DE2747681A1 - Abstimmbare einrichtung zum abstimmen eines fernsehempfaengers - Google Patents

Abstimmbare einrichtung zum abstimmen eines fernsehempfaengers

Info

Publication number
DE2747681A1
DE2747681A1 DE19772747681 DE2747681A DE2747681A1 DE 2747681 A1 DE2747681 A1 DE 2747681A1 DE 19772747681 DE19772747681 DE 19772747681 DE 2747681 A DE2747681 A DE 2747681A DE 2747681 A1 DE2747681 A1 DE 2747681A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
signal
modules
frequency
mixing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772747681
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Huebner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
Original Assignee
Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA filed Critical Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
Publication of DE2747681A1 publication Critical patent/DE2747681A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/161Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abstimmen eines Fernsehempfängers und insbesondere Schaltkreise für das Wählen des gewünschten Fernsehkanals und zum Umwandeln des empfangenen Signals von der Frequenz des gewählten Kanals auf die fixe Frequenz, mit der die Signalverstärkerkreise arbeiten. Diese Wähl- und Umwandlungskreisanordnung ist allgemein als "Tuner" oder "Abstimmung" bekannt. Es sind viele verschiedene Arten von Abstimmungen erhältlich, die alle, wenn sie sich auch in der Stormkreisanordnung unterscheiden, eines gemeinsam haben: sie sind sehr kompliziert insbesondere bezüglich der Bauteilemontage und des Einregelns der fertigen Schaltung.
Ein anderes Merkmal, das bekannten Arten von Abstimmungen gemeinsam ist, besteht darin, daß sie nur sehr geringe Vielseitigkeit bieten und sich im Betriebsverhalten erheblich voneinander unterscheiden.
Tatsächlich gibt es einen so großen Bereich an Tunern, die erhältlich sind, daß sie beispielsweise nach den Fernsehkanälen eingestuft werden können, für deren Empfang sie ausgelegt sind. Bei einer derartigen Einstufung ist festzustellen, daß es Tuner zum Empfangen von Kanälen auf den VHF- + UHF-Bändern oder nur UHF- oder CATV-Bändern oder Kombinationen von CATV- + VHF- oder CATV- + VHF- + UHF-Bändern gibt. Offensichtlich unterscheiden sich die Tuner in jeder Gruppe erheblich bezüglich ihrer Bauart.
Ein solcher breiter Bereich an Tunern ist jedoch unvermeidlich, wenn man berücksichtigt, daß der gleiche Fernsehapparat in Ländern vertrieben werden muß, in denen auf verschiedenen Bändern gesendet wird.
In Großbritannien beispielsweise reicht es aus, daß der Tuner die Signale empfängt, die auf dem UHF-Band gesendet werden, während er in Italien auch so ausgelegt sein muß, daß er VHF-Bandsignale empfängt, außerdem in einigen Ländern wie Belgien, wo Kabelfernsehen große Verbreitung gefunden hat, CATV-Bandsignale.
In Anbetracht der Kompliziertheit der Einrichtung und der auftretenden Schwierigkeiten sowohl bezüglich der Herstellung als auch der Konstruktion hat es sich bisher nicht als möglich erwiesen, einen einzigen Tuner herzustellen, der sowohl wirtschaftlich ist als auch allen Anforderungen gerecht wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Abstimmen zu schaffen, mit der diese Probleme überwunden werden.
Weiter soll erfindungsgemäß eine preiswerte Einrichtung zum Abstimmen geschaffen werden, die eine gute Leistung erbringt und vielseitig ist.
Weiter soll erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Abstimmen geschaffen werden, die für eine einfache Teilemontage und ein störungsfreies Einregeln des fertigen Produkts ausgelegt ist.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist vorgesehen, daß eine Anzahl von elektrischen Stormkreisen in der Form von Modulen, von denen jeder eine einzige Elementarfunktion ausübt, und Halte- und Verbindungsmittel vorgesehen sind, wobei die Einrichtung durch Zusammensetzen der Module gebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer möglichen Anordnung einer erfindungsgemäßen Abstimmung,
Fig. 2 eine Schaltkreisanordnung der in Fig. 1 gezeigten Blöcke und
Fig. 3 die Darstellung einer möglichen Anordnung der Teile der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Abstimmen.
