AT160875B - Überlagerungsempfänger, der mit wenigstens einem Vorselektionskreis versehen ist - Google Patents

Überlagerungsempfänger, der mit wenigstens einem Vorselektionskreis versehen ist

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AT160875B
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description


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  Überlagerungsempfänger, der mit wenigstens einem Vorselektionskreis versehen Ist 
Die   Erssndung   betrifft einen   Überlagerungsempfänger,   der mit wenigstens einem Vor- selektionskreis versehen ist und der auf einem oder mehreren verhältnismässig breiten Wellen- bändern und für kurze Wellen auf einem oder mehreren verhältnismässig schmalen Wellen- bändern abgestimmt werden kann. 



   Gewöhnlich werden bei einem Gerät, das auf eine Anzahl   Rundfunkwellenbänder   und auf ein oder mehrere   Kurzwellenbänder   abgestimmt werden kann, beim Abstimmen auf die letzteren Bänder dieselben veränderlichen Kondensatoren verwendet, die für die Abstimmung auf die ersten Wellenbänder bestimmt sind. Hierdurch kann der ganze Kurzwellenbereich in bloss einige einander überlappende Wellenbereiche unterteilt werden. Dem haften aber die nachfolgenden Nachteile an. 



   Da die Wellenlängen der Kurzwellenrundfunksender in einer Anzahl verhältnismässig schmaler   Wellenbärider   vereinigt sind, hält das Abstimmen schwer, weil die Wellenlängen der in einem und demselben Band liegenden Sender auf der Abstimmskala unmittelbar nebeneinanderliegen. Da die veränderlichen Kondensatoren einen grossen Wellenbereich umfassen, ist das Verhältnis L/C am Langwellenende des Wellenbereiches sehr ungünstig. 



   Es ist bekannt, der   ersterwähnten   Schwierigkeit durch Anwendung der sogenannten Bandspreizung zu begegnen. Es wird hierbei ein kleiner veränderlicher Kondensator verwendet, der parallel zum grossen veränderlichen Kondensator geschaltet ist. Mittels des grossen ver- änderlichen Kondensators kann auf das zu empfangende Wellenband eingestellt werden, während mit dem kleinen veränderlichen Kondensator im betreffenden Wellenband abgestimmt werden kann. Bei einem   Überlagerungsempfänger   bringt dies aber den Nachteil mit sich, dass sich ein reiner Gleichlauf der Kreise schwer erzielen lässt. 



   Nach der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, dass beim Übergang von den relativ breiten Wellenbändern auf die relativ schmalen Kurzwellenbänder die veränderlichen Abstimmittel des Vorselektionskreises bzw. der Vorselektionskreise durch feste Abstimmmittel ersetzt werden, welche den Vorselektionskreis bzw. die Vorselektionskreise jeweils auf eine in der Mitte des betreffenden Kurzwellenbandes liegende Frequenz abstimmen, so dass bei der Abstimmung innerhalb der relativ schmalen   Kurzwellenbänder nur   die Abstimmfrequenz des Oszillators veränderlich ist. Durch diese Massnahme wird der Vorteil erreicht, dass die Schwingungskreise für die Kurzwellenbänder, welche nicht abgestimmt werden, möglichst günstig bemessen werden können. 



   Es wurde bereits ein Empfänger vorgeschlagen, bei dem in allen Wellenbereichen ausschliesslich der Überlagerer abstimmbar ist. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen Empfänger, der für die Abstimmung in wenigstens einem breiteren Wellenbereich veränderliche Abstimmittel in den Vorkreisen enthält, bei dem aber bei der Abstimmung 

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 auf einige schmalere Kurzwellenbänder auf eine veränderliche Abstimmung der Vorkreise verzichtet wird. 



