DE648679C - Schaltung fuer UEberlagerungsempfaenger - Google Patents
Schaltung fuer UEberlagerungsempfaengerInfo
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- DE648679C DE648679C DER92657D DER0092657D DE648679C DE 648679 C DE648679 C DE 648679C DE R92657 D DER92657 D DE R92657D DE R0092657 D DER0092657 D DE R0092657D DE 648679 C DE648679 C DE 648679C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/06—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
- H03D7/10—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between different pairs of electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung 'betrifft eine Schaltung für
Überlagerungsempfänger.
Bei der üblichen Überlagerungsschaltung wird die Eingangsschwingung mit der einem
örtlichen Oszillator entnommenen überlagert, so daß eine zwischenfrequente Schwebung
entsteht, deren Frequenz gleich der Differenz von Empfangs- und Oszillatorfrequenz ist.
Die Bildung der Zwischenfrequenz wird neuerdings vorzugsweise durch multiplikative Mischung
der beiden Schwingungen in einer Mischröhre erzielt. Die Oszillatorschwingung wird entweder in einem besonderen Röhrensystem
oder aber mit 'Hilfe zweier Gitter der Mischröhre selbst erzeugt. Während bei der
früheren Art der Überlagerung, bei der die beiden Schwingungen addiert und dann gleichgerichtet
wurden, der Empfangsschwingungskreis und der Oszillatorkreis induktiv oder
kapazitiv miteinander gekoppelt waren, ist bei .der Verwendung einer Oszillatormischröhre
nur eine Kopplung durch den Elektronenstrom vorhanden. Diese geringe Kopplung
hat aber bereits zur Folge, daß. die Empfangsschwingung den Oszillator, dessen Frequenz man zur Erzielung einer niedrigen
Zwischenfrequenz in die Nähe der Empfangsfrequenz legt, beeinflußt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, die Frequenz des
Oszillators in die Nähe der halben Empfangsfrequenz zu legen und die Harmonische der
Qszillatorschwingung zur Überlagerung zu benutzen. Man erreicht auf diese Weise eine
niedrige Zwischenfrequenz, ohne daß , die Gefahr einer Beeinflussung des Oszillators
durch >die Empfangsschwingung besteht. Außerdem ergibt sich der weitere Vorteil, daß
man die Grundfrequenz des Oszillators nicht so hoch zu wählen braucht, was — besonders
beim Empfang kurzer Wellen — eine erhebliche Erleichterung bedeutet. Als Nachteil
dieser Anordnung steht demgegenüber, daß der Wirkungsgrad des Oszillators sehr klein
ist, da die Grundfrequenz nicht ausgenutzt, sondern nur die mit verhältnismäßig kleiner
Amplitude vorhandene Oberwelle zur Überlagerung benutzt wird.
Dieser Nachteil wird bei Beibehaltung der Vorteile gemäß der Erfindung vermieden
durch eine Schaltung für Überlagerungsempfänger, bei der die Eingangsfrequenz einer
bezüglich des Oszillatorkreises im Gegentakt geschalteten Mischrohrstufe im Gleichtakt zugeführt
wird und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oszillatorfrequenz sehr ver-
schieden von der Empfangsfrequenz gewählt ist und die Zwischenfrequenz, welche aus der
Eingangsfrequenz und der doppelten Oszillatorfrequenz gebildet ist, im Gleichtakt ab
genommen ist. '
Dadurch, daß die beiden Oszillatorgitter im Gegentakt, die beiden Steuergitter aber im
Gleichtakt arbeiten und die Ausgangsspannung ebenfalls im Gleichtakt abgenommen ίο wird, ist die bei der Mischung mit der Empfangsschwingung
zur Wirkung kommende Frequenz doppelt so groß wie die Oszillatorfrequenz,
obwohl die vom Oszillator erzeugte Schwingung keine Harmonische zu haben braucht. Es wird somit der Oszillator voll
ausgenutzt. Die Oszillatorfrequenz braucht nur in der Nähe der halben Empfangsfrequenz
zu liegen. Der Frequenzabstand ist so groß, daß eine Beeinflussung des Oszillators
durch die empfangene Schwingung ausgeschlossen ist.