Die Abstimmeinrichtung weist eine Anzahl von Schaltkreisen auf, von denen jeder eine bestimmte Funktion ausübt und die durch die Blöcke in Fig. 1 dargestellt sind. Was die tatsächliche Herstellung anbelangt (siehe Fig. 3), besteht jeder Block aus einer kleinen Platte, auf der ein elektrischer Schaltkreis mit einer bestimmten Funktion angeordnet ist, und diese wiederum wird unter Verwendung der Modultechnik auf einem Gestell montiert, das sowohl zum Halten als auch zum Verbinden der Module miteinander zum Bilden einer einzigen, kompakten Abstimmeinrichtung dient.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Antenne, die mit dem Eingang eines Signale übersetzenden Schaltkreises 2 verbunden ist, wobei ein Anschluß 3 zur Regelung der Signaldämpfung vorgesehen ist. Der Ausgang des Schaltkreises 2 ist mit dem Eingang von drei Hochfrequenzverstärkern 4, 5 und 6 verschiedener Bandbreiten verbunden. Der Verstärker 4 hat beispielsweise eine Bandbreite, die von 470 MHz bis 900 MHz geht und nur zum Verstärken von Signalen im UHF-Band geeignet ist. Der Verstärker 5 hat eine Bandbreite, die von 47 MHz bis 139 MHz geht und zur Verstärkung von Signalen auf den Bändern I und II und für CATV-Kanäle S[tief]1 bis S[tief]5 dient. Der Verstärker 6 schließlich hat eine Bandbreite, die von 159 MHz bis 300 MHz geht und zum Verstärken von Signalen auf den CATV-Kanälen S[tief]6 bis S[tief]19 und am Band III dient. Alle drei Verstärker 4, 5 und
6 haben Traps in Abstimmung zum Herausnehmen ungewollter Frequenzbereiche innerhalb der vorstehenden Bänder sowie einen Anschluß 7, 8 und 9 zum Verstärkerbetrieb-Umschalten je nach dem gewünschten Kanal. Die Ausgänge der Verstärker 4, 5 und 6 sind mit dem Eingang eines signalübersetzenden Schaltkreises 10 mit zwei Anschlüssen 11 und 12 zur Regelung der in das übersetzte Signal vom Schaltkreis eingeführten Dämpfung verbunden. Der Ausgang des Schaltkreises 10 ist mit dem ersten Eingang eines Mischkreises 13 verbunden, der einen zweiten Eingang hat, welcher mit einem Oszillator 14 veränderlicher Frequenz verbunden ist. Der Ausgang des Mischkreises 13 ist mit einem ersten Eingang eines Mischkreises 15 verbunden, der ebenfalls einen ersten Ausgangsanschluß hat, dem das empfangene Fernsehsignal zugeleitet wird, umgewandelt in die fixe Zwischenfrequenz, mit der die Signalverstärkerkreise arbeiten, die dem Tuner nachgeschaltet sind. Der Mischerkreis 15 hat außerdem einen zweiten Ausgangsanschluß, dem ein Regelsignal zugeleitet wird, um die Amplitude des im Mischkreis 15 behandelten Signals zu regeln, und dieses wird dem Anschluß 12 des übersetzenden Schaltkreises 10 zugeleitet, um eine Verzerrung oder Intermodulation zu verhindern, die durch eine exzessive Amplitude des behandelten Signals hervorgerufen wird. Schließlich ist ein Schwingkreis 16 fixer Frequenz mit einem zweiten Eingang des Mischkreises 15 verbunden.