   Da es bei Anwendung der Erfindung unvermeidlich ist, für jedes Wellenband sämtliche Hochfrequenzkreise umzuschalten, wird gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zur Ersparung an Schaltkontakten in dem nach der Dreipunktschaltung gebauten Oszillator für eine Anzahl aufeinanderfolgender Wellenbereiche eine Selbstinduktionsspule mit einer mit der Kathode der Oszillatorröhre verbundenen Anzapfung benutzt. Für die verschiedenen aufeinanderfolgenden Wellenbereiche werden verschiedene Selbstinduktionsspulen parallel zu dieser Spule geschaltet. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung durch Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. 



   Fig. i zeigt den Hochfrequenzteil eines   Überlagerungsempfängers,   der zwischen der Antenne 35 und der Mischröhre 6 liegt. Dieser Teil enthält eine Hochfrequenzverstärkerröhre 5 und eine erste Detektorröhre oder   Mischröhre 6   mit vorangehenden Hochfrequenzschwingungskreisen. Die   Hochfrequenzverstärkerröhre   5 enthält eine Kathode 7, ein Steuergitter 8, eine Anode 9, ein Fanggitter IO und ein   Schutzgitter I1.   Das Steuergitter 8 ist mit einem Gitterschaltelement 12 in einem   Wellenban'dschalter     I3   über Leitungen I4 und I5 und einen Kondensator   I6   verbunden. Ein regelbarer Trimmer   I7   ist zwischen die Leitung I4 und Erde geschaltet.

   Das Steuergitter 8 ist ferner über einen Widerstand I9 und eine Leitung   I8   an die Gitterspannungsquelle angeschlossen. Die Kathode 7 ist mit Erde 20 verbunden. 



   Das Gitterschaltelement   I2   ist ein fester vorstehender Kontakt im Schalter   I3,   der mit einem beweglichen Leiter 22 in Berührung kommen kann, der sich einer Reihe fester, in Flucht mit dem Kontakt   I2   liegender Kontakte entlang erstreckt, deren Anzahl der Anzahl von Wellenbändern entspricht, auf welche das Gerät geschaltet werden kann. In Fig. i sind sieben Schaltstellungen und sieben Kontakte 23 bis 29 dargestellt, mit denen ein Kontakt 30 auf dem beweglichen Leiter 22 nacheinander verbunden werden kann, wenn der Leiter 22 aufwärts bewegt wird, wobei er mit dem Kontakt I2 in Berührung bleibt. 
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   Wenn der Kontakt 30 längs der Kontakte 23 bis 29 entlang bewegt wird, so wird der Eingangskreis der Hochfrequenzverstärkerröhre 5 der Reihe nach mit den Spulen   3I   bis 33 und mit, den Teilen der Spule 34 verbunden. Eine Antenne 35 ist mittels der Spulen 36 bis 39 induktiv mit den Spulen   3I   bis 34 gekoppelt. Die Spulen 38 und 39 sind parallel geschaltet, und die Spulen 36 und 37 sind in Reihe mit dieser Parallelschaltung zwischen die Antenne 35 und Erde 40 geschaltet. 



   Ein veränderlicher Abstimmkondensator 42 mit einem geerdeten   Läufer 43 wird   parallel zum Eingangskreis der Verstärkerröhre 5 geschaltet, wenn dieser Eingangskreis mit den   Spulen'31,   32 oder 33 verbunden ist, und er wird abgeschaltet, wenn der Eingangskreis mit der Spule 34 und ihren verschiedenen Anzapfungen. verbunden wird. Die Anschaltung des Kondensators   42   erfolgt mittels eines zweiten auf dem beweglichen Leiter 22 befindlichen Kontaktes 44, der der Reihe nach mit den mit dem Ständer des Kondensators   42   durch eine Leitung 48 verbundenen festen Kontakten 45, 46 und 47 in Berührung ist, wenn der Kontakt 30 mit den festen Kontakten 23,24 und   25   in Verbindung steht.

