AT160311B - Kopplungsschaltung zur bevorzugten Verwendung als Rückkopplungsschaltung in einem Schwingungsgenerator mit einem mittels einer veränderlichen Induktivität abstimmbaren Schwingungskreis. - Google Patents

Kopplungsschaltung zur bevorzugten Verwendung als Rückkopplungsschaltung in einem Schwingungsgenerator mit einem mittels einer veränderlichen Induktivität abstimmbaren Schwingungskreis.

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AT160311B
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kopplungsschaltung zur bevorzugten Verwendung als   Rüekkopplungssehaltung   in einem Schwingungsgenerator mit einem mittels einer veränderlichen Induktivität abstimmbaren
Sehwingungskreis. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Wie in der Figur gezeigt, kann eine Regelvorspannungsquelle C an das Gitter der Röhre 8 geschaltet sein, um ihre Verstärkung in gebräuchlicher Weise zu regeln. 



   Es ist die Kopplung zwischen dem Hilfskreis 3, 4 und dem Hauptkreis 5, 6,7 von der Frequenz und der Einstellung des Induktivitätselementes 5 unabhängig, da die Induktivität 3 mit der festen Induktivität 7 gekoppelt ist und mit ihr zusammen einen unveränderlichen Hochfrequenztransformator bildet. Das Spannungstransformationsverhältnis dieser Transformatorform und damit die wirksame Kopplung zwischen dem Hilfskreis und dem Hauptkreis ist auf dem ganzen Abstimmungsbereich nahezu konstant. 



   Es ist bekannt, dass die Verluste in einem solchen abstimmbaren System sich so auswirken, dass die Kopplungsimpedanz des Resonanzkreises und zugleich die Spannung in dem Kreis mit steigender Frequenz geringer wird. In gebräuchlichen Anordnungen ist dieser Effekt zu klein, um die Spannung im Hauptkreis merklich zu reduzieren. Bei der gezeigten Anordnung indessen wird der Abfall der Kopplungsimpedanz mit steigender Frequenz beso-nders hoch, weil der Frequenzbereich dieses Systems ausserordentlich gross ist. Der Abfall der Spannung am Ausgang des abstimmbaren Systems ist deshalb beim Abstimmen auf das Hochfrequenzende des   Abstimmungsbereiches   sehr beträchtlich. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird das oben angeführte Problem durch Abstimmung des Über- 
 EMI2.1 
 gangskreis des abstimmbaren Systems kompensiert, wenn der Kreis auf Frequenzen nahe der oberen Grenze des Abstimmungsbereiches abgestimmt ist. Mit andern Worten : Der Anstieg in der Resonanzleistung mit steigender Frequenz erhöht tatsächlich das Transformationsverhältnis zwischen der Spannung am Induktivitätselement 7 und der an die Eingangsklemmen 1 angelegten Spannung, so dass die Ausgangsspannung an den Klemmen 2 über dem Abstimmungsbereich annähernd gleich gemacht wird. 



   In Fig. 2 ist ein vollständiger   Superheterodyneempfänger   dargestellt, bei dem die Erfindung auf den Oszillator angewendet wird. Obgleich der Empfänger, besonders in bezug auf seine Verwendung als Empfänger von tonmodulierten Trägerwellen beschrieben wird, ist es klar, dass er auch zum Empfang von Fernsehzeiehenmodulierten Trägerwellen nach entsprechender Veränderung seiner Elemente verwendet werden kann. Kurz beschrieben, enthält der Empfänger einen abstimmbaren Hochfrequenzverstärker   10,   dessen Eingangskreis mit einem Antennen-Erde-Kreis 11 und dessen Ausgangskreis mit dem Eingangskreis eines abstimmbaren Modulators 12 gekoppelt ist.

   Der Hochfrequenzverstärker 10 und der Modulator   12.   sind vollständig von der gebräuchlichen Art mit der Ausnahme, dass ihre abstimmbaren Kreise einstellbare Induktivitätsabstimmungseinheiten als variable Reaktanzelemente enthalten. In Kaskade'mit dem Modulator 12 in der bezeichneten Reihenfolge sind ein   Zwischenfrequenzverstärker     13,   ein Detektor und Vorspannungsquelle für automatische Verstärkungsregelung 14, ein Zeichenfrequenzverstärker 15 und ein Lautsprecher 16 geschaltet. 



   Ebenfalls mit dem Eingangskreis des Modulators 12 ist über den Kondensator 17 ein nach dem Prinzip der Erfindung konstruierter Oszillator 18 gekoppelt. Dieser Oszillator enthält eine abgeschirmte Röhre 20, vorzugsweise eine Pentode, deren   Eingangs-und Ausgangselektroden   an den Abstimmungkreis 21 über die Klemmen 2 angeschlossen sind, die den Klemmen 2 der Fig. 1 entsprechen. Vorzugweise ist die'Röhre 20 von einer Type, die eine minimale Eigenkapazität zwischen ihren Elektroden und   Enführungsdrähten   hat. Wie gezeigt, wird'die Einstellung der Resonanzfrequenz des Kreises 21 auf dem   gewünschten   Abstimmungsbereich durch Veränderung der einstellbaren Induktivität 22 erreicht, die parallel zu dem festen Induktivitätselement 23 und der festen Kapazität 24 geschaltet ist. 



  Die Kapazität 24 besteht vorzugsweise nur aus der Eingangskapazität der Röhre 20 und den Leitungs-   Streukapazitäten,   die wirkungsmässig alle in Reihe mit dem Blockkondensator 25 liegen. Der Hilfskreis, der zwischen die Eingangselektroden der Röhre 20 und den Hauptkreis 21 gelegt ist, enthält ein Induktivitätselement 26, das mit dem Induktivitätselement 23 gekoppelt und über den Gitterableitungswiderstand 27 und den dazu parallel liegenden Kondensator 28 mit Erde verbunden ist. Der Hilfskreis liegt an den Klemmen   1,   die den Klemmen 1 der Fig. 1 entsprechen, aber in diesem Falle tatsächlich Ausgangsklemmen des Oszillators bilden. 



   Wie es durch die gestrichelte Linie 19 angedeutet wird, ist der Oszillator 18 vollständig abgeschirmt. Das Schirmgitter und die Anode der Oszillatorröhre erhalten ihre Arbeitsspannungen von der Klemme +B über passende Widerstände. Die Abstimmungselemente der verschiedenen abstimmbaren Kreise werden durch einen gemeinsamen Antriebsmechanismus bedient, wie es durch die punktierte Linie U dargestellt ist. Die Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung enthält die Verbindung 29 zur Ableitung einer Vorspannung vom Detektor 14, die mit der   Zeiehenträger-Amplitude   veränderlich ist. 



   Wie in der Anordnung der Fig. 1 wird durch Kopplung des Induktivitätselementes 26 des Hilfskreises mit dem festen Induktivitätselement 23 des Hauptkreises eine Kopplung geschaffen, deren
Impedanz nur verhältnismässig wenig zu dem Hochfrequenzende hin abnimmt. Diese Abnahme der
Kopplungsimpedanz wird aber durch Abstimmung des Übertragungskreises 26, 28 auf eine Frequenz 

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 oberhalb der oberen Grenze des Abstimmungsbereiches des Hauptkreises   21   nahezu vollständig kompensiert. Daraus ergibt sich eine nahezu gleichförmige Ausgangsspannungseharakteristik für den gesamten Abstimmungsbereich des Oszillators. 



   Wie oben erwähnt, besteht ein weiterer Teil der Erfindung darin, dass das Induktivitätselement 23 zugleich als Anpassungselement benutzt wird, um das richtige Verhältnis der Frequenzbereiche zwischen dem Hauptkreis 21 des Oszillators und den abstimmbaren Kreisen des Verstärkers 10 und des Modulators 12 herzustellen. Diese Kreise müssen so aneinander angepasst werden, dass die Frequenzdifferenz zwischen ihnen auf dem ganzen Abstimmungsbereich nahezu konstant ist. Zu diesem Zweck werden gewöhnlich Serien-und Parallel-Trimmerkondensatoren in einem oder mehreren von den Kreisen benutzt. 



  In einer Anordnung der beschriebenen Art, worin Induktivitätsabstimmung verwendet wird, kann indessen die Anpassung durch Einstellung der Induktivitäten der Kreise erreicht werden. Das Induktivitätselement 23 kann für diesen Zweck durch geeignete Proportionierung seiner Induktivität in bezug auf die Induktivität der abstimmbaren Kreise, mit welchen der Kreis 21 zusammenwirken soll, nutzbar gemacht werden. Es ist dazu erforderlich, dass seine Induktivität innerhalb hinreichend weiter Grenzen eingestellt werden kann.

   In der beschriebenen Anordnung wird der   Parallelkapazität   vorzugsweise ebenfalls ein Wert gegeben, der von demjenigen der andern abstimmbaren Kreise, an die der Oszillatorkreis angepasst werden soll, verschieden ist analog der Verwendung der Induktivitätselemente von verschiedenem Induktivitätswert in den üblichen Abstimmungseinriehtungen mit variablen Kapazitäten. 



   Obgleich es klar ist, dass die Kreiselemente des Oszillators 18 entsprechend den Erfordernissen für irgendeine besondere Anwendung verändert werden können, erwiesen sich die folgenden Abmessungen der Kreiselemente für einen Oszillator der oben beschriebenen Art und bei Verwendung der Acornröhre Type 954 als besonders günstig : 
 EMI3.1 
 element 23, wobei die Niederpotentialenden der zwei Elemente benachbart sind und nur eine Windung Abstand voneinander haben. 



   Der Schirm zur Veränderung der Induktivität des Elementes besteht aus Messing und besitzt eine konische   Innenfläche,   die teleskopartig über die zugehörige Spule geschoben werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Kopplungsschaltung zur bevorzugten Verwendung als   Eüekkopplungsschaltung   in einem Schwingungsgenerator mit einem mittels einer veränderlichen Induktivität (Abstimminduktivität) abstimmbaren Schwingungskreis (Hauptkreis), bei welcher zur Kopplung des abstimmbaren Kreises mit einem andern Kreise (Hilfskreise) eine bei der Abstimmung ungeänderte zu dem abstimmbaren Kreis parallel geschaltete Induktivität   (Kopplungsinduktivität)   vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,   dass   die Elemente des Hilfskreises für eine solche Resonanzfrequenz bemessen sind, dass die dadurch bedingte Frequenzabhängigkeit des Übertragungsmasses mindestens teilweise die infolge der Impedanzveränderungen des Hauptkreises noch vorhandenen Veränderungen des Übertragungsmasses kompensiert.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfskreis auf eine Frequenz ausserhalb des Abstimmbereiches des Hauptkreises, vorzugsweise auf eine Frequenz in der Nähe der höchsten Abstimmfrequenz des Hauptkreises fest abgestimmt ist.
    3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2 zur Schwingungserregung mit einer Entladungsröhre in Rüekkopplungsschaltung, dadurch- gekennzeichnet, dass der Hauptkreis als frequenzbestimmender Sehwingungskreis geschaltet ist, während zur Rückkopplung die Kopplung zwischen dem Hauptkreis und dem Hilfskreis dient.
    4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkreis mit der Kathode und einer Ausgangselektrode verbunden ist, während der Hilfskreis zwischen der Kathode und einer Steuerelektrode eingeschaltet ist.
    5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität des Hauptkreises im wesentlichen nur aus der Elektrodenkapazität der Röhre zusammen mit den natürlichen Kapazitäten der Spulen und der Schaltungsverbindungen besteht.
    6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Übertragung von Hochfrequenzschwingungen mit zwei oder mehr durch ein gemeinsames Bedienungsorgan gleichzeitig abstimmbaren Kopplungkreisen, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu der veränderlichen Induktivität parallel geschaltete Induktivität in ihrer Grösse derartig gewählt ist, dass die unerwünschten Unterschiede des Frequenzganges in Abhängigkeit von der Einstellung des gemeinsamen Bedienungsorganes für die einzelnen Kreise im wesentlichen beseitigt werden, wobei z. B. die Abgleichung so erfolgt, dass zwischen zwei Kreisen eine feste Differenz der Resonanzfrequenzen besteht.
AT160311D 1937-02-16 Kopplungsschaltung zur bevorzugten Verwendung als Rückkopplungsschaltung in einem Schwingungsgenerator mit einem mittels einer veränderlichen Induktivität abstimmbaren Schwingungskreis. AT160311B (de)

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