischentrequenz von der gewünschten Zwischenfrequenz
ist. Diese Steuerspannung wird einer S()an· nungssteuerbaren Reaktanz im Oszillator derart zugeführt,
daß die Fehlabstimmung des Oszillators ausgeglichen wird und die Ton- und Bildwiedergabe
optimal wirkt.
Das gestrichelte Rechteck 10 in der Figur bedeutet ein monolitisches Halbleiterplättchen mit der integrierten
Schaltung. Am Umfang des Plättchens sind mehrere Kontaktflächen verteilt, mit Hilfe deren die
äußeren Anschlüsse zur Schaltung des Plättchens hergestellt werden. Beispielsweise wird an die Kontakflächen
11 und 12 des Plättchens 10 die Zwischenfrequenz angelegt. Die Konta^tfläche 12 erhält Massepotential
und ist mit den verL-.tiiedenen Masseverbindungen
des Plättchens verbünde;.. Die Abmessungen des Plättcheris 10 können 1,25 mm im Quadrat oder
weniger betragen. Die Art des Einbaus der verschiedenen Transistoren, Dioden, Kapazitäten und Widerstände
erfolgen in bekannter Art.
Die im Plättchen 10 eingebaute Schaltung zerfällt in vier Stufen: ein Pufferverstärker 20, ein Differenzverstärker-Detektor
30, eine Vorspannungsquelle 50 und eine Schaltung 70 zur automatischen Verstärkungsregelung.
Während dem Plättchen 10 die Zwischenfrequenzsignale üb"r die Kontaktflächen 11 und
12 zugeführt werden, stehen die Frequenzabweichungssignale in Form einer Gleichspannung an den
Kontaktflächen 13 und 14 zur Verfügung.
Der Pufferverstärker 20 enthält eine Zwischenfrequenzverstärkerstufe
mit den Transistoren 21,22 und 23 und einen Widerstand 24. Der Kollektor des Transistors
21 ist mit einer nicht dargestellten Betriebsspannungsquelle über die Kontaktfläche IS verbunden,
während seine Basis über die Kontaktfläche 11 am Eingangssignal liegt. Der Emitter des Transistors
21 ist einmal mit der Basis des Transistors 22 und zum anderen über den Widerstand 24 mit der Kontaktflächc
12 für das Bezugspotential verbunden. Der Kollektor des Transistors 22 liegt unmittelbar am
Emitter des Transistors 23, dessen Kollektor wiederum an einer weiteren Kontaktfläche 16 liegt. Der
Emitter des Transistors 22 ist schließlich an die Kontaktfläche 12 angeschlossen. Der Transistor 21 arbeitet
als Emitterfolger, die Transistoren 22 und 23 als Cascodeverstärker.
Die Kontaktfläche 11 ist der Eingangssignalanschluß für rtie Schaltungsanordnung zur automatischen
Frequenznachsteuerung. Dieser Anschluß liegt an einem Ende eines Parallelschwingkreises 100, dessen
andere j Ende über einen Koppelkondensator an einer Eingangsklemme 102 liegt, welche der Ausgangsanschluß
des Videozwischenfrequenzversiärkets
des Fernsehempfängers sein kann; in diesem Falle ist der Schwingkreis auf 47,25MHz (USA.-Standard)
abgestimmt. Hierbei gelangt der Videozwischenfrequenzträger,
von 45,75 MHz durch den Schwingkreis, während der Tonträger im Zwischenfrequenzband
unterdrückt wird.
Die Kontaktfläche 16 stellt den Ausgangsanschluß des Pufferverstärkers 20 dar und ist über die Primärwicklung
201. eines Phasenschieberdiskriminatortransformators 200, der auf einer Freuquenz neben
der Videoträgerfrequenz von 45,75 MHz abgestimmt
ist, verbunden. Die Sekundärwicklung 202 des Transformators 200 liegt zwischen einem Paar Kontaktflächen 17 und 18 und ist auf 45,75 MHz abgestimmt.
Eine Tertiärwicklung 203 liegt zwischen einer Mittelanzapfung der Sekundärwicklung 202 und einer weiteren Kontaktfläche 19, die außerdem mit der Basis
des Transistors 23 verbunden ist.