   Auf diese Weise können die Spulen   3I,     32   und 33 mit dem Kondensator 42 abgestimmt werden. Es kann z. B. die Spule   3I   über das sogenannte A-Band mit einem Frequenzbereich von 530 bis   I720   kHz abgestimmt werden, während die Spulen 32 und 33 auf das B-Band (2300 bis   7000 kHz)   bzw. auf das C-Band (7000 bis   22 ooo kHz)   abgestimmt werden können. Der Abstimmkondensator 42 kann einen Teil eines Mehrfachkondensators bilden und mit einem Knopf 54 bedient werden, der, wie es durch die gestrichelte Linie 51 angedeutet ist, mit dem Kondensator 42 gekoppelt ist. Die Abstimmung kann mit Hilfe eines Zeigers 53 abgelesen werden, der sich über eine Anzahl von in einem Fenster 50 angeordneten Skalen 52 hin bewegt.

   Wie durch die gestrichelte Linie 55 angedeutet ist, ist der Knopf 54 auch mit dem Läufer eines zweiten ver- änderlichen Abstimmkondensators 56 verbunden, der einen Teil des Hochfrequenzschwingungskreises zwischen der   Verstärkerröhre   5 und der Mischröhre 6 bildet. Weiter ist der Knopf 54, wie durch die gestrichelte Linie 57 angedeutet ist, mit dem Läufer eines veränderlichen Abstimmkondensators 58 in dem in Fig. 2 dargestellten, später zu beschreibenden Oszillator verbunden. Die drei Kondensatoren 42,56 und 58 können einen dreifachen Kondensator bilden, der mittels des Knopfes 54 in sämtlichen Wellenbändern abgestimmt werden kann.

   Beim Übergang auf die Kurzwellenbänder wird der Kondensator 42 ausgeschaltet, und der erste Hochfrequenzempfangskrei. s wird, ebenso wie der folgende Hochfrequenzkreis, fest auf die Mitte eines jeden Bandes abgestimmt. 

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   Da die Bänder hinreichend weit auseinanderliegen und verhältnismässig schmal sind, wird zusammen mit der Selektivität des   Zwischenfrequenzverstärkers eine   hinreichende Selektivität erzielt, wenn auch in jedem Band nur mittels des Oszillators abgestimmt wird. 



   Eine Anzahl von Kontakten 60 bis 64 im Schalter 13 zusammen mit einem zweiten beweglichen Leiter 65, der eine feste Stellung in bezug auf den Leiter 22 hat, bewirken den Kurzschluss der unbenutzten Teile der Antennenspulen und Empfangsspulen. 



   Eine Klemme 66 am Niederspannungsende der Antennenspulen 38 und 39 ist über eine Leitung 67 mit dem Kontakt 63 verbunden, während eine Klemme 68 zwischen den Antennenspulen 36 und 37 über eine Leitung 69 mit dem Kontakt 62 verbunden ist. 



   Der bewegliche Leiter 65 gleitet über den Kontakt   60,   der über eine Leitung 70 mit dem Kontakt 26 und dem nicht geerdeten   49-Meter-Ende   der Kurzwellenspule 24 verbunden ist. Der feste Kontakt 61 ist über eine Leitung 71 mit dem festen   Kontakt- 29   und der   I9-Meter-   Anzapfung der Spule 34 verbunden. In der   B-Band-Stellung   des Schalters 13 ist die Spule 34 über die Kontakte 26, 6o, den Leiter 65 und den Kontakt 61 nahezu kurzgeschlossen. Dieser Kurzschluss wird beim Umschalten auf das C-Band aufrechterhalten. Über die Erdverbindung, welche die 19-Meter-Anzapfung auf der Spule 34 bildet, sind über die Kontakte 62 und 63 hintereinander für das B-Band und das   C-Band   die Antennenspulen 36 und 37 kurzgeschlossen. 



