DE863097C - Generator zur Erzeugung elektrischer Schwingungen veraenderbarer Frequenz - Google Patents

Generator zur Erzeugung elektrischer Schwingungen veraenderbarer Frequenz

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DE863097C
DE863097C DEP1324D DEP0001324D DE863097C DE 863097 C DE863097 C DE 863097C DE P1324 D DEP1324 D DE P1324D DE P0001324 D DEP0001324 D DE P0001324D DE 863097 C DE863097 C DE 863097C
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DEP1324D
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English (en)
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Willi Dipl-Ing Steinmann
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Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/20Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
    • H03B5/22Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Generator zur Erzeugung elektrischer Schwingungen veränderbarer Frequenz Bei Generatoren zur Erzeugung elektrischer Schwingungen, welche eine Rückkoppliurng aufweisen, ist es notwendig, d.aß die rückgekoppelte Spannung genau in richtiger Phase ist, wenn eine maximale Verstärkung erzielt werden soll. Es ist bereits bekannt, zur Phasendrehung der auf das Gitter einer Verstärkerröhre zurückgeführten Anodenwechselspannung Reihenschaltungen zu verwenden, welche aus einem Wirkwiderstand und einer Kapazität (RC-Glied) bestehen. Diese drehen die Phase der -,anigelegten Spanntung um einen Winkel V, für welchen gilt tg zp = u0 R C. (r) Durch ein solches Glied .ist eine maximale Phasendrehung um einen Winkel möglich, so daß man, :um eine Phiasendrehung von zp = z 8o° zu erhalten, mindestens zwei solche RC-Glieder hintereinander schalten muß.
  • Eine bekannte Schaltung eines RC-Generators zeigt Fig. r. Bei einem !solchen erregen sich diejenigen elektrischen Schwingungen, bei denen .die Phasendrehung zwischen der Anoden- und der zum Gitter rückgekoppelten Spannung genau r8al .beträgt. Wie aus Gleichung (z) ohne weiteres folgt, ist -das hei festem R und C für einen ganz diskreten Wert der Frequenz o- der Fall. Es wurde deshalb auch bereits vorgeschlagen, die Frequenz von RC-Generatoren durch mechanisches Ändern der Widerstände R oder der Kapazitäten C zu steuern.
  • Die in Rede stehenden RC-Generatoren besitzen den Vorteil eines geringen 0berwellengehaltes und einer guten Frequenz onstanz. Jedoch erweist es. sich in vielen Fällen als wünschenswert, deren Frequenz .ohne miechan.i@sche Mittel rein elektrisch sieulern zu können, und zwar ergeben sich sowohl .bei langsamer .als auch bei rascher Steuerung verschiedene Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungsformen. Die Erfindung betrifft demnach ein@eri Generator zur Erzeugung elektrischer Schwnngungeni veränderbarer Frequenz, bei welchem die vom Ausgangskreis zum Eingangskreis rückgekoppelte Spannung mit Hilfe mindestens einer Reihenschaltung eines reellen und eines -imaginären Widerstandes in der Phase gedreht wird, indem idie in der Phase zu drehende Spannung den freien Enden ,dieser pha-sendreleendn Reihenschaltung zugeführt und .an den Enden,des einen -dieser Widerstände .abgenommen wird, :und bei welchem erfindungsgemäß mindestens einer der für die Phasendrehung vorg2.se heuen Widerstände mittels einer Steuerspannung veränderbar ist. Generatoren gemäß der Erfindung erweisen sich als sehr einfach und billig. Auch läßt sieh bei ihnen ein großer Frequenzhub erzielen. Die Frequenzmodulation kann im Gegensatz zu mechanischen Änderungen sehr rasch, beispielsweise im Rhythmus von Sprachfrequenzen erfolgen: Sie läßt sieh im allgemneinen ohnz Schivierigke-iten linear mit hder Steuerspannung verkaufend ausführen.