Der Differenzverstärker-Detektor 30 enthält fünf Transistoren 31, 32. 33,34 und 35 und ein Paar Lastwiderstände 36 und 37 sowie ein Paar Filterkondensatoren 40 und 41. Gemäß der Erfindung enthält jedoch
die Stufe 30 zusätzlich ein Paar von Sperrtransistoren 38 und 39, die je als Emitterfolger geschaltet sind.
Die Transistoren 38 und 39 sperren den Detektorteil des Verstärker-Detektors 30, bis die über die Kontaktflächen 17 und 18 zugeführten Signale einen vorbestimmten Schwellvvert überschreiten. Dadurch wird
verhindert, daß die Abstimmung in unerwünschter Weise auf Nachbarkanäle umspringt, was anderenfalls
gelegentlich bei automatischen Scharfabstimmschaltungcn auftritt.
Der Differenzverstärkerteil des Verstärkerdetektors 30 enthält zwei Transistoren 31 und 32, deren
Emitter zusammengeschaltet sind, während ein dritter Transistor 33 als Konstantstromquelle dient. Der
Emitter des Transistors 33 ist mit der Bezugskontaktfläche 12 verbunden, während sein Kollektor an die
miteinander verbundenen Emitter der Transistoren 31 und 32 geschaltet ist. Die Kollektoren dieser Transistoren 31 und 32 liegen über Lastwiderstände 36
bzw. 37 an einer Spannungskontaktfläche 15. Ihre Basen sind über Filterkondensatoren 40 bzw. 41 auf
die Kontaktfläche 12 geführt.
Ferner sind die Basen der Transistoren 31 und 32 zur Zuleitung der vom Diskriminatortransformator
200 gelieferten Signale mit den Kontaktflächen 17 und 18 gekoppelt. Insbesondere ist der Basis-Emitter-Übergang des vierten Transistors 34 so geschaltet,
daß ein Ende der Transformatorsekundärwtcklung 202 über die Kontaktfläche 17 mit der Basis des Transistors 31 verbunden ist. Entsprechend ist der Basis-Emitter-Übergang des fünften Transistors 35 so geschaltet, daß das andere Ende der Sekundärwicklung
202 über die Kontaktfläche 18 mit der Basis des Transistors 32 verbunden ist. Die Kollektoren dieser Transistoren 34 und 35 sind an die Spannungsquellenkontaktfläche 15 geschaltet, so daß sie beide als
Emitterfolgerverstärker arbeiten. Diese Transistoren 34 und 35 umfassen zusammen mit den Filterkapazitäten 40 und 41 und den Eingangsimpedanzen der
Transistoren 31 und 32 die Detektorabschnitte des Differenzverstärker-Detektors 30.
Der Differenzverstärkerdetektc: 30 enthält außerdem zwei weitere Transistoren 38 und 39, deren
Emitter und Kollektoren mit den entsprechenden Elektroden der Transistoren 34 bzw. 39 verbunden
sind. Die Basen der Transistoren 38 und 39 sind auf ein Gleichspannungspotential vorgespannt, welches
sich von der Basisvorspannung der Transistoren und 35 unterscheidet. Dadurch wird die Funktion des
Detektorteils der Stufe 30 so lange unterbunden, bis die zv.geführten Signale eine diesem Potentialunterschied vergleichbare Amplitude erreichen.
Der in der Figur dargestellte Differenzverstärkerdetektor enthält ferner einen Widerstand 42 und eine
Diode 43 in Reihe zwischen den Kontaktflächen und 12. Die Basis des Stromquellentransistors 33 ist
an den Verbindungspunkt dieser beiden Bauelemente
angeschlossen, wobei die Halbleiterdiode 43 so gepolt
ist, daß ihre Anode an diesem Verbindungspunkt liegt. Bei der Herstellung der Halbleiterdiode 43 auf einem
integrierten Schaltungsplättchen in einem FertigungsgangmitdemTransistor33-sodaßdie Eigenschaften
der beiden gleichrichtenden PN-Überßänge gleich sind, wirkt sich die Parallelschaltung der lDiode 43 mit
der Basisemitterdiode des Transistors 3:1 so aus, daß ein vom Potentialkontakt 15 durch den Widerstand
to 42 fließender Strom praktisch gleich dem Strom im
Kollektoremitterkreis des Transistors 33 ist. Die Herstellung kann so erfolgen, daß beispielsweise die
Diode 43 zunächst als Transistor hergestellt wird, dessen Kollektor mit seiner Basis kurzgeschlossen ist.
