DE2747691A1 - Einrichtung zum bedarfsweisen abstimmen eines fernsehempfaengers - Google Patents
Einrichtung zum bedarfsweisen abstimmen eines fernsehempfaengersInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/16—Multiple-frequency-changing
- H03D7/161—Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade
Description
Indosit Industria Elettro-
ilomestici Italiana S.p.A·
Λχ. rio3sasco Km 17
1 -. ii ν alt M-I1Ur in
Λχ. rio3sasco Km 17
1 -. ii ν alt M-I1Ur in
jJinrichtun ; zum bedarfsweisen AbstJörnen eines Fernsehempfängers
:jie jrfindunj betrifft eine Einrichtung zum Abstimmen eines
1'1OjTi.^ü'ieinpfanders und insbesondere Schaltkreise für das l/ählou
des jewünschten Fernsehkanals und zum Umwandeln des er.ipfan;;enen
Signale von der Frequenz des gewählten Kanals auf die
i'i::e frequenz, mit der die Signalverstärkerkreice arbeiten.
iJiese „'ähl- und Urav/andlungskreisanordnung ist allgemein als
11 Boiler" oder "Abstimmung" bekannt. Es sind viele verschiedene
Arten von Abstimmungen erhältlich, die alle, wenn sie sich
auch in der Stromkxeisanordnimg unterscheiden, eines geiiein-3an
haben: sie sind sehr kompliziert insbesondere hinsichtlich dar Bauteilemontage und des Einregeins der fertigen Schaltung.
_jin anderes Merkmal, das bekannten Arten von Abstimmungen gei.Teüinsara
ist, besteht darin, daß sie nur sehr geringe Vielseitigkeit bieten und sich ira Betriß bsverhalten erheblich voneinander
unterscheiden·
tatsächlich gibt es einen so großen Bereich an Tunern, die
erhältlich sind,daß sie beispielsweise nach den Fernsehkanälen
einjestttft werden können, für deren Empfang sie ausgelegt
sind. Bei einer derartigen Einstufung ist feestzustellen, daß
es Tuner zum Empfangen von Kanälen auf den VHP- + TJHP-Bändern oder nur UHP- oder OATV-Bändern oder Kombinationen von CATV-
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+ VIIF- oder CAi1V- + VIIF- + UHF-Bändern gibt. Offensichtlich
unterscheiden eich die Tuner in jeder ilrnppe erheblich bezüglich
ihrer Bauart.
Ein solcher breiter Bereich an ^unern i3t jedoch unvermeidlich,
wenn nan berücksichtigt, daß der gleiche Fernsehapparat in
Ländern vertrieben werden muß, in denen auf verschiedenen Bändern gesendet wird.
In Großbritannien beispielsweise reicht es aus, daß der Tuner
die Signale empfüntjt, die auf dem UHF-3and gesendet werden,
während er in Italien auch so ausgelegt sein muß, daß er VHF-Bandsionale empfängt, außerdem in einigen Ländern wie Belgien,
wo Kabelfernsehen große Verbreitung gefunden hat, CAl'V-Bandsignale.
In Anbetracht der Kompliziertheit der Einrichtung und der
auftretenden Schwierigkeiten sowohl bezüglich der Herstellung als auch der Konstruktion hat es sich bisher nicht als möglich erwiesen, einen einzigen Tuner herzustellen, der sowohl
wirtschaftlich ist als auch allen Anforderungen gerecht wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Abstimmen zu schaffen, mit der diese Probleme
überwunden werden.