   Ein dritter beweglicher Leiter im Schalter 13, der in vollen Linien gezeichnet mit 74 und gestrichelt mit 75 bezeichnet ist, ist mit einem vorstehenden Kontakt 76 versehen, der mit einigen Kontakten   23   bis 29 in Berührung kommen kann. Er steht in drei Schaltstellungen mit einem geerdeten Kontakt 77 in Verbindung, wobei er, wie gestrichelt mit 75 angedeutet ist, der Reihe nach mit den Kontakten   23,   24 und 25 in Berührung kommt, um beziehungsweise die A-Band- und B-Bandspulen für die B-Bandstellung und C-Bandstellung des Schalters kurzzuschliessen. In den folgenden Stellungen für die   49-Meter-und 31-Meter-Bänder   stellt er eine Verbindung zwischen den Kontakten 25 und 47 bzw. 26 und   60   her und ist dabei unwirksam.

   Für die zwei folgenden Schaltstellungen aber, die den   25-Meter- und 19-Meter-   Bändern entsprechen, bewirkt der Leiter 74 Verbindung zwischen dem Kontakt   60   und den Kontakten 27 bzw. 28, wobei sämtliche unbenutzten Teile der Spule 34 kurzgeschlossen werden mit Ausnahme des unmittelbar neben dem wirksamen Teil liegenden Teiles. 



   Der Schalter 13 ist ein Drehschalter, dessen Kontakte ununterbrochen aufeinanderfolgen. 



  Dies wird noch verdeutlicht durch den gestrichelt gezeichneten Teil 75 des dritten beweglichen Leiters. Sämtliche beweglichen Leiter des Schalters 13 sind durch Isolierteile 78 und 79 miteinander verbunden, und der Schalter wird mittels eines Knopfes 80 angetrieben, dessen Verbindung mit dem Schalter durch die gestrichelte Linie 81 angedeutet ist. 



   Die Erdung der Spulen 36 und 37 wird für die auf das C-Band folgenden Kurzwellenbänder durch den Leiter 65 aufrechterhalten, der für die vier aufeinanderfolgenden Kurzwellenstellungen des Schalters die Kontakte 62,63, 64 und 77 verbindet. 



   Für die Zuführung der Hochfrequenzsignale zur Mischröhre 6 sind ein ähnliches Spulensystem und eine ähnliche Schalteinrichtung wie zwischen der Antenne 35 und der Hochfrequenzverstärkerröhre 5 vorgesehen. Dieses System enthält eine A-Bandspule 85, eine B-Bandspule 86, eine C-Bandspule 87 und eine Kurzwellenspule 88. Die Spulen werden, wie durch die gestrichelte Linie 90 angedeutet ist, mit einem Schalter 89 umgeschaltet, der gleichzeitig mit dem Schalter 13 angetrieben wird. 



   Im Spulensystem befindet sich ferner eine Spule   91,   die mit der A-Bandspule gekoppelt ist und mit ihrem Niederspannungsende über einen Widerstand 93 mit einer Anodenspeiseleitung 92 und über einen Kondensator 94 mit Erde verbunden ist. Das andere Ende der 
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 bunden, so dass Signale aus dem A-Band verstärkt und   über die Spule 91   der Spule 85 zugeführt werden. 



   Der Schalter 89 besitzt vier bewegliche Leiter 96,97, 98 und 99. Der Leiter 96 verbindet den Ständer des veränderlichen Abstimmkondensators 56 über einen festen Kontakt 100 nacheinander mit den Schaltkontakten   101,   102 und 103, die bzw. mit den nicht geerdeten Enden der   A-Band-,   B-Band-und C-Bandspulen verbunden sind, so dass diese Spulen der Reihe nach mit dem Kondensator 56 abgestimmt werden können. Der Leiter 97 ist leitend mit dem Leiter 96 verbunden und unterhält die Verbindung mit einem festen Kontakt 104, der über den Gitterkreis   105,   106 mit einem Steuergitter 107 der Mischröhre 6 verbunden ist. 