Die Schaltung arbeitet wie folgt:
Das von der Antenne 1 empfangene Hochfrequenzsignal wird zum übersetzenden Schaltkreis 2 geleitet, bei dem es sich um einen normalen Stiftdioden-Dämpfungskreis handeln kann, und dieser empfängt das Regelsignal, das von den Signalverarbeitungskreisen kommt, die mit dem nachgeschalteten Videodetektor verbunden sind. Die Funktion dieses Schaltkreises ist es, zu verhindern, daß die Verstärkerstufen, die nachgeschaltet sind, in dem Fall gesättigt werden, daß sehr starke Signale empfangen werden. Je nachdem, ob das Signal, das empfangen wird, zu einer der Bandbreiten der Verstärker 4, 5 und 6 gehört, wird einer der Verstärker durch ein Signal aktiviert, das an einem der Aktivierungsanschlüsse 7, 8 oder 9 empfangen wird und das von der Bedienungsperson ausgeht, die den Kanal an der Tastatur wählt. Falls erforderlich, wird das empfangene Signal auch durch den übersetzenden Schaltkreis 10 gedämpft.
Wenn der Regelanschluß 12 des übersetzenden Schaltkreises 10 das Signal des Mischkreises 15 empfängt, betätigt er eine automatische Verstärkungsregeleinrichtung innerhalb des Tuners, um eine bessere und schnellere Amplitudenprüfung der Signale zu liefern, die innerhalb des Tuners verarbeitet werden, um einen zusätzlichen Schutz vor Verzerrung und Intermodulation zu bieten, über den hinaus, der durch die automatische Verstärkungsregeleinrichtung geschaffen wird, welche auf alle Empfängerverstärkungskreise zwischen der Antenne und dem Videodetektor einwirkt.
Das Signal wird dann im ersten Mischkreis 13 auf eine erste Zwischenfrequenz von 426 MHz umgewandelt und dann im zweiten Mischkreis 15 auf eine Zwischenfrequenz von 36 MHz, bei der es sich um die normale Frequenz handelt, die in Fernsehempfängern benutzt wird. Auf diese Weise braucht kein veränderlich abgestimmtes Bandfilter am Eingang des Mischkreises 13 mehr vorgesehen zu sein. Weil die erste Zwischenfrequenz 426 MHz beträgt, fällt die Bildfrequenz, die während der Umwandlung erzeugt wird, aus dem Empfangsband heraus und wird automatisch herausgeschnitten.
Keine Bildfrequenzprobleme entstehen während der zweiten Umwandlung durch den Mischkreis 15, der an einem Ende des Signals, das auf die erste Zwischenfrequenz umgewandelt worden ist, und am anderen Ende eine Bezugsschwingung fixer Frequenz (390 MHz) vom Oszillator 16 empfängt.
Indem man sich an ein Signal fixer Frequenz hält, kann die Bildfrequenz, die während der zweiten Umwandlung erzeugt wird, leicht durch ein hochselektives Filter fixer Frequenz herausgeschnitten werden. Auf diese Weise arbeitet nur ein Schaltkreis mit veränderlicher Frequenz, nämlich der Oszillator 14, und ein einziges Varicap-Element kann anstelle von dreien benutzt werden, die in bekannten Tunern eingesetzt werden.
Fig. 2 zeigt eine Schaltkreisanordnung, in der gezeigt ist, wie die in Blockform in Fig. 1 gezeigte Erfindung in der Praxis angewendet werden kann. 19 bezeichnet einen Eingangsanschluß, der den Eingangsanschluß des übersetzenden Schaltkreises 2 in Fig. 1 entspricht. Das von der Antenne kommende Signal geht durch einen Kondensator 21 zu einem normalen Dämpfungskreis, der aus drei Stiftdioden 22, 23 und 24 besteht, dann durch einen Kondensator 25, der am Ausgang des signalübersetzenden Schaltkreises 2 vorgesehen ist. Der übersetzende Schaltkreis 2 besteht aus fünf Widerständen 26, 27, 28, 29 und 30 und einem Induktor 34, die als ein Vorspannungs- und Steuernetzwerk für die Stiftdioden wirken, und aus vier Kondensatoren 31, 32, 33 und 36, die als ein Bypass wirken. Der übersetzende Schaltkreis 2 besteht außerdem aus einem Hochpaßfilter LC, das aus einem Induktor 20 und dem Kondensator 21 gebildet ist, das zusammen mit dem Trapfilter, das aus dem Induktor 35 und dem Kondensator 37 zusammengesetzt ist, dazu dient, die richtige Bandbreite für den übersetzenden Schaltkreis zu liefern. Der Ausgang des letzteren ist direkt mit den drei Eingangsanschlüssen von Bandpaßverstärkern 4, 5 und 6 verbunden, die in Fig. 1 gezeigt sind und die in Fig. 2 aus Transistoren 38, 39 und 40 und zugehörigen Teilen bestehen.