Die Vorspannungsquelle 50 enthält zwei Transistoren 51 und 52, drei Widerstände 53, 54 und 55, ein
Paar Zenerdioden 56 und 57 und eine Halbleiterdiode 58. Der Kollektor des Transistors 51 ist mit dem
Spannungsquellenkontakt 15 verbunden. Sein Emit- »o ter ist erstens an die Basis des Transistors 52 und zweitens über den Widerstand 53 an die Bezugskontaktfläche 12 angeschlossen. Der Emitter des Transistors
52 liegt unmittelbar an der Kontaktfläche 12, während sein Kollektor mi* der Basis des Transistors 23 ver
a5 bunden ist.
Die Zenerdioden 56 und 57 und die Halbleiterdiode 58 liegen in Reihe zwischen den Kontaktflächen
15 und 12 und regeln die der Kontaktfläche 15 züge führte Spannung. Die Widerstände 54 und 55 sind
in Reihe zwischen den Kollektor des Transistors 52 und den Verbindungspunkt der Zenerdioden 56 unn
57 geschaltet. Mit den in der Zeichnung angegebener. Werten ist die Zenerdiode 56 so gewählt, daß sie ar
ihrem Verbindungspunkt mit der Zenerdiode 57 ein·. positive Gleichspannung von etwa 5,5 Volt liefert unts
daß an den Widerstand 54 eine Gleichspannung von etwa 0,1 Volt abfällt. Das dem Kollektor des Transi
stors 52 abgewandte Ende des Widerstandes 54 is; mit den Basen der Sperrtransistoren 3iB und 39 des
Verstärkerdetektors 30 verbunden und liegt auf einem positiveren Potential als das dem Kollektor des Transistors 52 zugewandte Ende.
Weiterhin sind zusätzlich ein Paar Widerstände 60
und 61 vorgesehen, welche sn Hintereinanderschaltung die Basis des Transistors 51 der Vorspannungs
stufe 50 mit der Basis des Transistors 21 der Pufferverstärkerstufe 20 verbinden. Ferner befindet sich
zwischen dem Kollektor des Transistors 52 und dem Verbindungspunkt der Widerstände 60 und 61 eine
direkte Verbindung.
Die Stufe 70 zur automatischen Verstärkungsregelung der Frequenznachsteuerschaltuiiig verhindert
eine Übersteuerung des Differentialverstärkerdetektors 30. Diese Stufe enthält einen Transistor 71 und
ein Paar Widerstände 72 und 73. Der Widerstand verbindet die Basis des Transistors 71 mit dem Kollektor des Transistors 33 im Verstärkerdetektor 30.
Der Widerstand 73 koppelt entsprechend den Emitter des Transistors 71 an die Bezugskontaktfläche 12, und
der Kollektor des Transistors 71 ist mit dem Kollektor des Transistors 52 in der Vorspannungsstuiie 50 unmittelbar verbunden.
Im folgenden sei die Funktionsweise disr Schaltungsanordnung beschrieben. Wenn kein Signal anliegt, entsteht am Kollektor des Transistors 52 der
Vorspannungsschaltung 50 eine positive Glcichspannung gegen Masse. Die Größe dieser Spannung ist
etwa gleich der Summe der Basis-Emitter-Span-
nungsiibf des Cileii
folgt de··
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nungsahfällc ( Vbc) der Transistoren 51 und 52 und
des Gleichspan-iungsabfalles am Widerstand 61 infolge
des Hasisstromes. Diese Kollektorgleichspannung
wird zur Vorspannung der Detektortransistoren und 35 des Diffcrentialverstärkcrdetektors ver-
und gelangt über die Tertiärwicklung 203 des
geführten Signals von der Mitten- oder Bezugsfrequenz zu einer Änderung der Gleichspannung an der
Basis des Difierentialverstärkertransistors 31, welche in der Größe gleich, in der Polarität aber entgegengesetzt
zu der an der Basis des Differentialverstärkertransistors 32 erzeugten Spannung ist.
