DE944200C - Empfaenger mit Bandsporeizung auf dem Kurzwellenbereich - Google Patents

Empfaenger mit Bandsporeizung auf dem Kurzwellenbereich

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DE944200C
DE944200C DET4349A DET0004349A DE944200C DE 944200 C DE944200 C DE 944200C DE T4349 A DET4349 A DE T4349A DE T0004349 A DET0004349 A DE T0004349A DE 944200 C DE944200 C DE 944200C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
variometer
range
receiver
short wave
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Expired
Application number
DET4349A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Kausch
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE944200C publication Critical patent/DE944200C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/10Circuit arrangements for fine tuning, e.g. bandspreading

Landscapes

  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Empfänger mit Bandspreizung auf dem Kurzwellenbereich Die Erfindung bezieht sich auf Empfänger mit getrennter Hauptabstimmung auf dem Kurzwellenbereich (KW-Bereich) einerseits und dem Ultrakurzwellenbereich (UKW-Bereich) andererseits unter Verwendung eines Tauchkernvariometers auf dem Ultrakurzwellenbereich. Von dem einen dieser Bereiche auf den anderen wird mit einem von Hand zu bedienenden Wellenbereichschalter umgeschaltet. Auf dem KW-Bereich ist außerdem eine besondere Feinabstimmung möglich. Sie wird auch als Kurzwellenlupe bezeichnet und dient zur Bandspreizung.
  • Die Erfindung vereinfacht den Aufbau eines solchen Empfängers und besteht darin, daß der ferromagnetische oder elektrisch leitende Tauchkern des UKW-Variometers ohne Verwendung der Spule dieses Variometers im Zusammenwirken mit einem ergänzenden Teil das Abstimmelement (Tauchkernvariometer, Schiebekondensator) zur Feinabstimmung auf dem KW-Bereich bildet.
  • Es wird also bei Anwendung eines Tauchkernvariometers zur Feinabstimmung auf dem KW-Bereich ein besonderer Kern für dieses Variometer erspart. Bei Anwendung eines Schiebekondensators zur Feinabstimmung wird der verschiebbare Teil zugleich als Kern für die UKW-Abstimmung verwendet.
  • Es ist bereits bekannt, denselben Kern sowohl zur Hauptabstimmung auf dem Mittelwellenbereich als auch zur Hauptabstimmung auf dem Langwellenbereich zu verwenden. Würde man dieses Prinzip auf dem KW- und UKW-Bereich anwenden, so müßte für beide Bereiche derselbe Knopf zur Hauptabstimmung dienen. Bei der Erfindung ist jedoch vorausgesetzt, daß für beide Bereiche getrennte Knöpfe zur Hauptabstimmung vorhanden sind, damit nach der Wellenbereichumschaltung nicht erneut auf einen bevorzugten Sender im anderen Bereich abgestimmt' zu werden braucht. Die Erfindung erspart in einem solchen Falle einen dritten Abstimmknopf für die Feinabstimmung auf dem KW-Bereich und einen Teil des zugehörigen Abstimmelementes. Ferner ist bekannt, zur Bandspreizung auf dem KW-Bereich ein Tauchkernvariometer zu verwenden.
  • An Hand der als Beispiele dienenden' Abbildungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Abb. i zeigt ein Schaltungsbeispiel des Oszillators eines Überlagerungsempfängers für den Fall einer UKW-Abstimmung mit dem Variometer 2 und einer KW-Feinabstimmung mit dem Variometer 6. Die Oszillatorröhre ist mit i bezeichnet. In der gezeichneten Stellung des Wellenbereichschalüers 3 ist der UKW-Bereich eingeschaltet (Dreipunktschaltung), während in der arideren Stellung der KW-Bereich eingeschaltet ist. Die Grobabstimmung des KW-Bereiches wird mit dem Drehkondensator 4 vorgenommen. Die zugehörige Hauptspule des Schwingungskreises ist mit 5 bezeichnet. In Reihe zu dieser Spule 5 liegt ein Tauchkernvariorneter 6 zur Feinabstimmung auf dem KW-Bereich, welches mit dem UKW-Variometer 2 zwecks Abstimmung mit demselben Bedienungsknopf mechanisch gekuppelt ist. Diese Kupplung ist durch die Linien 7 angedeutet.
  • In Abb.2 ist eine praktische Ausführungsform dieser gekuppelten Abstimmungen dargestellt. Die Spule des UKW-Variometers ist wieder mit 2 und die des KW-Variometers mit 6 bezeichnet. Beiden Spulen ist der magnetische oder elektrisch leitende Hochfrequenzkern 8 gemeinsam, so daß j e nach der Stellung des Wellenbereichumschalters 3 in Abb. i die eine oder andere Abstimmung wirksam ist.
  • In Abb. 3 ist die andere Endstellung des Kernes 8 dargestellt. Die Länge des Kernes 8 ist ungefähr gleich dem Abstand der Spulenmitten. Die Wahl des Kernmaterials richtet sich zweckmäßig nach dem UKW-Variometer. In Abb.4 dient zur Feinabstimmung auf dem KW-Bereich ein zylinderförmiger Schiebekondensator, der aus dem feststehenden Teil 9 und dem verschiebbaren Teil 8 besteht. Dieser Teil 8 dient zugleich als elektrisch leitender Kern der UKW-Spule 2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfänger finit getrennter Hauptabstimmung auf dem Kurzwellenbereich einerseits und dem Ultrakurzwellenbereich andererseits unter Verwendung eines Tauchkernvariometers auf dem Ultrakurzwellenbereich und mit einer besonderen Feinabstimmung (Bandspreizung) im Kurzwellenbereich sowie mit einem von Hand zu bedienenden Wellenbereichumschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische oder elektrisch leitende Tauchkern des Ultrakurzwellenvariometers ohne Verwendung der Spule dieses Variometers im Zusammenwirken mit einem ergänzenden Teil das Abstimmelement (Tauchkernvariometer, Schiebekondensator) zur Feinabstimmung auf dem Kurzwellenbereich bildet.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch i mit Tauchkernvariometer zur Feinabstimmung (Bandspreizung) auf dem Kurzwellenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen der beiden Variometer koaxial hintereinander angeordnet sind und einen gemeinsamen magnetischen oder elektrisch leitenden Hochfrequenzkern haben und daß der Abstand der beiden Spulen und die Länge des Kernes so bemessen sind, daß der Kern in seinen beiden Endstellungen im wesentlichen nur in einer der beiden Spulen liegt (Abb. 2 und 3).
  3. 3. Empfänger nach Anspruch i mit einer Feinabstimmung auf dem Kurzwellenbereich unter Verwendung eines zylindrischen Schiebekondensators, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Tauchkernvariometers als verschiebbarer Teil des Schiebekondensators ausgebildet ist (Abb. 4).. Angezogene Druckschriften: Empfänger-Vademecum, 1947, S. 2432; Philips' Technische Rundschau, 1939, S. 300.
DET4349A 1951-05-26 1951-05-26 Empfaenger mit Bandsporeizung auf dem Kurzwellenbereich Expired DE944200C (de)

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