DE829317C - Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Schwingkreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Schwingkreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist

Info

Publication number
DE829317C
DE829317C DET858A DET0000858A DE829317C DE 829317 C DE829317 C DE 829317C DE T858 A DET858 A DE T858A DE T0000858 A DET0000858 A DE T0000858A DE 829317 C DE829317 C DE 829317C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wave
short
circuit
oscillation circuit
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET858A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1622632U (de
Inventor
Werner Kausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET858A priority Critical patent/DE829317C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829317C publication Critical patent/DE829317C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Schwingkreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist Die bekannten Schaltungen zur Wellenbereichumschaltung in Hochfreduenzgeräten, z. B. in Rundfunkempfängern, sind in der Weise aufgebaut, daß entweder im kurzwelligen Schwingungskreis selbst oder in wenigstens einer Zuleitung dieses Kreises zur Röhre ein Schalter liegt. Dieser Schalter ist aber häufig uiier.#%lünscht, insbesondere bei Ultrakurzwellen, weil er dämpfend wirkt bzw. die Leitungslänge zwischen Schwingungskreis und Röhre vergrößert. Die Erfindung vermeidet solche Schaltkontakte im kurzwelligen Schwingungskreis und in den Zuleitungen dieses Kreises zur Röhre. Im kurzwelligen Bereich arbeitet die erfindungsgemäße Schaltung genau so, als ob überhaupt kein Wellenbereichschalter %-orlianden wäre. Der erforderliche Schalter ist also in diesem Bereich geöffnet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der kurzwellige, keine Schaltkontakte enthaltende Schwingungskreis (Ultrakurzwellenschwingungskreis) über einen Kondensator, jedoch ohne Schaltkontakte, an einer Steuerelektrode einer Röhre liegt, und daß der langwellige, mit einem anderen Abstimmittel abstimmbare Schwingungskreis (Mittelwellenschwingungskreis) über einen Wellenbereichschalter an die der Steuerelektrode zugewandten Seite des Kondensators anschaltbar ist und daß die Kapazität des Kondensators so klein ist, daß die normalerweise übliche Anfangskapazität des langwelligen Schwingungskreises nicht überschritten wird, jedoch nur so klein, daß die Kopplung des kurzwelligen Schwingungskreises mit der Röhre noch ausreicht. Die gleiche Schaltung kann sinngemäß auch bei Kopplungs- und Rückkopplungsspulen angewendet werden. Die Abbildungen zeigen Ausfiilirungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. r erläutert das Prinzip der Erfindung, rend sich Abb.2 und 3 auf Oszillatoren mit kapazitiver Dreipunktschaltung beziehen, die z. B. in Überlagerungsempfängern angewendet werden können.
  • In Abb. i ist der Ultrakurzwellenschwingungskreis, bestehend aus der abstimmbaren Spule LUK und dem Kondensator 3 mit der Röhre i ohne Schaltkontakt verbunden und enthält auch selbst keinen Schaltkontakt. Zwischen diesem Schwingungskreis und dem Gitter liegt ein Kondensator 6. Die Gittervorspannung wird über den Gitterableit-Nviderstand 14 zugeführt.
  • Beim Übergang auf den Mittelwellenbereich wird der Schalter 2 geschlossen, so daß der Schwingungskreis, bestehend aus der Spule LM und dem Drehkondensator io, wirksam wird. Auf diesem Wellenbereich wirkt die Ultrakurzwellenspule LUK praktisch als Kurzschluß. Aus diesem Grunde ist der Kondensator 6 vorgesehen, der auf dem Mittelwellenbereich parallel zum Drehkondensator io liegt und deshalb, wie oben gesagt, genügend klein sein muß.
  • Wird auf dem 'Mittelwellenbereich ebenfalls ein Gitterblockkondensator gewünscht, was z. B. zur Amplitudenbegrenzung bei einem Oszillator vorteilhaft ist, so kann ein zusätzlicher Kondensator 7 eingeschaltet werden, wie gestrichelt angedeutet ist. Dieser Kondensator 7 hat eine wesentlich größere Kapazität als der Kondensator 6, weil er für den Mittehvellenbereich bemessen ist.
  • Werden noch weitere Wellenbereiche, z. B. der Kurzwellenbereich oder Langwellenbereich, gewünscht, so können an sich bekannte Schaltungen zur Wellenbereichumschaltung an dem Mittelw ellenschwingungskreis LM, io angebracht werden, z. B. in der Form, daß in Reihe mit der Spule L,,f eine kurzschließbareLangwellenzusatzspule liegt. Solche Umschaltkontakte haben auf den Ultrakürzwellenschwingungskreis keinen Einfluß, weil beim Ultrakurzwellenempfang immer der Schalter 2 geöffnet ist.
  • In Abb. 2 ist der @Ultrakurzwellenscliwingungskreis, bestehend aus der Spule LUK und den beiden Kondensatoren 3 und 4 sowie dem Trimmerkondensator 5, in bekannter Weise in der kapazitiven Dreipunktsclialtung geschaltet. Der Anodenstrom wird über das Siebglied 9, io und die Hochfrequenzdrossel8, die annähernd am neutralen Punkt der Spule LUK liegt, zugeführt. Die Kondensatoren 6 und 7 sind dieselben wie in Abb. i. Beim Ultrakurzwellenempfang ist der Schalter 2 geöffnet.
  • \Vird der Schalter 2 geschlossen, so wird der Mittelwellenschwingungskreis, bestehend aus der abstimmbaren Spule LM und den beiden Kondensatoren to und 13, wirksam. Diese Schaltelemente bilden wieder eine kapazitive Dreipunktschaltung. Die abgleiclibare Spule 12 dient in bekannter Weise zur Herstellung des Parallellaufes der Abstimmung mit derjenigen des Empfangskreises eines Überlagerungsempfängers. Auch die Spule 8 dient-. in bekannter Weise diesem Zweck und ist deshalb abgleichbar ausgeführt. Sie wirkt. wie gesagt, im Ultrakurzwellenbereich als Huchfrequenzdrossel. Der Kondensator io, der im Ultrakurzwellenbereich als Siebkondensator wirkt, bildet im -Mittelwellenbereie'h den einen Kondensator des kapazitiven Spannungsteilers io, 13.
  • Im Mittelwellenbereich stört der Ultrakurzwellenschwingungskreis nicht, weil die Spule Lug praktisch als Kurzschluß «-irkt, so daß die beiden Kondensatoren 3 und 4 dann praktisch parallel liegen und lediglich die Anoden-Kathoden-Kapazität vergrößern. Sie sollen jedoch möglichst klein bemessen werden, weil sie einen Teil des Rückkopplungsstroms aufnehmen und deshalb den wirksamen Rückkopplungsstrom schwächen. Sie können sogar fortfallen, weil bereits die Röhre entsprechende Kapazitäten besitzt. Der Trimmerkondensator 5 ist im Mittelwellenbereich unwirksam, weil er durch die Spule LUK kurzgeschlossen ist. Der Kondensator 6 ist wie in Abb. t im Mittelwellenbereich als Parallelkapazität zum 1Nlittelwellenschwingungskreis' wirksam.
  • Abb. 3 unterscheidet sich von Abb. 2 im wesentlichen mir dadurch, daß der 1Tittehvellenschwingungskreis nicht induktiv. sondern mittels des Drehkondensators io kapazitiv abgestimmt wird. Die Drossel 8 ist in diesem Falle nicht abgleichbar gemacht, weil sie wegen der kapazitiven Abstimmung nicht zugleich zur Herstellung des Parallellaufes dient. Es kann vielmehr erforderlichenfalls ein Trimmerkondensator parallel zum Nlittehvellenkreis geschaltet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Sch-,viiigungskreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist und von denen jeder ein eigenes Abstimmittel besitzt. in Hochfrequenzgeräten, insbesondere Überlagerungseinpfängern, dadurch gekennzeichnet, daß der kurzwellige, keine Schaltkontakte enthaltende Schwingungskreis (Ultrakurzwellenschwingungskreis) über einem Kondensator (6), jedoch ohne Schaltkontakte an einer Steuerelektrode einer Röhre liegt, und daß der langwellige, mit einem anderen Abstimmmittel abstimmbare Schwingungskreis (Mittelwellenschwingungskreis) über einen Wellenbereichschalter (2) an die der Steuerelektrode zugewandte Seite des Kondensators anschaltbar ist und daß die Kapazität des Kondensators (6) so klein ist, daß die normalerweise übliche Anfangskapazität des langwelligen Schwingungskreises nicht überschritten wird, jedoch nur so klein, daß die Kopplung des kurzwelligen Schwingungskreises mit der Röhre noch ausreicht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungspunkt des Kondensators (6) mit dem Wellenbereichsc'halter (2 in Abb. 2) einerseits und der Steuerelektrode andererseits ein für den langwelligen Bereich bemessener Gitterblockkondensator (7) liegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2 für einen Oszillator mit kapazitiver Dreipunktschaltung, dadurch gekennzeichnet, da8 jeder der beiden Schwingungskreise einen eigenen kapazitiven Spannungsteiler enthält.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der langwellige Schwingungskreis über eine Drossel (8) angenähert im neutralen Punkt der Spule (Lux) des kurzwelligen Schwingungskreises liegt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Drossel (8 in Abb.2) zugleich zur Erzielung des Parallellaufes der induktiven Abstimmung des langwelligen Schwingungskreises mit demjenigen deg Empfangskreises eines Überlagerungsempfängers berpessen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung auf Kopplungs- und Rückkopplungsspulen.
DET858A 1950-05-07 1950-05-07 Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Schwingkreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist Expired DE829317C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET858A DE829317C (de) 1950-05-07 1950-05-07 Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Schwingkreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET858A DE829317C (de) 1950-05-07 1950-05-07 Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Schwingkreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829317C true DE829317C (de) 1952-01-24

Family

ID=7543193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET858A Expired DE829317C (de) 1950-05-07 1950-05-07 Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Schwingkreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE829317C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135529B (de) * 1957-10-19 1962-08-30 Telefunken Patent Abstimmeinheit fuer UEberlagerungsempfaenger zum Empfang sehr kurzer elektromagnetischer Wellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135529B (de) * 1957-10-19 1962-08-30 Telefunken Patent Abstimmeinheit fuer UEberlagerungsempfaenger zum Empfang sehr kurzer elektromagnetischer Wellen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1261200B (de) Schwingkreis fuer elektrische Hochfrequenzschwingungen
DE829317C (de) Schaltungsanordnung zur Wellenbereichumschaltung von zwei Schwingkreisen, von denen einer relativ kurzwellig, insbesondere ultrakurzwellig, und der andere relativ langwellig ist
DE862920C (de) Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der Resonanzfrequenz eines Schwingungskreises
DE965588C (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzwandlung von Schwingungen sehr hoher Frequenz mit einer selbstschwingenden Mischroehre
DE953270C (de) Oszillatorschaltung mit Transistor
DE3144243C2 (de)
DE1033282B (de) Abstimmanordnung mit spannungsgesteuerten, in Schwingungskreisen angeordneten Blindwiderstaenden
DE860229C (de) Empfangsgeraet mit Rueckkopplungsregelung
DE2918636A1 (de) Schaltungsanordnung mit in einem grossen frequenzbereich abstimmbaren und an eine transistorstufe gekoppelten hf- schwingkreis fuer fernsehgeraete
DE855419C (de) Auf einer Anzahl von Wellenlaengenbereichen abstimmbarer Funkempfaenger
DE722036C (de) Schaltung zur Unterdrueckung der oberhalb der Oszillatorfrequenz liegenden Spiegelfrequenz bei UEberlagerungsempfaengern
DE883618C (de) Schaltungsanordnung zur AEnderung der Frequenz eines Oszillators
DE650976C (de) Schaltung zur Erzielung einer gleichmaessigen Rueckkopplung
DE897855C (de) Audionempfaenger mit Variometerabstimmung, Rueckkopplungs- und Lautstaerkeregelung
DE1909874C (de) UKW Vorstufe mit in Basisschaltung betriebenem, bipolarem Trasistor
DE862028C (de) Schaltung zur Mischung von Ultrahochfrequenzschwingungen
AT146291B (de) Radioempfangsgerät für den Empfang zweier oder mehrerer Wellenlängenbereiche.
DE879999C (de) Als Blindwiderstand wirkende Roehrenschaltung fuer sehr kurze elektrische Wellen
DE685736C (de) Empfaenger mit selbsttaetiger Scharfabstimmung
DE2929897A1 (de) Spannungsgesteuerter oszillator
DE954971C (de) Umschaltbarer AM-FM-Empfaenger
DE1109222B (de) Demodulationsschaltung fuer frequenzmodulierte Schwingungen
DE720674C (de) Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenzabstimmkreise
DE2728760A1 (de) Oszillatorankopplung an eine mischstufe mit feldeffekttransistor
CH363382A (de) Transistor-Oszillator für UKW-Frequenzen