DE897855C - Audionempfaenger mit Variometerabstimmung, Rueckkopplungs- und Lautstaerkeregelung - Google Patents
Audionempfaenger mit Variometerabstimmung, Rueckkopplungs- und LautstaerkeregelungInfo
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- DE897855C DE897855C DEP10792A DEP0010792A DE897855C DE 897855 C DE897855 C DE 897855C DE P10792 A DEP10792 A DE P10792A DE P0010792 A DEP0010792 A DE P0010792A DE 897855 C DE897855 C DE 897855C
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/30—Circuits for homodyne or synchrodyne receivers
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Description
- Audionempfänger mit Variometerabstimmung, Rückkopplungs- und Lautstärkeregelung Bei als Schwingungserzeuger arbeitenden Röhren ist es bekannt, zwischen dem Steuergitter und der Anode der Röhre einen aus einer Spule und einem veränderbaren Kondensator bestehenden Schwingungskreis einzuschalten, bei dem eine Anzapfung der Schwingkreisspule mit der Kathode der Röhre verbunden ist. Durch Vertauschung von Induktivitäten und Kapazitäten dieser bekannten DreipunItschaltung erhält man die Colpitts-Schaltung, bei welcher parallel zur Schwingkreisspule ein kapazitiver Spannungsteiler liegt, dessen Abgriff mit der Kathode der Röhre in Verbindung steht.
- Bei rückgekoppelten Audionempfängern wird im allgemeinen eine Spule mit zwei Wicklungen verwendet, von denen die eine als Schwingungskreisin.duktivität im Gitterkreis der Röhre liegt und die zweite als Rückkopplungswicklung über einen regelbaren Kondensator oder Widerstand vom Anodenkreis einen Rückkopplungsstrom erhält. Die Abstimmung erfolgt dabei mit Hilfe eines Drehkondensators; es ist jedoch auch schon bekannt, die Spule als Variometer auszubilden und die Abstimmung durch Induktivitätsregelung zu bewirken.
- Die Erfindung betrifft einen Audionempfänger mit Variometerabstimmung, Rückkopplungs- und Lautstärkeregelung, der sich durch besondere Einfachheit im Aufbau sowie durch geringen Aufwand an Bauelementen auszeichnet und insbesondere die Verwendung eines billigen Variometers mit nur einer Wicklung gestattet. Erfindungsgemäß erfolgt die Rückkopplungsregelung und die Lautstärkeregelung durch ein gemeinsames Potentiometer, dessen Anfang an die Anodenstromquelle, dessen Schleifkontakt an die Anode und dessen Ende an den Schwingungskreis angeschlossen ist. Dieses Rückkopplungspotentiometer besitzt vorzugsweise am Anfang seines Regelbereiches, wo im wesentlichen die Lautstärke geregelt wird, eine logarithmische und am Ende seines Regelbereiches eine lineare Regelkennlinie, um eine feine Regelung der Rückkopplung mit weichem Einsatz zu ermöglichen. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Schwingungskreis ohne Gitterkopplungskondensator direkt an das Gitter angeschlossen. Der Gitterwiderstand liegt' am anodenseitigen Ende des Schwingungskreises, um eine möglichst geringe Dämpfung des letzteren zu bewirken. Die Einstellung der einzelnen Wellenbereiche erfolgt vorzugsweise durch zu- und abschaltbare Parallelkondensatoren zur Variometerspule. Das Variometer besitzt vorzugsweise einen Eisenkern, der zur Induktivitätsregelung verschiebbar oder drehbar angeordnet ist.
- Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- Bei der als Ausführungsbeispiel gewählten Schaltung liegt parallel zur Variometerspule 2 der aus den Festkondensatoren 3 und 4 gebildete kapazitive Spannungsteiler, der zusammen mit der Variometerspule 2 den eigentlichen Schwingungskreis bildet. Das eine Ende des Schwingungskreises ist über den Gitterkopplungskondensator 6 an das Gitter der Audionröhre angeschlossen. Der Gitterwiderstand ist mit 7 bezeichnet. Das andere Ende des Schwingungskreises liegt am Ende des Potentiometers 14, dessen Anfang an .die Anodenspannungsquelle und dessen Schleifkontakt an die Anode der Röhre angeschlossen ist. Die Ankopplung der folgenden Verstärkerstufe erfolgt über den Kondensator 9, während Antenne und Erde über die Kondensatoren io bzw. ii angekoppelt sind. Die Kathode der Röhre ist an dem Abgriff des kapazitiven Spannungsteilers angeschlossen. Der Langwellenbereich wird durch den mit Hilfe des Schalters 12 zu- und abschaltbaren Parallelkondensator 13 eingestellt.
- Liegt der Schleifkontakt des Potentiometers 14 an dessen Anfang, so ist keine Verstärkung vorhanden, da der Anodenwiderstand Null ist. Beim Heraufregeln steigt die Verstärkung an, da der Anodenwiderstand größer wird. Gleichzeitig nimmt .die Rückkopplung zu, da einerseits die Spannung an der Anode ansteigt und zugleich der zwischen Anode und Schwingungskreis liegende Widerstand abnimmt. Die Regelkennlin.ie des Potentiometers besitzt am Anfang, wo im wesentlichen die Lautstärke geregelt wird, in bekannter Weise einen logarithmischen Verlauf. Am Ende des Regelbereiches ist .die Regelcharakteristik linear, .damit die Verstärkung hier nicht mehr wesentlich ansteigt, jedoch die Rückkopplung mit weichem Einsatz fein regelbar ist. Für die Niederfrequenz erfolgt dabei über das Potentiometer 14 eine Gegenkopplung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Audionempfänger mit Variometerabstimmung, Rückkopplungs- und Lautstärkeregelung, gekennzeichnet durch ein Rückkopplungspotentiometer (14), dessen Anfang an die Anodenstromquelle, dessen Schleifkontakt an die Anode und dessen Ende an den Schwingungskreis angeschlossen ist.
- 2. Audionempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückkopplungspotentiometer (14) am Anfang seines Regelbereiches eine logarithmische und am Ende eine lineare Regelkennlinie besitzt.
- 3. Audionempfänger mit Variometerabstimmung, Rückkopplungs- und Lautstärkeregelung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungskreis direkt an das Gitter und der Gitterwiderstand an :das anodenseitige Ende des Schwingungskreises angeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Funkbastler 192q., S. 389 und 390; Funkbastler 1926, S.213 bis 21,5; V i 1 b i g , »Lehrbuch der Hochfrequenztechnik«, 1937, S. 317 und 383; Tiefenbach, »Das große Kurzwellen- und Ultrakurzwellen - Empfänger - Schaltungsbuch«, 194o, S. 25 bis 27; Kappelmayer, »Funkmusik und Schallplattenmusik« S.97.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10792A DE897855C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Audionempfaenger mit Variometerabstimmung, Rueckkopplungs- und Lautstaerkeregelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10792A DE897855C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Audionempfaenger mit Variometerabstimmung, Rueckkopplungs- und Lautstaerkeregelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897855C true DE897855C (de) | 1953-11-26 |
Family
ID=7363107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10792A Expired DE897855C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Audionempfaenger mit Variometerabstimmung, Rueckkopplungs- und Lautstaerkeregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897855C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP10792A patent/DE897855C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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