Jeder dieser Transistoren ist in gemeinsamer Steuerelektrodenform geschaltet (Kondensatoren 41, 42 und 43 sind Kurzschlüsse bezüglich der in Frage stehenden Frequenzen), und jeder hat ein Widerstandsvorspannungsnetzwerk, das aus drei Widerständen besteht (44, 45, 46 - 47, 48, 49 - 50, 51, 52). Kondensa- toren 53, 54 und 55 sind ebenfalls Kurzschlüsse für die in Frage stehenden Frequenzen. Mit dem Eingang und dem Ausgang der drei Verstärker, die aus den drei Transistoren 38, 39 und 40 bestehen, sind verbunden:
- ein Hochpaßfilter LC (56, 57, 58) am Eingang des Transistors 38;
- ein Hochpaßfilter LC (59, 60, 61, 62) am Ausgang des Transistors 38;
- ein Bandpaßfilter LC (63, 64) am Eingang des Transistors 39;
- ein Bandpaßfilter LC (65, 66, 67, 68) am Ausgang des Transistors 39;
- ein Bandpaßfilter LC (69, 70) am Eingang des Transistors 40;
- ein Bandpaßfilter LC (71, 72, 73, 74, 75) am Ausgang des Transistors 40.
Die Ausgänge der drei Verstärker sind deshalb mit dem Eingang des signalübersetzenden Schaltkreises 10 verbunden, der in Fig. 1 gezeigt ist und eine Siftdiode 76 aufweist, die ein erstes Regelsignal, das durch den Induktor 77 vom Videodetektor kommt, und ein zweites Regelsignal durch einen Widerstand 78 empfängt. Der übersetzende Schaltkreis 10 weist außerdem zwei Filterkondensatoren 79 und 80 und einen Vorspannwiderstand 81 auf. Der übersetzende Schaltkreis 10 sendet das Signal zum ersten Mischkreis 13, der aus einem Transistor 82 besteht, in gemeinsamer Steuerelektrode geschaltet, welcher auch das Signal empfängt, das vom Oszillator veränderlicher Frequenz kommt, und zwar an der Emissionselektrode durch einen Kondensator 83. Der Mischkreis weist ferner drei Vorspannwiderstände 84, 85 und 86, zwei Filterkondensatoren 87 und 88, ein Hochpaß-Ausgangsfilter LC (89, 90) und einen zwillingsabgestimmten Bandpaßkreis auf, der auf die erste Zwischenfrequenz (426 MHz) abgestimmt ist und aus Kondensatoren 91, 94, 95 und 96 und zwei Resonanzleitungen 92 und 93 besteht.
Der in Fig. 1 gezeigte Oszillator 14 veränderlicher Frequenz besteht aus einem Transistor 97, Vorspannwiderständen 98, 99 und 100 und Filterkondensatoren 101, 102, 103 und 138. Der Oszillatorkreis weist ferner eine positive Rückkopplungskapazität 104 und eine Varicapdiode 105 auf, die zusammen mit einer Resonanzleitung 106 die Frequenz des Oszillators fixiert. Die Kapazität der Varicapdiode 105 und folglich die Frequenz des Oszillators 14 wird durch eine Gleichstromvorspannung geregelt, die von einer +V-Spannungsquelle durch einen Widerstand 107 erhalten wird. Die im Schwingkreis erzeugte Schwingung wird dann durch einen Kondensator 108 und einen Widerstand 109 zum ersten Mischkreis (Mischkreis 13 in Fig. 1) geschickt.