Weiter soll erfindungsgemäß eine preiswerte Einrichtung zum Abstimmen geschaffen werden, die eine gute Leistung erbringt
und vielseitig i3t.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung zum bedarfsweisen Abstimmen eines Fernsehempfängers auf einen Fernsehkanal auf dem VHP-, UHF- oder CATV-Band und zum Umwandeln der Frequenz fs des empfangenen Signals auf eine niedrigere Frequenz
f vorgesehen, die sich zur Verarbeitxing durch die übrigen
Empfängerkreise eignet, bestehend aus einem ersten Frequenz-
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unwandlungslcreiG zflm Empfangen des Signals und einer ersten
Bezugcschwingung, die von einem Oszillator veränderlicher Frequenz
kommt, zur Lieferung eines umgewandelten Ausgangssignals, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Abstimmen eines VHP-
oder CATV-Bandkanals eine Umwandlung unter Verwendung der Crrundfrecmenz der erseten Schwingung erfolgt, während zum Ab-Rtiiaracn
eines UIEP-Bandkanals einee Umwandlung unter Verwendung
einer Harmonischen der Hauptfrequenz der ersten Schwingung erfol;-;t.
Die jjrfindun.;; ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeinr.icln
imter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In don Zeiciünuvjcn sind:
Pi0. 1 ein Blockschaltbild einer möglichen Anordnung einer
orfindungsgemäßen Abstimmung und
Ei·,;. 2 die Darstellung einer Schaltkreisanordnung der in Pig. 1 gezeigten Blöcke.
In Pi1;. 1 bezeichnet 1 eine Antenne, die mit dem Eingang
einen Signale übersetzenden Schaltkreises 2 verbunden ist,
v/oebei ein Anschluß 3 zur Regelung der Signaldämpfung vorgesehen
ist. Der Ausgang des Schaltkreises 2 ist mit dem Eingang von drei Hochsfrequenzverstärkern 4» 5 und 6 verschiedener
Bandbreiten verbunden. Der Verstärker 4 hat beispielsweise eine Bandbreite, die von 470 MHz bis 900 MHz geht und «nur
zum Verstärken von Signalen im UHF-Band geeignet ist. Der Verstärker 5 hat eine Bandbreite, die von 47 MHz bis 139 MHz
geht und zur Verstärkung von Signalen auf den Bändern I und II und für CATV-Kanäle S1 bis S5 dient. Der Verstärker 6
schließlich hat eine Bandbreite, die von 139 MHz bis 300 MHz geht und zum Verstärken von Signalen auf den CATV-Kanälen S6
bis S1g und am Band III dient. Alle drei Verstärker 5, 4 und
6 haben Traps in Abstimmung zum Herausnehmen ungewollter Frequenzbereiche innerhalb der vorstehenden Bänder sowie
einen Anschluß 7, 8 und 9 zum Verstärkerbetrleb-Umschalten
«09817/0988 ΒΛΒ ob.g.nal
je nach dem ^ewünschten Kanal. Die Aus^än^e der Verstärker
Ί, 5 und 6 sind mit dem Ein^an;:; esines si; r;nalübersetzenden
Schaltkreises 10 mit zwei Anschlüssen 11 und 12 zur Re,;;elun<;
der in das übersetzte Si;;nal vom Schaltkreis eingeführten Dämpfung
verbundenr Der Ausbau.;; des Schaltkreises 10 ist mit dera
ersten Einjan; j eines I-iischkreises 13 verbunden, der einen
zweiten Ein,-,an,■; hat, v/elcher mit einem Ossiilator 14 veränderlicher
Frequenz verbunden ist. Der Aus^an.'j des Mischkreisec
13 ist mit einem ersten Eingang eines Hisclikrcises 15 verbunden,
der ebenfalls einen ersten Aus^ancsanschluß hat, cIgäii
das empfangene Fernsehsignal zugeleitet wird, umgewandelt in
die fixe Zwischenfrequenz, mit der die Sijnalverstärkerkreise arbeiten, die dem Tuner nachtesehaltet sind. Der Hischerkrcis
15 hat außerdem einen sw. it en Aus an ;sanschluß, dem
ein .le._'elsi-,nal zu.jeleitct v/ird, um die Amplitude dos im
Jiinclücreis 15 behandelten Si_:nals zu regeln, iuid dieses v/ird
dcii AjiHCJiluß 12 des übersetzenden ,'ic halt kreises 10 nu .oleitet,
uiii eine 7er:iO"crunj oder Inter;loo.ulatioii r,u verJiindci-i'n,
die durch eine exzessive Amplitude dos behandelten 3i jial::·
hervor,'Crufen v.-ird. ochlioi licji isb oin 'jc;]nvinv;i:reirj 1G firxr
Precuenz mit einen zweiton viiir an;; dec I-iischkrcises 15 verbunden.