Bei der Mittenfrequenz werden beiden Seiten dieser Transistoren 31 und 32 gleichgroße Gleichspannungen
zugeführt. Mit den in der Darstellung angege-
weni!·, t o „
Diskriminatortransformators 200 und die obere
Hiilfte der Sekundärwicklung 202 auf die Basis des
Transistors 34, und durch die Tertiärwicklung 203 und
die untere Hälfte der Sekundärwicklung 202 auf die 10 benen Werten erzeugt der Differenzverstärkerdetek-
tor 'n an beiden Kontaktflächen 13 und 14 bei der
Mittenfrequenz etwa 6,0 Volt. Weicht die zugeführte Frequenz von der Mittenfrequenz ab, dann ergibt sich
für den Differenzverstärkerteil der Stufe 30 im Diffe-
die untere Hä
Biisis des Transistors 35.
In diesem Zustand entsteht am Verbindungspunkt
der Widerstände 54 und 55 eine positive Gleichspan-
- ·■
mine eeaen Masse. Das Potential an diesem Punkt
liegt um 0.1 Volt höher als das Gleichpotential am
>5 renzverstarkerbetrieb ein Verstärkungsfaktor von
Kollektor des Transistors 52. Die am Verbindungspunkt der Widerstände 54 und 55 entstehende
Gleichspannung wird den Basen der Transistoren 38
und 39 des Verstärkerdetektors 30 zur Vorspannung
ziK'eführt. Die positivere Gleichspannung hält die
Sperrtransistoren 38 und 39 leitend, während die Delcklortransistoren 34 und 35 nichtleitend sind. ■
Gleichspannung wird den Basen der Transistoren 38
und 39 des Verstärkerdetektors 30 zur Vorspannung
ziK'eführt. Die positivere Gleichspannung hält die
Sperrtransistoren 38 und 39 leitend, während die Delcklortransistoren 34 und 35 nichtleitend sind. ■
Der Konstantstromquellentransistor 33 des Differen/verstärkcrdetektors
30 liefert den gesamten durch
etwa 100 und an den Kontaktflächen 17 und 18 ergibt
sich, wie bei A und B dargestellt, eine Diskriminatorcharakteristik mit Kennlinienteilen entgegengesetzter
Richtung.
Indem die Basen der Transistoren 38 und 39 auf eine positivere Spannung geführt werden als die Basen
der Transistoren 34 und 35, wird ein Leiten der beiden letztgenannten Detektortransistoren verhindert, d. h.
diese Transistoren sperren bis das Signal einen
ren^erstarKerue^K.u.,^^..^.^-- - Schwellwert überschreitet. Bei der dargestellten
t^D^SX^rllu^cX^tr- Schaltung wird dieses Leiten solange verhindert, bis
send 42 gewählten Wert und durch die der Kontaktlü.he
15 zugeführtc Spannung bestimmt. Der vom
das am Eingangsanschluß 11 zugeführte Signal einen Wert in der Größenordnung 1 Millivolt hat. Die Signale
benachbarter Kanäle sind niedriger als dieser l d hb dh ki Wik f di
f.
Der Transistor 34, der Filterkondensator 40 und die Basiseingangsimpedanz des Transistors 31 bilden
ι inen ersten Spitzengleichrichter oder Detektor. Ent-
7 -U 1«? d Filterkonden
Tiänsistor 33 kommende Strom teilt sich auf die Tran- - „ ,,,.,.,· ,„· , , ■■
Mstoren 31 und 32 entsprechend ihrer Leitfähigkeit 3° Schwellwert und haben daher keine Wirkung auf die
j durch den Differenzverstärkerdetektor 30 erzeugte
Ausgangsspannung.
Die vom Differenzverstärkerdetektor 30 als Funktion der Signalfrequenz erzeugte Ausgangsspannung
, der Filterkonden- 35 ist in der Figur in Form der Kurven C und D dargestellt.
