AT207907B - Schaltanordnung in einem Fernseh-Empfänger zur Abstimmanzeige - Google Patents

Schaltanordnung in einem Fernseh-Empfänger zur Abstimmanzeige

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltanordnung in einem Fernseh-Empfänger zur Abstimmanzeige 
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung in einem   Femseh-Empfänger   zur Abstimmanzeige. 



   Es ist bekannt, in einem Fernseh-Empfänger eine Abstimmanzeigespannung als Funktion der Amplitude einer Spannung zu erzeugen, die an einem auf die Bildträgerfrequenz oder auf die Tonträgerfrequenz abgestimmten Schwingungskreis auftritt. 



   Bei Anwendung eines auf die Bildträgerfrequenz abgestimmten Schwingungskreises wird bei Verstimmung die Amplitude des am Ausgang der Zwischenfrequenzstufe auftretenden, dem abgestimmten Kreis zugeführten Signals von der Nyquist-Flanke beeinflusst, so dass es möglich ist, dass   Seitenbänder   der Bildträgerwelle, die z. B. durch das Auftreten von Harmonischen der Zeilensynchronisierimpulse verhältnismässig grosse Energie enthalten können, eine hohe Anzeigespannung erzeugen, ohne dass in Wirklichkeit von einer richtigen Abstimmung die Rede ist. 



   Bei einem auf die Tonträgerfrequenz abgestimmten Schwingungskreis kann gleichfalls der Einfluss dieser Seitenbänder der Tonträgerwelle so gross sein, dass eine Fehlabstimmung auftritt. 



   Die Erfindung bezweckt, den obenerwähnten Nachteilen zu begegnen, und die Schaltanordnung nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Anzeigegrösse für die Abstimmung sowohl einer Spannung, die an einem auf die Bildträgerfrequenz abgestimmten Schwingungskreis auftritt, als auch einer Spannung, die an einem auf die Tonträgerfrequenz abgestimmten Schwingungskreis auftritt, entnommen wird :

  
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass die erwähnte Mehrdeutigkeit, also das Auftreten einer gleichen Abstimmanzeige bei einer richtigen und unrichtigen Abstimmung bei Anwendung nur eines Schwingungskreises, der auf die Bildträgerfrequenz oder die Tonträgerfrequenz abgestimmt ist, für diese beiden Fälle gerade bei in entgegengesetzten Richtungen   eingestelltenFehlabstimmungen   auftritt, während bei andernFehlabstimmungen immer einer der erwähnten Kreise eine richtige Anzeigespannung liefert. Dies lässt sich wie folgt einsehen : Eine richtige Anzeigespannung ist eine Spannung, die bei richti-   ger Abstimmung einen Höchstwert   und also bei Fehlabstimmung einen von diesem Höchstwert abweichenden kleineren Wert besitzt. Der Absolutwert dieser Spannung ist dabei von untergeordneter Bedeutung. 



  Wie oben bemerkt wurde, können bei Anwendung nur eines Schwingungskreises zwei solcher Höchstwerte auftreten, von denen einer aber bei Fehlabstimmung auftritt. Falls der Schwingungskreis auf die   Bildtrâ-   gerfrequenz abgestimmt ist, tritt dieser unrichtige Höchstwert bei einer zwischen der Bild- und der Tonträgerfrequenz liegenden Frequenz auf, ebenso wie im Falle, dass der Schwingungskreis auf die   Tonträ-   gerfrequenz abgestimmt ist. 



   Bei Anwendung der Erfindung ist es auch möglich, dass die einem der beiden Schwingungskreise entnommene Spannung einen Höchstwert bei Fehlabstimmung hat, aber in diesem Fall ist die dem andern Schwingungskreis entnommene Spannung wesentlich kleiner als die entsprechende   Höchstspannung, denn   wenn die Abstimmfrequenz eines der Schwingungskreise zwischen der Bild- und der Tonträgerfrequenz liegt, so liegt 
 EMI1.1 
 Summe dieser beiden Höchstspannungen ist immer grösser als jede andere Summenspannung, auch wenn eine der beiden zusammenzusetzenden Spannungen fehlerhaft maximal ist. 

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   Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass es aus der franz. Patentschrift Nr. 937.526 an sich bekannt ist, in einem Übertragungssystem, bei welchem das Videosignal eine Trägerwelle in der Frequenz moduliert, zwei Schwingungskreise mit zugehörenden Gleichrichterschaltungen zur Erzeugung einer Regelspannung für Scharfabstimmung zu benutzen ; der eine Schwingungskreis ist dabei so ausgebildet, dass alle Frequen- zen der mit dem Videosignal in der Frequenz modulierten Trägerwelle der zugehörenden Gleichrichter- schaltung zugeführt werden, der andere Schwingungskreis so, dass nur diejenigen Frequenzen dieser Trä- gerwelle, die sich auf die Synchronisierimpulse beziehen, der zugehörigen Gleichrichterschaltung zuge- führt werden.

   Die Tonträgerwelle spielt in der Anordnung der obenerwähnten Patentschrift bei der Erzeu- gung der Regelspannung für die Scharfabstimmung überhaupt keine Rolle. 



   Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu- tert. 



   Die verstärkten Zwischenfrequenzschwingungen werden der Anode einer Röhre 1 entnommen. Im
Speisekreis dieser Röhre liegt ein Filter 2 und die an diesem Filter auftretenden Schwingungen werden einem Demodulator 3 zugeführt, dessen Ausgangsspannuhg an einen Videoverstärker 4 gelegt wird. Mit dem Ausgang des Videoverstärkers 4 ist die Bildwiedergaberöhre 5 verbunden. Dem Videoverstärker 4 wird gleichzeitig über einen Trennkondensator 6 ein Signal entnommen, aus dem die Synchronisierimpulse abgetrennt und den nicht dargestellten Ablenkvorrichtungen des Empfängers zugeführt werden. Auch die
Tonschwingungen können, bei Anwendung des Intercarrier-Prinzips, dem Videoverstärker bei 7   entnom-   men werden. 



   An den Anodenkreis der Röhre 1 ist über einen kleinen Trennkondensator 10 von z. B. etwa 2 pF und einen Entkopplungswiderstand 11 von z. B. 1 Megohm ein Parallel-Resonanzkreis 12 angeschlossen, dessen nicht mit der Röhre 1 verbundenes Ende an Erde gelegt ist und der auf die Frequenz der Zwischenfrequenz-Tonträgerwelle abgestimmt ist. Die an diesem Kreis auftretende Spannung wird von der Reihenschaltung eines Gleichrichterelementes 13 und eines von einem Glättungskondensator 14 überbrückten Belastungswiderstandes 15 in eine Regelspannung übergeführt. Diese am Verbindungspunkt des Widerstandes 15 und des Gleichrichterelementes 13 mit negativem Vorzeichen auftretende Regelspannung bildet, wie noch näher erläutert wird, eine Komponente des Abstimmanzeigespannung. 



   Über einen ändern Trennkondensator 18 von   z. B. 1   bis 2 pF und einen Entkopplungswiderstand 19 von z. B. 1 bis 5 Megohm werden gleichzeitig die Ausgangsschwingungen der Röhre 1 einem Parallel-Resonanzkreis 20 zugeführt, dessen nicht mit der Röhre 1 verbundenes Ende wieder an Erde gelegt ist. Der Kreis 20 ist jedoch auf die Frequenz der   Zwischenfrequenz-Bildträgerwelle   abgestimmt. Mit der Induktivität des Resonanzkreises 20 ist eine Spule 21 gekoppelt, die parallel zur Reihenschaltung eines Gleichrichterelementes 22 und eines von einem Kondensator 23 überbrückten Belastungswiderstandes 24 liegt. 



   Der Verbindungspunkt der Spule 21 und des Belastungswiderstandes 24, an dem eine von der Bildträgerwelle abhängige Regelspannung mit positivem Vorzeichen auftritt, ist mit dem Verbindungspunkt der Anode des Gleichrichterelementes 13 und des Belastungswiderstandes 15 verbunden. 



   Am Verbindungspunkt des Belastungswiderstandes 24 und der Anode des Gleichrichterelementes 22 tritt dann eine Spannung mit negativem Vorzeichen auf, deren Grösse von den Spannungen abhängt, die an dem auf die   Tonträgerwelle   abgestimmten Resonanzkreis 12 und an dem auf die Bildträgerwelle abgestimmten Resonanzkreis 20 auftreten. Durch geeignete Wahl des Masses der Kopplung und der Windungszahl der Spule 21 gegenüber der Induktivität des Kreises 20 und durch geeignete Wahl der Grösse der Trennkondensatoren 10 und   18,   als auch der Grösse der Widerstände 11 und 19 und gegebenenfalls der Grösse der Resonanzwiderstände der Kreise 12 und 20, wird dafür Sorge getragen, dass bei richtiger Abstimmung die Regelspannungen an den Widerständen 15 und 24 einander gleich sind.

   Mit Rücksicht auf den Umstand, dass bei Anwendung des Intercarrier-Prinzips die Amplitude der Bildträgerwelle am Ausgang der Röhre 1 ungefähr das Fünffache der Amplitude der Tonträgerwelle ist, wird also von der Anode der Röhre 1 bis zur Spule 21 ein etwa fünf Mal kleinerer Kopplungsfaktor als von der Anode der Röhre 1 bis zur Ausgangsklemme des Kreises 12 verwendet. Eine gegebenenfalls notwendige Regelung der an den Widerständen 15 und 24 auftretenden Spannungen kann z. B. durch Änderung eines dieser Widerstände erfolgen. 



   Mittels der Überbrückungskondensatoren 14 und 23 sind die Belastungswiderstände 15 und 24 für Hochfrequenzschwingungen entkoppelt ; diese Widerstände können daher unbedenklich in Reihe gelegt werden. Gegebenenfalls kann noch eine Überbrückung der beiden Widerstände mittels eines Kondensators erfolgen. Die Kondensatoren können dabei verhältnismässig gross sein, da die auftretenden Zeitkonstanten nur dadurch in ihrer Grösse beschränkt werden, dass auch bei   verhältnismässig   schnellen Änderungen der Abstimmung die richtige Einstellung deutlich wahrnehmbar sein muss. 

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   Die auf die oben beschriebene Weise erzeugte Spannung an den galvanisch in Reihe liegenden Widerständen 15 und 24 bildet die Anzeigespannung, die dem ersten Gitter einer Mehrgitterröhre 25,   z. B.   einer Hexode, zugeführt wird. Die Kathode dieser Röhre ist über einen Widerstand 26 von z. B. 1, 5   kOhm,   der durch einen Kondensator   27 von z. B. O, 2jL F   entkoppelt ist, zum Einstellen des Arbeitspunktes der Röhre 
 EMI3.1 
 
Kondensator 30 von z. B. 0,2   uF   an Erde liegt, mit der Speisespannungsquelle verbunden. 



   Um die Bildwiedergabe nicht zu beeinflussen, sind die Kreise 12 und 20 mittels der Kondensatoren
10 und 18 und der Widerstände 11 und 13 nur sehr schwach mit der Anode der Verstärkerröhre gekoppelt, so dass auch nur eine kleine Anzeigespannung von der Grössenordnung von 0,5 Volt auftritt. In der be- schriebenen Schaltanordnung tritt an den Schirmgittern der Röhre 25   eine verstärkte Anzeigespannung   auf, die von der Grössenordnung von 10 bis 20 Volt ist, so dass das Steuergitter einer   Anzeigeröhre 32   ohne
Schwierigkeiten mit diesen durchverbundenen Schirmgittern der Röhre 25 galvanisch verbunden werden kann. Die Kathode der Röhre 32 ist über einen Widerstand 33 von etwa 10 kOhm geerdet, der zum Ein- stellen des Arbeitspunktes dieser Röhre regelbar sein kann.

   Parallel zu diesem Widerstand liegt ein Kon- densator 34 von 0, 1   jj   F. Zur Stabilisierung des Arbeitspunktes der Röhre 32 ist die Kathode über einen
Widerstand 35 von z. B. 470 kOhm mit der Speisespannungsquelle von z. B. 230 Volt verbunden. Die
Anode der in der Röhre 32   enthaltenen Verstärkertriode   liegt über einen Widerstand 36 von z. B. 470 kOhm gleichfalls an der Speisespannungsquelle, welche ausserdem mit dem Leuchtschirm des Anzeigesystems verbunden ist. Die mit der Anode der Verstärkertriode verbundenen Steuerelemente der Röhre 32 bewir- ken also in bekannter Weise eine Anzeige durch die Änderung der leuchtenden Oberfläche des Leucht- schirms. 



   Für die beschriebene Gleichspannungsverstärkung werden nur das erste Steuergitter und die Schirm- gitter der Röhre 25 benutzt. Es ist daher möglich, in an sich bekannter Weise dem dritten Gitter der Hexode 25 das am Trennkondensator 6 auftretende Videosignal zuzuführen, um die abgetrennten und ver-   stärkten Synchronisierimpulse   der Anode der Röhre 25 zu entnehmen, welche über einen Belastungswiderstand 37 von z. B. 27 kOhm mit der Speisespannungsquelle verbunden ist. 



   Das erwähnte dritte Gitter ist über einen Widerstand 38 von z. B. 1 Megohm mit der Kathode verbunden. Am dritten Gitter der Röhre 25 erfolgt daher die Wiedereinführung der Gleichstromkomponente in das diesem Gitter zugeführte Videosignal, dessen Synchronisierimpulse positiv gerichtet sind. Die Synchronisierimpulse haben eine solche Grösse, dass sie eine vollständige Aussteuerung des Anodenstromes der Röhre 25 bewirken, so dass die abgetrennten Synchronisierimpulse mit verstärkter Amplitude der Anode der Röhre 25 entnommen werden können. 



   Infolge der erwähnten Aussteuerung tritt zwar auch eine Beeinflussung der Schirmgitterspannung auf, die demnach auch die Synchronisierimpulse enthält. In der. Praxis ergibt sich aber, dass dies die Abstimmanzeige nicht störend beeinflusst. Gegebenenfalls kann man die durchverbundenen Schirmgitter der Röhre 25 über einen Kondensator für Wechselspannungen an Erde legen, denn für die Abstimmanzeige ist nur eine   Gleichspannungsverstärkung   erwünscht. 



   Bemerkt   wird, dass   das zweite Steuergitter der Röhre 25 gegebenenfalls auch für andere Verstärkungszwecke benutzt werden kann, z. B. für die Verstärkung der Tonsignale oder einer Ablenkschwingung. 



   Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wird zunächst die Summe der an den Ausgängen der mit den beiden Schwingungskreisen verbundenen Gleichrichterschaltungen auftretenden Spannungen gebildet und dann wird diese Summenspannung verstärkt. Es ist einleuchtend, dass eine hinreichende verstärkte Anzeigespannung auch dadurch erzielt werden kann, dass zunächst die an den Belastungswiderständen der Gleichrichterschaltungen auftretenden Spannungen getrennt verstärkt und dann die verstärkten Spannungen summiert werden. Auch ist es möglich, die Spannungen an den Schwingungskreisen getrennt zu verstärken, die so verstärkten Spannungen gleichzurichten und die gleichgerichteten Spannungen zu summieren. 



   Schliesslich wird noch die Möglichkeit erwähnt, die gegebenenfalls verstärkten Spannungen an den Schwingungskreisen zu summieren und darauf bei der so   erzielten Kombination Spitzengleichrichtung   anzuwenden. Auch die in der erwähnten Kombination auftretenden Schwebungsmaxima, welche nur für die Ausgangsspannung der die Spitzengleichrichtung bewirkenden Vorrichtung massgebend sind, erreichen nur dann einen Höchstwert, wenn die beiden Schwingungen an den Schwingungskreisen maximal sind, also bei richtiger Abstimmung des Empfängers. Die erwähnte Ausgangsspannung, gegebenenfalls verstärkt, kann dann dem Abstimmanzeiger zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1 ; Schaltanordnung in einem Fernseh-Empfänger zur Abstimmanzeige, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigegrösse für die Abstimmung sowohl einer Spannung, die an einem auf die Bildträgerfrequenz abgestimmten Schwingungskreis auftritt, als auch einer Spannung, die an einem auf die Tonträgerfre- quenz abgestimmten Schwingungskreis auftritt, entnommen wird.
    2. Schaltanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die an den erwähnten Schwingungskreisen auftretenden, gegebenenfalls verstärkten Spannungen in getrennten Gleichrichterschaltungen gleichgerichtet und die gleichgerichteten, gegebenenfalls verstärkten Spannungen summiert werden, und dass den summierten Spannungen die Anzeigegrösse entnommen wird.
    3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gleichgerichteten, gegebenenfalls verstärkten Spannungen bei einer richtigen Abstimmung ungefähr gleich sind.
    4. Schaltanordnung nach Anspruch3 in einem Empfänger, bei dem in dem den beiden Schwingungskreisen zugeführten Signal die Bildträgerwelle eine grössere Amplitude hat als die Tonträgerwelle, insbesondere in einem Empfänger zum Empfang eines Signals, in dem die Bildträgerwelle eine grössere Amplitude hat als die Tonträgerwelle, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Tonträgerfrequenz abgestimmte Schwingungskreis unmittelbar mit einem Gleichrichterkreis gekoppelt ist und der auf die Bildträgerfrequenz abgestimmte Schwingungskreis über eine mit der Induktivität des betreffenden Kreises induktiv gekoppelte Spule mit einem dem zuerstgenannten Gleichrichterkreis entsprechenden Gleichrichterkreis verbunden ist, u. zw. derart, dass bei richtiger Abstimmung die den beiden Gleichrichterkreisen zugeführten Schwingungen nahezu gleich sind.
    5. Schaltanordnung nach Anspruch l, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsspannungen der Gleichrichterkreise je einem getrennten Verstärker zugeführt werden und die beiden Verstärker einen gemeinsamen Ausgangswiderstand besitzen, dem eine Anzeigespannung entnommen wird.
    6. Schaltanordnung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungswiderstände der erwähnten Gleichrichterkreise miteinander galvanisch in Reihe geschaltet sind.
    7. Schaltanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Gleichspannungen dem ersten Gitter einer Mehrgitterröhre, z. B. einer Hexode, zugeführt wird, in deren Schirmgitterkreis ein Belastungswiderstand liegt, an dem eine verstärkte Anzeigespannung auftritt.
    8. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den erwähnten Schwingungskreisen auftretenden, gegebenenfalls verstärkten Spannungen summiert werden und die summierte, gegebenenfalls verstärkte Spannung gleichgerichtet wird, und dass der gleichgerichteten Spannung die Anzeigegrösse entnommen wird.
    9. Schaltanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gleichrichter zugeführten Spannungen bei richtiger Abstimmung ungefähr gleich sind.
    10. Schaltanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Gleichrichters dem ersten Gitter einer Mehrgitterröhre, z. B. einer Hexode, zugeführt wird, in deren Schirmgitterkreis ein Belastungswiderstand liegt, an dem eine verstärkte Anzeigespannung auftritt.
    11. Schaltanordnung nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuergitter der Mehrgitterröhre samt der Anode für die Verstärkung eines weiteren Signals benutzt wird.
    12. Schaltanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten, über einen Widerstand mit der Kathode verbundenen Steuergitter in an sich bekannterweise über einen Trennkondensator das Videosignal mit positivem Vorzeichen der Synchronisierimpulse zugeführt wird, u. zw. mit solcher Amplitude, dass die Gleichstromkomponente dem betreffenden Videosignal zugeführt wird und die Röhre von den Synchronisierimpulsen völlig ausgesteuert wird, so dass der Anode der Röhre die abgetrennten Synchronisierimpulse entnommen werden können.
AT722858A 1957-10-19 1958-10-16 Schaltanordnung in einem Fernseh-Empfänger zur Abstimmanzeige AT207907B (de)

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