Bei einer bekannten Anordnung wird ebenfalls den Gittern zweier Mischröhren die
Empfangsschwingung im Gleichtakt, die Oszillatorschwingung im Gegentakt zugeführt, die Zwischenfrequenz aber — im Gegensatz
zur vorliegenden Erfindung — im Gegentakt abgenommen. Die bei der Mischung
zur. Wirkung kommende Oszillatorfrequenz ist daher bei dieser bekannten Anordnung gleich der Grundfrequenz der Oszillatorschwingung,
und die eingangs geschilderten Nachteile sind daher genau so vorhanden wie bei den üblichen Überlagerungsschaltungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt.
Die Schaltung enthält zwei Mischröhren P1
und P2 mit je fünf Gittern. Die beiden Anöden
sind miteinander verbunden, ebenso die beiden äußeren Steuergitter, denen die Empfangsfrequenz
Z1 zugeführt wird. Die beiden inneren Gitterpaare 1 und 2 bilden mit den
zugehörigen Kreiselementen einen Gegentaktpszillator, der eine Frequenz /2 erzeugt. Die
'jjn Gleichtakt geschalteten Anoden sind mit
einem Ausgangskreis 5 verbunden, in dem die Schwebungsfrequenz/3 auftritt. Der Eingangskreis
4 und der Ausgangskreis 5 können erforderlichenfalls durch Steckvorrichtungen oder Schalter auf mehrere Bereiche
umgeschaltet werden. Das Gestänge 6 kuppelt die beiden Kondensatoren 17 und 18 des
Oszillators sowie gegebenenfalls auch den Kondensator des Empfangskreises miteinander.
Der Verbindungspunkt der beiden Kondensatoren 17 und 18 ist geerdet, wodurch
Harmonische der Oszillatorschwingung unterdrückt werden.
Die in dem Kreis 5 auftretende Schwebungsfrequenz /;l ist im vorliegenden Falle
wegen der Gleichtaktverbindung der Anoden gleich der Empfangsfrequenz Z1 plus oder
minus der doppelten Oszillatorfrequenz/_,.
Erforderlichenfalls kann die Schaltung so ausgeführt werden, daß man wahlweise die
Ausgänge der beiden Mischröhren im Gegentakt arbeiten läßt, wodurch sich eine Ausgangsfrequenz
ergibt, die gleich der Signalfrequenz plus oder minus der Oszillatorfrequenz
ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltung für Überlagerungsempfänger, bei der die Eingangsfrequenz einer bezug-Hch des Oszillatorkreises im Gegentakt geschalteten Mischrohrstufe im Gleichtakt zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorfrequenz sehr verschieden von der Empfangsfrequenz gewählt ist und die Zwischenfrequenz, welche aus der Eingangsfrequenz und der doppelten Oszillatorfrequenz gebildet ist, im Gleichiakt abgenommen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US711773A US2088432A (en) | 1934-02-17 | 1934-02-17 | Frequency converter circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648679C true DE648679C (de) | 1937-08-06 |
Family
ID=24859465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER92657D Expired DE648679C (de) | 1934-02-17 | 1935-02-19 | Schaltung fuer UEberlagerungsempfaenger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2088432A (de) |
DE (1) | DE648679C (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB645185A (en) * | 1946-05-23 | 1950-10-25 | Rca Corp | Improvements relating to frequency conversion circuit arrangements |
BE484347A (de) * | 1947-08-14 | |||
US2700753A (en) * | 1948-06-28 | 1955-01-25 | Phillips Petroleum Co | Method of and apparatus for seismic prospecting |
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-
1934
- 1934-02-17 US US711773A patent/US2088432A/en not_active Expired - Lifetime
-
1935
- 1935-02-19 DE DER92657D patent/DE648679C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2088432A (en) | 1937-07-27 |
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