Die Scho.ltiui.;: arbeitet wie foljt:
Das von der Antenne 1 empfangene Ilocjifreouenzsi..nal wird zu;:;
übersetzenden Schaltkreis ?. : ,eleitet, bei dera es sich um einen
normale]: Stifΐ(ϋθ(]οη-ΰ;.ίΐηρΐ\ιη,;3]<:Γο:^ handeln kann, und dieser
empfängt das ile.^xO.si:jnal, das von den Si^nalvurarbeitim, ola't.ir;en
kommt, die luit dc:a nach^eschaltetcn Vicleodcte'ctor verbunden
sind. Die Funktion dieses Schaltkreises ist es, zu verhindern, daß die Verstärkerstufen, die nach;,eschaltet sind, in
dera Fall gesättigt werden, daß sehr starke Si.jnale empfangen
v/erden. Je nachdem, ob das Signal, das empfangen wird, zu
einer der Bandbreiten der Verstärker 4, 5 oder 6 r;ehürt,
v/ird einer der Verstärker durch ein Si. ,nal aktiviert, das
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an einem der Aktivierungsanschlüsse 7, 8 oder 9 empfangen
v/ird und das von der Bedienungsperson ausgeht, die den Kanal an der Tastatur wählt. Falls erforderlich, wird das empfangene
Signal auch durch den übersetzenden Schaltkreis 10 gedämpft
·
Wenn der Regelanschluß 12 des übersetzenden Schaltkreises
das Signal des Mischkreises 15 empfängt, "betätigt er eine automatische Verstärkungsregeleinrichtung innerhalb des Tuners,
um eine bessere und schnellere Amplitudenprüfung der Signale zu liefern, die innerhalb des Tuners verarbeitet werden, um
einen zusätzlichen Schutz vor Verzerrung und Intermodulation
zu bieten, über den hinaus, der durch die automatische Verstärkungsregeleinrichtung
gesohaffen wird, welche auf alle Erapfän^erverstärkungskreis zwischen der Antenne und dem Videodetektor
einwirkt·
Das Signal wird dann im ersten Mischlcreis 13 auf eine erste
Zwischenfrecjxenz von 426 MHz umgewandelt und dann im zweiten
Ki3chkrei3 15 auf eine Zwischenfrequenz von 36 MHz, bei der
es sich UEi die normale Frequenz handelt, die in Fernsehempfängern
benutzt wird. Auf diese Weise braucht kein veränderlich abgestimmtes Bandfilter am Eingang des Mischkreises 13 mehr
vorgesehen zu sein. Weil die erste Zwischenfrequenz 426 LlHz
beträft, fällt die Bildfrequenz, die während der Umwandlung
erzeugt wird, aus dem Empfangsband heraus und v/ird automatisch
herausgeschnitten.
Keine Bildfrequenzprobleme entstehen während der zweiten Umv/andlun,-j.·
durch den Mischkreis 15, der an einem Ende das Signal,
das auf die erste Zwischenfrequenz umgewandelt worden ist, und
an anderen Ende eine Bezügeschwingung fixer Frequenz (390 MHz)
vom Oszillator 16 empfängt.
Indem man sich an ein Signal fixer Frequenz hält, kann die Bildfre«quenz, die vjährend der zweiten Umwandlung erzeugt wird,
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leicht durch ein hochselektives Fi3t er fixer Frequenz herausgeschnitten
werden.