  • Die Erfindung sei nun an Hand einiger Ausführungsbeispiele und vermittels der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Fig. i stellt die ,bereits erwähnte, bekannte Schaltung zdar. Die Pig. 2 und 3 zeigen Schaltungen, wo. der O:hmsche- Widerstand von; phasendrehenden Gliedern m-it ,einer Steuerspannung veränderbar ist, wobei in Fig. 2 hdieser Widerstand als Eisenwasserstoffwiderstand und in Fig. 3 als Röhrenschaltung ausgebildet ist. In Fig. q. werden zur Änderung der Phasendrehung Kapazitäten variiert und schließlich zeigt Fig. 5 eine Schaltung mit Röhren, welche gleichzeitig -zwei Funktionen erfüllen, nämlich einesteils einen veränderbaren Wirkwiderstand bilden und andernteils zur Verstärkung dienen.
  • In Fi:g.2bedeutet i eine Verstärkerröhre, welcher die Ano,dmsp.annung über den Anodenwiderstand 2 zugeführt wird. Um zu erreichen, .daß die rückgekoppelter Wechselspannungen -in richtiger Phase ,dem Gitterkreis der Röhre zugeführt werden, muß die Phase aderselben zwischen der Anode und dem Gitter um i8o° gedreht sein. Diese Phasendrehung wird im vorliegenden- Beispiel in,drei Stufen durchgeführt. In der ersten, durch die Kapazität 3 und den Ohmschen Widerstand 6 gebildeten Stufe ist die Spannung ,am Widerstand 6 ;um den Winkel gegen die Anodenspannung verschoben, wobei igilt wenn Rund C ,di"e Größe des Widerstandes bzw. ider Kapazität bedeuten. Die .am Widerstand 6 liegende Spannung- wird :darauf ,dem folgenden Glied q:, 7 zu-,geführt, wodurch -die Spannung nochmals eine Drehung erfährt, und schließlich wird sie nach einer weiteren dritten Drehung vermittels der Stufe 5, 8 vom Widerstand 8 abgenommen und zum Gitter,der Vemstärkerröhre i zurückgeleitet.
  • Die vom Generator erzeugten Schwingungen, welche beispielsweise an der Anode abgegriffen werden, weisen eine einer Gesamtphasendrehung zwischen Anode und Gitbar von i80'°' entsprechende Frequenz ,auf, d. h. für die erzeugten Generatorschwingungen ist V = konstant, so daß nach Gleichung (2) eine Änderung von R oder C eine Änderung,der Frequenz co bedingt.
  • Im Beispiel nach Fig. 2 wurden .daher zur Frequenzänderung die variablen Widerstände 6 und 7 vorgesehen, welche temperaturabhängig ausgeführt und zur veränderbaren Heizung nach Maßgabe der an den Klemmen 9 liegenden Steuerspannung von einem veränderbaren Strom durchflossen sind. Die D-ross,Izln io und ii vermeiden ein Abfließen von .Elochfreqwenzenergi,e über die Stehuerspannungsqu1elle. Die Widerstände 6: und 7 sind als Eisenwasserstoffwiderstände .ausgeführt, deren Widerstand ,bekanntlich mit zunehmender Temperatur zunimmt. Soll,der umgekehrtes Fall realisiert werden, d. h. sollen die Widerstände mit zunehmender Temperatur abnehmen, so können beispielsweise Kohlewiderstände zur Anwendung gelangen. Die beschriebenen Generatoren erweisen sich beispielsweise bei Fernmeßei.nrichtungen ,als .sehr vorteilhaft; sie zeichnen sich durch große Einfachheit des Aufbaues aus.
  • Die Schaltung .gemäß. Fis-. 3 geht aus derjenigen der Fig. 2 .dadurch hervor; daß in der letzteren @die Wiiderstän-de 6, 7 :durch Ohmsche Wi@derständie,d,arstellende Röhrenschaltungen m-it den Röhren 12, 13 ersetzt werden, i bedeutet wieder eine Verstärkerröhre und 2 ihren Anodenwiderstand. Als Hochfrequ,-nzsp;erren -dienen wiederum Drosseln io und ii. Die vermittels der Röhren 12 und 13 dargestellten Widerstände werden in ihrer Größe mit Hilfb° einer Steuerspannung reguliert, welche den Klemmen 9 zugeführt wird.