Das auf die erste Zwischenfrequenz (426 MHz) umgewandelte Signal, das am Ausgang des ersten Mischkreises zur Verfügung gestellt wird, wird dann zum zweiten Mischkreis (Mischkreis 15 in Fig. 1) geschickt, der aus einem Transistor 110, Filterkondensatoren 111, 112, 113 und 114 und Vorspannwiderständen 115, 116, 117, 118 besteht.
Der zweite Mischkreis weist ferner zwei LC-Filter auf, die aus Induktoren 119 und 120 bzw. Kondensatoren 121 und 122 gebildet sind. Die ersteren (119, 121) sind auf die zweite Zwischenfrequenz abgestimmt, d.h. auf 36 MHz (die Normalzwischenfrequenz, die in Fernsehempfängern benutzt wird), und die letzteren (120, 122) sind auf eine zur Ausstrahlung verbotene Frequenz abgestimmt (z.B. die Frequenz des Fixoszillators 16). Der Kollektor des Transistors 110 ist mit einer Diode 123 verbunden, die die Amplitude des Signals am Kollektor feststellt und durch das Niederpaßfilter, das aus einem Kondensator 124 und einem Widerstand 125 besteht, ein Gleichstromsignal zur Regelung der Dämpfung erzeugt, die durch den übersetzenden Schaltkreis 10 eingeführt wird.
Das umgewandelte Signal wird schließlich am Ausgangsanschluß 126 zur Verfügung gestellt, von wo aus es zu den ZF-Verstärkern geschickt wird, die im Empfänger nachgeschaltet sind.
Die 390-MHz-Bezugsschwingung, die für die zweite Umwandlung erforderlich ist, wird dem Transistor 110 durch Kondensatoren 127 und 128 durch einen Oszillator fixer Frequenz (Oszillator 16 in Fig. 1) zugeleitet, bestehend aus einem Transistor 129, Filterkondensatoren 130 und 131 und Vorspannwiderständen 132, 133 und 134. Der Oszillator fixer Frequenz weist ferner einen Rückkopplungskondensator 135 und einen Resonanzkreis auf, der auf eine Frequenz von 390 MHz abgestimmt ist, bestehend aus einem Kondensator 136 und einer Resonanzleitung 137.
Alle bisher erwähnten Schaltkreise werden von den Anschlüssen versorgt, die mit +B bezeichnet sind. Im Falle der drei Bandpaßverstärkerkreise kann der Versorgungsanschluß +B auch als der Aktivatoranschluß wirken, der mit 7, 8 oder 9 in Fig. 1 bezeichnet ist.
Die Transistoren 38, 39, 40, 82, 97, 110 und 129 sind alle in gleicher Ausführung vorgesehen und miteinander identisch (z.B. BF 479).
Bezüglich der Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltkreise sei auf die Erläuterung verwiesen, die in Zusammenhang mit dem Blockschaltbild in Fig. 1 gegeben worden ist. Die Schaltkreise in Fig. 2 sind durch gestrichelte Linien umschlossen, um die entsprechenden Blöcke in Fig. 1 darzustellen.
Fig. 3 zeigt, wie vorstehend erwähnt, eine praktische Anordnung der Teile, die die erfindungsgemäße Abstimmeinrichtung bilden, insbesondere die Anordnung der Module (bei denen es sich um Platten mit gedruckten Schaltungen handelt). 200 bezeichnet ein Gestell, das sowohl zum Halten als auch zum Verbinden der Module miteinander dient. Dieses Gestell weist ferner eine Klemmenplatte mit Eingans- und Ausgangsanschlüssen auf, um den Tuner mit den übrigen Fernsehkreisen und Bedienungstasten zu verbinden. Die Module und Anschlüsse, die von 202 bis 216 durchnumeriert sind, führen die gleichen Funktionen wie die Blöcke und Anschlüsse aus, die von 2 bis 16 in Fig. 1 durchnumeriert sind.
