AT143001B - Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre. - Google Patents

Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre.

Info

Publication number
AT143001B
AT143001B AT143001DA AT143001B AT 143001 B AT143001 B AT 143001B AT 143001D A AT143001D A AT 143001DA AT 143001 B AT143001 B AT 143001B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vibrations
received
local
generate
grid
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Rca Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rca Corp filed Critical Rca Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT143001B publication Critical patent/AT143001B/de

Links

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichtern der empfangenen   Schwingungen   und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Überlagerungsempfangssehaltung,   bei der eine zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen bestimmte Mehrgitterröhre, eine sogenannte   Mischrohrs,   verwendet wird. 



   Bei der Schaltung gemäss der Erfindung ist zwischen das Gitter der Röhre, dem die empfangenen Schwingungen zugeführt werden, und die als Gitter zur Erzeugung der   örtlichen Schwingungen wirkende   Elektrode der Röhre ein Kondensator geschaltet. Bei richtiger Bemessung dieses Kondensators wird mit der Schaltung nach der Erfindung erreicht, dass der örtliche Oszillator keine Spannung im Eingangskreis erzeugt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein   Ausführungsbeispiel   schematisch veranschaulich, u. zw. stellt Fig. 1 eine Ausführungsform einer Schaltung gemäss der Erfindung dar und Fig. 2 ein Ersatzschema eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Schaltung. 



   In Fig. 1 werden die empfangenen Schwingungen den Eingangsklemmen 11 eines Hochfrequenztransformators T zugeführt. Dieser Transformator weist eine Primärspule 12 und eine Sekundärspule.   31   auf, welch letztere mittels eines Kondensators 17 auf jede beliebige zu empfangende Frequenz ab- 
 EMI1.1 
 verbunden. Die negative Vorspannung des Gitters 3, dem die empfangenden Schwingungen zugeführt werden, wird von einer Batterie 16 geliefert, die einerseits an Erde liegt, anderseits über einen Widerstand 15 und die   Sekundärwicklung     81   mit dem Gitter verbunden ist. Mit 4 ist ein Schutzgitter bezeichnet, das an eine positive Spannungsquelle von z. B. 90 Volt anzuschliessen ist.

   Die Anode P ist mit einer Anodenspannungsquelle von ungefähr 180 Volt über die   Primärwicklung     2. 5   eines Zwischenfrequenztransformators   T2   verbunden, dessen beide Wicklungen 25 und 26 mittels Kondensatoren 24 und 27 auf die erwünschte Zwischenfrequenz abgestimmt werden können. 



   Die zwischen den Klemmen 28 auftretenden Zwischenfrequenzschwingungen können in bekannter Weise verstärkt, gleichgerichtet und in einer   Wiedergabevorrichtung   hörbar gemacht werden. 



   Der zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen benutzte innere Teil der Röhre 30 umfasst eine Elektrode 2, die als Anode für die Erzeugung der örtlichen Schwingungen bestimmt ist und im folgenden Oszillatoranode genannt wird. Sie ist über eine Spule 21 mit einer Spannungsquelle von z. B. 180 Volt verbunden. Eine induktiv mit der Spule 21 gekoppelte Spule 20 kann auf die erwünschte örtliche Frequenz mittels eines veränderlichen Kondensators 18 abgestimmt werden. Das Hochspannungsende der Spule 20 ist mit der als Steuergitter zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen wirkenden Elektrode 1 über einen Kondensator 22 verbunden, dessen mit dem Gitter 1 verbundene Anschlussklemme über einen Ableitwiderstand 33 an Erde gelegt ist. 



   Es hat sich gezeigt, dass sich bei der beschriebenen Schaltung die Verstärkung bei Frequenz- änderung der zu empfangenden Schwingungen wesentlich ändert, u. zw. derart, dass beim Empfang der höheren Rundfunkfrequenzen die Ausgangsenergie bis auf einen niedrigen Wert, unter Umständen sogar bis auf Null, herabsinkt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 eine Spannung mit der Frequenz der örtlichen Schwingungen zwischen dem Gitter    und   der Kathode C auftritt. Diese Kapazität ist in der Figur mit 2. 3 bezeichnet und wird zum Teil durch die Kapazität zwischen den   Zuführungsdrähten   gebildet. Der Elektrodenstrom in der Röhre 30 wird durch die im Eingangskreis auftretenden Schwingungen mit der Frequenz der örtlichen Schwingungen moduliert. 



  Die Spannung an der Oszillatoranode 2 ist in bezug auf die Spannung am Gitter 1 um   180  in   der Phase verschoben. Wenn die Oszillatorfrequenz höher als die Frequenz der zu empfangenden Schwingungen ist, so bildet der Kreis 31, 17 eine kapazitive Reaktanz für die örtlichen Schwingungen. In diesem Fall ist die in diesem Kreis auftretende Oszillatorspannung in gleicher Phase mit der Spannung an der Oszillatoranode 2 und gegen die Spannung am Gitter 1 um 1800 in der Phase verschoben, wodurch sie dem Einfluss der am Gitter 1 auftretenden Oszillatorspannung entgegenwirkt. Die im Eingangskreis der Röhre   30   auftretende Oszillatorspannung ist der Reaktanz des Eingangskreises proportional, und wächst also bei einer Zunahme der zu empfangenden Frequenz, wenn ein Kondensator für die Abstimmung des Eingangskreises verwendet wird.

   Auch tritt bei einer Zunahme der zu empfangenden Frequenz eine Abnahme des Anodengleichstroms ein, welche Abnahme annähernd ein Mass für die Ver-   stärkungsabnahme   bildet. 



   Gemäss der Erfindung wird die vorgenannte Wirkung dadurch verhindert, dass zwischen dem Gitter 1 und dem Gitter   3   ein Kondensator 13 vorgesehen wird. Der Kondensator 13 ist einerseits mit dem Gitter 3, andererseits mit dem Hoehspannungsende der an das Gitter 1 über den Kondensator 22 angeschlossenen Spule 20 verbunden. An diesen Kondensator 13 wird in dem Eingangskreis 31, 17 eine 
 EMI2.2 
 aufhebt. 



   Aus dem Ersatzsehema der Fig. 2 ist ersichtlich, dass   eine Bruckenschaltung   gebildet wird, in 
 EMI2.3 
 des Kondensators 13 der Beziehung : 
 EMI2.4 
 entspricht, wo Eo die im Oszillator an der Spule 20 erzeugte Spannung,   E   die an der Spule 21 auftretende 
 EMI2.5 
 und 21 darstellt, wobei die Kondensatoren 14 und 22 in der Brückenschaltung vernachlässigt sind, da ihre Kapazität viel grösser als die Kapazität 23 ist. Wenn sich das   Spannungsverhältnis über   den zu empfangenden Bereich ändert, was durch Streukapazitäten herbeigeführt werden kann, so wird der Kondensator 13 bei der höchsten Frequenz des zu empfangenden Bereiches auf den bei dieser Frequenz gewünschten Wert eingestellt. In diesem Fall wird bei den niedrigeren Frequenzen die Einstellung annähernd richtig sein.

   Ein einfaches Kriterium für die Einstellung des Kondensators 13 auf den richtigen Wert besteht darin, dass sich der Anodengleichstrom beim Kurzschluss der Spule 31 nicht ändern darf, wenn die Einstellung richtig ist. 



   Die Erfindung ist nicht auf die in der Figur dargestellte Ausführungsform   beschränkt. - Auch   in einer Schaltung, bei der ein Schutzgitter zwischen den Oszillatorelektroden 1 und 2 und dem Steuergitter   : ; liegt,   ist es vorteilhaft, einen Kondensator gemäss der Erfindung zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.6 zeichnet, dass ein Kondensator zwischen dem Gitter der Röhre, dem die empfangenen Schwingungen zugeführt werden, und der als Gitter zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen wirkenden Elektrode der Röhre vorgesehen ist, welcher Kondensator derart bemessen ist, dass am Gitter, dem die empfangenen EMI2.7
AT143001D 1933-12-08 1934-12-06 Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre. AT143001B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US143001XA 1933-12-08 1933-12-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143001B true AT143001B (de) 1935-10-10

Family

ID=21764641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143001D AT143001B (de) 1933-12-08 1934-12-06 Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143001B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740653C (de) * 1938-01-04 1943-10-26 Philips Patentverwaltung Schaltung einer elektrischen Entladungsroehre fuer Hochfrequenzschwingungen mit einer reellen Kathode und mehreren Gittern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740653C (de) * 1938-01-04 1943-10-26 Philips Patentverwaltung Schaltung einer elektrischen Entladungsroehre fuer Hochfrequenzschwingungen mit einer reellen Kathode und mehreren Gittern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE862916C (de) Schaltungsanordnung mit einer Anzahl parallelgespeister Verstaerker
AT143001B (de) Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre.
DE635535C (de) Anordnung zur Frequenzregelung bei Empfaengern
DE890065C (de) Roehrengenerator
DE615851C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Spannungsspitzen mittels gesaettigter Eisendrosseln
DE632327C (de) Roehrenschaltung unter Verwendung einer Roehre mit mehreren Gittern
DE873106C (de) Frequenzstabilisierter Roehrengenerator
DE623879C (de) Superregenerativempfaenger in Gegentaktschaltung
CH178069A (de) Uberlagerungsempfangsschaltung, bei der eine Mehrgitterröhre zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen verwendet wird.
DE673785C (de) Empfangsanordnung, bei der die Gittervorspannung einer Roehrenstufe durch Gleichrichtung einer in einem oertlichen Oszillator erzeugten Wechselspannung gewonnen wird
DE523193C (de) Elektrisches Kopplungssystem fuer den Anodenkreis einer dreielektrodigen Entladungsroehre
GB454059A (en) Improvements in or relating to electric discharge tube oscillation generators
DE869222C (de) UEberlagerungsempfaenger
AT109952B (de) Schaltungsanordnungen für den Überlagerungsempfang elektrischer Schwingungen.
DE624089C (de) Verfahren zur Erzeugung von elektromagnetischen Schwingungen, welche entweder nur amplituden- oder nur frequenzmoduliert sind
DE720124C (de) Einrichtung zur Regelung der Frequenzkennlinie eines Niederfrequenzverstaerkers mittels einer geregelten Schirmgitterroehre
AT142707B (de) Schaltung zum selektiven Empfangen und (oder) Verstärken elektrischer Schwingungen.
AT150758B (de) Diathermie-Apparat.
DE546839C (de) Detektor fuer Hoechstfrequenzen
AT130842B (de) Detektorschaltung.
AT207907B (de) Schaltanordnung in einem Fernseh-Empfänger zur Abstimmanzeige
AT146291B (de) Radioempfangsgerät für den Empfang zweier oder mehrerer Wellenlängenbereiche.
AT130406B (de) Empfänger für elektrische Zeichengebung.
AT84059B (de) Aus einer Kathodenstrahlröhre in Rückkopplungsschaltung bestehender Generator elektrischer Schwingungen.
AT91155B (de) Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen hoher Frequenz mittels Elektronenröhre in Rückkopplungsschaltung.