DE892606C - Anordnung zur Erzeugung rechteckfoermiger Schwingungen mit leicht steuerbarer Frequenz - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung rechteckfoermiger Schwingungen mit leicht steuerbarer Frequenz

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DE892606C
DE892606C DEV1907D DEV0001907D DE892606C DE 892606 C DE892606 C DE 892606C DE V1907 D DEV1907 D DE V1907D DE V0001907 D DEV0001907 D DE V0001907D DE 892606 C DE892606 C DE 892606C
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DE
Germany
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controllable frequency
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DEV1907D
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dr-Ing Griese
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/04Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback
    • H03K3/05Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/06Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two tubes so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/08Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two tubes so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

  • In dor Technik tritt häufig das Problem. auf, eine Frequenz durch eine elektrische Spannung möglichst trägheits- und leistungslos zu steuern. Bei Sinusgeneratoren erzielt man eine Frequenzbeeinflussung dadurch, daß man in den frequen'zbestimmenden Schwingkreis über eine besondere Elektronenröhre einen kapazitiven oder induktiven Blindstrom hineinsteuert. Man erreicht mit diesen Schaltufgen aber nur relativ kleine Frequenzhübe. Zur direkten Erzeugung großer Frequenzvariationen eignen sich Kippschaltungen besser als Sinusgeneratoren. Bei den gebräuchlichen Kippschaltungen mit Widerständen, Kondensatoren und negativen Widerständen kann man beispielsweise den oder die Ladewiderstände durch Elektronenröhren ersetzen und diese durch Anlegen einer Gitterspannung steuern. Man kann auf diese Weise Frequenzhübe von mehreren Oktaven erzielen. Der Nachteil dieser Anordnungen liegt darin, daß man entweder Spannungen ungünstiger Kurvenform erhält oder einen großen Aufwand an Röhren benötigt. Will man z. B. eine sehr symmetrische rechteckige Ausgangsspannung erhalten, so muß man auch eine symmetrische Multivibratorschaltung, z. B. die nach Abraham und Bloch (zwei Röhren), verwenden und benötigt zur Frequenzsteuerung noch mindestens zwei Röhren.
  • Der Erfindungsgedanke besteht darin, als Multivibrator eine Schaltung zu verwenden, bei der die frequenzbestimmenden Widerstände durch dieselben Röhren gebildet werden, die auch das (Kippen bewirken, und diese direkt durch Anlegen einer Spannung an ein Steuergitter zu steuern. Hierzu eignen sich Kippschaltungen zeit Induktivitäten, wie sie an sich auch bekannt sind, besser als solche mit Kapazitäten. Die erfindungsgemäße Anordnung nach der Abbildung enthält außer den Röhren keine frequenzbestimmenden Widerstände. Durch die Anwendung der galvanischen Rückkopplung über die Schirmgitter werden auch alle Koppelglieder vermieden. Die Schaltung liefert eine Rechteckspannung von gleichbleibender Form und Amplitude, deren Frequenz über mehrere Oktaven hinweg durch Anlegen einer kleinen Gleichspannung an die ersten Gitter leistungslos und trägheitsfrei gesteuert werden kann. Die Anoden der Röhren i und 2 sind jeweils mit den Schirmgittern kreuzweise verbunden und stellen so einen negativen Widerstand dar; zu dem die Induktivität parallel liegt. Besonders bei Verwendung von Exponentialröhren erhält man eine weitgehende lineare Abhängigkeit der Frequenz von der Steuerspannung.. Natürlich kann die Schaltung auch auf mancherlei Weise dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend angepaßt werden, die Anoden- und Schirmgitterspannung kann auch anstatt über die Mitte der Induktivität über Widerstände zugeführt werden; die Anordnung kann auch in sonst ganz gleicher Weise mit nur einem Rohr verwendet werden, sie liefert auch dann eine Rechteckspannung, die nur nicht völlig symmetrisch ist.
  • Soll die abgegebene Spannung - Sinusform besitzen, so kann man diese aus der Multivibratorspannung durch Modulation mit einer Sinusspannung konstanter Frequenz gewinnen. Die von der oben beschriebenen Anordnung abgegebene Rechteckspannung wird mit der Sinusspannung des Generators 5 (Abb.) im Ringmodulator 6 moduliert, und die so erzeugte sinusförmige Schwebungsfrequenz wird durch den Tiefpaß 7 ausgesiebt. Ein derartiger Schwebungssummer läßt sich leicht mit anderen Meßeinrichtungen, z. B. mit der Zeitablenkung eines Oszillographen, rein elektrisch kuppeln und kann für Suchtonanalysen oder Gleittonuntersuchungen mit Vorteil Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung zur Erzeugung von rechteckförmigen Schwingungen mit leicht steuerbarer Frequenz, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Multivibrators, bei dem eine Induktivität zwischen den Anoden zweier Mehrgitterröhren liegt und das Schirmgitter oder ein anderes positives Gitter jeder Röhre jeweils mit der Anode der anderen Röhre galvanisch verbunden ist und bei dem die Frequenzsteuerung durch Änderung der Röhreneigenschaften vorzugsweise durch Steuerung der ersten Gitter erfolgt.
  2. 2. Schwebungssummer; dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Generatoren als eine Anordnung nach Anspruch i verwendet wird, insbesondere für Suchtonanalysen oder Gleittonuntersuchungen.
DEV1907D 1941-04-02 1941-04-02 Anordnung zur Erzeugung rechteckfoermiger Schwingungen mit leicht steuerbarer Frequenz Expired DE892606C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042641B (de) * 1956-06-27 1958-11-06 Landis & Gyr Ag Astabiler Multivibrator
DE1067862B (de) * 1956-11-16 1959-10-29 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Rechteckimpulsen regelbarer Frequenz
DE1083061B (de) * 1953-06-29 1960-06-09 Gilbert & Barker Mfg Co Vorrichtung zum selbsttaetigen Entnehmen von Proben einer durch eine Leitung stroemenden Fluessigkeit
DE1159016B (de) * 1957-03-14 1963-12-12 Western Electric Co Transistorbestueckte Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer sich aendernden Eingangsspannung in eine Impulsfolge
DE1168955B (de) * 1957-03-14 1964-04-30 Western Electric Co Transistorbestueckte Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer sich aendernden Eingangsspannung in eine Impulsfolge

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