DE917205C - Generator zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen - Google Patents
Generator zur Erzeugung hochfrequenter SchwingungenInfo
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- DE917205C DE917205C DEL10748A DEL0010748A DE917205C DE 917205 C DE917205 C DE 917205C DE L10748 A DEL10748 A DE L10748A DE L0010748 A DEL0010748 A DE L0010748A DE 917205 C DE917205 C DE 917205C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M5/00—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
- H02M5/005—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/04—Sources of current
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Description
- Für die Zwecke der Hoehfrequenzwärme, aber auch für Zwecke der Telegraphie ist es bekannt, die Endstufe eines Oszillators direkt oder über einen Transformator aus dem Wechselstromnetz zu speisen. Die auf diese Weise erzeugte Hochfrequenzschwingung erscheint reit der Netzwechselspannung moduliert. Dies bedeutet einen Nachteil, der jedoch für die obenerwähnten Verwendungszwecke ohne Bedeutung ist, besitzt aber den Vorteil der Einsparung eines Gleichrichters und der dazugehörigen Siebmittel für große Leistungen. Es gelingt dadurch, solche Generatoren wesentlich billiger herzustellen als Generatoren mit einer Gleichspannung als Arbeitsspannung.
- Werden Oszillatoren verwendet, deren Ausgangsleistung nicht ausreichend ist, so können Verstärkerstufen nachgeschaltet werden. In solchen Fällen wird den Verstärkerstufen oder der Verstärkerstufe als Arbeitsspannung die transformierte Netzwechselspannung zugeführt. Der Oszillator dagegen, welcher hier nur eine kleinere Leistung abzugeben hat, wird über Gleichrichter gespeist. Dies bedeutet einen Mehraufwand an Schaltelementen, ohne jedoch am Ausgang des Generators eine von der Netzwechselspannung unbeeinflußte Hochfrequenzspannung zu erhalten.
- Gemäß der Erfindung werden auch die Betriebsspannung für den Oszillator und eventuelle Zwischenverstärker aus dem Wechselstromnetz entnommen, ohne daß hierzu ein besonderer Gleichrichter benötigt wird. Dies erfolgt dadurch, daß die in der Endstufe gleichgerichtete hochgespannte und durch die Endröhren gleichgerichtete Netzwechselspannung an einem Spannungsteiler abgegriffen und den vorgeschalteten Stufen zugeführt wird. Es hat sich hierbei gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, die Endverstärkerstufe aus zwei parallel arbeitenden Röhren zu bilden, denen jedoch die Netzwechselspannung in entgegengesetzter Phase zugeleitet wird. Auf diese Weise erfolgt die Gleichrichtung einer jeden Halbwelle, so daß die Spannung für die Vorröhren eine bessere Glättung erfährt. Zusätzlich können sowohl in den Arbeitsstromkreis der Endröhre als auch in die Zuleitung zu den Vorröhren Siebmittel zur weiteren Glättung eingeschaltet werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung ist in Abb. i dargestellt. Einem Oszillator G, welcher eine Pentode enthält, sind die parallel arbeitenden Endstufen h i und y'2 nachgeschaltet. Die Steuerspannung wird diesen Röhren über die Kondensatoren C i und C 2 von der Koppelspule L i des Oszillators zugeführt. Die Kathoden sind hochfrequenzmäßig über die Kondensatoren C 7 und C $ geerdet. Die Anoden der Röhren sind zusammengeschaltet und arbeiten auf den Schwingkreis C3, L3, welcher über die Koppelspule L 2 am Verbraucherwiderstand R 3 liegt. Die Kathoden der Röhren V i und V2 liegen ferner über den Widerständen R i und R:2 an der Sekundärwicklung des Transformators Tr derart, daß den Röhren die Spannung mit entgegengesetzter Phase zugeführt wird. Der Mittelabgriff der Sekundärwicklung ist in den Arbeitsstromkreis der Röhren geschaltet und liegt über dem Widerstand R4 an Erde. Der Schwingkreis C3, L3 liegt mit seinem nicht schwingenden Ende ebenfalls an Erde. Am Widerstand R4 entsteht ein Spannungsabfall, der als Betriebsspannung der Generatorröhre G benutzt wird. Der Kondensator C4 dient zur Glättung der Arbeitsspannung des Generators, der ebenfalls noch Schaltmittel R 5, C 5 und C 6 zur Spannungsberuhigung besitzt, wie in Abb. i gezeigt ist.
- Eine Verbesserung der Siebung ist durch Verwendung einer Drossel D möglich. Die Drossel D und der Kondensator C4 können in verschiedener Weise eingeschaltet werden. So ist es beispielsweise möglich, die Drossel D mit dem Widerstand in Serie und den Kondensator C4 parallel zum Widerstand zu schalten (Abb.2) oder die Serienschaltung von Drossel D und Kondensator C4 parallel zum Widerstand R4 zu legen (Abb. 3).
- Neben der Einsparung besonderer Gleichrichter für die Generatorstufe und einer etwaigen Zwischenverstärkerstufe wird durch die erfindungsgemäße Schaltung erreicht, daß sich bei Belastungsänderungen auch die Steuerspannung für die Endverstärkerröhren in entsprechender Weise ändert.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Generator zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen, insbesondere für Zwecke der Hochfrequenzerwärmung, welcher aus ein oder mehreren Stufen besteht und dessen Endstufe unmittelbar mit hochgespanntem Wechselstrom gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Endstufe gleichgerichtete Wechselspannung als Betriebsspannung für die vorgeschalteten Stufen benutzt wird.
- 2. Generator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspannung für die Vorstufen im Arbeitsstromkreis der Endstufen an einem Widerstand abgegriffen wird.
- 3. Generator nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Endstufe zwei parallel arbeitende Röhren verwendet werden; denen jedoch die Arbeitswechselspannung in entgegengesetzter Phase zugeleitet wird.
- 4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da13 die Verbindungsleitung zweier gleichartiger Elektroden (Kathoden oder Anoden) durch die Sekundärwicklung eines Hochspannungstransformators gebildet wird, deren Mittelabgriff mit einem Element des Arbeitsstromkreises verbunden ist.
- 5. Generator nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsstromkreis der Endröhre Siebglieder eingeschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10748A DE917205C (de) | 1951-11-15 | 1951-11-15 | Generator zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10748A DE917205C (de) | 1951-11-15 | 1951-11-15 | Generator zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917205C true DE917205C (de) | 1954-08-26 |
Family
ID=7258560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL10748A Expired DE917205C (de) | 1951-11-15 | 1951-11-15 | Generator zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917205C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035295A1 (de) * | 1980-09-18 | 1982-04-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und vorrichtung zum tiegelfreien zonenschmelzen eines halbleiterstabes |
-
1951
- 1951-11-15 DE DEL10748A patent/DE917205C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035295A1 (de) * | 1980-09-18 | 1982-04-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und vorrichtung zum tiegelfreien zonenschmelzen eines halbleiterstabes |
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