Au3 den bereits erwähnten Gründen muß dex1 Oszillator 14 veränderlicher
Frequenz so arbeiten, daß der Mischkreis 13 mit einem Bezugssignal beliefert wird, das im Frequenzbereich von
476 MHz bis 1273 MHz liegt, um den niedrigsten Kanal am VHF-Band
und den höchsten Kanal am UHF-Band zu empfangen. V/eil es schwierig ist, einen einzigen Oszillator mit einer solchen
Leistung vorzusehen, und weil es teuer ist, zwei getrennte Oszillatoren vorzusehen oder für eine Umschaltung der Schaltkreise zu sorgen, die die Frequenz bestimmen, mit der der Oszillator
arbeitet, wird das Problem zum Empfangen der UHF-Bandkanäle dadurch gelöst, daß die zweite Harmonische der vom Oszillator
erzeugten Schwingung benutzt wird, während die Grundfrequenz des Oszillators immer noch in das VHF-Band fällt.
4Der Oszillator 14 veränderlicher Frequenz ist deshalb unter
Verwendung eines einzigen Oszillatorkreises gebaut, bestehend
aus einem einzigen transistor und einem einzigen abgestimmten Kreis, der wiederum aus einer einzigen Varicapdiode besteht.
Der FiB quenzbereich, in den die Cirundfrequenz der von dem Oszillator
14 veränderlicher Frequenz erzeugten Schwingung fallen muß, ist deshalb auf 448 MHz bis 726 MHz festgelegt worden.
Dabei ist die Möglichkeit einbezogen, daß der Oszillator unter 476 MHz fällt, um den ersten Kanal am VHF-Band zu empfangen,
v/eil zum Empfangen des ersten UHF-Bandkanals unter Verwendung der zweiten Harmonischen des Oszillators die Grundfrequenz
896/2 MHZ betragen muß, d.h. 448 MHz.
Der Frequenzbereich, der vom veränderlichen Oszillator 14 bestrichen
wird, beträgt deshalb 44Q-726 MIz für den VHF-Bandempfang
und 896-1452 MHz für den UHF-Bandempfang.
Indem die erste Zwischenfrequenz auf 426 MHz fixiert wird, be-
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t der theoretioche Frequenzbereich, für zum Empfangen
alier VlIP-, CATV- und UHF-Kanäle 476-726 MHz und 896-1278
IIHz, was bedeutet, daß alle Anforderungen erfüllt werden können.
Die folgende Gleichung kann benutzt werden, um die optimale
Hölie der ersten Zwischenfrequenz zu bestimmen, und zwar bezüßlich
des Frequenzbereichs, in den die G-rundfrequenz und
die zweite Harmonische des veränderlichen Oszillators 14 fallen müssen:
-r - f _ ρ f
i u min ν min
i u min ν min
Dabei ist f. = die erste Zwischenfrequenz, f . = die liindcstfroquenz
des UHF-Bands, die erfox'derlich ist, und F . = die lündestfrequenz des erforderlichen VHF-Bands.
Wenn Γ . = 470 IiIIz und f, . = 50 IIHz, ierribt sich für
τι Lim ν nun * ~
£± 370 1ΠΙ;
Frequenz:
£■ j37O ΙΠΙζ. Es bestehen zwei Gefahren bei Benutsun; dieser
- die Bildfrequenz eines UHF-Signals, daie zwischen 790 und
G52 IiHz fällt, können im VHP-Bereich empfangen werden (wzi-Gc]icn
50 und 112 IIHz);
- die iweite Harmonische der Zwischenfrequenz (740 14Hz) könnte
im UHF-Bereich empfangen werden.
U]α diese beiden Gefahren zu beseitigen, ist erfindun&'sceraäße
eine iöiderunü vor^enomnien worden, um sicherzustellen, daß die
erste Zwiachenfrequenzliöhe so gewählt wird, daß
f± ^ , wobei fu die höchste Frequenz des UHF-Bandes
ist, die empfangen wird.
Wenn deshalb f = 852 MHz (Kanal 68), ist f.> 426 MHz.
Wenn deshalb f = 852 MHz (Kanal 68), ist f.> 426 MHz.