  • Im Gegensatz zur vorherigen Einrichtung mit durch veränderbare Heizung veränderbaren Widerständen .besitzt man hier eine trägheitslose und damit beliebig rasche Steuerung :der Generatorfrequenz. Infolgedessen eignet sich -diese Einrichtung beispielsweise zur Modulation im Sprachrhythmus. In gewissen Fällen empfiehlt eich eine Steuerbarkeit des inneren Widerstandes der Röhre ,dergestalt, daß an Stelle ,der variabel ausgebildeten Schirmgitterspannung idie Spannung am Steuergitter dm GI-Met wechselnder Steilheit der Röhre veränderbar ausgeführt wird. Da man in -diesem Fall im all-meinen im Gebiet negativer Gittervorspannung arbeiten wird, erhält man auf diese Weise eine leistungslose Stenerbarkeit der Generatorfrequenzen. .
  • Im Ausführungsbeispiel igemäß Fig. q. sind die reellen Widerstände 6, 7 und 8 als Längsglieder und die Kapazitäten 15, 16 und 17 als Querglieder der .drei durch j-,, einen Wirk"viderstarnd und je eine Kapazität gebildeten Vierpole geschaltet. Als Kapazitäten sind vorspannungsabhängi,ge- Kondensatoren vorgesehen, ,deren veränderbare Steuerspannung den Klemmen 9 zuzuführen ist. Die Phasendifferenz y) zwischen der Ausgangs- und,d,r Eingangssp:annu:ng eines solchen Vierpols i,s.t durch die Beziehung tgy@=(oRC ge@geben. Als vorspannungsabhängige Kondensatoren eignen sich vor allem solche mit mechanisch nicht verschiebbaren Belegen, deren Belege in Verbindung mit einer @geeigneten Zwischenschicht die Kapazität von :der angelegten Vorspannung abhängig machen.
  • Weil ,die zum Gitter zurückgeführte Spannung im allgemeinen durch ,die phasendrehenden Glieder bedeutend geschwächt wird, kann sich eine Schaltung gemäß Fig. 5, bei :der dieser Nachteil vermieden ist, empfehlen. Bei :dieser sind zur Phasendrehung drei Reihenschaltungen von reellen und imaginären Widerständen vorhanden, nämlich. die aus den Elementen 2z, 24, 27; 22, 25, 28 und 21:26, 29 gebildeten Impedanzen, bei denen die Röhren 21 bis 23 als veränderbare reelle, und die aus den durch Parallelschalten je eines. Ohm.schen Widerstandes 27 bi:s 29 mit je einem Kondensator 24 bis 26 gebildeten Elemente a:ls imaginäre Widerstände wirken. Mit 30 bis 32 sind Gitterableitwiderstän.de bezeichnet, welche den Röhren 2,1 bzw. 22 bzw. 23 zugeordnet sind. Der Vorteil :dieser Schaltung besteht, wie .bereits erwähnt, darin, daß mit jeder Phasendrehung der Wechselspannung gleichzeitig eine Verstärkung derselben verbunden ist. Die Modulationsspannung wird über die Klemmen 9 der Primärwicklung des Transformators 33 zugeführt, des@sen Spannung .an der Sekundärwicklung 36 gegebenenfalls in Verbindung mit einer konstanten Vorspannung die Schirmgittersparinu:ng der Röhren 21 bis 23 darstellt.
  • Die in vorliegender Generatorschältung erzeugten Schwingungen haben ihren Ursprung in Spannungsschwankungen :des Gitters ,der Röhre 21 und werden :durch dieselbe verstärkt. Das Ersatzschema dieser Röhre besteht aus einem Generator, welcher auf einer Reihenschaltung eines Wirkwiderstandes mit einer Impedanz arbeitet. Dabei wird der Wirkwiderstand ,durch den inneren Widerstand der Röhre und die Impedanz :durch die Parallelschaltung des Widerstandes 27 mit dem Kondensator 24 gebildet. Es wird daher auch hier an die Reihenschaltung eines Wirk- und eines Blindwiderstandes eine Spannung (Generatorspannung) gelegt und vom reellen idieser Widerstände (Innenwiderstand der Röhre) eine Spannung (Anodenspannung) :entnommen, so 4aß auch hier eine Phasendifferenz zwischen .diesen beiden Spannungen vorhand-,n sein muß. Diseir Vorgang wiederholt sich nun ;bei der Schaltung der Röhre 22 und :der Röhre 23, so daß auf diese Weise am Widerstand 32 elektrische Schwingungen entstehen, deren Frequenz mittels ider den Klemmen 9 zugeführten Modulationsspannunginnerhalb eines großen Bereichs veränderbar ist. Die Kondensatoren 38, 39 und 4o dienen hier nicht zur Phasendrehung, sondern nur zur gleichstrommäßigen Trennung von Anoden- und Gitterspannung. Die erzeugten Schwingungen werden neun in,der Röhre 34 nochmals verstärkt und dienen beispielsweise zur Erregun- des abstimmbaren Schwingkreises 35. Um zu vermeiden, daß die Amplituden dieser Schwingungen wegen :der Änderungen der Modulationsspannung schwanken, wird das Schirmgitter ,der Röhre 34 vermittels einer zweiten Sekundärwickl,ung 37 des Transformators 33, welche der ersten Sekundärwicklung 36 gegeng,-:schaltet ist, vorgespannt, so daß eine den am Widerstand 32 auftretenden Spannungsschwankungen gegengesteuerte Beeinflussung der Schwingungsamplituden erhalten wird und somit frequenzabhängige Amplitudenänderungen am Schwingkreis 35 vermieden werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel bildet bei der ersten Verstärkerstufe der innere Widerstand der Röh.re2r mit der Impedanz 24, 27 das phasendrehende Element, wobei d:; r innere Widerstand der Röhre mittels. einer M.odulationsspannung steuerbar ist. Stattdessen -ist es natürlich auch möglich, den inneren Widerstand konstant zu halten und die Elemente 24 und/o.der 27 veränderbar auszuführen.
  • Auch im übrigen ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich auf mannigfache andere Weise ausgestalten. Beispielsweise können statt Kapazitäten Spulen verwendet werden, deren Ind-uktivität gegebenenfalls @du.rch Ändern :der Gleichstromvormagneti@sierung variabel ist. Die durch Spulen :bedingte Phasendrehung ist entgegengesetzt gerichtet der ,durch Kapazitäten hervorgerufenen. Es sind an sich Röhrenschaltungen zur lzünstlichen Nachbildung von Blindwiderständen bekannt, welche sich natürlich ebenfalls an Stelle gewöhnlicher Kondensatoren und Induktivitäten verwenden lassen. Die vermittels Verstärkerröhren gebildeten Nachbildungen reeller oder imaginärer Widerstände können in -der Größe gesteuert werden, indem die Steuerspannung das Potential mindestens einer El"ektro,de verändert.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß nicht nur die Wirk- oder die Blindwiderstände einzeln, sondern daß beide gleichzeitig veränderbar sind.
  • Die bei verschiedenen Temperaturen verschiedene Werte besitzenden Widerstände können auch so ausgebildet sein, idaß sie nicht wie im Ausführu :gsbeispIel vom Heizstrom selbstdurchflossen werden, sondern @daß sie in einem gegebenenfalls allen Widerständen gemeinsamen Heizkörper eingebaut sind.
  • Um Schwankungen der Amplituden der erzeugten Schwingungen zu vermeiden, kann es sich empfehlen, durch einen variablen Verstärker oder durch einen Begrenzer mit gege:benenfall,s nachfolgender Aussiebun@g sich bildender Oberschwingungen :dafür zu sorgen, .daß die rückgekoppelten Spannungen stets konstant sind.
  • Die Erfindung kann auch ;bei Generatoren angewendet werden, wo die -Ausgangsspannung gegen die Eingangsspannung bereits. mindestens teilweise phasengedreht ist. Bei Einrichtungen mit bereits vollständig gedrehter Phase dienen die phasendrehenden Glieder nur zur Frequenzstewerung. Beispielsweise können phasendrehende Glieder hintereinander zur Verwendung kommen, von ,denen die einen Induktivitäten und @die andern Kapazitäten darstellen, deren Wirkungen sich bei der Steuerspannung Null aufheben. Zur Regulierung werden die :beiden Kreise vorteilhaft im Sinne .gleichsinniger Phasendrehung beeinflußt, so daß sie sich @gegenseitig unterstützen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Generator zur Erzeugung elektrischer Schwingungen veränderbarer Frequenz, bei welchem,die vom Ausgangskreis zum Eingangskräis rückgekoppelte Spannung mit Hilfe mindestens einer Reihenschaltung eines. reellen und .eines imaginären Widerstandes in der Phase ge-,dreht wird, indem die in der Phase drehende Spannung den freien Enden dieser pha!sen-.drehenden Reihenschaltung zugeführt und an ,den Enden des einen dieser Widerstände abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der für idie Phasendrehung vorgesehenen Widerstände mittels einer Steuerspannung veränderbar ist.
  2. 2: Generator nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durch die Steuerspannung veränderbarer imaginärer Widerstand vorgesehen ist.
  3. 3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, :daß 'der veränderbare imaginäre Widerstand,durch icine veränderbare Kapazitanz gebildet ist. q..
  4. Generator nach Anspruch 2, idadurch gekennzeichnet, daß .der veränderbare -imaginäre Widerstand,durch eine veränderbare Induktanz gebildmet ist.
  5. 5. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als veränderbare Kapazitanz ein vorspannungs-abhängigger Kondensator vor--gesehen ist.
  6. 6. Generator nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet; daß als veränderbare Indulztanz eine Spule mit gleichstromabhängiger Vormagnetisierung vorgesehen ist.
  7. 7. Generator nach Anspruch 3, 4a,durch gekennzeichnet, @daß als veränderbare Kapazitanz eine als Kapazität wirkende Röhrenschaltung vorgesehen ist, welche @durch Ändern der Vor--spannung. mindestens einer Elektrode stenerbar ist. B.
  8. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,- @daß .als veränderbare Induktanz eine .als Induktivität wirkende Röhrenschaltung vorgesehen ist, welche ,durch Ändern der Vorspannung mindestens einer Elektrode steuerbar ist. g.
  9. Generator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durch eine Steuerspannung veränderbarer, reeller Widerstand vorgesehen =i,st. io.
  10. Generator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß, der veränderbare reelle Widerstand temperaturabhängig und dessien Temperatur vermittels der Steuerspannung veränderbar ist. i i.
  11. Generator nach Anspruch io, dadurch gekennze-ichnet, @daß -der temperaturabhängige Wirkwiderstand vom Steuerstrom durchflossen ist.
  12. 12. Generator nach Anspruch i i, .dadurch gekennzeichnet, daß als temperaturabhängiger Widerstand ein Eisenwasserstoffwidersüand vorgesehen ist.
  13. 13. Generator nach Anspruch i2"da-durch gekennzeichnet, daß als temperaturabhängiger Widerstand ein Kohlewiderstand vorgesehen ist.
  14. 14. Generator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein veränderbarer reeller Widerstand durch eine Röhrenschaltung gebildet ist, bei welcher,die Vorspannung mindestens einer Elektrode durch die Steuerspannung veränderbar ist.
  15. 15. Generator nach Anspruch 14, .dadurch gekennzeichnet, daß die als reeller Widerstand wirkende Röhrenschaltung auch zur Verstärkung der rückz:ukoppelnden Weehselspanniungen dient.
  16. 16. Generator nach Anspruch i5, dadurch @gekennzeichnet, ,daß der veränderbare, reelle Widerstand .durch den innern Widerstand einer Elektronenröhre gebildet ist und .der in Reihe zu diesem geschaltete imaginäre Widerstand im . Anodenstromkreis der Röhre liegt, wobei ,die in der Phase zu drehende Spannung dem Steuergitter der Verstärkerröhre zugeführt und :die in .der Phase .gedrehte Spannung zwischen Anode und Kathode derselben abgegriffen ist.
  17. 17. Generator nach Anspruch 16"dadurch ;gekennze,iöhnet, daß idie Steuerspannung ,dem Schirmgitter der Verstärkerröhre zugeführt ist.
  18. 18. Generator nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß :die Amplituden .der zum Eingang rückgekoppelten Schwingungen konstant gehalten s.ind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282103B (de) * 1962-12-31 1968-11-07 Victor Company Of Japan Frequenzmodulationsschaltung
DE102005007378A1 (de) * 2005-02-17 2006-08-24 Siemens Ag Vorrichtung zur induktiven Gleichstomerfassung

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