  In dieser Weise wird der Gitterkreis der   Mischröhre 6 der Reihe   nach mit den   A-Band-,   B-Band-und C-Bandkreisen verbunden. Der neben dem Kontakt 104 liegende Kontakt   108   ist mit dem Leiter 97 in Berührung, wenn der Schalter aufwärts geschaltet wird, und dient dazu, über einen Kondensator 109 eine Kopplung zwischen der Anodenleitung 95 der Verstärkerröhre 5 und dem Gitterkreis der Mischröhre 6 herzustellen. Es wirkt dabei die Spule 

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91 als eine Drossel im   Anodenkreis der Verstärkerröhre   5. Die Länge des Leiters 97 ist derart bemessen, dass die Kontakte 104 und I08 in den Schaltstellungen, welche auf die A-Band-Einstellung folgen, verbunden bleiben. 



   Das Steuergitter 107 der Mischröhre 6 ist über einen   Kondensator i i o   mit den abgestimmten Kreisen gekoppelt und empfängt über einen Widerstand II I eine negative Vorspannung seitens einer selbsttätigen   LautstärkeregeHeitungii2.   Dem Gitter 113 der Mischröhre 6, die auch mit einem Schutzgitter   II4,     II5   ausgestattet ist, wird die Oszillatorspannung zugeführt Das Schutzgitter 114,   115   und das Schutzgitter   ii   der   Hochfrequenzverstärkerröhre   5 empfangen eine positive Spannung über eine Leitung II8, und die Kathode II9 und das Fanggitter   120   der Mischröhre 6 sind an Erde gelegt.

   Die Anode   II6   der Mischröhre 6 ist über die Primärseite eines Zwischenfrequenztransformators 117 über einen Widerstand 121 mit der Leitung 92 und über einen Kondensator 122 mit Erde verbunden.-
Der Leiter 96 verlässt den Kontakt   IOO,   wenn der Schalter über das C-Band hinweggeschaltet wird, und kommt der Reihe nach mit den Anzapfungen der Spule 88, die den 49-, 31-,   25- und I9-Meter-Bändern   entsprechen, durch Vermittlung der Kontakte   125, 126,     127-und   und 128 in Berührung, so dass das Steuergitter 107 der Mischröhre 6 der Reihe nach mit den Teilen der Spule 88 verbunden ist, die nahezu auf die Mitte eines jeden Wellenbandes abgestimmt sind, ohne den veränderlichen Kondensator 56.

   Die fest abgestimmten Wellenbänder haben eine Breite von etwa 300   kHz.   



   Der Leiter 98 verbindet der Reihe nach die nicht geerdeten Enden der Spulen 86,87 und 88 mit Erde. Bei Einschaltung auf das   A-Band sind. eHe Kontakte 102   und 126 verbunden, bei Einschaltung auf das B-Band die Kontakte 103 und 127 und bei Einschaltung auf das C-Band die Kontakte 125 und 128, wobei unerwünschte Resonanz oder Energieabsorption durch die neben der im Betriebe befindliche Spule liegende Spule vermieden wird.

   Die Schaltung kann dadurch vereinfacht werden, dass die Anzapfungen an der Spule 88 als Erdkontakte verwendet werden, da die Teile der Spule 88 eine verhältnismässig niedrige Impedanz für die Frequenzen haben, auf welche abgestimmt worden ist. 
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 sator 130 in Reihe mit dem Kondensator   109.   Da der Schalter ein Drehschalter ist, kann der Kontakt   108   bei der A-Band-Schaltstellung auch an der Stelle gedacht werden, wo er gestrichelt angedeutet ist. Die Kapazität des Kondensators 130 ist klein (z. B. 100 pF) in bezug auf die Kapazität des Kondensators 109 (z. B. 1500 pF). Ein Nebenschlusstrimmer liegt dauernd zwischen dem Gitterkreis I05 und Erde. 



   In den aufeinanderfolgenden Schaltstellungen des Schalters beim   B-Band und   C-Band werden die Spulen 85 und 86 durch den Kondensator 130 über die durch den Leiter 99 und die Kontakte 133 und 134 gebildete Verbindung in den   Nebenschluss   gelegt, wobei sie unterhalb der Frequenz abgestimmt sind, bei der Energie aus der im Betrieb befindlichen danebenliegenden Spule absorbiert wird. Sie sind dabei effektiv mit Erde verbunden, da sämtliche abstimmbaren Spulen auf einer Seite geerdet sind. 



   Der Schalter 89 wird gleichzeitig mit dem Schalter 13 durch einen Knopf 80 und, wie durch die gestrichelte Linie 135 angedeutet, auch gleichzeitig mit einem Wellenbandschalter des im folgenden zu beschreibenden Oszillators bedient. Der veränderliche Abstimmkondensator 58 des Oszillators kann, wie durch die gestrichelte Linie 57 angedeutet ist, ebenfalls mittels des Abstimmknopfes 54 bedient werden. Eine Regelspannung für selbsttätige Lautstärkeregelung wird dem Oszillator über eine Leitung 136 zugeführt, und eine Oszillatorspannung für das Mischen wird über eine Leitung 137 an das Steuergitter   113   der Mischröhre 6 gelegt. 



   Die Fig. 2 zeigt einen Oszillator, der die Oszillatorspannung für die Mischröhre in Fig. i liefert. Der   Wellenbandschalter 140   bildet einen Teil eines dreifachen Drehschalters, dessen andere Teile 13 und 89 sind. Die Oszillatorröhre 141 enthält eine Kathode 142, ein Steuergitter 143. ein Schutzgitter 144, ein Fanggitter 145 und eine Anode 146. Der Oszillator ist nach der Dreipunktschaltung gebaut. Die Kathode 142 kann über eine Leitung 147 und Schaltkontakte 148 mit Anzapfungen 149 und 150 verbunden werden, welche zwischen den Enden auf zwei verschiedenen Spulen 151 und 152 für das B-Band bzw. das   49-Meter-Band   angebracht sind.

   Mit Ausnahme der A-Bandspule 153 sind die Spulen an einem Ende geerdet und über Erde und einen Kondensator 155 über eine Rückkoppelspule 156 für das   19-Meter-Band   mit der Anode 146 der Oszillatorröhre 141 verbunden. Auf diese Weise wird in den Spulen 151, 152 und 156 Rückkopplung erzielt. 



   Die Schalteinrichtung verbindet die bereits erwähnten Spulen sowie die Spulen 157, 158, 159 und 160 bzw. für die C-, 31-, 25- und I9-Meter-Bänder nacheinander mit dem Abstimmkondensator 58 und den Gitterkreis 161 des Steuergitters 143 mit den Hochspannungsenden 

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 die Spulen 157 bis 160 nacheinander mit der Spule   152, welche   die höchste Selbstinduktion dieser Reihe besitzt, parallel geschaltet werden. Es wird hierdurch eine Ersparung an Schaltkontakten erzielt. Die verschiedenen Verbindungen der festen Kontakte werden mit Hilfe 
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 A-,   B- und C-Wellenbändern   benutzt, während der Ständer 168 eine kleine veränderliche Kapazität hat und zur Abstimmung des Oszillators auf die 49-, 31-,   25- und 19-Meter-   Wellenbänder verwendet wird. 



   Die Oszillatorspannung wird der Mischröhre 6 über eine Leitung 137   zugeführt ; die   über einen Kondensator 170 mit der Kathodenleitung 147 der Oszillatorröhre und über einen Widerstand 171 mit Erde verbunden ist. Die selbsttätige   Lautstärkeregelleitung   136 ist mit dem Steuergitterkreis 161 über einen Widerstand 173 verbunden. Das Steuergitter 134 ist über einen Widerstand 174 mit Erde verbunden. 



   'Um die Bandbreite der höheren Frequenzbänder nahezu konstant auf 300 kHz zu halten, werden Padding-Kondensatoren 175 vom Schalter nacheinander parallel zu den, Spulen 158,   159   und 160 geschaltet, wenn der Schalter auf das 31-, 25-und 19-Meter-Band eingestellt wird. Diese Parallelschaltung erfolgt durch den Leiter 165. 



   Der Gitterkreis 161 ist über einen Kondensator 178 mit einem Kontakt 179 des Schalters und ferner mit dem Ständer 168 des veränderlichen Abstimmkondensators 58 verbunden. Der Ständer 168 ist also in sämtlichen Wellenbereichen wirksam. Der Leiter 165 steht über einen Kontakt 180 und über einen Kondensator 181 mit dem Ständer 167 des Kondensators 58 in Verbindung, wenn der Schalter auf das A-, B-oder C-Band eingestellt ist. Bei diesen Wellenbändern steht ein Kontakt 182 auf dem Leiter 165 nacheinander mit dem A-Bandkontakt   183,, dem B-Bandkontakt 184   und dem   C-Bandkontakt   185 in Verbindung. 



   Wenn der Schalter auf das C-Band eingestellt wird, wird die Spule 152, an deren Anzapfung dann die Kathode angeschlossen ist, mittels eines Kontaktes 186 parallel zur Spule 157 geschaltet. Die Kathode wird nacheinander von der   4-BandrückkoppelspuIe   auf die Anzapfung 149 der B-Bandspule 151 und dann auf die Anzapfung 150 der 49-Meter-Spule 152 mit Hilfe der Kontakte 148 und der beweglichen Leiter 163 und 164 umgeschaltet. 



   Wenn der Leiter 165 den Kontakt 180 verlässt, so wird der Ständer 167 mit grosser Kapazität abgeschaltet, und es bleibt bloss der Ständer 168 mit geringer Kapazität in Wirksamkeit. Dieser Ständer bzw. Kondensatorteil dient also zum Abstimmen auf die verhältnismässig schmalen Kurzwellenbänder und kann z. B. eine Kapazität von 15 pF haben. 



   Über die Leitungen 176 kann parallel zur Spule 153 eine Röhre für   selbsttätige   Abstimmungskorrektur geschaltet werden. 
 EMI5.3 
 der auf einem oder mehreren verhältnismässig breiten   We1lenbändem   und für kurze Wellen auf einem oder mehreren verhältnismässig schmalen Wellenbändern abgestimmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang von den relativ breiten Wellenbändern auf die relativ schmalen   Kurzwe1lenbänder die   veränderlichen Abstimmittel des Vorselektionskreises bzw. der Vorselektionskreise durch feste Abstimmittel ersetzt werden, welche den Vorselektionskreis bzw.

   die Vorselektionskreise jeweils auf eine in der Mitte des betreffenden   Kurzwe1lenbandes   liegende Frequenz abstimmen, so dass bei der Abstimmung innerhalb der   relativ schmalen nur die Abstimmfrequenz des Oszillators veränderlich ist.  

Claims (1)

  1. 2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i, bei dem die Selbstinduktion des Oszillatorkreises für jedes der verhältnismässig schmalen Kurzwellenbänder einen anderen Wert hat, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oszillator in Dreipunktschaltung verwendet wird, wobei im Oszillatorkreis eine für alle verhältnismässig schmalen Kurzwellenbänder gemeinsame Selbstinduktionsspule mit einer mit der Kathode der Oszillatorröhre verbundenen Anzapfung vor- EMI5.4
AT160875D 1937-04-30 Überlagerungsempfänger, der mit wenigstens einem Vorselektionskreis versehen ist AT160875B (de)

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