Die Kurven C und D verlaufen nach der bekannten Diskriminctorcharakteristik, wobei die Ausgangsspannung
bei der Mittenfrequenz /c von v5,75 MHz etwa 6,2 Volt beträgt. Der Maximalwert von
40 11 Volt und der Minimalwert von 1,4 Volt werden
1 D\e deni Anschluß 102 zugeführten Zwischenfre- bei einer Frequenzabweichung von etwa 50 kHz von
der Mittenfrequenz erreicht. Die Spannungskennlinien C und D lassen einen Fangbereich von plus minus
1,3 MHz erkennen. Dieser Bereich wird durch
^tor4Tunddie t^S^P
Mors 32 einen zweiten Detektor. Da die Eingangsimpedanz der Transistoren 31 und 32 sehr hoch ist, sind
die Transistoren 34 und 35 praktisch in Spernchtung
dienen als Cascodeverstärker und sorgen fur em lineares
Betriebsverhalten unabhängig von Temperaturschwankungen der integrierten Schaltung. Diese Wirkung
betuht auf der starken Rückkopplung vom
quenzsignale der Sollfrequenz von 45,75 MHz gelangen
über den Kondensator 101, den 47,25 MHz-Reionanvlfrpi«:
100 und die Kontaktfläche 11 zum
pTfe^er^k^WOieTransisiorcn 21, 22 und 23 45 die Güte und durch den Kopplungsfaktor des DiskrirunerversiarKer
*υ. υ ,.. . l: _ minatortransformators 200 bestimmt.
Die an den Ausgangsanschlüssen 110 und 111 des Differenzverstärkerdetektors 30 erzeugten Spannungen
werden zur Steuerung einer Reaktanzschaltung
Ko^ktor'desTransistoreSlaüf die Basis des Transi- 5<>
im Oszillator des Fernsehtuners zur Nachstimmung stnrsSI sn daß am Eingang des Verstärkers 20 eine von dessen Frequenz verwendet. Im Falle eines
stors 51, so daß a v™ ™f?ng a°,iegt UHF-Tuners können die an einem dieser Ausgangs-
Der ofskriminatortransiormator200 verschiebt die anschlüsse erzeugten Spannungen in bekannter Weise
vom Pufferverstärker 20 an der Kontaktfläche 16 er- zur Veränderung der Kapazität einer Kapazitätediode
zeusten Sienale in ihrer Phase um einen Betrag, der 55 im frequenzbestimmenden Teil des Oszillators be-Dronortional
der Frequenzdifferenz zwischen den zu- nutzt werden. Im Falle eines VHF-Tuners können die
eeführten Sienalen und der Resonanzfrequenz des an den Anschlüssen 110 und 111 hegenden Spannun-Diskriminatortransformators
(Mittenfrequenz) ist. gen auf Basis und Kollektor eines im frequenzbestim-Bei der Mittenfrequenz ist die Amplitude der den menden Teil liegenden Transistors gekoppelt werden
Kontaktflächen 17 und 18 zugeführten Signale gleich. 6o wie dies in der Schaltung nach dem USA.-Pateni
»°Γ AbweTchungen von der Mittenfrequenz erhöht 3 422 369 der Fall ist, wo bei freiem Emitteranschlu£
sich die Amplitude eines Signals, während die Amplitude des anderen Signals absinkt
der Transistor die Eigenschaften einer Kapazitätsdiode hat. In beiden Fällen wird die spannungssteuer
Die nUsenverschobenen Signale vom Transforma- bare Kapazität so ausgewählt, daß die Osziliatorfre-,
inn „.„-λ«, .".hfr Hie Kontaktflächen 17 und 18 65 quenz so nachgesteuert wird, daß das Zwischenfre
quenzsignal bei 45,75 MHz liegt, wenn die an der
Anschlüssen 110 und 111 liegende Spannung + 6,7 Volt beträgt.
tor 200 werden über die Kontaktflachen auf die Basen der Detektortransistoren 34 und 35 gegeben
Da diese Transistoren Teile von Spitzengleichrichtern
sind, führt jede Frequenzabweichung des zu-
Im Falle von Signalstörungen oder beim Empfang eines außerordentlich schwachen Senders kann es erwünscht
sein, den Oszillator von Hand fein nachzustimmen. Eine solche Nachstimmung ist auch erforderlich,
wenn der Fernsehempfänger einen mechanisch vorprogrammierten Kanalwähler für VHF- und
UHF-Betrieb hat. Die automatische Frequenznachstimmung kann durch Kurzschließen der Anschlüsse
110 und 111 ausgeschaltet werden. An den Anschlüssen 110 und 111 liegt in diesem Falle eine entsprechende
Nominalspannung von 6,2 Volt. Die Feinabstimmung kann ferner in jeder Betriebsweise durch
eine Änderung der Oszillatorreaktanz in bekannter Weise von Hand erfolgen. Die automatische Scharfabstimmung
setzt beim Aufheben des erwähnten Kurzschlusses wieder ein.
