DE638205C - Einrichtung zur Abstimmung von Hochfrequenzempfangsgeraeten - Google Patents

Einrichtung zur Abstimmung von Hochfrequenzempfangsgeraeten

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DE638205C DEK131891A DEK0131891A DE638205C DE 638205 C DE638205 C DE 638205C DE K131891 A DEK131891 A DE K131891A DE K0131891 A DEK0131891 A DE K0131891A DE 638205 C DE638205 C DE 638205C
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Description

Die Entwicklung der Hochfrequenzempfangsgeräte, insbesondere der Ruridfunkempfangsgeräte, hatte es sich neben einer Steigerung der Empfindlichkeit undderWiedergabequalität zur Aufgabe gemacht, die Bedienung so einfach wie möglich zu gestalten, um sie von der Geschicklichkeit des Bedienenden möglichst unabhängig zu machen. In Verfolg dieser Bemühungen ist es gelungen, Gerate mit sog. Einknopfabstimmung zu bauen, bei denen also· für einen bestimmten Wellenbereich jedem Drehwinkel der die Abstimmungsorgane betätigenden Achse (im folgenden Abstimmachse genannt) eine ganz bestimmte Resonanzfrequenz entspricht, so daß die Geräte mit geeichter Abstimmskala versehen werden können. Die Eichung genügt aber nur für die Grobabstimmung. Die Feinabstimmung, d. h. die Einregelung der Resonanzfrequenz des Geräts auf die sogenannte Trägerfrequenz des empfangenen Senders (d. i. die Grundfrequenz, welche von der zu übertragenden Tonfrequenz moduliert wird), muß nach dem Gehör erfolgen, was besonders bei Geräten mit selbsttätiger Schwundregelung nicht ganz einfach ist. Zur Erleichterung dieser Feinabstimmung werden deshalb neuerdings manche Geräte mit einer optischen Anzeigevorrichtung versehen, an der zu erkennen ist, wann die wirksame Empfangsleistung ihr Maximum erreicht. Unter wirksame Empfangsleistung ist' dabei eine elektrische Größe zu verstehen, die von der von der Antenne abgenommenen Leistung abhängig ist und sich mit den Abstimmungsverhältnissen . ändert. Bei Übereinstimmung der Resonanzfrequenz mit der Trägerfrequenz nimmt diese elektrische Größe ihr Maximum an, so daß Einstellung auf das Maximum auch
einer Einstellung auf die Trägerfrequenz gleichkommt. Trotz der Anzeigevorrichtung erfordert aber die Feinabstimmung eine gewisse Geschicklichkeit, die man nicht ohne weiteres voraussetzen kann, da eine genaue Beobachtung der Anzeigevorrichtung und eine sehr vorsichtige Bedienung der Abstimmungsorgane erforderlich ist. Große Schwierigkeiten macht auch die Einstellung von Kurzwellenstationen, bei denen schon die Auffindung große Übung und Sorgsamkeit erfordert und eine Feinabstimmung darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, in erster Linie die Feinabstimmung unabhängig von subjektiven Einflüssen zui machen, ebenso· die Auffindung und Einstellung von Kurzwellen-Stationen, sowie die sonstige Bedienung des Geräts zu erleichtern und Bedienungsfehler auszuschließen. Durch geringfügige Zusatzeinrichtungen läßt sich dabei weiter eine beliebige Anordnung der Einstellskala errei- eben, ein selbsttätiges Herabsetzen oder Verschwindenlassen der Empfangslautstärke des Lautsprechers während! der Abstimmung und eine Signalisierung der Beendigung der Abstimmung.
Erfindungsgemäß werden hierzu an dem Gerät Relaisvorrichtungen angeordnet, welche von der wirksamen Empfangsleistung beein-
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flußt werden und die zwecks Abstimmung des Geräts bewegten Abstimmungsorgane selbsttätig blockieren, d. h. sofort zum Stillstand bringen, wenn innerhalb eines durch .Gröbst S auswahl bestimmten Frequenzbereichs wirksame Empfangsleistung ein Maximitßi erreicht. Der ausgewählte Frequenzbereicf wird dabei so bemessen, daß innerhalb desselben: praktisch nur ein Sender zur Abstimmung gelangen kann. Eine einfache Ausführung ergibt sich, wenn man den i. Differentialquotienten der wirksamen Empfangsleistung bei der Annäherung der Resonanzfre-• quenz des Geräts an die Trägerfrequenz des Senders während der Feinabstimmung auf ein Relais wirken läßt, welches die Abstimmachse blockiert, wenn der 1. Differentialquotient Null wird, wie das- im Maximum der Fall ist. Vorschlagsgemäß wird das Relais dabei nicht von dem 1. Differentialquotienten der wirksamen Empfangsleistung' beeinflußt, sondern statt dessen von dem 1. Differentialquotienten des Anodenstroms einer Mehrelektrodenröhre, welche derart in an sich bekannter Weise geschaltet ist, daß ihr Anodenstrom sich abhängig von deri wirksamen Empfangsleistung ändert. Je nach der Schaltung des Geräts kann hierzu eine der Hochfrequenzverstärkerröhren oder die Audionröhre oder auch eine andere, evtl. besonders vorgesehene Röhre verwendet werden. Das Relais spricht an, wenn der 1. Differentialquotient des Anodenstroms Null wird, also der Anodenstrom ein ,Maximum oder Minimum erreicht. Die Beeinflussung des Relais kann hierzu z. B. über einen in den Anodenstromkreis geschalteten Stromtransfornrator erfolgen, auf dessen Sekundärseite bei Änderung des Primärstromes eine Spannung induziert wird, welche zu Null wird, wenn der 1. Differentialquotient des Primärstromes Null wird, alsa z. B. im Maximum oder Minimum des Stromes. Die dem Mittelwert des Anodenstromes etwa überlagerten Hochfrequenz- oder ♦5 Tonfrequenzströme werden durch Siebketten für das Relais unwirksam gemacht. Als Relais besonders geeignet erweist sich eine gasgefüllte Entladungsröhre mit Steuergitter, bei der die Zündung für eine bestimmte, Anodenspannung nur oberhalb einer gewissen (der kritischen) Gitterspannung erfolgt, während nach der. Zündung das Gitter ohne Einfluß ist. Die Abb. 1 bis 12 zeigen Ausführungsbeispiele. Aus Abb. 1 geht die Prinzipschaltung der Entladungsröhre in Verbindung mit dem im Anodenstromkreis der vorher erwähnten Röhre liegenden Stromtransformator hervor. Darin ist 1 diese erste Röhre mit dem mittleren Anodenstrom Ja, 2 sind etwa erforder- Sa liehe Teile zur Ankopplung-der Röhre 1 an die nächste Stufe des Geräts, 3 ist der Stromtransformator, zwischen dessen Sekundärklemmen der Belastungswiderstand 9 Hegt, 4 ist die gasgefüllte Entladungsröhre mit der
5, dem Gitter 6, der Heizwicklung 7, - Anodenspannung Ea, der Gittervorspan- 'g, der Heizspannung JE/, und dem ' "Äflodenstrom Jf, 8 sind die von Jt beeinflußten Teile, 10 sind Siebketten, welche die dem Sti om Ja überlagerten Hochfrequenz- oder Tonfrequenzströme für die Röhre 4 unwirksam machen. Die an dem Widerstand 9 induzierte Sekundärspannung· UA des Stromtransformators 3 liegt in Reihe mit Eg, so daß Eg + UA die wirksame Gitterspannung der Röhre 4 ergibt.
Abb. 2 zeigt den Verlauf von UA und /„ bei der Abstimmung in Abhängigkeit von der Zeit. Die bei einer stetigen Änderung von J11 an dem Belastungswiderstand 9 induzierte Gleichspannung UA sinkt im Maximum und im Minimum von Ja auf Null und hat bei Anwachsen und Abfallen von Ja entgegengesetzte Polarität. Wählt man für Eg gerade die kritische Gitterspannung und schaltet den Stromtransformator 3 so, daß die dem Anwachsen der wirksamen Empfangsleistung entsprechende Änderung von J11 die Spannung UA negativ werden läßt, d. h. daß sich dabei das Gitterpotential der Röhre 4 nach der negativen Richtung verschiebt, so zündet die Röhre 4, wenn UA Null wird, also die wirksame Empfangsleistung ihr Maximum erreicht. Der dabei einsetzende Anodenstrom Jt der Röhre 4 betätigt die Bremseinrichtung der Abstimmachse, die daher gerade im richtigen Augenblick stehenbleibt.
Voraussetzung für diese Wirkungsweise ist eine stetige Annäherung der Resonanzfrequenz des Geräts an die Trägerfrequenz des Senders, da sich nur dann der Strom Ja stetig ändert. Es ist zweckmäßig, die stetige Annäherung auf mechanische Weise zu erzwingen. Das läßt sich dadurch erreichen, daß man die Abstimmachse unter Mitwirkung von Schwungmassen oder durch Elektromagneten oder einen Elektromotor antreibt, jedoch können auch andere Antriebe (z. B. pneumatische, Federwerksantriebe o·. dgl.) Anwendung finden. Der notwendige Antriebsmechanismus bringt es mit sich, daß die Abstimmung des Geräts in drei Phasen erfolgt:
1. Die Grobauswahl des Frequenzbereichs entsprechend dem gewünschten Sender,
2. die Einstellung des dem gewünschten Sender entsprechenden Lang-, Mittel- oder Kurzwellenbereichs,
3. 'die Drehung der Abstimmachse.
Die Grobauswahleinrichtung sorgt dafür, daß die Blockierung der Abstimmachse erst im Maximum der von dem gewünschten Sender, also nicht von irgendeinem anderen Sen-
der verursachten wirksamen Empfangsleistung erfolgt. Hierzu, wird eine Vorrichtung an der Abstimmachse angebracht, die mit einer entsprechenden Vorrichtung an einem von Hand zu betätigenden Einstellorgan korrespondiert und ein Ansprechen oder Wirksamwerden des die Blockierung der Abstimmachse veranlassenden Relais, im besonderen eine Zündung· der Röhre 4 nur dann bei einem Maximum der wirksamen Empfangsleistung zuläßt, wenn die Abstimmachsenvorrichtung eine der Vorrichtung am Handeinstellorgan entsprechende Stellung hat, und zwar wird vor Erreichen einer solchen entsprechenden Stellung entweder die Beeinflussung des Relais verhindert oder der von dem Relais gesteuerte Stromkreis unterbrochen. Bei Verwendung der Röhre 4 beispielsweise wird eine vorzeitige Zündung entweder durch eine zusätzliche negative Gittervorspannung verhindert, die so groß ist, daß durch die Veränderung der Spannung UA nicht mehr die kritische Gitterspannung erreicht wird, oder die vorzeitige Zündung wird durch Abschalten der Anodenspannung verhindert. Verwendbar sind z. B. miteinander korrespondierende Kontaktapparate, von denen der eine durch die Abstimmachse, der andere von Hand betätigt wird. Bei den weiter unten beschriebenen Ausfuhrungs.beispie.len gemäß den Abb. 6, 7, 8 und 10 wird durch diese Kontaktapparate die Anodenspannung der Röhre 4 so lange unterbrochen, wie die Apparate noch keine einander entsprechende Stellung haben. Bei den ebenfalls weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß den Abb. 11 und 12 verstellen die Vorrichtungen an der Abstimmachse und an dem Handeinstellorgan die Abgriffe von Spannungsteilerwiderständen, die von der gleichen Stromquelle gespeist werden, und bewirken eine dem Spannungsunterschied der beiden Abgriffe entsprechende Verschiebung der Gitterspannung der Röhre 4 in negativer Richtung, die also erst dann Null oder genügend klein ist, wenn die Abgriffe eine einander entsprechende Stellung haben.
Bei Geräten mit mehreren Wellenbereichen (z.B. einem Langwellenbereich von 1800bis 600 m Wellenlänge, einem Mittel Wellenbereich von 600 bis 200 m und einem Kurzwellenbereich von 75 bis 25 m Wellenlänge) ist es vorteilhaft, die Drehung der Abstimmachse zu verhindern, wenn der .eingestellte Wellenbereich nicht dem eingestellten Sender entspricht, oder bei der Einstellung der Sender selbsttätig den entsprechenden Wellenbereich einzuschalten. Diese Einrichtungen sind in den Abb. 7, 10 und 12 unter Annahme von drei Wellenbereichen berücksichtigt, und zwar ist die Schaltung der Verriegelungseinrichtung, bei der also die Drehung verhindert wird, wenn ein falscher Wellenbereich eingestellt ist, mit gestrichelten Linien, die selbsttätige Wellenbereichschaltung mit strichpunktierten Linien dargestellt. Die Beispiele enthalten weiter Mittel zur selbsttätigen Herabsetzung der Lautstärke während der Abstimmung.
In den Abb. 6, 7, 8 und 10 stellen die Abb. 6 und 7 Ausführungen mit Handantrieb der Abstimmachse, die Abb. 8 und 10 Ausführungen mit Antrieb der Abstimmachse durch einen Einphasenasynchronmotor dar. Die Abb. 6 und 8 sind Schnittzeichnungen, die Abb. 7 und 10 Schaltschemata der Anordnung. In den Abb. 6 und 7 ist auf der Abstimmachse 12 außer den nicht dargestellten Abstimmungsorganen ein Kontaktarm 13 befestigt, der je nach der Stellung von 12 einen der Kontakte 21 bis 30 mit der Schleif bahn 14 verbindet, ferner eine Bremsscheibe 15, die durch einen Elektrobremsma'gneten 16 abgebremst werden kann. Die Rutschkupplung 17 kuppelt die Achse 12 mit der Zwischenachse 18, auf der das Schwungrad 19 sitzt. Eine weitere Rutschkupplung 20 kuppelt die Achse 18 mit der Betätigungsachse 51 mit dem Drehknopf 52. Konzentrisch mit der Achse 51 ist ein weiterer Drehknopf 53, der Einstellknopf, angeordnet,- mit dem der Kontaktarm 54 verstellt wird. 54 verbindet je nach seiner Einstellung einen der Kontakte 31 bis 40 mit dem entsprechenden der Kontakte 41 bis 50 und mit der Schleifbahn 55. Die Kontakte 21 bis 30 sind entsprechend dem Drehwinkel der Abstimmachse bei einer Einstellung auf bestimmte Sender1 angeordnet. Sie sind einzeln verbunden mit den Kontakten 31 bis 40 des · von Hand betätigten Einstellorgans. Die den too letzteren zugeordneten Kontakte 41 bis 50 sind untereinander je nach der Zugehörigkeit der entsprechenden Sender zu gleichen Wellenbereichen verbunden. In dem Beispiel gehören die Kontakte 28 und 29 zu Sendern des Wellenbereichs I, die Kontakte 23, 25 und 30 zu Sendern des Wellenbereichs II, die Kontakte 21, 22, 24, 26 und 27 zu Sendern des Wellenbereichs III. Dementsprechend sind die Kontakte 48 und 49, weiter die Kontakte 43, 45 und 50 und schließlich die Kontakte 41, 42, 44, 46 und 47 miteinander verbunden. Mit den Kontaktarmen 13 und 54 werden nicht dargestellte Skalenzeiger verstellt, an denen die eingestellte bzw. abgestimmte Frequenz kenntlich ist.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Abb. 7 ist unter Berücksichtigung der gestrichelten Linien, also der Verriegelungseinrichtung für die Wellenbereichschaltung, wie folgt: Wird z, B. ein Sender gewünscht, welcher bei dem Wellenbereich III durchDrehung
60S
der Abstimmachse auf Kontakt 26 abgestimmt ist, so wird der Wellenbereichumschalter 56 auf Bereich III gestellt sowie der Kontaktarm 54 mittels Drehknopf 53! auf die Kontakte 36 und 46. Dabei wird das Verriegelungsrelais 57 über den Kontakt 58 am Umschalter 56, Kontakt 46 und Schleifbahn 55 erregt und öffnet seinen Ruhekontakt 59. Man gibt nun mittels Knopfes 52 den Achsen 51, 18 und 12 einen Drehimpuls in entsprechender Richtung (hier also Uhrzeigerrichtung). Erreicht dabei der Kontaktarm 13 den Kontakt 26, so liegt die Anode der Entladungsröhre 4 über die Magnetwicklung 16, Stromrelais 6o, Signallampe 61, Schleifbahn 14, Kontakt 26, Kontakt 36, Kontakt 46, Kontakt 58 an Plus. Bei Erreichen des Maximums der wirksamen Empfangsleistung zündet die Röhre 4, die Bremsscheibe 15 wird durch den jetzt erregten Magneten 16 abgebremst, und die Abstirnrnach.se 12 bleibt stehen. Das Relais 60 wird erregt und öffnet seinen Ruhekontakt 62, und die Lampe 61 leuchtet auf. Die Rutschkupplung 17 gestattet ein Auslaufen des Schwungrades 19 trotz festgebremster Achse 12, die Rutschkupplung 20 verhindert ein vorzeitiges Anhalten der Drehbewegung durch versehentliches Festhalten des Drehknopfes 52. Der Kontakt 62 des Relais 60 dient zum Kurzschließen des Lautsprechers, solange Röhre 4 noch nicht gezündet hat, also die Abstimmung noch nicht beendigt ist.
Steht der Umschalter 56 auf einem dem eingestellten Sender nicht entsprechenden Frequenzbereich, also hier z. B. auf dem Bereich I oder II, so bleibt das Relais 57 un- * erregt und der Kontakt 59 geschlossen. Die Anode der Röhre 4 liegt dann sofort über Magnetwicklung 16, Lampe 63 und Kontakt 59 an Plus. Da in dem Stromtransformator 3 (s. Abb. 1) jetzt sekundär keine Spannung induziert wird, zündet die Röhre 4, und ihr Anodenstrom Jt bremst die Abstimmachse 12, so daß sie nicht gedreht werden kann. Außerdem leuchtet die Warnlampe 63 auf. Das Relais 60 bleibt dabei unerregt, der Lautsprecher also kurzgeschlossen. Die Sperrung wird durch Richtigstellung des Unl·- schalters 56 aufgehoben.
Bei Berücksichtigung der strichpunktierten Linien, also der selbsttätigen Frequenzbereichschaltung, wäre die Wirkungsweise folgendermaßen: Stellt man den Kontaktarm 54 hierbei auf die Kontakte 36 und 46, so, wird das Stromrelais 66 über Kontakt 46, Schleif bahn 55 und Widerstand 67- erregt und schaltet mit seinen nicht dargestellten Kontakten den Wellenbereich III ein. Entsprechend würde bei einer Einstellung des Kontaktarms 54 auf einen der Kontakte des Wellenbereichs II das Relais 65 bzw. bei Kontakten des Wellenbereichs I das Relais 64 erregt werden und den entsprechenden Wellenbereich einschalten.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel muß der Drehimpuls den Achsen in der Richtung gegeben werden, in der (erkennbar an den; Skalenzeigern) der Kontakt des neu eingestellten Senders an dem Kontaktapparat der Abstimmachse liegt. Andernfalls würde die Abstimmung nicht erfolgen, da der Kontaktarm 13 den Kontakt nicht berühren kann. Erkennbar wäre das an dem Nichtaufleuchten der Lampe 61. Man muß dann den Achsen einen neuen Drehimpuls in entgegengesetzter Richtung geben, wobei die Abstimmung zuverlässig erfolgt. Als Verbesserung wird eine Einrichtung empfohlen, bei der die Drehrichtung des Schwungrades 19 und damit der Abstimmachse 12 nach Durchlaufen eines gewisse'n Drehwinkels mit Hilfe eines die Schwungradenergie vorübergehend aufnehmenden Energiespeichers selbsttätig umgekehrt wird. Als Energiespeicher dient z. B. eine Feder oder komprimierte Luft. Sieht man eine solche Einrichtung vor, so kann der Drehimpuls unabhängig von der Lage des Senderkontakts immer in der gleichen Drehrichtung gegeben werden, wobei es sich empfiehlt, die Impulsgebung durch eine Hebeleinrichtung (ähnlich etwa dem Kickstarter bei Motorrädern) zu erleichtern.
Der bei den Ausführungsbeispielen der Abb. 8 und 10 vorgesehene Motorantrieb bezweckt eine weitere Vereinfachung der Bedienung. Der Motor wird dabei so geschaltet, daß er durch Einstellung des gewünschten Senders selbsttätig zu laufen beginnt, bei Erreichen einer Endstellung der Abstimmachse seine Drehrichtung umkehrt, und daß er nach beendigter Abstimmung selbsttätig wieder abgeschaltet wird. Die Umkehrung der Drehrichtung· wird z. B. durch einen von einem Nocken an der Abstimmachse hin und 10g her geschalteten Kippumschalter bewirkt, welcher bei einem Einphasenasynchronmotor eine Hilfsphase entweder über eine Drosselspule oder einen Kondensator an Spannung legt oder bei einem Universalmotor die- Stromrichtung im Anker gegenüber dem Feld umkehrt.
In den Abb. 8 und 10 ist als Motor ein Einphasenasynchronmotor mit Hilfsphase vorgesehen. Auf der Abstimmachse 12 sitzt der Kontaktarm 13, der die Kontakte 21 bis 30 mit der Schleif bahn 14 verbindet, ferner die Bremsscheibe 15 mit dem Bremsmagneten 16. Über dieRutschkupplung 17 erfolgt dieKupplung der Achse 12 mit der Achse 18, welche über das Getriebe 68 von dem Motor 69 angetrieben wird. Die Hilfsphase 70 des Motors
wird durch den Kippumschalter 71 entweder über die Drosselspule 72 oder den Kondensator 73 angeschlossen. Mit dem Einstellknopf 53 wird der Kontaktarm 54. gedreht, welcher je nach seiner Stellung einen der Kontakte 31 bis 40 mit dem entsprechenden der Kontakte 41 bis 50 und mit der Schleifbahn 55 verbindet. Bezüglich der Zugehörigkeit der einzelnen Kontakte 21 bis 30, 31 bis 40 imd4r bis 50 zu den verschiedenen Wellenbereichen und die Verbindung der Kontakte miteinander gilt das weiter oben über diese Kontakte bei den Abb. 6 und 7 Gesagte. Die Wirkungsweise ist grundsätzlich die
• 5 gleiche wie bei den Abb. 6 und 7. Das Stromrelais 60 erhält jedoch außer seinem Ruhekontakt 62 noch einen zweiten Ruhekontakt 74, weiter erhält das bei Anwendung der Verriegelungsschaltung (gestrichelte Zeichnung) erforderliche Verriegelungsrelais 57 außer seinem Ruhekontakt 59 noch einen Arbeitskontakt 75. Die Kontakte 74 und 75 liegen in Reihe im Stromkreis des Motors 69, der also nur laufen kann, wenn das Relais 60 abgefallen ist, also die Röhre 4 noch nicht gezündet hat bzw. ihr Anodenstrom unterbrochen wurde, und wenn das Relais 57 durch Einschalten des richtigen Wellenbereichs erregt ist. Wird mit dem von Knopf 53 betätigten Kontaktarm 54 ein neuer Sender eingestellt, wobei der Anodenstrom der Röhre 4 unterbrochen wird, und schaltet man den zu dem gewählten Sender passenden Wellenbereich mit Umschalter 56 ein, so schließen sich die Kontakte 74 und 75, der Motor 69 läuft an und dreht die Abstimmachse 12, bis bei Übereinstimmung von Resonanzfrequenz und Trägerfrequenz des gewünschten Senders die Röhre 4 in der bei Abb. 7 beschriebenen Art zur Zündung gebracht, die Abstimmachse 12 abgebremst und der Motor 69 abgeschaltet wird.
Bei Anwendung der selbsttätigen Wellenbereichschaltung ist zweckmäßig Vorsorge zu
+5 treffen, daß der Motor 69 nicht eingeschaltet werden kann, wenn nicht ein Sender eingestellt ist. Hierzu dient das in Reihe mit dem Widerstand 67 liegende Stromrelais 134, dessen Arbeitskontakt 135 mit dem Kontakt 74 des Relais 60 in Reihe geschaltet ist, so daß der Motor 69 auch bei geschlossenem Kontakt 74 nur Strom erhält, wenn Relais 134 erregt, also durch den Kontaktarm 54 ein Sender eingestellt ist. Statt des Kontakts 135 können auch parallel geschaltete Arbeitskontakte an den Relais 64, 65 und 66 vorgesehen werden, wobei dann das Relais 134 fortfallen kann.
Ordnet man die einzelnen Sender auf der Einstellskala in der bisher üblichen Art, also nach dem Drehwinkel der Abstimmachse an, so können die Kontakte 21 bis. 30 mit den entsprechenden Kontakten 31 bis 40 vereinigt werden, z. B. in der an Abb. 3 kenntlichen Art. Verzichtet man auf diese Vereinigung der Kontakte, so ist man in der Anordnung der Sender auf der Einstellskala völlig frei und kann sie nach beliebigen Gesichtspunkten, z. B. nach Ländern, nach der Hörbarkeit o. dgl. ordnen. Da die Einstellung praktisch nur die Betätigung eines Vielfachumschalters bedeutet,· können dafür auch Einzelschalter oder Steckvorrichtungen verwendet werden, wobei nur dafür zu sorgen ist, daß nicht mehrere Sender gleichzeitig eingestellt werden können. Bei Anordnung von Einzelschaltern läßt sich eine gleichzeitige Betätigung durch Verriegelungseinrichtungen an sich bekannter Art verhindern. Werden Steckvorrichtungen verwendet, so erübrigen sich derartige Verriegelungen, sofern nicht mehr als ein , Stecker vorhanden ist.
Eine für den vorliegenden Zweck geeignete Steckvorrichtung mit Stecker zeigt Abb. 9. Die Steckvorrichtung besteht aus dem Fußkontakt 76 und den Seitenkontakten 1J1J und 78, der Stecker aus dem Metallzylinder 79 und dem Fußkontakt 80, zwischen denen eine zur besseren Kennzeichnung des gewählten Senders dienende Lampe 81 angeschlossen ist, weiche gleichzeitig die Lampe 61 in den Abb. 7 und 10 ersetzt. Von geringfügigen Änderungen abgesehen, bleiben die Schaltungen der Abb. 7 und 10 auch bei Verwendung der Steckvorrichtungen bestehen. Die Kontakte J1J der! Steckvorrichtungen ersetzen die Kontakte 41 bis 50, die Kontakte 78 der Steckvorrichtungen die Schleifbahn 55 und die Fußkontakte 76 die Kontakte 31 bis 40. Die Lampe 61 fällt fort, da sie durch die Lampe Si im Stecker ersetzt wird.
Die Zahl und Anordnung der Kontakte 21 bis 30 in den Abb. 6, 7, 8 und 10 ist zweckmäßig so zu wählen, daß jeder Sender eingestellt werden kann, gleichgültig welcher Drehwinkel der Abstimmachse zu seiner Abstimmung erforderlich ist, daß aber jeder Kontakt bei einem bestimmten Wellenbereich nur einem Sender zugeordnet ist. Um nicht auf bestimmte, bei der Fabrikation des Geräts festgelegte Sender beschränkt zu sein, ist die Zahl der Kontakte zweckmäßig so groß zu wählen, wie überhaupt Sender innerhalb eines Wellenbereichs bei Einhaltung des üblichen Frequenzabstands möglich sind. Beispielsweise können bei einem Frequenzmindestabstand von 8000 Hz in einem Wellenbereich von 500 bis 1500 kHz im Höchstfall 125 Sender auf verschiedenen Frequenzen untergebracht werden. Entsprechend wären für die Kontakte 21 bis 30 125 Kontakte, und zwar bei gerader Kennlinie der Abstimmittel in
gleichmäßigem Abstand, anzuordnen, derart, daß der Kontaktarm 13 unterbrechungslos von einem Kontakt auf den nächsten übergeht. Um die KoMakte auf kleinem Raum unterzubringen und um in einfacher Weise jedem der Kontakte einen beliebigen Einstellkontakt 31 bis 40 zuordnen' zu können, empfiehlt es sich, an Stelle eines sich drehenden Kontaktarmes mit kreisförmig angeordneten Kontakten einen proportional mit der Drehbewegung hin und her gehenden Schlitten zu verwenden, beiderseits der Schlittenbahn die Kontakte abwechselnd anzuordnen, daß sie sich jeweils etwas überschneiden, und die Kontakte mit einem Kreuzschienenverteiler zu kombinieren.
Die Ausführung kann z. B. nach Abb. 5 erfolgen. Hier ist auf der Abstimmachse 12 ' das Rad 82 befestigt, welches beim Drehen mittels des Bandes 83 den Schlitten 84 bewegt. Der Schlitten verbindet durch die Schleif federn 85, 86 die Schleifbahn 88 mit einem der Kontakte der Kontaktreihen 89 oder 90/ Diese Kontakte sind: mit den senkrechten Schienenreihen 91 und 92 des Kreuzschienenverteilers 93 verbunden, dessen waagerechte Schienenreihe 94 zu den Einstellkontakten, der Sender führt. Die Verbindung zwischen den senkrechten und waagerechten Schienen erfolgt in bekannter Weise, z. B. durch Schrauben an den Kreuzungspunkten. Der Kreuzschienenverteiler 93 besteht zweckmäßig, wie in der Abb. 4 im Schnitt dargestellt ist, aus drei übereinandergelegten Isolierstofftafeln 95, 96 und 97, in welche die Metallschienen 91, 92 und 94 eingelegt sind. Die Schienen 91 und 92 werden um eine Schienen teilung gegeneinander versetzt angeordnet, die Schienen 94 liegen quer dazu. Bei den in den Abb. 11 und 12 in der Prinzipschaltung dargestellten Ausführungsbeispielen beruht die Einstellung auf dem Vergleich der von zwei an die gleiche Spannung angeschlossenen Spannungsteilern abgegriffenen Spannungen. Die erfolgte Grobabstimmung zeigt sich an der ungefähren Übereinstimmung der Spannungen, d. h. an dem annähernd Nullwerden der Spannungsdifferenz, was sich durch ein! Relais zur Freigabe der oben beschriebenen Feinabstimmungsvorrichtung verwerten läßt. Als Relais sehr geeignet erweist sich wieder eine gasgefüllte Entladungsröhre mit Steuergitter, wobei es besonders vorteilhaft ist, die für die Feinab-Stimmung vorgesehene Röhre 4 auch für die Grobabstimmung mitzuverwenden, wie 'das in den Ausführungen nach den Abb. π und 12 geschehen ist. Man erreicht das z.B., indem man die. Spannungsteiler von einer Wechselspannung speist und die Spannungsdifferenz zwischen den Abgriffen nach Gleichrichtung derart dem Gitter der Röhre 4 vorschaltet, daß das Gitterpotential dadurch in negativer Richtung verschoben wird. Bei entsprechender Gittervorspannung Bg zündet die Röhre 4 gerade, wenn einmal die Spannungsdifferenz auf einen bestimmten kleinen Betrag gesunken ist, und wenn außerdem die auf der Sekundärseite des Stromtransformators 3 induzierte Gleichspannung Null ist.
In der Abb. 11 ist 98 ein Spannungsteilerwiderstand, an dem der γοη der Abstimmachse 12 betätigte Abgriff 99 entlang gleitet, 100 ist ein zweiter Spannungsteilerwiderstand, an dem der von Hand betätigte Abgriff 101 entlang gleitet. Eine Einrichtung an dem Einstellorgan sorgt dafür, daß bei einer Drehung des Abgriffs 101 gleichzeitig ein Ruhekontakt 102 geöffnet wird. In der Verbindung zwischen 99 und 101 liegt der Transformator 103, welcher den Gleichrichter 104 mit der Glättungsdrossel 136 speist. Verstellt man den Abgriff 101, so öffnet man Kontakt 102 und unterbricht damit den Anodenstromkreis der Röhre 4. Das Relais 60 fällt ab, schließt mit dem Ruhekontakt 62 den Lautsprecher kurz und schaltet mit dem Ruhekontakt 105 die Wechselstromzuleitung zu den beiden parallel geschalteten Spannungsteilern 98 und 100 ein. Die jetzt vorhandene Spannungsdifferenz zwischen 99 und 101 setzt über den Transformator 103 und den Gleichrichter 104 die Gitterspannung der Röhre 4 so weit herab, daß diese nicht zünden kann, wenn nach Beendigung der Einstellung von 101 der Kontakt 102 sich wieder schließt. Zweckmäßig wird dieser. Kontakt durch eine angebrachte Verzögerungseinrichtung an sich bekannter Art an einem zu schnellen Schließen gehindert. Die Abstimmachse wird jetzt in der oben beschriebenen Art, d. h. zweckmäßig unter Mitwirkung von Einrichtungen zur Erzwingung einer stetigen Drehung gedreht. Sobald dabei der Abgriff 99 eine dem Abgriff 101 entsprechende Stellung erreicht hat, also die Spannungsdifferenz zwischen den Abgriffen genügend klein geworden ist, hängt der Zeitpunkt der Zündung nur noch von dem Nullwerden der Sekundärspannung des Stromtransformators 3 ab. Die Röhre 4 zündet also bei Erreichen des Maximums der wirksamen Empfangsleistung, welche von dem Sender herrührt, der durch die Einstellung des Abgriffs 101 gekennzeichnet worden ist. Bei der Zündung wird der Bremsmagnet 16 erregt, und dieser bremst die Achse 12, das Stromrelais 60 öffnet mit seinen Kontakten und 105 den Kurzschluß des Lautsprechers bzw. die Zuleitung zu den Spannungsteilern, und die Lampe 61 leuchtet auf. .
Bei der Ausführung nach Abb. 1 r müssen die Sender auf der Einstellskala entsprechend
dem Drehwinkel der Abstimmachse angeordnet werden. Einrichtungen zur Sicherstellung der richtigen Wellenbereichschaltung sind nicht vorgesehen. Um in der Anordnung der Sender an dem Einstellorgan unabhängig zu sein und die richtige Schaltung des Wellenbereichs zu sichern, wird in Abb. 12 das Einstellorgan wieder durch einen Vielfachumschalter gebildet. In Abb. 12 sind 98 und 100 parallel geschaltete Spannungsteilerwiderstände. An dem Spannungsteiler 98 wird durch die Abstimmachse 12 der Abgriff 99 verstellt, von dem Spannungsteiler 100 führen feste Abzweige zu den Kontakten 111 bis 120 des Einstellorgans, welche durch den Kontakt 131 des von Hand betätigten Kontaktarms 133 mit der Schleifbahn 108 verbunden werden. Dabei verbindet gleichzeitig der Kontakt 132 des Kontaktarms 133 die Schleifbahn 109 mit dem entsprechenden der Kontakte 121 bis 130. Die Kontakte 121 bis 130 sind wie die Kontakte 41 bis 50 in den Abb. 6, 7, 8 und 10 entsprechend der Zugehörigkeit der ihnen zugeordneten Sender zu gemeinsamen Wellenbereichen miteinander verbunden.
Die Wirkungsweise ist unter Berücksichtigung der gestrichelten Schaltung, d. h. der Verriegelungseinrichtung für die Wellenbereichschaltung, folgendermaßen: In der gezeichneten Stellung liegen die Spannungsteiler 98 und 100 nur einseitig] an der Wechselspannung, die Spannungsdifferenz zwischen der Schleifbahn 108 und dem Abgriff 99 ist also NuU. Das Verriegelungsrelais 57 ist abgefallen und sein Ruhekontakt 107 geschlossen, so daß die Anode der Röhre 4 über den Bremsmagneten 16, Warnlampe 63 und Kontakt 107 an Plus liegt. Da auch, auf der Sekundärseite des Stromtransformators 3 keine Spannung induziert wird, hat die Röhre 4 gezündet, der Magnet 16 ist erregt, und die Lampe 03 leuchtet. Stellt man jetzt den Kontakt 133 z. B. auf die Kontakte 116 und 126 und den Wellenbereichschalter 56 dementsprechend auf Wellenbereich III, so werden die Spannungsteiler einerseits über den schon vorher geschlossenen Ruhekontakt 105 des Relais 6ö, andererseits über Kontakt 58, Kontakt 126 und Schleifbahn 109 von einer Wechselspannung gespeist, und die dabei vorhandene Spannungsdifferenz zwischen 99 und 108 verschiebt das Gitterpotential der Röhre 4 in negativer Richtung. Das Verriegelungsrelais 57 wird über Schleifbahn 109, Kontakt 126 und Kontakt 58 erregt, öffnet seinen Ruhekontakt 107 und schließt den Arbeitskontakt 106. Während der Umschaltung dieser Kontakte ist die Anode der Röhre 4 von Plus abgetrennt, die Röhre erlischt und zündet zunächst wegen der jetzt zu niedrigen Gitterspannung nicht wieder. Erst wenn die Abstimmachse in der beschriebenen Art SO' weit gedreht wurde, daß die Spannungsdifferenz zwischen 99 und ro8 genügend klein geworden ist, erfolgt bei einem Verschwinden der auf der Sekundärseite des Stromtransformators 3 induzierten Spannung ein erneutes Zünden der Röhre und damit das Abbremsen der Abstimmachse 12 durch Magneten 16 und das Aufleuchten der Lampe 61. Die Zündung erfolgt also gerade im Maximum der wirksamen Empfangsleistung des Senders, welcher dem Kontakt 116 entspricht. Das Relais 60, welches in diesem Fall ebenfalls von dem Anodenstrom der Röhre 4 erregt wird, unterbricht durch öffnen, des Ruhekontakts 105 die Speisung des Spannungsteilers und durch Öffnen des Ruhekontaktes 62 den Kurzschluß des Lautsprechers.
Wird ein Wellenbereich eingestellt, welcher nicht dem eingestellten Sender entspricht, so bleiben die Spannungsteiler 98 und 100 stromlos, die Spannungsdifferenz zwischen 99 und 108 also Null. Das Relais 57 bleibt unerregt und sein Ruhekontakt 107 geschlossen. Die Anode der Röhre 4 liegt über Magnet 16, Warnlampe 63 und Kontakt 107 an Plus, und die Röhre 4 zündet. Die Abstimmach.se 12 wird abgebremst, kann also nicht gedreht werden, und die Lampe 63 leuchtet auf. Die Sperrung wird aufgehoben, wenn der Umschalter 56 auf den richtigen Wellenbereich gestellt wirdi._
Bei Verwendung der selbsttätigen Wellenbereichschaltung, welche durch die strichpunktierten Linien in Abb. 12 dargestellt wird, würde durch die Einstellung des Kontaktarmes 133 auf die Kontakte 116 und 126 das Relais 66 über Kontakt 126, Schleifbahn 109, Widerstand 67 und Stromrelais 134 erregt werden und den Wellenbereich III einschalten. Entsprechend dienen die Relais 65 und 64 zur Einschaltung der Wellenbereiche II bzw. I. Das erwähnte Stromrelais 134 dient dazu, bei einer Verstellung des Kontaktarms 133 jedesmal den Anodenstrom der Röhre 4 zu unterbrechen, wozu die Anodenspannung über den Arbeitskontakt 135 des Relais geführt wird. Es kann auch durch hierfür vorgesehene, parallel, geschaltete Arbeitskontakte an den Relais 64, 65 und 66 ersetzt werden.
In den Schaltungen nach Abb. 11 und 12 sind Handantriebe für die Abstimmachse berücksichtigt. Die erforderliche Abänderung bei Verwendung von Motorantrieben ist geringfügig und entspricht annähernd dem Unterschied der Schaltungen der Abb. 7 und 10. An Stelle eines Motorantriebs kann hier mit Vorteil auch ein magnetischer Antrieb vorgesehen werden, indem in an sich bekannter Weise zwei gegeneinanderwirkende Ma-
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gnete von den beiden Teilen der mit dem Einstellkontaktarm geteilten Spannung erregt werden und die Abstimmachse entsprechend verstellen.
Auch bei der Schaltung nach Abb. 12 kann der Vielfachumschalter als Einstellorgan durch Einzelschalter (mit Verriegelungseinrichtung) oder Steckvorrichtungen ersetzt werden. Die Steckvorrichtungen müssen hier jedoch zweipolig sein. Hinsichtlich der Zahl der Abzweige an dem Spannungsteilerwiderstand 100 gilt das weiter oben über die Kontakte 21 bis 30 in den Abb. 6, 7, S und ro Gesagte. Die Abzweige werden also zweckmäßig 1S genügend zahlreich und dicht angeordnet, um jeden Sender einstellen zu können, gleichgültig welcher Drehwinkel der Abstimmachse bzw.. welche Spannung des Spannungsteilerabgriffs seiner Abstimmung entspricht. Für die Verbindung der Abzweige mit den Kontakten in bis 120 wird zweckmäßig ein Kreuzschienenverteiler in der oben beschriebenen und in den Abb. 4 und 5 dargestellten Art verwendet.
Um die Eichung, d. h. die Zuordnung der einzelnen Kontakte des Einstellorgans zu bestimmten Drelrwinkehi der Abstimmachse, zu erleichtern, ist es zweckmäßig, Einrichtungen vorzusehen, mit denen die Mittel zur selbsttätigen Abbremsung der Abstimmachse nach erfolgter Feineinstellung außer Wirksamkeit gesetzt werden können. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Abb. 6, 7, 8 und 10 genügt hierzu z. B. ein in den Anod'enstromkreis der Entladungsröhre 4 eingefügter Schalter, der zweckmäßig durch entsprechende Anordnung am Gerät einer versehentlichen Benutzung entzogen wird. Der Schalter, welcher in den Abbildungen nicht eingezeichnet ist, wird bei der Eichung geöffnet, und das Gerät wird durch Drehung der Abstimmachse mit den dafür vorgesehenen Antriebsmitteln auf den zu eichenden Sender abgestimmt. Der dabei an der Kontakteinrichtung der Abstimmachse berührte Kontakt wird mit dem Senderkontakt am Einstellorgan verbunden, z. B. mittels des Kreuzschienenverteilers.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 12 wird empfohlen, für die Eichung einen zweipoligen Schalter vorzusehen, von dessen Kontakten normalerweise der eine offen, der andere geschlossen ist. Der Schalter ist ebenfalls im Schaltbild nicht mit eingezeichnet. Bei der Eichung; überbrückt der eine Pol die Sekundärseite des Stromtransformators 3, der andere Pol öffnet die Verbindung zwischen dem Transformator 103 und der Schleifbahn 108. Das Gerät wird, nachdem der Kontakt des zu eichenden Senders am Einstellorgan geschlossen ist, durch Drehung der Abstimmachse auf den Sender abgestimmt; dann verbindet man auf beliebige Weise, z. B. mit einem dafür angeordneten Gleitkontakt oder auch mit einem einfachen D rahtbügel> die von der Schleifbahn 108 abgetrennte Seite des Transformators 103 der Reihe nach mit den einzelnen! Abzweigen des Spannungsteilers 100. Der Abzweig, bei dessen Berührung die Röhre 4 zündet und die Lampe 61 aufleuchtet, ist mit dem Senderkontakt am Einstellorgan zu verbinden, z. B. mittels des Kreuzschienenverteilers .
Die Art der Sendereinstellung durch Kontaktgabe, wie sie in den Abb. 7, 10 und 12 vorgesehen ist, gestattet nicht nur eine An-Ordnung der Sender am Einstellorgan in beliebiger Reihenfolge, sondern ermöglicht auch eine räumliche Trennung des Einstellorgans von der Abstimmapparatur des Geräts sowie auch, insbesondere bei Verwendung von Steckvorrichtungen, ihre beliebige Verteilung. So können die Senderkontakte z. B. auf Landkarten entsprechend ihrer geographischen Lage angeordnet werden, vorzugsweise auf kleinen Einzelkarten der verschiedenen Lander, die einzeln vor ein entsprechend vorgesehenes Kontakttableau gezogen werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Abstimmung von Hochfrequenzempfangsgeräten mit Organen zur stetigen Abstimmung durch Bewegung derselben, gekennzeichnet durch von der wirksamen Empfangsleistung beeinflußte Relaisvorrichtungen, welche die zwecks Abstimmung des Geräts bewegten Abstimmungsorgane selbsttätigblockieren, wenn innerhalb eines durch Grobauswahl bestimmten, praktisch nur einen Sender einschließenden Frequenzbereichs diewirk- 1°° same Empfangsleistung ein Maximum erreicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Relais, welches von dem 1.Differentialquotienten derwirksamen. Empfangsleistung während der Abstimmungsbewegung beeinflußt wird und die Blockierung der Abstimmungsorgane bzw. der sie bewegenden Abstimmachse (12) veranlaßt, sobald während der Ab- »» stimmungsbewegung innerhalb des ausgewählten Frequenzbereichs der 1. Differentialquotient der wirksamen Empfangsleistung Null wird.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 H5 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais durch den Anodenstrom bzw. den ι. Differentialquotienten des Anodenstroms einer Röhre (1) beeinflußt wird, welche in an sich bekannter Weise derart angeordnei ist, daß ihr Anodenstrom sich abhängig von der wirksamen Empfangsleistung
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    mit dieser im gleichen oder entgegengesetzten Sinne ändert.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais über einen Stromtransformator (3) von dem 1. Differentialquotienten des Anodenstroms beeinflußt wird.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Siebketten (10) vorgesehen sind, welche dem Anodenstrom überlagerte Hochfrequenzoder Tonfrequenzströme für das Relais unwirksam machen.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Relais eine gasgefüllte Entladungsröhre (4) mit Steuergitter verwendet wird.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspannung des Stromtransformators (3) mit der Gittervorspannung der Entladungsröhre (4) derart in Reihe geschaltet ist, daß das Gitterpotential während des Anwachsens der wirksamen Empfangsleistung, also bei positivem i. Differentialquotienten der wirksamen Empfangsleistung, nach der negativen Seite verschoben wird.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine 'solche Bemessung der Anodenspannung und der Gittervorspannung der Entladungsröhre (4), daß diese zündet, wenn die Sekundärspannung des Stromtransformators (3) Null wird.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel, welche eine stetige Drehung der Abstimmachse (12) während des Abstimmvorgangs bewirken.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch von der Abstimmachse (12) bei ihrer Bewegung betätigte Vorrichtungen, welche mit entsprechenden von Hand zu betätigenden Vorrichtungen an einem zur Grobauswahl des Frequenzbereichs bzw. des Senders dienenden Einstellorgan korrespondieren und ein Ansprechen oder Wirksamwerden des die Blockierung der Abstimmachse (12) veranlassenden Relais, im besonderen eine Zündung der Entladungsröhre (4) nur dann bei einem Maximum der wirksamen Empfangsleistung zulassen, wenn die Abstimmachsenvorrichtung eine der Einstellung der von dem Handeinstenorgan betätigten Vorrichtung entsprechende Stellung hat.
  11. 11.,Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der Abstimmachse (12) und mit dem Handeinstellorgan Kontaktvorrichtungen betätigt werden, welche bei einer einander nicht entsprechenden Stellung den Anodenstromkreis der Entladungsrohre (4) unterbrechen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der Abstimmachse (12) und mit dem Handeinstellorgan Abgriffe (99, 10 r, 131) an von der gleichen Stromquelle gespeisten Spannungsteilern (98, 100) verstellt werden, und daß die Zündung der Entladungsröhre (4) verhindert wird, wenn die Spannungsdifferenz zwischen den Abgriffen (99 und 101 bzw. 99 und 131) einen bestimmten Wert übersteigt, vorzugsweise, indem die Spannungsdifferenz eine ihr entsprechende Verschiebung des Gitterpotentials der Röhre (4) in negativer Richtung bewirkt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016822B (de) * 1955-12-03 1957-10-03 Siemens Ag Regelanordnung fuer Hochfrequenzgeneratoren zur lastunabhaengigen Konstanthaltung der Hochfrequenzspannung eines sekundaeren Behandlungskreises
DE973069C (de) * 1941-07-12 1959-11-26 George Dr Keinath Registriereinrichtung fuer elektrische Spannungen oder fuer nichtelektrische, durch elektrische Spannungen dargestellte Messgroessen
DE1106372B (de) * 1956-12-07 1961-05-10 Philips Patentverwaltung Selbsttaetige Abstimmeinrichtung fuer Hochfrequenzempfaenger
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