300 bezeichnet drei Verbindungsanschlüsse, die leicht angeschlossen und getrennt werden können, um den Modul 216 mit dem Gestell 200 zu verbinden. Identische Anschlüsse sind für jeden Modul in unterschiedlicher Zahl vorgesehen, je nach den Anschlußerfordernissen und der Funktion jedes Einzelmoduls, der vertikal am Gestell montiert wird.
Das Gestell 200 besteht aus einem Halter 400 in der Form einer gedruckten Schaltung zum Anschließen der Module und Anschlüsse, mit Kupferbahnen, der einen Teil der vorstehend genannten Anschlüsse 300 enthält und als ein Halter für Metallschirme 500 zum Abschirmen und Halten der Module wirkt.
Die gesamte Modulbaugruppe, die den Tuner bildet, ist natürlich mit zwei Abdeckungen abgedeckt, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind.
+B zeigt die Stromversorgungsanschlüsse an, und +V zeigt die Vorspannung für die Varicapdiode im Oszillator 214 veränderlicher Frequenz.
219 und 226 bedeuten die Tunereingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse.
Eine Anzahl der in Fig. 2 gezeigten Teile ist nicht innerhalb der Module montiert, vielmehr werden diese für die Modulverbindung benutzt, beispielsweise die Induktoren 230, 231, 232 und 233 sowie die Kondensatoren 234 und 235, die in Fig. 3 gezeigt sind.
Ein anderer Punkt, der zu beachten ist, ist der, daß der zweite Signaldämpfungskreis, der durch den Block 10 in Fig. 1 dargestellt ist, in der Anordnung in Fig. 3 nicht benutzt worden ist.
Bezüglich der Erläuterung, wie die Einrichtung funktioniert, sei auf die bereits gegebene Beschreibung verwiesen, wobei zu beachten ist, daß das Weglassen des übersetzenden Schaltkreises 10 keinen Einfluß auf die Funktion der Einrichtung als Ganzes hat.
Die Vorteile der Erfindung sind aus dieser Beschreibung klar ersichtlich, insbesondere die Flexibilität des Systems, die durch die Verwendung von Modulen geboten wird, die zugesetzt oder weggenommen werden können, um verschiedene Lösungen je nach den Erfordernissen zu schaffen. In der beschriebenen Anordnung kann die Einrichtung alle Fernsehkanäle in den VHF-, UHF- und CATV-Bändern empfangen und wählen. Wenn jedoch der Apparat, in den der Tuner eingebaut ist, einen solchen weiten Empfangsbereich nicht benötigt, können die Kosten verringert werden, indem einer der Module weggelassen wird, beispielsweise einer der drei Hochfrequenzverstärker, die mit 4, 5 und 6 in Fig. 1 bezeichnet sind. Eine weitere Einsparung kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist, durch das Weglassen des übersetzenden Schaltkreises erreicht werden, der mit 10 in Fig. 1 bezeichnet ist.
Die Benutzung von Modulen ermöglicht die Vornahme erheblicher Änderungen in der Schaltkreisanordnung eines bestimmten Blocks, ohne daß die übrigen Schaltkreise beeinflußt werden.
Beispielsweise können die übersetzenden Schaltkreise 2 und 10 nach Fig. 1 unter Verwendung gesteuerter (bipolarer oder FET-)Transistoren anstelle von Stiftdioden hergestellt sein. In der gleichen Weise können die Mischkreise 13 und 15 unter Verwendung von FET-Transistoren oder Dioden anstelle von bipolaren Transistoren hergestellt sein.
Der Wert der ersten Zwischenfrequenz kann ebenfalls geändert werden, beispielsweise in Gebieten, in denen eine Störung durch ein Signal von grob 426 MHz erfolgt, indem einfach der Modul
13 ersetzt und der Modul 16 neu eingerichtet wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Montage der einzelnen Module am Gestell sehr einfach ist. Die gesamte Montagearbeit wird sogar noch weiter vereinfacht, wenn anstelle von getrennten Schaltkreisen einige der Module unter Verwendung von Filmschaltkreisen oder sogar integrierten Schaltungen hergestellt werden.
Das Modulsystem vereinfacht auch die Reparaturarbeit, indem die Fehlerfeststellung und der Teileaustausch sowohl schnell als auch einfach gemacht werden.
Ein anderer Vorteil, der erwähnenswert ist, besteht bei der erfindungsgemäßen Abstimmeinrichtung darin, daß die Zahl von Ausschuß während der Produktion verringert wird und daß das Fertigprodukt ein geringstes Maß an Einstellung erfordert, was zudem störungsfrei und unabhängig erfolgt. Die Verwendung eines einzigen Varicap-Elements und die zweite Umwandlung der empfangenen Signalfrequenz bedeutet, daß Teile mit Realwerten, die sich erheblich von den Nominalwerten unterscheiden, benutzt werden können, ohne daß die Funktion beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch Verwendung der Schaltkreise, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt worden sind, ein einziger Tuner zum Empfangen aller Arten von Fernsehkanälen benutz werden kann, unabhängig vom Band. Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Tuners besteht darin, daß er eine viel höhere Abweisung von Bildfrequenzen ermöglicht, als das bisher möglich gewesen ist, und außerdem eine Verringerung der Intermodulation und der Verzerrung im Falle von sehr starken Signalen oder Signalen, die sehr nahe an einer anderen starken Station liegen, die empfangen wird.
Im Rahmen der Erfindung sind natürlich Änderungen möglich. Eine der Änderungen, die vorgenommen werden können, besteht beispielsweise in der anderen Wahl der ersten Zwischenfrequenz und des Oszillators fixer Frequenz. Das hat keinen Einfluß auf die Funktion der Schaltung, wenn eine erste Zwischenfrequenz benutzt wird, die sich von 426 MHz unterscheidet. Irgendeine der Frequenzen zwischen dem letzten Fernsehkanal am Band III und dem ersten am UHF-Band oder sogar eine noch höhere als am letzten Kanal am UHF-Band (grob 1 GHZ) kann benutzt werden.

Claims (14)

1. Abstimmbare Einrichtung zum Abstimmen eines Fernsehempfängers auf irgendeinem der empfangbaren Fernsehkanäle und zum Umwandeln des empfangenen Signals, das zum gewählten Kanal gehört, auf eine fixe niedrigere Frequenz in einer für die Massenproduktion geeigneten Ausführung, gekennzeichnet durch eine Anzahl von elektrischen Stromkreisen in der Form von Modulen, von denen jeder eine einzige Elementarfunktion ausübt, und Halte- und Verbindungsmittel, wobei die Einrichtung durch Zusammensetzen der Module gebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell zum Halten, Abschirmen und Verbinden der Module vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zur Aufnahme von N Modulen eingerichtet ist und daß für bestimmte Anwendungsfälle und Leistungen weniger als N Module zusammengesetzt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des empfangenen Signals zweimal umgewandelt wird, derart, daß die Normalzwischenfrequenz entsteht, die in Fernsehempfängern benutzt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fernsehkanäle auf einem oder mehreren der VHF- UHF- und CATV-Fernsehbänder empfangbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte Kanal unter Verwendung einer einzigen Einrichtung veränderlicher Kapazität abgestimmt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stromkreis zum Dämpfen des empfangenen Signals, mindestens ein Bandpaßverstärker für das Signal, ein erster Mischkreis, der das Signal und eine erste Bezugsschwingung von einem Oszillator veränderlicher Frequenz empfängt, sowie ein zweiter Mischkreis vorgesehen sind, der das Signal am Ausgang des ersten Mischkreises und eine zweite Bezugsschwingung von einem Oszillator fixer Frequenz empfängt.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zweiten Dämpfungskreis zwischen dem Ausgang des Bandpaßverstärkers und dem Eingang des ersten Mischkreises, wobei Mittel für eine automatische Verstärkungsreglung vorgesehen sind, die je nach dem Signal, das am Ausgang des zweiten Mischkreises vorhanden ist, auf den zweiten Kreis so einwirken, daß die Amplitude des Ausgangssignals konstant gehalten wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Signaldämpfungskreis mindestens eine Stiftdiode aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaldämpfungskreis einen Transistor aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Mischkreise einen Transistor aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Mischkreise eine Diode aufweist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Module unter Verwendung der Dick- oder Dünnfilmmethode hergestellt ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Module unter Verwendung der monolithischen integrierten Schaltkreis-Halbleiter-Methode hergestellt ist.
DE19772747681 1976-10-25 1977-10-25 Abstimmbare einrichtung zum abstimmen eines fernsehempfaengers Withdrawn DE2747681A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT6956476A IT1074274B (it) 1976-10-25 1976-10-25 Dispositivo per la sintonizzazione di un televisore

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2747681A1 true DE2747681A1 (de) 1978-04-27

Family

ID=11312395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772747681 Withdrawn DE2747681A1 (de) 1976-10-25 1977-10-25 Abstimmbare einrichtung zum abstimmen eines fernsehempfaengers

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2747681A1 (de)
FR (1) FR2368827A1 (de)
GB (1) GB1590400A (de)
IT (1) IT1074274B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62128231A (ja) * 1985-11-28 1987-06-10 Toshiba Corp チユ−ナ回路

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1958993B2 (de) * 1969-11-25 1972-11-02 Norddeutsche Mende Rundfunk Kg, 2800 Bremen Kompaktes empfangs-bauteil fuer einen mit kapazitaetsdioden abstimmbaren ton und/oder fernseh-rundfunkempfaenger
US3801915A (en) * 1971-03-04 1974-04-02 Magnavox Co Method and apparatus for converting electrical signals
DE2334570B1 (de) * 1973-07-07 1975-03-06 Philips Patentverwaltung Abstimmbare Hochfrequenz-Eingangsschaltungsanordnung fuer einen Fernsehempfaenger
DE2431716A1 (de) * 1974-07-02 1976-01-22 Philips Patentverwaltung Gemeinschaftsantennenanlage mit in den einzelnen leitungszuegen angeordneten frequenzumsetzereinheiten

Also Published As

Publication number Publication date
FR2368827A1 (fr) 1978-05-19
GB1590400A (en) 1981-06-03
FR2368827B1 (de) 1983-11-04
IT1074274B (it) 1985-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2828838C2 (de) HF-Eingangsschaltung für Fernsehempfänger
DE3606433C2 (de)
DE2943375A1 (de) Nahstationsstoerungs-detektorvorrichtung
DE3407198C2 (de)
DE102004057241A1 (de) Doppelwandlungstuner
DE2746931A1 (de) Fernsehempfaenger-abstimmvorrichtung
DE19734265A1 (de) Fernsehtuner
DE3311640C2 (de)
EP0089078A2 (de) Schaltungsanordnung für einen FM-Empfänger
DE2624133A1 (de) Selbstschwingender mischer
DE3021225A1 (de) Abstimmvorrichtung
DE3606432A1 (de) Abstimmspannungs-gleichlaufschaltung
DE2733191C2 (de)
DE2507607A1 (de) Tuner fuer fernsehempfaenger
DE2747681A1 (de) Abstimmbare einrichtung zum abstimmen eines fernsehempfaengers
DE2843977C2 (de) Schaltungsanordnung zum Gewinnen der Tonsignale aus einem Fernsehsignal
DE2354630C3 (de) HF-Verstärker
EP0033920B1 (de) Mischerschaltung für einen UHF/VHF-Tuner mit einem Dual-Gate-MOS-Feldeffekttransistor
DE2747691A1 (de) Einrichtung zum bedarfsweisen abstimmen eines fernsehempfaengers
DE2903279A1 (de) Elektronisch durchstimmbarer uhf- tuner
DE2927225A1 (de) Schaltung zum mischen und frequenzband-umschalten fuer ein mehrband-abstimmsystem
DE1924680B2 (de) Transistor-mischschaltung
DE19639238C2 (de) Eingangsabstimmkreis für Fernsehgerät
DE2833053A1 (de) Kanalwaehler fuer einen fernsehempfaenger
DE3539523A1 (de) Frequenzwandlerschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination