DE673785C - Empfangsanordnung, bei der die Gittervorspannung einer Roehrenstufe durch Gleichrichtung einer in einem oertlichen Oszillator erzeugten Wechselspannung gewonnen wird - Google Patents

Empfangsanordnung, bei der die Gittervorspannung einer Roehrenstufe durch Gleichrichtung einer in einem oertlichen Oszillator erzeugten Wechselspannung gewonnen wird

Info

Publication number
DE673785C
DE673785C DER90342D DER0090342D DE673785C DE 673785 C DE673785 C DE 673785C DE R90342 D DER90342 D DE R90342D DE R0090342 D DER0090342 D DE R0090342D DE 673785 C DE673785 C DE 673785C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
alternating voltage
local oscillator
tube
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER90342D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE673785C publication Critical patent/DE673785C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Es ist bereits eine Empfangsanordnung bekannt, bei der die Gittervorspannung einer Röhrenstufe nicht einer üblichen Gleichspannungsquelle entnommen oder durch Spannungsabfall in einem Kathodenwiderstand erzeugt wird, sondern durch Gleichrichtung einer in einem örtlichen Oszillator erzeugten hochfrequenten Wechselspannung gewonnen wird. Eine derartige Anordnung ist besonders zweckmäßig zur Erzeugung der Gittervorspannung für die Endstufe des Verstärkers oder Empfängers.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht- in der Notwendigkeit eines besonderen örtlichen Oszillators.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einem Überlagerungsempfänger ein Teil der Überlagerungswechselspannung mit Hilfe einer induktiven Kopplung entnommen, gleichgerichtet und als Gittervorspannung einer Verstärkerröhre, insbesondere der Endstufe, verwendet; dabei enthält zur Erzielung einer konstanten Gittervorspannung] über den Abstimm-, bereich der Überlagerungsschwingkreis in Reihe mit dem Abstimmkondensator einen festen Kondensator, an dessen Klemmen die Gitterwechselspannung für die Schwingröhre entnommen wird und dessen Größe im Verhältnis zur Größe des Abstimmkondensators und der Größe der induktiven Kopplung derart bemessen ist, daß die Amplitude der dem Gleichrichter zugeführten Überlagerungswechselspannung frequenzunabhängig ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin0 daß ein besonderer Oszillator erspart wird, indem der zur Überlagerung dienende örtliche Oszillator verwendet wird, und trotzdem die erzeugte Gittervorspannung von der Abstimmung unabhängig ist. An sich nimmt nämlich die Amplitude der am Überlagerungsoszillator auftretenden hochfrequenten Wechselspannung mit steigender Frequenz zu. Durch die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Schaltung des Überlagerungsoszillators und der Ankopplung läßt sich aber erreichen, daß die Oszillatoramplitude am Schwingungskreis nur noch so weit frequenzabhängig ist, daß die Frequenzabhängigkeit der induktiven An-
kopplung gerade ausgeglichen wird und dem Gleichrichter eine über den Abstimmbereich konstante Wechselspannungsamplitude züge führt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abbildung an Hand des Schaltbildes eines Überlagerungsempfängers. Die ankommende Hochfrequenzschwingung wird über den Übertrager Λί dem Steuergitter der ίο Mischröhre ι zugeführt. Die Sekundärwicklung L des Übertragers liegt in Reihe mit dem Drehkondensator C4 und dem festen Kondensator C7, deren Verbindungspunkt geerdet ist. Das nicht am Gitter liegende Ende der Sekundärspule ist über den Ohmschen Widerstand R1 mit der negativen Klemme G der Betriebsspannungsquelle verbunden. Die Röhre 1 ist als Pentode ausgebildet, deren Schirmgitter mit der Spannungsquelle S1 und deren Bremsgitter mit der Kathode verbunden ist. In der Anodenleitung liegt der auf die Zwischenfrequenz abgestimmte Kreis L5, C8, dessen anodenseitiges Ende zum Zwischenfrequenzverstärker führt, während das andere Ende durch den Kondensator 2 kapazitiv geerdet ist und unmittelbar mit der positiven Klemme der Anodenspannungsquelle P1 verbunden ist. Der Zwischenfrequenzverstärker sowie der Empfangsgleichrichter sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die durch die Gleichrichtung entstandene niederfrequente ' Schwingung wird der Primärwicklung £6 des Niederfrequenzübertragers M1 zugeführt. Die beiden äußeren Enden der Sekundärwicklung L1 des Übertragers sind mit je einem Steuergitter der Gegentaktendröhren3 und 4 verbunden, deren Kathode geerdet ist. Der Mittelabgriff der Primärspule L8 des Ausgangsübertragers ist mit der positiven Klemme der Anodenspannungsquelle P2 verbunden, während dem Mittelabgriff des Ausgangsübertragers M1 über die Leitung 5 die Gittervorspannung zugeführt wird.
Der Kathode der Mischröhre 1 wird die Schwingung des örtlichen Oszillators 6 zugeführt. Die Oszillatorröhre besteht aus dem Triodenteil 7, 10, 9 und enthält in ihrem Glasgefäß noch zwei mit der gleichen Kago thode zusammenarbeitende Diodenanoden. 8 und 8'. Der Schwingungskreis des Oszillators besteht aus der Spule L1, dem mit dem Kondensator C4 mechanisch gekuppelten Drehkondensator C3 und einem in Reihe mit diesen beiden Elementen liegenden festen Kondensator C2. Der Verbindungspunkt von C2 und C3 ist mit der geerdeten Kathode 7 verbunden, während der Verbindungspunkt VOnL1 und C2 über den Blockkondensator C6 von etwa 250 ρF mit dem Steuergitter 10 verbunden ist. Zwischen Steuergitter und Kathode liegt der übliche Äbleitwiderstand Rs. Zur Rückkopplung dient die mit L1 gekoppelte Spule L3, die zwischen die Anode 9 und die positive Klemme der Anodenspannungsquelle P3 eingeschaltet ist. Letztere ist über den Kondensator 11 kapazitiv geerdet. Zwischen den beiden Spulen ist die Ankopplungsspule L2 für die Mischstufe angeordnet, deren eines Ende mit der Kathode der Mischröhre und deren anderes Ende über den durch den Kondensator 12 überbrückten und zur Erzielung der Gittervorspannung dienenden Widerstand R2 geerdet ist.
Mit der Schwingungskreisspule L1 ist noch eine weitere Spule L4 induktiv gekoppelt, deren eines Ende mit den Diodenanoden 8 und 8' und deren anderes Ende über die Leitung 14 und den Widerstand/? mit der Kathode 7 verbunden ist. Der Widerstand R ist durch die Kondensatoren C und C1 kapazitiv überbrückt. Das nicht in der Kathode liegende Ende des Widerstandes R ist über die Leitung 5 mit dem Mittelabgriff der Sekundärwicklung L7 des Eingangsübertra- gersA^ verbunden.
Dadurch, daß die Oszillatorröhre an den festen Kondensator C2 des Oszillatorschwingkreises angeschlossen ist und die Ankopplung des Gleichrichterkreises induktiv erfolgt, läßt sich bei passender Bemessung erreichen, daß die in £4 induzierte Oszillatorspannung über den ganzen Abstimmbereich konstante Amplitude besitzt. An dem rechten Ende des Widerstandes/? entsteht infolge der Gleichrichtung durch die Dioden 8, 8', 7 eine gegenüber Erde negative Gleichspannung, deren Wert über den .Abstimmbereich praktisch konstant ist. Zur Ausfilterung der Hochfrequenz; genügen verhältnismäßig kleine Kondensatoren, während man bei der üblichen Erzeugung der Gittervorspannung der Endstufe durch einen Kathodejiwiderstand einen sehr großen Parallelkondensator zu dem Kathodeinwiderstand braucht ©der zumindest für die tiefen Tonfrequenzen eine Gegenkopplung und damit eine Schwächung in Kauf nehmen muß. Der Widerstand/? kann so bemessen werden, daß der Oszillator durch ihn keine wesentliche Belastung erfährt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Empfangsanordnung, bei der die Gittervorspannung einer Röhrenstufe durch Gleichrichtung einer in einem örtlichen Oszillator erzeugten Wechselspannung gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Überlagerungsempfänger ein Teil der Überlagerungswechselspannung mit Hilfe einer induktiven Ankopplung entnommen, gleichgerichtet und als Gittervorspannung einer Verstärkerröhre,
    673
    insbesondere der Endstufe, verwendet wird iind daß zur Erzielung einer konstanten Gittervorspannung über den Abstimmbereich der Überlagerungsschwingkreis in Reihe mit dem Abstimmkondensator einen festen Kondensator enthält, an dessen Klemmen die Gitterwechselspannung für die Schwingröhre entnommen wird und dessen Größe im Vergleich zur Größe des Abstimmkondensators und zur Größe der induktiven Ankopplung derart bemessen ist, daß die Amplitude der dem Gleichrichter zugeführten Überlagerungswechselspannung frequenzunabhängig ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER90342D 1933-04-07 1934-04-07 Empfangsanordnung, bei der die Gittervorspannung einer Roehrenstufe durch Gleichrichtung einer in einem oertlichen Oszillator erzeugten Wechselspannung gewonnen wird Expired DE673785C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US664969A US2048758A (en) 1933-04-07 1933-04-07 Power output tube bias arrangement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE673785C true DE673785C (de) 1939-03-29

Family

ID=24668178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER90342D Expired DE673785C (de) 1933-04-07 1934-04-07 Empfangsanordnung, bei der die Gittervorspannung einer Roehrenstufe durch Gleichrichtung einer in einem oertlichen Oszillator erzeugten Wechselspannung gewonnen wird

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2048758A (de)
DE (1) DE673785C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017221B (de) * 1953-02-21 1957-10-10 Telefunken Gmbh UEberlagerungsempfaenger
DE1029429B (de) * 1953-03-13 1958-05-08 L Outil R B V Et De La Radio I Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer von fern einstellbaren Gittergleichspannung fuer das Strahlerzeugersystem einer ueber Kabel gespeisten Bildaufnahmeroehre

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450479A (en) * 1944-08-16 1948-10-05 Jeffrey Company Electrical control circuit for indicating movements of position indicators

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017221B (de) * 1953-02-21 1957-10-10 Telefunken Gmbh UEberlagerungsempfaenger
DE1029429B (de) * 1953-03-13 1958-05-08 L Outil R B V Et De La Radio I Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer von fern einstellbaren Gittergleichspannung fuer das Strahlerzeugersystem einer ueber Kabel gespeisten Bildaufnahmeroehre

Also Published As

Publication number Publication date
US2048758A (en) 1936-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE706234C (de) Empfaenger mit selbsttaetiger Scharfabstimmung
DE648679C (de) Schaltung fuer UEberlagerungsempfaenger
DE673785C (de) Empfangsanordnung, bei der die Gittervorspannung einer Roehrenstufe durch Gleichrichtung einer in einem oertlichen Oszillator erzeugten Wechselspannung gewonnen wird
DE684171C (de) Selbstschwingende Mischstufe eines UEberlagerungsempfaengers
DE691717C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung eines Empfaengers
DE830360C (de) Schaltung zur Verstaerkung von Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzsignalen
DE944198C (de) UEberlagerungsempfaenger mit Grobabstimmung des Oszillators durch einen Drehkondensator und mit selbsttaetiger Scharfabstimmung
DE685379C (de) UEberlagerungsempfaenger, enthaltend eine selbstschwingende Mischroehre mit mehreren hintereinanderliegenden Gittern
DE617160C (de) Anordnung zur Aussendung modulierter hochfrequenter Wellen
DE818969C (de) Gegentaktdemodulator fuer eine frequenzmodulierte Eingangsschwingung
DE701705C (de) Ultrakurzwellenempfaenger
DE694202C (de) Einrichtung zur Beseitigung der von atmosphaerischen und aehnlichen Stoerungen herruehrenden Knackgeraeusche bei Empfaengern
DE708067C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung eines Empfaengers
DE606361C (de) Schaltung fuer UEberlagerungsempfang
DE681732C (de) Modulationsanordnung
DE609327C (de) Phasenmodulierte Senderschaltung
DE632327C (de) Roehrenschaltung unter Verwendung einer Roehre mit mehreren Gittern
DE673986C (de) Empfaenger fuer amplituden- und phasenmodulierte Schwingungen
DE658611C (de) Tastschaltung fuer Hochfrequenzsender
DE635088C (de) Zwischenfrequenzempfaenger
DE606152C (de) Seitenbandmodulator mit Traegerwellenunterdrueckung
AT143001B (de) Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre.
DE633203C (de) Empfangsanordnung fuer drahtlose Signale
DE669388C (de) Einrichtung zur Umsetzung der Abweichtung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Groesse und Richtung kennzeichnende Gleichspannung
DE700987C (de) Siebkreisanordnung, insbesondere fuer die Anwendung bei UEberlagerungsempfaengern