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I1XC. 2 zeigt eine Schaltkroisanordnung, in der gezeigt ist,
wie die in Blockform in Fig. 1 gezeigte Anordnung in der Parxis
angewendet werden kann. ;9 bezeichnet einen Eingangsanschluß,
der dem Eingangsanschluß des übersetzenden Schaltkreises 2 in Fig. 1 entspricht. Das von der Antenne korninende Signal
geht durch einen Kondensator 21 zu einem normalen Dämpfungskreis, der aus drei Stiftdioden 22, 23 und 24 besteht, dann
durch einen Knndensator 25» der am Ausgang des signalübersetzenden
Schaltkreises 2 vorgesehen ist. Der übersetzende Schaltkreis 2 besteht aus fünf Widerständen 26, 27, 28, 29 und 30 und
einem Induktor 34, die als ein Vorspannungs- und Steuernetzwerk für die Stiftdioden wirken, und aus vier Kondensatoren 31, 32,
33 und '-}Gt die als ein Bypass wirken. Der übersetzende Schaltkreis
2 besteht außerdem aus einem Hochpaßfilter LG, das axis
einem Induktor 20 nnd dem Kondensator 21 gebildet ist, das % zusammen mit dem !Drapfilter, das aus dem Induktor 35 und dem
Kondensator 37 zusammengesetzt ist, dazu dient, die richtige Bandbreite für den übersetzenden ,Schaltkreis zu liefern. Der
Ausgang des letzteren ist direkt mit den drei Eingangsanschlüssen von Bandpaßverstärkern 4, 5 und 6 verbunden, die in Fig. 1
gezeigt sind und dii in Fig. 2 aus den Transistoren 38, 39 und 40 und zugehörigen Teilen bestehen.
Jeder dieser Transistoren ist in gemeinsamer Steuerelektrodenform geschaltet (Kondensatoren 41» 42 und 43 sind Kurzschlüsse
bezüglich der in Frage stehenden Frequenzen), und jeder hat ein Widerstandsvorspannungsnetzwerk, das aus drei Widerständen
besteht (44, 45, 46 - 47, 48, 49 - 50, 51, 52), Kondensatoren
53, 54 und 55 sind ebenfalls Kurzschlüsse für die in Frage stehenden Frequenzen. Mit dem Eingang und dem Ausgang
der drei Verstärker, die aus den drei Transistoren 38, 39 und 40 bestehen, sind verbunden:
- ein Hochpaßfilter LC (56, 57, 58) am Eingang des Transistors
38;
- ein Hochpaßfilter LC (59, 50, 61, 62) am Ausgang des Trans-
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istors 38;
- ein Bandpaßfilter LC (65, 64) am Eingang des Transistors 39;
- ein Bandpaßfilter LC (65, 66, 67, 68) am Ausgang des Transistors
39;>
- ein Bandpaßfilter LC (69, 70) am Eingang des Transistors 40;
- ein Bandpaßxilter LC (71, 72, 73, 74, 75) am Ausgang des
Transistors 40.
Die Ausgänge der drei Verstärker sind deshalb mit dem Eingang
des si.jnalübersetzenden Schaltkreises 10 verbunden, der in Fig. 1 ^ezeigt ist und eine Stiftdiode 76 aufweist, die ein erstes
ilejelsignal, das durch den Induktor 77 vom Videodetektor kommt,
und ein zweites Regelsignal durch einen Widerstand 78 empfängt.
Dor übersetzende Schaltkreis 10 weist außerdem zwei Filterkondensatoren
79 und 80 und einen Vorspannwiderstand 81 auf. Der übersetzende Schaltkreis 10 sendet das Signal zum ersten Mischlcreis
13, der aus einem Transistor 82 besteht, in gemeinsamer Steuerelektrodenform geschaltet, welcher auch das Signal empfang,
das vom Oszillator veränderlicher Frequenz kommt, und
zwar an der Emissionselektrode durch einen Kondensator 83. Der
Ilischkreis weist ferner dreiyorspannwiderstände 84, 85 und 86,
zwei Filterkondensatoren 87 und 88, ein Hoohpaß-Ausgangsfilter
LC (89, 90) und einen zwillingsabgestimmten Bandpaßkreis auf,
der auf die erste Zwischenfrequenz (426 HRx) abgestimmt ist und aus Kondensatoren 91, 94, 95 und 96 und zwei Resonanzleitun~en 92 und 93 besteht.
Der in Pig. 1 gezeigte Oscillator 14 veränderlicher Frequenz
besteht aus dem p-n-p-Transistor 97 der type BP 479, einem
1,2-KOhiQ-Widerstand 98 zum Vorspannen der Emissionselektrode
des Transistors 97 und steuerelektrodmvorspannende Widerstände
99 und 100 mit 4,7 bzw· 5,6 KOfam auf· Der Oszillatorkreis weist außerdem eine Kapazität mir Erzeugung der 2,2 pP großen
positiven Rückkopplung 104 und zum Schwingenlassen des Trans istors 97 sowie eine Varicapdiode 105 der fvpe BB 209 auf, die
zusammen mit der Resoanzleitung 106 die Frequenz des Oszilla-
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tors fixiert. Me Kapazität deer Varicapdiode 105 und folglich
die frequenz des Oszillators 14 wird durch eine G-leichstromvorspannung
gesteuert, die von einer +V-Spannungsquelle durch den 56-KOhm-'.7iderstand 107 empfang;en v/ird.
Die Schaltung v/ei3t ferner aus:
- einen Kondensator 103 mit einer Kapazität von 22 pH, der zusammen mit der maximalen Kapazität der Varicapdiode 105
die niedrigste Frequenz bestimmt, bei der der Oszillator arbeiten soll, als eine Lastimpedanz des Transistors 97 wirkt
und den Grad der positiven Rückkopplung bestimmt, die durch den Kondensator 104 erzeugt wird;
- zv/ei 820-pF-Kondensatoren 101 und 102, die die +B-Versorgungsspannungen und die +V-Varicap-Vorspann-Spannungen filtern;
- einen 820-pP-Kondensator 158 zum Erden der Steuerelektrode
des Transistors 97 zum Wechselstrombetrieb des Transistors,
Die im Schwingkreis erzeugte Schwingung wird zum ersten Mischkreis
(Kreis 15 in Pig, 1) durch einen Kondensator 108 und einen
Widerstand 109 geschickt.
Das auf die erste Zwischenfrequenz (426 LTHz) umgewandelte Signal,
das am Ausgang des ersten Mischkreises zur Verfugung gestellt
wird, wird dann zum zweiten Mischkreis (Mischkreis 15 in Pig, 1) geschickt, der aus einem Transistor 110, Pilterkondensatoren
111, 112, 115 und 114 und Vorspannwiderständen 115, 116, 117 und 118 besteht.
Der zweite Mischkreis weist ferner zwei LC-Pilter auf, die aus
Induktoren 119 und 120 bzw. Kondensatoren 121 und 122 gebildet
sind. Die ersteren (119, 121) sind auf die zweite Zwischenfrequenz
abgestimmt, d.h. auf 56 MHz (die Normalzwischenfrequenz,
die in Fernsehempfängern benutzt wird), und die letzteren (120, 122) sind auf eine zur Ausstrahlung verbotene Frequenz abgestimmt
(z.B. die Frequenz des Fixo3zillators 16). Der Kollektor
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des Transistors 110 ist mit einer Diode 125 verbunden, die die Amplitude des Signals am Kollektor feststellt und durch das
Hiederpaßfilter, da3 aus einem Kondensator 124 und einem Widerstand
125 besteht, ein Gleichstromsignal zur Regelung der D;Lnpfung erzeugt, die durch den übersetzenden Schaltkreis 10
e in ; ef iilirt wix'd ·
Uas umgewandelte Signal wird schließlich am Ausgangsanschluß
126 zur Verfugung gestellt, von wo aus es zu den ZF-Verstärkern
gescnikct wird, die im Empfänger nachgeschaltet sind.
Die ^O-Iüta-Bczugsschwing-ung, die für die zweite Umwandlung
erforderlich ist, wird dem Transistor 110 durch Kondensatoren
127 und 128 durch einen Oszillator fixer Frequenz Oszillator
16 in Fig. 1) zugeldfcet, bestehend aus einem Transistor 129,
Filterkondensatoren 130 und 131 und Vorspannwiderständen 132, 133 und 134. Der Oszillator fixer Frequenz v/eist ferner einen
ltückkopplungskond ensat or 135 und einen Resonanzkreis auf, der
auf eine Frequenz von 390 I-IHz abgestimmt ist, bestehend aus
einem Kondensator 136 und einer Resonanzleitung 137.
Alle bisher erwähnten Schaltkreise v/erden von den Anschlüssen versorgt, die mit +B bezeichnet sind. Im Falle der drei
Bandpaßverstärkerkreise kann der Versorgungsanschluß +B auch als der Aktivatoranschluß wirken, der mit 7, 8 oder 9 in Fig.
1 bezeichnet ist.
Bezüglich der Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten
Schaltkreise sei auf die Erläuterung verwiesen, die im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild in Fig. 1 gegeben worden
ist. Die Schaltkreise in Fig. 2 sind durch gestrichelte Linien umschlossen, um die entsprechenden Blöcke in Fig. 1
darzustellen.
Die Vorteile der Erfindung gehen klar aus der Beschreibung hervor, insbesondere die Möglichkeit zur Liefemng eines Tuners
mit geringsten Justiererfordernissen. Die Verwendung eines ein-
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- 1 ο -
ei fc:n Varican-iG-cnents, vas das bekannte Problem des ",/ählens
im·! Anpassenmüssens von drei ; je trennt en Dioden überwindet,
und der automatischen Versturlcun^sref-eleinriclitun,^ innerhalb
des Tuners bedeutet, daß Teile mit Realwerten, die sich erheb«
lieh von den Nominalwerten unterscheiden, benutzt worden können,
ojine die Funktion nu badnträchti,jen, jJin anderer Vorteil
bestellt darin, daß durch Ve]*wendun>j der in der Beschreibung
erwähnten Schaltkreise ein einr,i;;er Tuner zum j^ipfangen aller
Arten von Fernsehkanälen unabliänji^: vom Band benutzt v/erden
kann. Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Timers besteht darin, daß eine viel größere Abweisung von !Bildfrequenz ermöglicht
wird, als das bisher möglich ;jewcoen ist, und eine
Verringerung do:: Internrtodulation und Verr;errun;; in Falle von
sehr starken 3it-jnalen oder oi~nalen, die sein- nahe an eine:?
anderen starken Station liefen, die empfangen wird.
In Ralunen der lürfindun,; ;.-irid natürlich ,..ndoiim^.en mö^licii.
üine der vielen .'aidcruji.cn, die vor.;enoix;on './orden können,
bestellt beispielsweise in der anderen wahl der ersten Zwischcnfrequcn;:
und des Oscillators fixe?: Frequen;·:.» Jc hat keinen IJinfluß
auf die Funktion dor üohalturr;, v/enji ciiLC erste Zwisclienfreouena
benutzt v;ii"d, die sich von 426 Ι-Πϊπ lint erscheidet.
Irgendeine der F/'onucnr.cn zxjxsclion den: letzten Femsehkanal
am Band III und dc::i errsteji .in U}TF-il?uid krmn benutzt werden.
V/enn eine andere erste Zv/icclioufrequens benutzt wird, müsnen
auch entsprechende /jiderun,jen in Frenucn^bercieh vorgenommen
v/erden, innerhalb dessen nie· Grundfrecuenr, und die zielte Harmonische
der voi.: Oscillator 1-1 verändcrliciie:.: Frequenz erscu"to]i
Schwin-"un- · νρ?:·ϋθΓ<ίη f.li:j:'"Cen.
809817/0968
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Claims (1)
- PATBNTANWALTBBUROSCHUMANNSTR. 87 . D-4OOO DOaBBLDORF : (02 U) 683346 ΜκιSKMSH cop dFATfNTAMWMTf:
Dipl-lng. W. COHAUSZ · DipHng. 1 KNAUF - Dr.-ln». «pt-WWicMno, A. 6EMEI ■ WpHn8. H. L COHAUSZHide sit Industria Slettro-domestici Italiana S.p.A.
Str. Piossasco Km 17
I-Rivalta, TurinAnsprücheEinrichtung zum bedarfsweisen Abstimmen eines Fernsehempfängers auf einen Pernsehkanal auf dem VHP-, UHP- oder QATV-Band und zum Umwandeln der Frequenz f g des empfangenen Signals auf eine niedrigere Frequena f^f 4i« sich zur Verarbeitung durch die übrigen Empfängerkreise eignet, bestehend aus einem ersten Frequenzumwandlungskreis zum Bapfangen des Signals und einer ersten Bezugsschwingung, die von einem Oszillator veränderlicher Frequenz kommt, zur Ideferung eines umgev/andelten Ausgangssignals, dadurohgekennzeichnet , daß zum Abstimmen eines VHJ- o<t«JP OATV-Bandkanals eine Umwandlung unter Verwendung der Orundtrequenz der ersten Schwingung erfolgt, während zum Abstimmen eines UHF-Bandkanals eine Umwandlung unter Verwendung einer Harmonischen der Hauptfrequenz der ersten Schwingung erfolgt·2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Harmonische der Grundfrequenz die zweite Harmonische ist·3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen zweiten Umwandlungskreis auf-Wa/Ti - 2 -809817/0968weist, der das umgewandelte Signal am Ausgang des ersten Umwandlungskreises und eine zweite Bezugsschwingung von einem Oszillator fixer Frequenz empfängt und der ein Signal mit der Frequenz f am Ausgang liefert·4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Oszillator veränderlicher Frequenz einen Schwingkreis aufweist, der eine einzige Einrichtung veränderlicher Kapazität aufweist.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung veränderlicher Kapazität eine Varicapdiode ist, deren Kapazität durch Gleichstronvorspannen gesteuert ist.6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Oszillator veränderlicher Frequenz nicht mit Einrichtungen zum Ein- und Ausschalten von Elementen versehen ist, die den Frequenzwert der erzeugten Schwingung beeinflussen.7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß keine Sehalteinrichtungen zwischen dem Oszillator veränderlicher Frequenz und dem ersten Umwandlungskreis vorgesehen sind, die je nach dem aktiviert werden, ob der abzustimmende Kanal zu den VHF- und CATV-Bändern oder zu den UHF-Bändem gehört, wobei in beiden Fällen jedoch nur ein Ausgangsanschluß am Oszillator veränderlicher Frequenz vorhanden ist.8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Oszillator veränderlicher Frequenz einen Transistor in gemeinsamer Steuerelektrodenform aufweist.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch809817/0968Gekennzeichnet , daß die Frequenz des umgewradelten Signals, das am Ausgang des ersten Umwandlungskreises vorhanden ist, zwischen den letzten Kanal am VHP- oder CATV-Band und den ersten am UHF-Band fällt.10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» d a du r c h gekennzeichnet , daß die Frequenz des umgewandelten Signals, das ain Ausgang des ersten Umwandlungskreises vorhanden ist, größer als oder gleich der Hälfte der Frequenz des Sif^ials höchster Frequenz ist, das zu empfangen ist.11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenz des umgewandelten äi.jnals, das am Ausgang des ersten Mischkreises vorhanden ist, grob gleich 426 KHz ist.12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η -z eich η et, daß der Oszillator fixer Frequenz eine Frequenzochwin;;ung am Ausgang liefert, die grob gleich 390 MHz ist.13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch j e 3c e η η ζ e i c h η e t , daß sie mindestens einen Verstärker zum Verstärken des empfangenen Signals und zum Schicken desselben zura ersten Umwandlungskreis aufweist.14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß sie übersetzende und geregelte Dämpfungseinrichtungen zum Liefern des empfangenen Signals an den ersten Umwandlungskreis aufweist.15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die übersetzenden und geregelten Dämpfiuv.;skreiae mindestens ein Signal in Abhängigkeit von der Amplitude des vom zweiten Umwandlung3kreis ausgeschickten Signals und/oder der Amplitude des Signals empfangen, das von den übrigen Kreisen des Empfangers manipuliert wix'd, die dem zweiten809817/0968s nnoh;:nr>ehalt et sind.809817/0968
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