Die Eigenschaften der Verstärkungsregelschaltung sind nachfolgend beschrieben. Steigt die Amplitude
des am Anschluß 102 zugeführten Eingangssignals, so steigt auch die am Kollektor des Konstantstrom-
IG
quelleruransisiors 33 erzeugte Gleichspannung. Dieser
Anstieg wird vom Transistor 71 der Verstärkungssteuerschaltung abgefühlt, um die Verstärkung der
Pufferstufe 20 zu verringern.
Insbesondere steigt die Gleichspannung am Kollektor des Transistors 33 in einer Richtung, daß die
Leitfähigkeit des Transistors 71 erhöht wird und dadurch die an seinem Kollektor entstehende Spannung
sich erniedrigt. Diese Verringerung der Kollektor-ίο spannung erfolgt in einer Richtung, daß die dem Pufferverstärker
20 zugeführte Vorspannung sich verringert und dadurch die Verstärkerregelwirkung eintritt.
Die Verringerung der Kollektorspannung wird ferner durch den Diskriminatortransformator 200 auf die.
1S Basen der Detektortransistoren 34 und 35 und über
den Widerstand 54 auf die Basen der Sperrtransistoren 38 und 39 übertragen. Diese Kopplung erfolgt
in beiden Fällen gleich und dient der Verhinderung einer Änderung der Frequenzfeinabstimmung bei
»o Änderungen des Verstärkungsfaktors.
Hierzu \ Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
gnale die Vorspannung überschreiten, Ausgangssi-Patentansprüche:
, gnale auftreten.
Eine derartige Schaltung ist aus der Zeitschrift »ra-
1. Schaltung zur Unterdrückung kleiner Aus- dio mentor« 1953, Seite 211 bekannt. Bei diesem mit
gangsspannungen eines Diskrirninators in einem 5 Röhrendioden bestückten Radiodetektor entsteht
Empfänger für hochfrequente elektrische Schwin- durch die Anlaufströme für sehr kleine Signalamplitugungen
mit zwei an eine Vorspannungsschaltung den Hne Ansprechschwelle, die erst überwunden werangeschlossenen
Detektoren, deren Ansprech- den muß, ehe die Gleichrichterwirkung eintritt. Diese
schwelle durch die Vorspannung bestimmt ist, de- durch die Röhreneigenschaften bedingte Ansprechnen
die Eingangssignale gegenphasig zugeführt io schwelle ist durch die Einführung einer zusätzlichen
sind und an deren Ausgang erst, wenn die Ein- kleinen positiven Spannung am Belastungswiderstand
gangssignale die Vorspannung überschreiten, des Ratiodetektors erhöht worden, damit der Rausch-Ausgangssignale
auftreten, dadurch gekenn- Spannungsanteil am Ausgang des Ratiodetektors gezeichnet,
daß bei einer Schaltung zur Erzeu- ringer wird. Auf diese Weise wird das beim Abstimgung
einer Nachstimmspannung für die automa- 15 men zwischen den Stationen auftretende Rauschen
tische Scharfabstimmung des Empfängers zur herabgesetzt.
Sperrung der automatischen Scharfabstimmung Andererseits sind aus der Zeitschrift »Funk-Tech-
bei kleinen Eingangssignalen die Vorspannungs- nik« 1964, Seite 228 automatische Abstimmschaltunschaltung
^wei Transistoren (38, 39) enthält, die gen bekannt, weiche aus Frequenzabweichungen der
mit ihrer Koilektor-Emitter-Strecke parallel zur ao Empfängereinstellung zur Senderfrequenz ein Nach-Kollektor-Emitter-Strecke
von als Emitterfolger stiminsignal ableiten, welches dem Empfängeroszillamit
kapazitiver Emitterimpedanz (Kondensatoren tor zur Nachregelung der Oszillatorfrequenz zuge-40,41)
geschalteten, basisseitig von einem Diskri- führt wird. Automatische Scharfabstimmschaltungen
minatortransformator (200) angesteuerten De- leiden jedoch unter dem Nachteil, daß bei Abstimtektortransistoren
(34, 35) geschaltet sind, und 35 mung auf einen schwachen Sender und einem mo-
H\ uaSe" u r VorsPannungstransistoren (38, mentanen Empfangsschwund ein benachbarter stär-JVJ
eine hinsichtlich der Basisspannung der De- kerer Sender die Abstimmung umspringen läßt, so daß
tektortransistoren (34, 35) derart bemessene plötzlich ein ganz anderes Programm empfangen wird.
Gleichspaniijng zugeführt ist, daß sie bei unter Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Vermei-
die Ansprechschwelle absinkender Eingangsspan- 30 dung dieses unangenehmen Effektes und demzufolge
""•!ι* η α ä*51"™"« des Detektors zum Kurz- in der Schaffung einer Schaltung, welche die automaschließen
der Detektortransis' >ren (34,35) in den lische Scharfabstimmung bei sehr schwachen Sendern
Leitungszustand geschaltet werden. unterdrückt, so daß deren von Hand bewirkte Einstel-
l. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- lung auch bei Schwunderscheinungen erhalten bleibt.
Kennzeichnet, daß die Gleichspannung einer mit 35 Auf diese Weise soll die Gefahreines unerwünschten
der lertiarwicklung des Diskriminatortransfor- Überspringens in einen Nachbarkanal verhindert
mators (200) verbundenen Spannungsquelle (54 werden.
bis 58) entnommen ist Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung zur Unter-
i. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- drückung kleiner Ausgangsspannungen eines Diskrikennzeichnet
daß die Emitter der Detektortran- 40 minators in einem Empfänger für hochfrequente eleksistoren
(34 35) und der Vorspannungstransisto- irische Schwingungen mit zwei an eine Vorspannen
(j», 3«*) mit den Basen zweier Differenzver- nungsschaltung angeschlossenen Detektoren, deren
starke rtransistore η (31, 32) verbunden sind, an Ansprechschwelle durch die Vorspannung bestimmt
deren Kollektoren eine symmetrische Nach- ist, denen die Eingangssignaie gegenphasig zugeführt
Stimmspannung entsteht und deren zusammenge- 45 sind und an deren Ausgang erst, wenn die Eingangssischaltete
Emitter mit dem Kollektor eines als gnale die Vorspannung überschreiten, Ausgangssi-Konstantstromquelle
geschalteten Transistors gnale auftreten, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß (33) verbunden sind, derart, daß an dieser Verbin- bei einer Schaltung zur Erzeugung einer Nachstimmdungsstelle
eine Spannung zur Verstärkungsrege- spannung für die automatische Scharfabstimmung des
λ cfi ar 1St- u 50 EmPfär|gers zur Sperrung der automatischen Scharf-
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch ge- abstimmung bei kleinen Eingangssignalen die Vorkennzeichnet,
daß die Verbindungsstelle über ei- Spannungsschaltung zwei Transistoren enthält, die mit
nen Verstarkertransistor (71) mit dem Re.gelein- ihrer Koilektor-Emitter-Strecke parallel zur Kollekgang
eines vor den Diskriminator geschalteten tor-Emitter-Strecke von als Emitterfolger mit kapaziverstarkers
(ZO) zugeführt ist. 55 tiver Emitterimpedanz geschalteten, basisseitig von
einem Diskriminatortransformator angesteuerten Detektortransistoren geschaltet sind, und daß den Basen
der Vorspannungstransistoren eine hinsichtlich der Basisspannung der Detektortransistoren derart
p.. c .. , , ... 6° bemessene Gleichspannung zugeführt ist, daß sie bei
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Unter- unter die Ansprechschwelle absinkender Eingangs-
ruckung kleiner Ausgangsspannungen eines Diskri- spannung für die Sperrung des Detektors zum Kurziinators
in einem Empfänger für hochfrequente elek- schließen der Detektortransistoren in den Leitunesische
Schwingungen mit zwei an eine Vorspan- zustand geschaltet werden
ungsschaltung angeschlossenen Detektoren, deren 65 Auf diese Weise wird nur dann eine Nachstimm-Jisprechschwelle
durch die Vorspannung bestimmt spannung geliefert, wenn Sender eine, bestimmten
t, denen die Eingangssignale gegenphasig zugeführt minimalen Empfangsfeldstärke eingestellt sind für
nd und an deren Ausgang erst, wenn die Eingangssi- welche die Abstimmung dann durch die Automatik
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |