DE1027743B - Abstimmeinrichtung nach der Revolverbauart - Google Patents

Abstimmeinrichtung nach der Revolverbauart

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DE1027743B
DE1027743B DEST7384A DEST007384A DE1027743B DE 1027743 B DE1027743 B DE 1027743B DE ST7384 A DEST7384 A DE ST7384A DE ST007384 A DEST007384 A DE ST007384A DE 1027743 B DE1027743 B DE 1027743B
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tuning
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DEST7384A
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Edwin Paul Thias
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Standard Coil Products Co Inc
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Standard Coil Products Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/30Tuning circuits or elements supported on a revolving member with contacts arranged in lines parallel to the axis

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine nach der Revolverbauart ausgebildete Abstimmeinrichtung zur Auswahl von einzelnen Kanalfrequenzen aus einem großen Frequenzbereich, bei welcher die Schaltsegmente der Trommel mit feststehenden Kontakteinrichtungen zusammenwirken.
Abstimmeinrichtungen für Fernsehgeräte waren bisher auf die Auswahl von zwölf Kanälen in dem VHF-Band (Meterwellen oder UKW, genauer 54 bis 216 MHz) beschränkt. Neuerdings hat jedoch das F. C. C. in den Vereinigten Staaten von Amerika siebzig neue Kanäle in dem UHF-Band (Dezimeterwellen) außer den vorher vorhandenen zwölf VHF-Kanälen verteilt. Die Fernsehindustrie wird damit vor die Aufgabe gestellt, den Bereich der Abstimmittel von dem ursprünglichen VHF-Band (54 bis 216 MHz) auf ein neues UHF-Band (470 bis 890 MHz) auszudehnen, so daß eine gegenwärtig benutzte Fernsehabstimmeinrichtung in der Lage sein muß, in dem Frequenzband von 54 bis 890 MHz zu arbeiten.
Es sind verschiedene Bauarten von Kanalwählern vorgeschlagen worden: Eine kontinuierlich arbeitende Bauart, eine mit Schaltung arbeitende Bauart, eine Revolverkopfbauart und eine Bauart, welche eine fortlaufende Abstimmung in verschiedenen Bändern ermöglicht.
Eine Abstimmvorricfatang nach der Revolverbauart würde, wenn man «inen, einzigen: Revolverkopf für 82 Kanäle benutzt, entweder einen zu großen Revolverkopf oder zu kleine Kanailelcimente erfordern.
Es wurde bereits eine Erweiterung dies Bereiches durch Verwendung von zwei Revolvern vorgeschlagen, wobei der eine Revolver den Kreis für aufeinanderfolgende Kanalgruppen herstellt und der andere innerhalb jeder Gruppe die beitreffenden, Kanäle auswählt.
Der kontinuierlich arbeitende Kanalwähler ermöglicht die Wahl von bis 82 Fernsehkanälen, indem elektrische Elemente bewegt werden, und er benutzt im wesentlichen eine Umformung, um das ankommende Fernsehsignal in ein neues Signal umzusetzen, welches als Träger die Zwischenfrequenz des Fernsehgerätes hat, die bei jeder beliebigen, durch die Konstruktion bedingten Frequenz von 41 bis etwa 200 MHz gewählt werden kann.
Bei den bekannten kontinuierlichen Abstimmitteln ergeben sich im allgemeinen verschiedene Schwierigkeiten, sofern eine große Zahl von Kanälen empfangen werden soll.
1. Wenn sehr viele Einstellungen vorzunehmen sind, kann die Bewegung von dem einen Ende zu dem anderen Ende des Frequenzbereiches eine ausgedehnte fortlaufende Betätigung erfordern.
Abstimmeinrichtung
nach der Revolverbauart
Anmelder:
Standard Coil Products Co., Inc.,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. November und 12. Dezember 1952
Edwin Paul Thias, Los Angeles, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
2. Die Schwierigkeit, den genauen Gleichlauf der Oszillatorkreise aufrechtzuerhalten, wird mit zunehmendem Frequenzabstand sehr vergrößert.
3. Bei Verwendung von gekoppelten Kreisen wird die Schwierigkeit, die passende Kopplung aufrechtzuerhalten, bei zunehmendem Frequenzabstand sehr vergrößert.
Diese Schwierigkeiten lassen sich erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß an den Schaltsegmenten einer Revolverabstimmeinrichtung Abstimmsätze angeordnet werden, die einzelnen Frequenzteilbändern zugeordnet sind., und daß innerhalb der Teilbänder durch weitere Abstimmittel die Kanäle eingestellt werden.
Es ist nun schon bekannt, mit Hilfe einer Revolverabstimmeinrichtung einzelne Kanäle zu wählen und innerhalb dieser Kanäle eine Feinabstimmung vorzunehmen. Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Einrichtung eine Turbonitscheibe vorgesehen, die zwischen zwei festen metallischen Platten des die Revolvertrommel lagernden Gehäuses verstellbar ist. Die hierdurch erzielte Kapazitätsänderung ist jedoch, unabhängig von dem gewählten Kanal, immer dieselbe. Daraus folgt, daß der Prozentsatz der hierdurch erzielten Frequenzänderung, je nachdem ob ein Kanal niedriger oder hoher Frequenz eingestellt ist, kleiner oder größer ist. Während dieser Nachteil bei einem zur Wahl nur weniger Kanäle bestimmten Kanalwähler noch tragbar ist, führt er jedoch zu völlig unbefriedigenden Ergebnissen, wenn, wie im vorliegen-
7TO 959/301
den Falle, mit Hilfe einer Revolverabstimmeinrichtung einzelne Frequenzteilbänder eingestellt werden sollen, von denen jedes mehrere, vorzugsweise zehn Kanäle umfaßt.
r~ Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß an den Schaltsegmenten mehrere'den einzelnen- Teilbändern zugeordnete Abstimmsätze mit veränderlichen Kondensatoren vorgesehen sind, die nach, innen vorstehende Statorplattenpaare aufweisen
Außerdem kann man bei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Abstimmeinrichtung mit zwei getrennten Knöpfen auskommen und somit schnell von einer niedrigen auf eine hohe Frequenz durchstimmen, so 5 daß man beispielsweise beim Übergang von Kanal 2 auf Kanal 74 nicht alle dazwischenliegenden Kanäle durchzudrehen braucht.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind darin zu sehen, daß jedes Schaltsegment ein die
Jedoch kann auch die kleinste Kapazität der Abstimmkondensatoren durch andere Mittel, z. B. mittels eines Trimmerkondensators, geändert und dadurch der Frequenzbereich bei allen Bändern mit im wesentlichen gleichem Plattenümriß und -abstand aüfrecht-
änderung ist. Der Gleichlauf ist jedoch von Wichtigkeit, um die volle Leistungsfähigkeit, nämlich ein hohes Signal-Geräusch-Verhältnis und die Ausschaltung von störenden Signalen zu erreichen.
Bisher wurden Abstimmittel, welche den UHF-Bereich durch fortlaufend veränderliche Kondensatoren oder Spulen überdecken, benötigt, um den Gleichlauf in annehmbaren Grenzen über diesen ganzen Bereich
und mit den zugeordneten- Statorplatten gemeinsamen io Statorplatten tragendes Schaltbrett aufweist und der dielektrischen Abstimmplatten zusammenwirken, Abstand zwischen den Statorplatten bei verschiedenen welche durch.eine besondere, von der Trommelachse Schaltbrettern unterschiedlich ist und daß die Umunabhängige Achse zu betätigen sind.' rißform der Statorplatten bei verschiedenen Schalt-
— Die~bisher-vorgeschlagenen-Einrichtungen für Ein-- - brettern unterschiedlich ist. zelkanalwahl sind kompliziert, und bei Anwendung 15
einer doppelten Umsetzung hat es sich als schwierig
erwiesen, alle Störungen, und Interferenzen auszuschalten, die auftreten können, wenn zwei Oszillatoren
in derselben Abstimmeinheit-vereinigt werden-.-— — ■
Das UHF-System gemäß der Erfindung kann in 20 erhalten werden! - : ' -:-
einer Schaltung mit doppelter Umsetzung verwendet Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform "der
werden, wo an dem Eingang-der zweiten Umsetzungs- Erfindung liegt darin, daß die zur Wahl der:Kanalstufe eine feste Frequenz liegt. frequenz dienende, die dielektrischen Platten tragende
Bekanntlich werden die Fertigungstoleranzen für Achse konzentrisch zur Trommel angeordnet ist,.daß den Gleichlauf von Überlagerungsempfängern um so 25 die dielektrischen Platten ständig zwischen den kritischer, je größer der Prozentsatz der Frequenz- Statorplatten liegen und daß durch eine Drehung, der
Achse":um einen bestimmten Winkel immer derselbe Bereich von Kanalfrequenzen des jeweiligen-Frequenzteilbandes überstrichen wird, unabhängig davon, 30 welches Frequenzteilband durch die jeweilige -Läge der Trommel eingestellt ist.- - " ■·■
Die Abstimmeinrichtung nach der Erfindung kann dekadisch ausgebildet sein, d. h. so, daß sie nach dem Dezimalsystem arbeitet. Jedes durch ein Schaltsegauf rechtzuerhalten, damit die Leistang nicht gemindert 35 ment eingestellte Frequenzteilband umfaßt dann also wird. Die Aufrechterhaltung einer solchen Genauig- zehn Kanäle, die durch Verdrehung der dielektrischen keit des Gleichlaufs stellte bei den bisherigen fort- Abs'timmplatten eingestellt werden können. Bei der laufenden Abstimmeinrichtungen ein gewisses Pro- beschriebenen Ausführungsform sind die siebzig blem für die Fertigung dar. Außerdem mußten nor- UHF-Kanäle in acht Bänder unterteilt, wobei das malerweise bei den kapazitiv abgestimmten Einheiten 40 erste Band die Kanäle 14 bis 19, das zweite Band die die Kondensatorplatten einzeln eingeschnitten werden, Kanäle 20 bis 29 usf. umfaßt, während das letzte um einen befriedigenden, Gleichlauf aufrechtzuerhalten. Band die Kanäle 80 bis 83 enthält.
Der Hauptvorteil der Abstimmeinrichtung gemäß Der gegenseitige Abstand und die Umrißform der
der Erfindung liegt darin, daß es möglich ist, ein ein- Statorplatten der Abstimmkondensatoren sind söge1 meines :Band des UHF-Bereichs auszuwählen, in 45 wählt, daß dieselbe Winkeldrehung der dielektrischen welchem die gewünschten Kanäle liegen, und dann nur Platten dieselbe Anzahl von Kanälen überdeckt, unäbüber dieses ausgewählte Band durchzustimmen. Da- hängig von dem Frequenzband, in welchem diese durch wird es möglich, einen genügend genauen Kanäle liegen. Mit anderen Worten kann man, wenn Gleichlauf aufrechtzuerhalten, um vorher eingestellte diese Revolvereinrichtung bei Fernseh-Abstimm-Anschlagstellungen vorzusehen, welche den einzelnen 50 geräten angewendet wird, einen Kanal, z. B. Kanal 281', Kanalfrequenzen für alle Bänder entsprechen, in auswählen, indem man zunächst den UHF-Revolver
so verdreht, daß seine den Kanälen 20 bis 29 ! entsprechende Schaltplatte mit dem feststehenden Kontakt in Eingriff kommt. Danach werden die dielekjedes schmalen Bandes vor. Außerdem kann die Oszil- 55 irischen Platten verdreht, um den Kanal 28 auszulatorfrequenz für jede Kanalgruppe für sich eingestellt wählen. Wenn-dann durch irgendwelche Mittel die
dielektrische Platte in dieser Stellung (entsprechend der~ Stelle 8) festgehalten und der UHF-Revolver in seine nächste Stellung (für Empfang der Kanäle 30
Leitungslänge oder in der Kapazität oder Induktivität 60 bis '39) weitergedreht wird, ist der Frequenzwähler der Röhren auf die Gleichlaufgenauigkeit erheblich für den Empfang des Kanals 38 eingestellt, ohne daß herabgesetzt werden. eine weitere Einstellung erforderlich ist. Indem man
Außerdem hat die Abstimmvorrichtung gemäß der die die dielektrischen Platten tragende Achse mit Erfindung den Vorteil, daß getrennte Kanalschaltplat- einem Rastsystem ausrüstet, so daß sie (bei Anwehten gefertigt und auf normale Schaltplatten vorjustiert 65 dung des Dezimalsystems) durch zehn vorbestimmte werden können. Wenn diese Schaltplatten sodann in Stellungen verdreht werden kann, ergibt sich ein eine Revolvereinrichtung eingesetzt werden, braucht System für Einzelabstimmung.
nur die mittlere Frequenz bei jeder Schaltplatte für Die Kapazität der an den einzelnen Schaltsegmenten
jede Kanalgruppe abgeglichen zu werden, um die angeordneten Kondensatoren läßt sich gemäß einer richtige Einzelkanalwahl zu erhalten. 70 zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung auiiii
weiche der UHF-Bereich unterteilt wurde." Zu diesem Zweck sieht die Erfindung getrennte Statorplatten der Abstimmkondensatoren für die Abstimmung innerhalb
werden.
Dadurch wird erreicht, daß die Auswirkungen von kleinen Änderungen in der Leitungsverlegung oder
dadurch ändern, daß zwischen den Statorplätten - ari Stelle der dielektrischen Platten metallische Platten vorgesehen sind. Durch Einführung einer metallischen Platte zwischen die Kondensatbrplatten wird nämlich die Verteilung und insbesondere die Stärke des. elekfrischen Feldes und damit die Abstimmkapazität geändert. '-■"■
Es ist schon eine Abstimmeinriehtung bekannt, bei welcher durch Schwenkung von Statorplattensätzen; Frequenzbänder eingestellt und innerhalb dieser Bän- ίο der dadurch fein abgestimmt werden kann, daß- Rotorplattensätze innerhalb der Statorplattensätze gedreht werden. Bei dieser Abstimmeinriehtung sind die Roiol= und die Statorplatten metallisch ausgebildet,-wobei die Rotorplatten die-eine und die; Statorplatten die andere Belegung eines Kondensators' darstellen. Die-"Ab* stimmkr-eise ergeben sich durch Verbindung je zweier Statorplattensätze mit Hilfe von Induktivitäten und der Rotorplattensätze durch eine gemeinsame leitende Welle. Die" Abstimmung erfolgt hier -also durch zwei miteinander in Reihe geschaltete Drehkondensatoren üblicher Bauart. - -. - - '. - - - ■" " ;:
Gemäß7der Erfindung sind dagegen -beide Belegungen jedes Kondensators an den Schaltsegmenten "der Trommel angeordnet. Die Kapazität dieser Kondensatoren wird- entweder durch Änderung ihres Dielektrikums oder, wie bei der letztgenannten ÄusführungS-farm," durch Beeinflussung der-Feldverteilung mittels eingeführter metallischer Platten geändert.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weisen die Abstimmsätze an Stelle der Kondensatoren Spulen auf, wobei an der in der Trommel gelagerten Achse, an-Stelle der dielektrischen Abstimmplatten, Paare von leitenden Plätten befestigt sind, die beiDrehung der Achse die Induktivitäten der Spulen und damit die Kanalfrequenz innerhalb des durch Einstellung der Trommel gewählten Bandes ändern.
Es sind schon mit Spülen arbeitende Abstimmeinfichtungen bekannt. Bei einer derartigen Abstimmeinrichtung werden die Kerne mehrerer parallel zueinander angeordneter Spulen durch Drehung einer schraubenflächenartigen Platte in Längsrichtung der Spulen verstellt. Diese für zwei Frequenzbereiche gedachte Abstimmeinriehtung läßt sich jedoch für eine größere Anzahl von Frequenzbereichen nicht mehr verwenden, da sich die dann erforderliche große Anzahl von Spulen mit verstellbaren Kernen innerhalb des zur Verfügung stehenden kleinen Raumes praktisch nicht unterbringen läßt.
Gemäß der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung sind dagegen an den Schaltbrettern der einzelnen Schaltsegmente an Stelle der Kondensatorplatten flache Spulen angeordnet, so daß es keine räumlichen Schwierigkeiten bereitet, Spulen für eine große Anzahl von Frequenzteilbändern unterzubringen.
Eine Feinabstimmung der Kanalfrequenz läßt sich gemäß einer-zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielen, daß ein Paar der Statorplatten jedes Schaltbrettes Fortsätze aufweist, die durch das Schaltbrett nach außen hindurchragen, und daß eine parallel zur Trommel gelagerte Achse vorgesehen ist, welche eine zwischen den Fortsätzen schwenkbare dielektrische Platte aufweist. Hierdurch läßt sich der Feinabstimmbereich für jedes Frequenzteilband annähernd konstant halten.
Durch die erfindungsgemäße Abstimmeinrichtung zur Einzelkanalwahl innerhalb einzelner Frequenzteilbänder läßt sich bei Anwendung auf den UHF-Bereich eine bisher für unmöglich gehaltene Schalt- *jo oder 'Einzelabstimmung'verwirklichen.- Bei früheren' Einrichtungen;, zur fortläufenden Abstimmung' muWe nämlich für die Revolvertrommel eine Rasteinriclifuiig' sehr hoher Genauigkeit vorgesehen werden, da die Drehwinkelabstände zwischen den- einzelnen- Kanälen' sehr kleirPwaren, Bei der Äbstimmeinrichtung-nach der Erfindung werden dagegen dur-ch --eine"■ SchweM-küng der die dielektrischen bzw. metallischen "Platten tragenden Achse" um 300°," ün-abhängig ,von dem eina gestellten Frequenzteilband, nur zehn Kanäle" umfalS't. Diese können-daher mit SiIf e:-eiser-- verhältnismäßig einfach aufgebauten Rasteiririchtung eingestellt werdfen." , ...Eine - weitere zweckmäßige Ausführungsfofm der Etfindung ist, insbesondere bei Anwendung: auf "einen Fernsehempfänger,-darin zu sehen, daß Mn UHF-R evolver zur Einstellung;- mehrerer Teilbänder ein-eS UHF-Bereiches vorgesehen ist, sowie ein VHF-Revolver, durch dessen Drehung einerseits eine von mehreren VHF-Kanalfrequenzen und. andererseits innerhalb jedes UHF-Teilbahdes -mit" Hilfe der im UHF^Revolver -angeordneten;";-aber -gemeinsam mit dem VHF-Revolver schwenkbaren dielektrischen Abstimmplatten eine' von mehreren UHF-Kanälfrequenzen eingestellt wird. ■-' ■■
.Eine vorteilhafte Ausbildung der ,Erfindung'ist darin zu sehen,- daß ein fester VHF-Schaltungsteil und ein fester UHF-Schaltungsteil vorgesehen "&'ma und ,daß eine Schalteinrichtung bei VHF-Empfäng den VHF-Schaltungsteil mit - dem VHF-Revolver verbindet und den UHF-Revolver abschaltet, da-" gegen bei UHF-Empfang den UHF-Revolver mit dem UHF-Schaltungsteil verbindet -und den VHF-Schaltungsteil in einen" ZF-Verstärker umschaltet.
Durch diese Schalteinrichtung wird erreicht, daß der UHF-Oszillator-und die UHF-Antenne nicht in Betrieb- sind, wenn die Abstimmeinriehtung auf VHF-Betrieb eingestellt ist und daß umgekehrt" der VHF-Qszillator als ZF-Verstärker arbeitet und die VHF-Antenne kurzgeschlossen ist, wenn die Abstimmeinriehtungauf UHF arbeitet. Es wird also erreicht, daß niemals beide Oszillatoren gleichzeitig arbeiten, _so daß z. B; bei einem Fernsehempfänger ä'üf dein- Bildschirm keine Muster erscheinen, die von durch die Oszillatoren erzeugten Störsignalen herrühren.
, Eine _ weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich darin, daß ein weiterer fester VHF-Schaltungsteil vorgesehen ist und daß die- Schalteinrichtung bei UHF-Empfang beide festen VHF-S chaltungsteile miteinander verbindet.
. Wenn der UHF-Revolver in Verbindung mit dem VHF-Revolver verwendet wird, wird, während des VHF-Empfangs das aus der VHF-Antenne ankommende VHF-Signal zunächst durch einen Hochfrequenzverstärker an der VHF-S eite der Abstimmeinriehtung verstärkt und sodann in einer Röhre mit aus dem örtlichen Oszillator kommenden Überlagerungssignalen gemischt, um irgendeine gewünschte ZF, die z. B. 41 MHz betragen kann, zu erzeugen. Bei Einstellung auf VHF-Empfang ist der UHF-Oszillator nicht in Tätigkeit, und der UHF-Revolver selbst ist auf eine neunte Stellung eingestellt, während die acht anderen Stellungen den acht Bändern des UHF-Bereichs entsprechen.
Wenn die Abstimmeinriehtung jedoch auf UHF-Empfang eingestellt ist, wird das UHF-Signal auf der UHF-Seite der Abstimmeinriehtung eingeführt und dort durch Mischung mit Signalen aus dem örtlichen UHF-Oszillator in einer Kristallmischstufe in die gewünschte ZF umgesetzt, die z. B. 41 MHz
betragen kann. Dieses Signal wird sodann an der VHF-S ei te der Abstimmeinrichtung eingeführt, welche dann entsprechend geändert und zu einem zweistufigen ZF-Verstärker der gewünschten Frequenz geworden ist.
Die UHF-Abstimmeinrichtung nach der Erfindung läßt sich auch dazu verwenden, Fernsehgeräte, die nur VHF-Kanäle empfangen können, in Geräte umzuwandeln, die außerdem die UHF-Kanäle empfangen können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausfühnmgsbeispielen an Hand der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer gemäß Öffnungen 22 und 23 gelagert werden kann, um jegliche Winkelverschiebung zwischen diesen Scheiben bei Verdrehung des Revolvers 10 zu vermeiden.
Scheibe 11 ist ferner mit einer Reihe von kreisförmigen Öffnungen 24 versehen, welche der Stellung jeder Schaltplatte 30 des UHF-Revolvers 10 entsprechen und vorgesehen sind, um die Einstellung der Oszillatorabstimmelemente zu ermöglichen, so daß man bei der Prüfung den Revolver 10 für Empfang an einer besonderen Stelle abgleichen kann.
Außer diesen Öffnungen 24 sind Scheibe 11 und Scheibe 12 mit einer kreisförmigen Öffnung 26 versehen, die so angeordnet ist, daß ein Schraubenzieher in diese Öffnungen durch den Revolver 10 hindurch
der Erfindung ausgebildeten UHF-VHF-Abstimm- 15 eingeführt werden kann, um die für den Oszillator
einrichtung in der Einstellung für VHF-Empfang,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung in der Einstellung für UHF-Empfang,
Fig. 3 eine zerlegte Ansicht des UHF-Revolvers; welche die Anordnung der Statorplatten des Abstimmkondensators erkennen läßt,
Fig. 4 ein Schaltungsschema der Abstimmeinrichtung in der Einstellung für VHF-Empfang gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Schaltungsschema der Abstimmeinrichtung in der Einstellung für UHF-Empfang gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Frequenzwählers, vorgesehenen Einstellschrauben an der Schaltplatte 226 des HF-Revolvers 180 einzustellen,- wenn die betreffende Schaltplatte 226 im Eingriff mit der Kon-^ takteinrichtung des HF-Revolvers 180 ist.
Die Öffnungen 26 in den Scheiben 11 und 12 sind also so anzuordnen, daß, wenn der Revolver 10 sich in der neunten Stellung (HF-Empfang) befindet, ein Schraubenzieher durch den Revolver 10 eingeführt werden kann, um die Frequenz des unten beschriebeuen Oszillators des HF-Revolvers 180 zu regeln.
Außerdem' ist die Scheibe 12 mit einer Reihe von federnden Haltezungen 19 versehen, deren abgebogenes Teil 20 in der unten beschriebenen Weise die den Revolver 10 bildenden Schaltplatten nachgiebig
welche die Lagerung der Schalt- oder Spulenplatte 30 festhält. Die Scheibe 12 ist ferner mit einer mittleren sowie die Rasteinrichtung zeigt, kreisförmigen öffnung 21 versehen, welche als Lager
Fig. 7 die Rückansicht des Frequenzwählers, welche die Lagerung der Schaltplatte und den Stift für die Schalterbetätigung erkennen läßt,
Fig. 8 eine Einzelheit der den UHF-HF-Schalter betätigenden Vorrichtung des Frequenzwählers,
Fig. 9 eine Einzelansicht der feststehenden Kontakteinrichtung des Frequenzwählers, Fig. 10 eine Einzelansicht der Feinabstimmeinfür die konzentrisch zu der Hohlachse 16 angeordnete konzentrische Achse 25 dient, die innerhalb dieser angeordnet ist.
Die Scheiben 11 und 12 werden durch eine Reihe von Schaltplatten 30 überbrückt, deren Anzahl im vorliegenden Falle neun beträgt. Jede Schaltplatte 30 ist mit beiderseitigen Ansätzen 31,32 versehen, wobei die Schaltplatten so gestaltet sind, daß, wenn sie in
richtung für den UHF- und den HF-Bereich, 40 der richtigen Anzahl (bei der beschriebenen Aus-
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer ab- führungsform sind es neun) auf den Tragscheiben 11,
geänderten Ausführung der Kanalwählelemente, Fig. 12 eine zerlegte Ansicht der HF-UHF-
eme
Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 13 eine Einzelansicht der Schalteinrichtung in der Revolverstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 14 eine Einzelansicht der Schalteinrichtung in der Revolverstellung gemäß Fig. 2.
Zunächst sei Fig. 3 beschrieben, welche den elek-12 durch Eingriff der Ansätze 31, 32 in die Schlitze 13, 17, 18 und Öffnung 14 eingebaut sind, sich der zylindrische Revolver 10 ergibt.
An einer Fläche der Schaltplatte 30 sind die beweglichen Kontakte 35 bis 40 angeordnet, während an ihrer anderen Fläche die leitenden Statorplattenpaare 41 O--41&, 42α-42&, 43a-43& angebracht sind, welche die feststehenden Teile der veränderlichen Ab-
tromechanischen Aufbau des UHF-Revolvers zeigt, 50 Stimmkondensatoren 45, 46 und 47 bilden. Bei der bei welchem der Revolver 10 zwei Tragscheiben 11 beschriebenen Ausführungsform bilden die Platten und 12 aufweist. Die Tragscheibe 11 zeigt am Umfang Schlitze 13 und kreisförmige öffnungen 14. Die
Tragscheibe 11 hat ferner eine mittlere kreisförmige 42 & und 43 a tatsächlich eine einzige Platte, die im folgenden als Platte 42 6-43 α bezeichnet wird.
Außer den Statorplattenpaaren 41, 42 und 43 trägt
öffnung 15, in welcher eine zylindrische Hohlachse 16 55 jede Schaltplatte 30 auch eine Reihe von elektrischen gelagert werden kann, welche die Scheibe 11 trägt, Schaltungselementen. Insbesondere ist an jeder so daß durch Drehung der Hohlachse 16 die Scheibe Schaltplatte 30 eine zwischen Kontakt 35 und Stator-11 mit verdreht werden kann. platte 41 α eingeschaltete Spule 50 vorgesehen. Ebenso
Die Scheibe 12 ist mit Schlitzen 17, 18 (Fig. 7) ist die Statorplatte 41 b mit Kontakt 36 durch eine versehen, wobei die Schlitze 17 am Grunde kreis- 60 Spule 53 verbunden. Der Kontakt 37 ist an eine förmig gestaltet sind, während die Schlitze 18 die zwischen Spule 53 und Spule 55 vorgesehene AbForm eines Schuhes aufweisen. schirmplatte 54 angeschlossen, wobei Spule 55 zwi-Außerdem besitzt die Scheibe 12 etwa rechteckige sehen Kontakt 38 und Statorplatte 42a liegt. Die Schlitze 22 in dem Bereich der Stellung einer neun- Statorplatte 42 &-43 α ist direkt mit Kontakt 39 verten Schallplatte des UHF-Revolvers 10. Auf einer 65 bunden, während die Statorplatte 43 & über eine vierte
Fluchtlinie mit den rechteckigen Öffnungen 22 der Scheibe 12 sind rechteckige öffnungen 23 von gleicher Form an der Scheibe 11 vorgesehen, so daß in der unten beschriebenen Weise eine die Scheiben 11 und Spule 56 an Kontakt 40 liegt.
Wenn auch bei dem beschriebenen Revolver an jeder Schaltplatte ein Spulensatz angebaut ist, so können an ihm doch auch andere Schaltungselemente,
12 starr verbindende Metallschiene 66 in diesen 70 wie z. B. Kondensatoren, angebaut werden.
9 10
Nach Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Abstand des HF-Revolvers, wenn der Frequenzwähler in zwischen den Statorplatten 41 α und 41 b, 42 α und einem Fernsehgerät benutzt wird. 42&-43a und 43 b mit ansteigender Arbeitsfrequenz Die dielektrischen Platten 61 bis 63 werden gegen-
der Schaltplatten zunimmt, um Abstimmkondensa- einander und gegen die Scheiben 11 und 12 durch toren zu erhalten, deren Kapazitätsunterschiede zwi- 5 zylindrische Abstandshülsen 81, 82 bzw. 83 gehaltert, sehen den äußersten Drehstellungen der die dielek- Die Hülse 81 hält die Platten 61 bis 63 im Abstand irischen Platten 61, 62 und 63 tragenden Achse 25 von der Scheibe 11, während die Hülse 83 diese abnehmen. Durch Veränderung des Abstandes der Platten im Abstand von der Scheibe 12 hält. Schließdie Kapazitäten 45,46,47 bildenden leitenden Platten Hch hält die zwischen der Platte 61 und den Platten kann also der Kapazitätsunterschied J C zwischen io 62, 63 angeordnete Hülse 82 die erste Platte 61 im den äußersten Drehstellungen der dielektrischen Abstand gegen die beiden anderen Platten 62,63. Platten 61 bis 63 für jede Schaltplatte entsprechend Eine dielektrische Scheibe 85 sichert den richtigen
geändert werden, wobei die Kapazität bei höheren Abstand der dielektrischen Platten 63 und 62. Die Frequenzbändern immer kleiner wird. Abstandsstücke 81, 82, 83 und 85 sind an den Platten
Es ist somit nur eine einzige dielektrische Platte, 15 61, 62 und 63 starr befestigt, so daß sich eine bauz. B. die Platte 61 vorgesehen, um die Kapazität der liehe Einheit ergibt, welche leicht auf der Achse 25 acht an den Schallplatten 30 angebrachten Konden- festgehalten und gegen die feststehenden Platten 41, satoren 45 zu verändern. Die neunte Schaltplatte 30 42 und 43 der Kondensatoren 45, 46 und 47 einträgt, wie unten näher erläutert wird, überhaupt kein gestellt werden kann, ohne daß weitere Abgleichunelektrisches Schaltelement und kann durch eine feste 20 gen erforderlich sind. Verbindungsstange ersetzt werden. Die Hülse 82 ist mit einem Ausschnitt 84 versehen,
Ebenso verändern die dielektrischen Platten 62, 63 in welchen eine Blattfeder 86 eingesetzt ist. Durch gleichzeitig die Kapazität der Kondensatoren 46 das Zusammenwirken der Feder 86 mit der Hülse 82 bzw. 47 bei jeder Schaltplatte 30. Dadurch, daß die und der Abflachung 80 der Achse 25 wird also die Achse 25 in der Hohlachse 16 frei drehbar ist, kann 25 Kondensatorgruppe 61, 62 und 63 auf der Achse 25 also der Revolver 10 gedreht werden, während die in der gewünschten Winkelstellung gehalten, dielektrischen Platten durch geeignete Rasten oder Die Achse 25 kann in Längsrichtung verschoben
Anschläge in einer bestimmten Stellung festgehalten werden, ohne daß die relative Stellung der dielekwerden. Wenn der UHF-Bereich in acht Bändern irischen Platten 61,62 und 63 in bezug auf die unterteilt ist, von denen jedes mit Ausnahme des 30 Statorplatten 41,42,43 der Abstimmkondensatoren ersten und letzten Bandes zehn UHF-Kanäle umfaßt, 45, 46 und 47 irgendwie geändert wird, kann man somit, um einen bestimmten UHF-Kanal Wenn der Revolver in Verbindung mit der HF-
zu wählen, zunächst die Achse 25 verdrehen, so daß Äbstimmeinrichtung benutzt wird, betätigt die Achse sie einer bestimmten Ziffer von 0 bis 9 entspricht, 25 den HF-Revoiver und erhält somit, wie oben er- und anschließend durch die Hohlachse 16 den Re- 35 wähnt, zwölf vorbestimmte Winkelstellungen, von volver 10 verdrehen, um die Dekadenzahl zu wählen, welchen zehn für die Auswahl der Einer für jedes welche in Verbindung mit der vorher gewählten UHF-Band benutzt werden.
Ziffer die den gewünschten UHF-Kanal bezeichnende Wie aus Fig. 3, 6 und 7 ersichtlich, bestehen die
Nummer bildet. Schaltplatten 30 des Revolvers 10 aus einer dielek-
Da in der unten beschriebenen Weise die Rast- 40 irischen Grundplatte 33, an welcher die Statorplatten einrichtung des UHF-Revolvers 10 mit Schlitzen 13 41, 42 und 43 sowie die Kontakte 35 bis 40 befestigt in der Scheibe 11 zusammenwirkt, um den Revolver sind. Außerdem ist an dem Kontakt 37 eine Abschir-
10 in die vorgesehenen neun Stellungen einzustellen, mutig 54 angelötet, wodurch diese an der dielekist eine· rechteckig gestaltete Schiene 66 an der un- irischen Grundplatte 33 befestigt wird.
benutzten oder freien Stelle der UHF-Abstimmein- 45 Die an der Außenseite des Revolvers 10 liegenden
richtung vorgesehen, wobei eine Abstandsschiene 67 Kontakte 35 bis 40 sind mit innerhalb des Revolvers
an der in bezug auf die Revolverachse entgegen- vorstehenden Ansätzen 135 bis 140 versehen, an
gesetzten Seite angeordnet ist. Die starke Schiene 66 welchen die obenerwähnten Spulen 50, 53, 55 und 56
und die Abstandsschiene 67 zwischen den Scheiben außer den Statorplatten 42 b und 43a sowie dem
11 und 12 verleihen dem Revolver 10 einen starren 50 Schirm 54 angeschlossen sind. Die Statorplatten sind Aufbau, so daß von der Scheibe 11 auf die Scheibe mit Ansätzen 121, 122 versehen, von welchen der
12 während einer Verdrehung des Revolvers 10 kein längere, nämlich 122, in die dielektrische Grund-Drehmoment übertragen wird. Die Schienen 66,67 platte 33 eingreift und d&idureh an, ihr befestigt zwischen den Scheiben 11 und 12 sind also vor- wird.
gesehen, damit zwischen diesen beiden Scheiben 55 Die Schaltplatten 30 bilden den Revolver 10, keine Winkelverschiebung eintreten kann. Die Kon- indem die linksseitigen Ansätze 31, 32 der Schalttakte 35 bis 40 werden daher ständig in bezug auf platte 30 in den Schlitz 13 bzw. öffnung 14 der ihre entsprechenden feststehenden Kontakte gerade Scheibe 11 und die rechtsseitigen Ansätze 31, 32 in ausgerichtet sein. die Schlitze 17 bzw. 18 der Scheibe 12 eingreifen.
Die oben als zylindrisch bezeichnete Achse 25 ist 60 Jede Schaltplatte 30 wird mit den Scheiben 11 und 12 tatsächlich mit einer in Längsrichtung verlaufenden zusammengebaut, indem zunächst der linksseitige Abflachung 80 versehen, um eine genaue winkel- Ansatz 32 der Platte 33 in die öffnung 14 der mäßige Befestigung der dielektrischen Platten 61 Scheibe 11 eingesetzt und sodann der rechtsseitige bis 63 auf der Achse 25 zu ermöglichen und eine Ansatz 32 in den Schlitz 18 der Scheibe 12 einVorkehrung zur Anbringung eines (nicht dargestell- 65 geschoben wird.
ten) Bedienungsknopfes zur Betätigung dieser dielek- Die Schaltplatte 30 wird dann um die durch die
irischen Platten zu schaffen. rechtsseitigen und linksseitigen Ansätze 32 gebildete
Die Abflachung 80 an der Achse 25 ermöglicht Achse geschwenkt, bis der linksseitige Ansatz 31 in auch die genaue Übereinstimmung der dielektrischen den Schlitz 13 der Scheibe 11 und der rechtsseitige Platten 61 bis 63 mit zehn von den zwölf Stellungen 70 Ansatz 31 in den Schlitz 17 der Scheibe 12 eingreift.
Bevor der rechtsseitige Ansatz 31 in den Schlitz 17 eingreifen kann, wird die Federzunge 19 auswärts bewegt, um den Eintritt des Ansatzes 31 in den Schlitz 17 zu ermöglichen. Nachdem der Ansatz 31
sehr großer Schalthäufigkeit nicht brechen können. Diese Kontakte sind ebenfalls an dem von der Achse 162 getragenen Teil 181 angenietet oder in anderer Weise befestigt. Ferner sind sie mit einem kontakt
in den Schlitz 17 eingetreten ist, wird die Feder- 5 gebenden Teil 202 ausgestattet, durch welches die
Kontakte 190 bis 200 mit einem feststehenden Satz 205 und Kontakten 210 bis 220 an dem HF-Revolver 180 Kontakt machen können, je nachdem ob ein UHF-Kanal oder ein HF-Kanal ausgewählt wird.
Die Kontaktausbildung des Schalters 125 ist insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich, und zwar in den beiden möglichen Stellungen nach Fig. 1 und 2 bzw. 13 und 14. Aus Fig. 1,4, 9 und 13 ist ersichtlich, daß, wenn der UHF-Revolver 10 in seiner neunten
oder genauer der Ansatz 117 des Zapfens 113 in die Rolle 118 des Hebels 120 in der Stellung nach Fig. 1 und' 13 eingreift. Dadurch wird die Rolle und somit
takten 105 bis 110 in Berührung kommen.
Eine der neun Platten 30 trägt keine Statorplatten oder elektrischen Schaltungselemente, da sie nicht zur Frequenzabstimmung dient, sondern bei Verwen-
zunge 19 losgelassen, so daß ihr umgebogener Teil 20 die Schaltplatte 30 an den Scheiben 11 und 12 lösbar gegen radiale Verschiebung sichert. Die tangentiale Verschiebung der Platte 30 wird durch genaue Bemessung der Schlitze 13, 17,18 und der öffnung 14 ausgeschlossen.
Der so ausgebildete Revolver ist mit einer Rast
ausgerüstet, die aus einem federnden Arm 92 besteht,
der bei 95 an dem Gestell des Revolvers 10 befestigt
ist und an seinem anderen Ende einen U-förmigen 15 Stellung steht, d. h. die Schiene 90 dem UHF-Kon-Teil 96 aufweist. Dieser zeigt an jedem Schenkel taktsatz 105 bis 110 gegenübersteht, der Zapfen 113 einen Schlitz oder Ausschnitt, welcher als Lager für
einen die Rastrolle 99 tragenden Zapfen 98 dient.
Die Rolle 99 hat solche Abmessungen, daß sie in den
äußeren Teil des Schlitzes 13 eingreifen kann und 20 der Hebel 120 angehoben, so daß der Kontaktsatz dadurch als Rast für den Revolver 10 wirkt. Da diese 190 bis 200 des HF-Revolvers 180 betätigt und der Rasteinrichtimg an dem Gestell 95 angebracht ist. Kontakt zwischen den Teilen 202 der Kontakte 190 greift die Rolle 99 immer in einen Schlitz 13, so daß bis 200 und den beweglichen Kontakten 210 bis 220 die Kontakte 35 bis 40 an einer Schaltplatte 30 mit der Schaltplatten 225 und 226 des HF-Revolvers 180 den an dem Gestell 95 angebauten feststehenden Kon 25 hergestellt wird.
Das Teil 181 ist, wie in Fig. 1 ersichtlich, durch eine an dem Teil 181 und an dem Bügel 185 befestigte Feder 228 in die untere Stellung vorgespannt. Wenn der Zapfen 113 mit der Rolle 118 des Hebels
dung in einem Fernsehgerät als Schalter arbeitet, der 30 120 in Eingriff kommt, wird daher diese Rolle durch in der unten beschriebenen Weise die HF in die elek- den Stift gegen die Spannung der Feder 228 in die frischen Kreise einer Fernsehabstimmeinrichtung obere Stellung verschoben. Wie erwähnt kommen in einführt. Tatsächlich ist die neunte Platte durch die dieser Stellung die Kontakte 190 bis 200 in Beerwähnte Schiene 66 ersetzt, um den Revolver 10 zu rührung mit den Kontakten 210 bis 220 des HF-Reeinem einheitlichen und festen drehbaren Element zu 35 volvers 180, während der Stromkreis zwischen den gestalten. Kontakten 190 bis 200 und dem feststehenden Konin der Scheibe 12 ist auch eine kreisförmige öff- taktsatz 205 geöffnet wird.
nung 112 vorgesehen, in welcher ein Zapfen 113 an- In dieser Stellung des UHF-Revolvers 10 ist
geordnet ist. Der Zapfen 113 hat einen Ansatz 115 daher die aus den Revolvern 10 und 180 bestehende von kleinerem Durchmesser, welcher in die Öffnung 40 Abstimmeinrichtung für Empfang von HF-Signalen 112 (Fig. 7 und 8) der Scheibe 12 einigreift und an eingestellt, da der UHF-Revolver sich in seiner Ausdieser befestigt ist. Der im Durchmesser stärkere schaltstellung befindet. Wie insbesondere aus Fig. 4 Teil 117 des Zapfens 113 greift in eine an dem Hebel ersichtlich, sind nämlich, wenn der UHF-Revolver in 120 angebrachte Rolle 118 ein, um den Schalter 125 seiner neunten Stellung steht, seine elektrischen in der neunten Stellung des Revolvers 10 zu betäti- 45 Stromkreise, die an Hand der Fig. 5 erläutert gen, d. h. wenn die neunte Platte 30 dem feststehen- werden, außer Tätigkeit, während die elektrischen den Kontaktsatz 105 bis 110 gegenübersteht. Die Elemente des HF-Revolvers eingeschaltet sind, um Rolle 118 ist an dem Hebel 120 mittels einer Niete das ankommende HF-Signal in ein Signal von 151 angebracht, mit welcher sich die Rolle 118, mit 41 MHz umzuformen, das in die Nutzschaltung der sie bei 152 durch Keil verbunden ist, drehen 50 eines Fernsehgerätes eingeführt werden soll, kann. An dem anderen Ende des Hebels 120 ist ein Nach Fig. 1, 2, 3, 10 und 12 ist die Frontwand 100
zweiter Zapfen 154 vorgesehen, der zwei Teile 155 des UHF-Gestells 95 mit einer Mittelöffnung 100a und 156 von verschiedenem Durchmesser aufweist. versehen, durch welche die Kanalwahl achse 25 und Auf dem Teil 155 ist eine Scheibe 157 vorgesehen, die Bandwählhohlachse 16 hindurchtreten kann. Wie während der Teil 156 in eine entsprechende öffnung 55 oben erwähnt ist die Achse 25 in der Hohlachse 16 158 des Hebels 120 eingreift. An dem Ende 160 des angeordnet. Konzentrisch zu diesen beiden Achsen Zapfens 154 ist die Betätigungsachse 162 für den ist eine zweite Hohlachse 101 für die Feinabstim-Schalter 125 befestigt. Die Achse 162 erstreckt sich mung vorgesehen. Diese trägt einen Satz von federnüber die ganze Länge des HF-Revolvers 180 und den Scheiben 102, die so gestaltet sind, daß sie als wird umgeben von einem rechtwinkligen Teil 181, 60 das eine Glied eines Reibgetriebes 102.103 dienen, welches sich ebenfalls über die Länge des Revolvers wobei das Getriebeteil 103 in Form eines Kreis-
180 erstreckt. Ein ähnliches Winkelstück 182 ist an einem etwa U-förmigen Bügel 185 befestigt, der an dem unteren Teil des Gestells 186 des HF-Revolvers 180 angebracht ist.
Mit dem feststehenden Teil 182 sind durch Nietung die feststehenden Kontakte 190 bis 200 fest verbunden. Diese Kontakte bestehen aus einem federnden Leitermaterial mit guten Biegungseigensektors ausgebildet und mit zwei Anschlägen 103a ausgestattet ist. Das Teil 103 greift ferner mit dem Stück 103 b zwischen die beiden federnden Scheiben 102. wobei es durch die Feinabstimmachse 104 geschwenkt werden kann, die in das Gestell 95 des UHF-Revolvers 10 durch eine (nicht dargestellte) Öffnung eintritt.
Wenn die Feinabstimmachse 101 gedreht wird,
schäften, so daß diese Kontakte praktisch auch bei 70 wird diese Drehung durch den Reibungseingriff der
Teile 102 und 103 auf die Achse 104 übertragen, welche außerdem eine dielektrische Platte 450 für die Feinabstimmung des UHF-Revolvers und eine zweite dielektrische Platte 451 für die Feinabstimmung der HF-Kanäle trägt. Die Platte 450 ist zwischen den Ansätzen 452, 453 der Abstimmkondensatorplatten 41 α und 41 b der Abstimmkondensatoren 45 für den Oszillator 351 der UHF-Abstimmeinrichtung angeordnet. Indem die dielektrische Platte 450
führungsform der Erfindung drei Abstimmspulen 280, 281 und 282 angebaut, die auf einem Spulenkörper 283 gewickelt sind. Dabei ist die Spule 280 an die beweglichen Kontakte 215, 216, die Spule 281 an die beweglichen Kontakte 217, 218 und schließlich die Spule 282 an die beweglichen Kontakte 219. 220 angeschlossen. In dieser Stellung des UHF-Revolvers 10 ist die Spule 280 an einer Seite unmittelbar mit der Anode 273 des mit geerdetem Gitter geschalteten Yer-
in den Ansätzen 452, 453 des Abstimmkondensators io Stärkerteiles und die andere Seite mit einem Span-
45 des Oszillators 351 gedreht wird, kann man nach Auswahl des gewünschten UHF-Kanals die Feinabstimmung vornehmen. Ebenso bewegt sich die Platte 451 gegen den an der Stirnseite 457 des HF-Gestells 186 angeordneten Plattensatz 455, 456. Die Platten 455, 456 bilden die feststehenden Platten des Feinabstimmkondensators 311 für den Oszillator 302 des HF-Abstimmsatzes.
nungsabfallwiderstand 285 und weiter mit dem positiven Pol B + der Stromversorgung verbunden, welcher für alle elektrischen Stromkreise des HF-Abstimmsatzes gemeinsam ist.
Die zweite Spule 281 ist an einem Ende geerdet, indem der bewegliche Kontakt 217 den Schalterkontakt 197 berührt. Das andere Ende der Spule 281 ist durch die Berührung des beweglichen Kontaktes 218 mit dem Schalterkontakt 198 an einen Kondensator
Wenn also durch Betätigung der Feinabstimmachse 101 die Achse 104 gedreht wird, ergibt sich 20 287 und ferner an den Gitterableitungswiderstand eine Kapazitätsänderung der Feinabstimmkonden- 288 geführt. Das Gitter 290 des Mischteiles 291 ist satoren 452, 453 des UHF-Revolvers bzw. 455, 456
des HF-Revolvers, d. h. eine Änderung der Kapazität 45 des UHF-Oszillators 351 bzw. der Kapazität
an den Verbindungspunkt zwischen Kondensator 287 und Gitterableitungswiderstand 288 angeschlossen. Die Kathode 293 der Mischröhre 291 ist geerdet,
311 des HF-Oszillators 302. Durch Drehung der 25 während ihre Anode 295 an die Primärspule 297 des
Achse 101 kann man also nach Auswahl des gewünschten Kanals die Feinabstimmung vornehmen, sei es, daß der Abstimmsatz für UHF-Empfang oder für HF-Empfang eingestellt ist.
ZF-Transformators geführt ist, dessen feststehende Spule 298 mit der Nutzschaltung eines (nicht dargestellten) Fernsehgerätes verbunden ist.
Die Wicklung 282 ist einerseits durch Berührung
Aus Fig. 4, welche die durch die besondere Stel- 30 des beweglichen Kontaktes 219 mit dem Schalterlung des Schalters 125 nach Fig. 1 hergestellte Schal- kontakt 199 an den Kondensator 300 angeschlossen, tung zeigt, ist ersichtlich, daß in dieser Stellung die
HF-Antenne 250 über das Klemmenbrett 251 und die
Übertragungsleitung 252 mit feststehenden · Kontak-
der andererseits an das Gitter 301 der Oszillatorröhre 302 geführt ist. Außerdem ist der Schalterkontakt 199 mit einem Widerstand 304 und dadurch mit ten 190, 191 und dadurch mit den beweglichen Kon- 35 dem erwähnten Pol B+ der Stromversorgung ver-
takten 210, 211 des Schaltbrettes 225 verbunden ist. bunden. Die Kathode 305 der Oszillatorröhre 302 ist
Dieses Schaltbrett kann als Antennensegment 225 des ebenfalls geerdet, und da die Mischröhre 291 und die
HF-Revolvers 180 bezeichnet werden. An jedes Oszillatorröhre 302 die beiden Abteilungen einer
Schaltbrett 225 ist in an sich bekannter Weise ein Doppeltriode 307 sind, bilden ihre Kathoden 293 und
Hochfrequenztransformator 225 angebaut. dessen 40 305 tatsächlich ein durch denselben (nicht dargestell-
Primärspule 256 auf einem Spulenkörper 257 ge- ten) Heizdraht erregtes einheitliches Gebilde,
wickelt und mit den beweglichen Kontakten 210, 211 Das Gitter 301 der Oszillatorröhre 302 ist über
verbunden ist. Auf diesem Spulenkörper ist auch eine den Gitterableitungswiderstand 308 geerdet, während
sekundäre Transformatorwicklung 258 gewickelt, die ihre Anode 310 an den Schalterkontakt 200 und
an die beweglichen Kontakte 212 und 214 und mit 45 durch die Berührung mit dem beweglichen Kontakt
ihrem Mittelpunkt an den Kontakt 213 angeschlossen 220 mit dem anderen Ende der an der Schaltplatte
ist. Der Kontakt 212 ist in dieser Stellung des HF- 226 angebauten Spule 282 verbunden ist.
Revolvers an den Schalterkontakt 192 und dadurch Die Spule 280 ist also die Abstimmspule für den
an Erde gelegt, während die Kontakte 213, 214 mit Ausgangskreis des KaskodenVerstärkers 262, Spule
den Schalterkontakten 193 bzw. 194 verbunden sind. 50 281 die Abstimmspule für die Mischröhre 291 und
Kontakt 193 führt zu dem Gitter 259, während der Spule 282 die Abstimmspule für den Oszillator 302.
Schalterkontakt 194 über einen Kondensator 265 an - Wenn also die richtigen Schaltplatten 225, 226 mit
die Anode 263 des geerdeten Kathodenabschnittes dem aus den beschriebenen Teilen bestehenden fest-
260 über einen Kondensator 266 an Erde und schließ- stehenden Kreis verbunden sind, wird durch den HF-
Hch an eine Leitung 267 geführt ist, an welcher in 55 Abstimmsatz der gewünschte Kanal empfangen, so
bekannter Weise die Spannung für die automatische daß die entsprechende ZF an der Sekundärwicklung
Verstärkungsregelung zugeführt werden kann. 298 des ZF-Transformators auftritt.
Die von der Antenne 250 empfangenen HF-Signale Wie bereits erwähnt, wird in der HF-Stellung die
gelangen an den Eingang des Kaskodeverstärkers Feder 228 des Schalters 125 gespannt, indem der
262. Die Anode 263 des geerdeten Kathodenteiles 260 60 Zapfen 113 die Rolle 118 berührt, wodurch die
dieses Verstärkers ist unmittelbar mit der Kathode Schalterkontakte 190 bis 200 mit den Revolverkon-268 des mit geerdetem Gitter arbeitenden Teiles 270
dieses Verstärkers verbunden. Die Kathode 271 des
geerdeten Kathodenteiles 260 ist unmittelbar geerdet.
Das Gitter 272 des Verstärkerteiles 270 ist über 65 255 an dem Eingang des Kaskodenverstärkers 262
einen Kondensator 275 geerdet, während seine Anode zugeführt, an den Schalterkontakt 195 geführt ist, der in dieser Stellung des Revolvers 10 den beweglichen Kontakt der HF-Schaltplatte 226 berührt. An jeder
takten 210 bis 220 in Eingriff gebracht werden. In dieser Stellung wird das von der Antenne 250 empfangene HF-Signal zunächst über den Transformator
Aus diesem Verstärker wird das verstärkte Signal durch die zwischen der Ausgangsspule 280 und die Eingangsspule 281 bestehende Kopplung in die
Schaltplatte 226 sind bei dieser besonderen Aus- 70 Mischstufe 291 eingeführt, während zugleich durch
die zwischen den Spulen 281 und 282 bestehende Kopplung die Oszillatorschwingung eingeführt wird, so daß an der Ausgangsspule 298 des ZF-Transformators das gewünschte Signal mit der ausgewählten ZF des Fernsehgerätes auftritt.
Das Teil 182, an welchem die Kontakte 190 bis 200 angenietet sind, ist feststehend und an dem Gestell 186 des HF-Revolvers 180 angebracht, wie dies oben an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde, während das
Der feststehende Kontakt 108 ist mit einem Kreis verbunden, der aus dem Kondensator 340 und einer parallel angeordneten Hochfrequenzdrossel 341 besteht, die mit ihrem oberen Ende an den feststehenden Kontakt 108 und mit ihrem unteren Ende an Erde geführt sind. Parallel zu dem Kondensator 340 und der Drossel 341 liegt ein Trimmerkondensator 342. Das obere Ende dieser Elemente ist an eine Kristallmischstufe 345 geführt, welche ihrerseits mit einem an der
Teil 181 gegen die Vorspannung der Feder 228 auf- io anderen Seite geerdeten Kondensator 356 und mit der wärts bewegt wird. Da die Kontakte 190 bis 200 Spule 347 verbunden ist, von welcher das ZF-Signal
auch an dem Teil 181 angenietet sind, werden sie in dem Stück zwischen Teil 181 und 182 schräggestellt, so daß sie die beweglichen Kontakte 210 bis 220 des Revolvers 180 berühren.
Die in der Fig. 4 rechts gezeigte UHF-Schaltung ist bei dem hier beschriebenen Beispiel außer Tätigkeit und wird unten an Hand der Fig. 2, 5 und 14 näher beschrieben. Nach Fig. 2, 5, 9 und 14 hat sich der
aus dem UHF-Revolver 10 entnommen wird.
An den dem Mischkristall 345,, Kondensator 346 und der ZF-Spule 347 gemeinsamen Punkt ist ein weiterer geerdeter Kondensator 349 angeschlossen, welcher mit Erde über einen schleifenförmigen Leiter 349 α verbunden ist, so daß die Schleife 349 α zur Einspeisung des Signals aus dem Oszillator 351 in die Kristallmischstufe 345 dienen kann.
Die Kondensatoren 346 und 349 bilden einen kapazitiven Spannungsteiler, so daß aus dem UHF-Revolver 10 die richtigen Spannungsamplituden erhalten werden können. Außerdem ist ein Kondensator 353 zwischen Spule 347 und Erde geschaltet. Dieser Kon-
Stift 113 nun von der Rolle 118 entfernt, so daß das Teil 181 durch die Vorspannung der Feder 228 in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Die Schaltkontakte 190 bis 200 berühren also dann die an dem feststehenden Kontaktsatz 205 vorgesehenen Kontakte. Auch
dieser Kontaktsatz 205 ist an dem Bügel 185 25 densator 353 hat die Aufgabe, die richtigen Anpasangebaut, der. wie erwähnt, an dem Gestell 186 be- sungsverhältnisse zwischen der ZF-Abstimmspule 347 festigt ist. und dem Eingangskreis des ZF-Verstärkers des (nicht
Der feststehende Kontaktsatz 205 ist mit einer dargestellten) Fernsehgerätes herzustellen. Reihe von Kontakten 320 bis 330 versehen, welche den Der feste Kondensator 333, Spule 56 und Abstimm-
Schaltkontakten 190 bis 200 gegenüberliegen, wenn 30 kondensator 46 bilden ein Filternetzwerk mit niedriger der UHF-Revolver sich in irgendeiner anderen Stel- Impedanz, um die richtige Anpassung mit dem kolung (als der neunten) befindet. An dem feststehenden axialen Kabel 335 zu ermöglichen. Ein zweites Filter-Kontaktsatz 205 sind elektrische Schaltungselemente netzwerk besteht aus dem Abstimmkondensator 46, angebaut, welche die feststehende Schaltung des HF- Induktivität 55 und dem festen Kondensator 340, je-Abstimmsatzes in einen zweistufigen ZF-Verstärker 35 doch hat dieses zweite Filternetzwerk eine höhere Imumwandeln (vgl. Fig. 5). Wenn also der UHF-Revol- pedanz für die Anpassung an die Kristallmischver sich in einer der Stellungen von Nr. 1 bis Nr. 8
befindet, ist die in Fig. 5 rechts gezeigte UHF-Schaltung in Tätigkeit und bewirkt die Umsetzung des ankommenden UHF-Signals in die ZF des Fernseh- 40 aus den erwähnten Elementen bestehenden Systems gerätes. Dieses ZF-Signal wird dann in den feststehen- gekoppelt, jedoch läßt sich wegen der besonderen den Teil des HF-Abstimmsatzes eingeführt und durch
zwei Stufen des ZF-Verstärkers geschickt, die dadurch
hergestellt werden, daß die feststehende Schaltung des
HF-Abstimmsatzes mit der an dem Kontaktsatz 205 45 beweglichen Kontakt 37 angeschlossen, der mit dem angebauten Schaltung zusammengeschaltet wird, indem festen Kontakt 107 in Berührung gelangt. Dieser ist die Schaltkontakte 190 bis 200 mit den feststehenden ständig geerdet, so daß auch der Schirm 54 an Erde Kontakten 320 bis 330 in Berührung gelangen. liegt.
Nach Fig. 5 wird das UHF-Signal durch die UHF- Die Statorplatte 41 b des Abstimmkondensators 45
Antenne 331 empfangen und durch ein koaxiales Über- 50 ist mit der Induktivität 53 verbunden, die an den betragungskabel 335 einem festen Kondensator 333, der weglichen Kontakt 36 angeschlossen ist, welcher mit an einer Seite geerdet ist, und einem veränderlichen, dem feststehenden Kontakt 106 in Berührung kommt, ebenfalls an einer Seite geerdeten Kondensator 334 Der feststehende Kontakt 106 ist an die Anode 350 zugeführt. Der innere Leiter des koaxialen Kabels der Oszillatorröhre 351 angeschlossen. Diese Anode 335 ist mit dem feststehenden Kontakt 110 verbunden, 55 ist ferner über einen Trimmerkondensator 352 geerdet welcher seinerseits mit dem beweglichen Kontakt 40 und mit dem Pol J5 + über einen Kreis verbunden, der der Schaltplatte 30 des UHF-Revolvers 10 verbunden
ist. Wie oben erwähnt, ist mit dem Kontakt 40 eine Induktivität 56 verbunden, die mit ihrem anderen Ende
an die Statorplatte 43 & des veränderlichen Konden- 60 354 und Drossel 355, andererseits mit Erde versators 47 geführt ist. Die andere Statorplatte 42&-43a bunden.
ist an dem beweglichen Kontakt 39 angeschlossen.
mit welchem der feststehende Kontakt 109 in Berührung kommt, der dauernd geerdet ist. Die Platte
42 ί>-43 α ist ebenfalls eine Statorplatte des Konden- 65 mit dem festen Kontakt 105 in Berührung kommt, sators 46., dessen andere Platte 42 α an eine Induktivi- Dieser Kontakt 105 führt zu dem Gitter 357 der Ostät 55 angeschlossen ist. Diese ist an ihrem anderen
Ende mit dem beweglichen Kontakt 38 verbunden, mit
welchem der feststehende Kontakt 108 in Berührung
stufe 345.
Beide Filter, nämlich 333-56-47 und 46-55-340, sind kapazitiv durch die innere Kopphmgskapazität des
Werte der Impedanzen der beiden Filter stets die richtige Anpassung erreichen. Die ebenfalls an dem Schaltbrett 30 vorgesehene Abschirmung 54 ist an den
kommt.
aus dem Spannungsabfallwiderstand 354, der Hochfrequenzdrossel 355 und dem Überbrückungskondensator 356 besteht. Dieser ist einerseits mit Widerstand
Die Statorplatte 41 α des Abstimmkondensators 45 ist an eine Induktivität 50 geführt, welche ihrer: jits an einen beweglichen Kontakt 35 angeschlossen ist. der
zillatorröhre 351 und über den Gitterableitungswiderstand 360 zu den Kathode 358 dieser Röhre. Die Kathode 358 ist über die Hochfrequenzdrossel 361 ge-
70 erdet.
Der Heizdraht 362 dieser Röhre ist durch den Kondensator 364 überbrückt, welcher beiderseits mit je einer Hochfrequenzdrossel 366 bzw. 367 verbunden ist. Die Drossel 366 ist geerdet, während die Drossel 367 mit der bei 370 schematisch angegebenen Heizspannungsquelle und über einen Uberbrückungskondensator 371 mit Erde- verbunden ist.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich besteht der feste Kontaktsatz 205 aus einem bügeiförmigen Teil, an welchem die Kontakte 320 bis 330 und andererseits die Schaltungselemente, wie z. B. die ZF-Spulen 378, angebaut sind. Die Kontakte 320, 321, 322 des HF-Kontaktsatzes 205 sind alle durch Leitungen 381, 382 und 383 verbunden, die ihrerseits geerdet sind.
Dadurch wird die HF-Antenne250, die dauernd mit den Schaltkontakten 190, 191 verbunden ist, kurzgeschlossen und geerdet, indem die Schaltkontakte 190, 191 mit den feststehenden HF-Kontakten 320 bzw. 321 in Berührung kommen.
Der Schaltkontakt 192, welcher, wie erwähnt, bereits geerdet war, berührt nun den Kontakt 323, der mit den Kontakten 320 und 321 und auch mit Erde verbunden war. Der Schaltkontakt 192 wirkt also als Abschirmung, falls die bereits kurzgeschlossene und geerdete HF-Antenne 250 Signale liefern sollte, die eine Interferenz mit den anderen, an dem HF-Kontaktsatz 205 angebauten Kreisen verursachen könnten.
In der UHF-Stellung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Sekundärwicklung 379 des ZF-Transformators 378 einerseits an den Kontakt 323 angeschlossen, und sie gelangt mit dem Schaltkontakt 193 in Verbindung, welcher an das Gitter 259 des Kaskodenverstärkers 262 angeschlossen ist. Das nun an dem Gitter 259 zugeführte Signal hat die ausgewählte ZF, und der ZF-Transformator 378 muß für eine ausgewählte ZF ausgelegt werden.
Der Kaskodenverstärker 262 ist ebenso ausgebildet wie in Fig. 4 und verstärkt das an dem Gitter 259 zugeführte Signal. Das verstärkte Signal erscheint in dem Ausgangskreis des Verstärkers, nämlich in dem abgestimmten Kreis 385, der aus der Induktivität 386 mit dem Parallelwiderstand 387 besteht. Der Kreis 385 ist zwischen den Kontakten 325 und 326 des Kontaktsatzes 205 angeschlossen und diese Kontakte stehen in dieser Stellung mit den Schaltkontakten 195 bzw. 196 in Berührung.
Der Schaltkontakt 195 ist mit der Anode 275 des mit geerdetem Gitter arbeitenden Teiles 270 des Kaskodenverstärkers 262 verbunden, während der Schaltkontakt 196 über einen Kondensator 284 geerdet und über einen Spannungsabfallwiderstand 285 an den Pol B + der Stromversorgung angeschlossen ist. Die Spule386 ist mit Spule390 eines zweiten abgestimmten Kreises 391 gekoppelt. Die Spule 390 ist von einem Kondensator 392 und einem Widerstand 393 überbrückt und zwischen den Kontakten 327, 328 des Kontaktsatzes 205 angeschlossen, mit welchen die Schaltkontakte 197, 198 in Berührung stehen. Kontakt 197 ist geerdet, während Kontakt 198 über den Kopplungskondensator 287 an das Gitter 290 derRöhre291 geführt ist.
Die Röhre 291, welche bei HF-Empfng als Mischröhre arbeitet, wird nun durch die besondere Schaltung, mit welcher sie verbunden wird, in eine zweite ZF-Verstärkerstufe übergeführt. Dies ist ohne weiteres aus Fig. 5 zu entnehmen, da nunmehr die Oszillatorröhre 302 außer Tätigkeit ist, nachdem zwischen Gitter 301 und Anode 310 dieser Röhre keine Abstimmkreise angeschlossen sind und ferner die Anode 310 nicht mehr mit dem Pol B + verbunden ist. Da die Oszillatorröhre 302 nicht in Betrieb ist, arbeitet die Mischröhre 291 als Versträker, so daß an der Sekundärwicklung 298 des Ausgangs-ZF-Transformators ein verstärktes ZF-Signal erscheint, welches alle Zeichen überträgt, die aus dem von der Antenne 331 empfangenen UHF-Signal erhalten wurden.
Die an Hand der Fig. 4 beschriebenen Schaltungsteile sind in Fig. 5 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Wenn auch der Frequenzwähler in Anwendung bei einem Fernsehabstimmsatz beschrieben wurde, so ist seine Anwendung nicht auf diese Zwecke beschränkt und in allen Fällen vorteilhaft, wo eine Mehrbandabstimmung angestrebt wird. Insbesondere kann der HF-Revolver 180 mit der zugehörigen Schaltung, wenn er auch in einem kombinierten HF-UHF-Abstimmsatz beschrieben wurde, unabhängig als HF-Abstimmsatz mit einer Hilfs-UHF-Mischstufe, die nicht mechanisch mit der HF-Achse 25 gekuppelt ist, benutzt werden. In diesem Falle werden für den HF-Revolver 180 anstatt der zwölf Stellungen dreizehn Stellungen vorgesehen, wobei die dreizehnte Schaltplatte eine Leerplatte ist. Außerdem kann der Revolver 180 mit einem Stift versehen werden, welcher dem an Hand der Fig. 6 und 7 beschriebenen Stift entspricht und den Schalter 125 betätigen kann, wenn der Abstimmsatz auf seine dreizehnte Stellung geschaltet, d. h. die UHF-Mischstufe in das Fernsehgerät eingeschaltet wird.
Aus Fig. 2 und 10 ist ersichtlich, daß die Achse 25 auch den HF-Revolver 180 trägt, der mit einer Rasteinrichtung 400 entsprechend der in Fig. 3 für den UHF-Revolver gezeigten Rasteinrichtung versehen ist. Die Rasteinrichtung 400 besteht aus einem federnden Hebel 401, der an einem Ende einen U-förmigen Ansatz 402 trägt. Dieser Ansatz besitzt zwei Schlitze 403, welche als Lager für einen eine Rolle 406 tragenden Zapfen 405 dienen. Die Rolle 406 ist so bemessen, daß sie in die Einbuchtungen 408 der am Umfang gewellten Scheibe410 des Revolvers 180 eingreifen kann. Die andere Seite des federnden Hebels 401 ist mit dem Gestell 186 des HF-Revolvers 180 verbunden. Diese Rasteinrichtung entspricht der in der USA.-Patentschrift 2 496 183 beschriebenen Bauart.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwölf Einbuchtungen 408 entsprechend den zwölf HF-Kanälen vorgesehen, über welche der HF-Revolver 180 durchgedreht werden kann. Der Revolver 180 und die Schaltplatten 225, 226 entsprechen der in der genannten Patentschrift beschriebenen Bauart, während die feststehenden Schaltung des HF-Abstimmsatzes in der deutschen Patentanmeldung St 6717 VIII a/21 a1 beschrieben ist.
Da die Achse 25 auch die dielektrischen Platten 61, 62 und 63 trägt, können auch diese Platten 12 bestimmte Stellungen einnehmen, von welchen nur zehn benutzt werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die ersten zehn Stellungen benutzt, nämlich die den HF-Kanälen 2 bis 11 entsprechenden Stellungen, welche dann bei Betrieb in dem UHF-Band den Ziffern 0 bis 9 entsprechen.
Die Ausrichtung zwischen der gewellten Scheibe 410 und den gewünschten Stellungen der dielektrischen Platten 61, 62 und 63 wird wie bereits erwähnt dadurch ermöglicht, daß in die Abflachung 80 die Befestigungsfeder 86 in der mittleren Hülse 82 des UHF-Revolvers 10 eingreift.
Wenn auch für den UHF-Revolver 10 kapazitive Abstimmelemente 45, 46 und 47 beschrieben wurden, so können statt dessen auch veränderliche Induktivi-
708 959/301
täten benutzt werden. In diesem Falle werden, wenn auch die Operation für die Auswahl des UHF-Kanals aus denselben beiden Stufen besteht, nämlich erstens Drehung des Revolvers für die Wahl des gewünschten UHF-Bandes und zweitens Drehung der Aßstimmachse 25 für die Wahl des gewünschten Kanals in dem vorgewählten UHF-Band, die elektrischen Elemente, die dann geändert werden, andere sein als in dem oben an Hand der Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen Falle.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Abwandlung der Kanalwähleinrichtung sind an jedem UHF-Schaltbrett 30 Spulen 460 angebaut, welche in zu diesem Schaltbrett senkrecht stehenden Ebenen liegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden für die drei Ab-Stimmelemente zweckmäßig drei auf der Platte 30 aufgebaute Spulen 460 verwendet, jedoch kann offenbar die Anzahl der Abstimmelemente geändert werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Die Induktivität der Spulen 460 wird dadurch geändert, daß auf der Achse 25 angebrachte leitende Platten 461 bewegt werden. Zwei Platten 461 sind auf je einer Seite jeder Spule 460 angeordnet und so gestaltet, daß sie, wenn sie in bezug auf diese Spule bewegt werden, das elektromagnetische Feld in der Umgebung der Spule und somit die Induktivität der Spule verändern. Ein derartiges Schaltbrett 30 mit Spulen 460 kann an Stelle der obenerwähnten Schaltbretter 30, welche Kondensatoren 45,46 und 47 tragen, verwendet werden.
Die dielektrischen Platten 61, 62 und 63 können durch entsprechend gestaltete Metallplatten ersetzt werden, welche durch ihre relativ zu den Statorplatten (z.B. 41 β und 41 b) eingenommene Lage die Kapazität des Kondensators (z. B. 45) verändern.
In der vorstehenden Beschreibung ist mit HF etwa der Bereich von 30 bis 300 MHz (insbesondere 46 bis 220MHz) und mit UHF der Bereich etwa über 300 MHz (insbesondere 470 bis 890 MHz) bezeichnet.

Claims (19)

Patentansprüche: 40
1. Nach der Revolverbauart ausgebildete Abstimmeinrichtung zur Auswahl von einzelnen Kanalfrequenzen aus einem großen Frequenzbereich, bei welcher die Schaltsegmente der Trommel mit feststehenden- Kontakteinrichtungen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schaltsegmenten (30) mehrere den einzelnen Teilbändern zugeordnete Abstimmsätze mit veränderlichen Kondensatoren (45, 46, 47) vorgesehen sind, die nach innen vorstehende Statorplattenpaare (41a-41&, 42o-42 b, 43a-43fr) aufweisen, und mit den zugeordneten Statorplatten gemeinsamen dielektrischen Abstimmplatten (61, 62, 63) zusammenwirken, welche durch eine besondere, von der Trommelachse (16) unabhängige Achse (25) zu betätigen sind.
2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltsegment ein die Statorplatten tragendes Schaltbrett (30) aufweist und der Abstand zwischen den Statorplatten bei verschiedenen Schaltbrettern unterschiedlich ist.
3. Abstimmeinrichtüng nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißform der Statorplatten bei verschiedenen Schaltbrettern unterschiedlich ist.
4. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Statorplatten (42 5-33 a) zwei Kondensatoren gemeinsam ist und ihre Gestaltung den Kopplungsg-rad zwischen den beiden Kondensatoren bestimmt.
5. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wahl der Kanalfrequenz dienende, die dielektrischen Platten (61, 62, 63) tragende Achse (25) konzentrisch zur Trommel angeordnet ist, daß die dielektrischen Platten ständig zwischen den Statorplatten liegen und daß durch eine Drehung der Achse (25) um einen bestimmten Winkel immer derselbe Bereich von Kanalfrequenzen des jeweiligen Frequenzteilbandes überstrichen wird, unabhängig davon, welches Frequenzteilband durch die jeweilige Lage der Trommel eingestellt ist.
6. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der Achse (25) gleichzeitig die Kapazitäten der Kondensatoren (45,46,47) aller Schaltbretter (30) verändert werden.
7. Abstimmrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Kapazität zwischen den Statorplatten an Stelle der dielektrischen Platten (61, 62, 63) metallische Platten verwendet werden.
8. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmsätze an Stelle der Kondensatoren Spulen (460 in Fig. 11) aufweisen und daß an der in der Trommel gelagerten Achse (25) an Stelle der dielektrischen Abstimmplatten Paare von leitenden Platten (461 in Fig. 11) befestigt sind, die bei Drehung der Achse (25) die Induktivitäten der Spulen und damit die Kanalfrequenz innerhalb des durch Einstellung der Trommel gewählten Bandes ändern.
9. 'Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Feinabstimmung der Kanalfrequenz ein Paar (41a-41&) der Statorplatten jedes Schaltbrettes (30) Fortsätze (452, 543 in Fig. 1) aufweist, die durch das Schaltbrett nach außen hiridurchragen und daß eine parallel zur Trommel gelagerte Achse (104) vorgesehen ist, welche eine zwischen den Fortsätzen (452, 453) schwenkbare dielektrische Platte (450) aufweist.
10. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Revolvertrommel (10) zwei Tragscheiben (11, 12 in Fig. 3) aufweist, von welchen die eine (11) mehrere Löcher (14) und Schlitze (13) und die andere (12) mehrere Schlitze (17,18) aufweist, und daß die Abstimmsätze an mehreren mit Hilfe von Längsansätzen (31,32) in die Schlitze und öffnungen der Tragscheiben eingesetzten Schaltbrettern (30) befestigt sind und daß an den Schaltbrettern mit dem Abstimmsätzen verbundene Kontakte zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit dem festliegenden Teil der Schaltung vorgesehen sind.
11. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Federung (Fig. 3), welche die auf der Achse (25) angeordneten dielektrischen bzw. metallischen Abstimmplatten (61, 62, 63; 461) in einer Richtung mechanisch vorspannt.
12. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch getrennte Federungen, von denen die eine die auf der Achse (25) angeordneten Platten und die andere (19) die Schaltbretter in einer Richtung, insbesondere in derselben Richtung vorspannt.
13. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung der Schaltplatten (30) an der einen Tragscheibe (12) Federzungen (19) befestigt sind.
14. Abstimmeinrichtung nach einem der An-Sprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung, welche die Revolvertrommel in einzelnen, den Teilbändern entsprechenden Stellungen festhält und eine Rastfeder (92 in Fig. 6) aufweist, an deren Ende eine Rolle (99) angebracht ist, die nacheinander in die Schlitze (13) der einen Tragscheibe (11) eingreift.
15. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere für einen Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß ein UHF-Revolver (10) zur Einstellung mehrerer Teilbänder eines UHF-Bereiches vorgesehen ist, sowie ein VHF-Revolver (180), durch dessen Drehung einerseits eine von mehreren VHF-Kanalf requenzen und andererseits innerhalb jedes UHF-Teilbandes mit Hilfe der im UHF-Revolver angeordneten, aber gemeinsam mit dem VHF-Revolver schwenkbaren dielektrischen Abstimmplatten (61, 62, 63) eine von mehreren UHF-Kanalfrequenzen eingestellt wird.
16. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester VHF-Schaltungsteil und ein fester UHF-Schaltungsteil vorgesehen sind und daß eine Schalteinrichtung (125) bei VHF-Empfang den VHF-Schaltungsteil mit dem VHF-Revolver verbindet und den UHF-Revolver abschaltet, dagegen bei UHF-Empfang den UHF-Revolver mit dem UHF-Schaltungsteil verbindet und den VHF-Schaltungsteil in einen ZF-Verstärker umschaltet.
17. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer fester VHF-Schaltungsteil vorgesehen ist und daß die Schalteinrichtung (125) bei UHF-Empfang beide festen VHF-Schaltungsteile miteinander verbindet.
18. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die, zwei Kondensatoren gemeinsame Statorplatte des UHF-Revolvers bei UHF-Empfang geerdet ist.
19. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (104) parallel zu beiden Revolvertrommeln (10,180) verläuft (Fig. 12) und daß an der Achse (104) zwei dielektrische Scheiben (450, 451) befestigt sind, durch deren Schwenkung die Kapazität je eines im UHF- bzw. VHF-Teil angeordneten Feinabstimmkondensators veränderbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 945 191;
USA.-Patentschriften Nr. 2 580 895, 2 503 579;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 644 429;
»Funk und Ton«, 1952, Heft 8, S. 412;
»Funktechnik«, 1952, Heft 13, S. 342, 343;
»radio mentor«, 1952, Heft 3, S. 108.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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