AT148349B - Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter Schwingungen. - Google Patents

Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter Schwingungen.

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AT148349B
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  Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und   ultrahocMrequenter   Schwingungen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter elektrischer Schwingungen und insbesondere auf einen   thermionischen   Generator, bei dem ein Schwingungskreis zwischen zwei oder mehreren Elektroden einer Entladungsröhre liegt. 



  Ein Beispiel eines solchen Generators ist ein Magnetronoszillator, der zwei oder mehrere Anoden besitzt, die symmetrisch in bezug auf eine Glühkathode angeordnet sind und bei dem ein Schwingungskreis zwischen den Anoden vorgesehen ist. In diesem Kreis werden dadurch Schwingungen erzeugt, dass zwischen den Elektroden ein negativer Widerstand angeordnet ist. Es ist dabei aber erforderlich, dass der Widerstand des Kreises annähernd dem negativen Widerstand zwischen den Elektroden entspricht. In vielen Fällen ist es aber   erwünscht,   dass der Widerstand des Kreises dem inneren Widerstand der Röhre angepasst wird.

   Insbesondere wenn der Schwingungskreis eines Magnetronoszillators durch einen Antennendipol gebildet wird, wird Anpassung erforderlich sein, da der Widerstand einer solchen Antenne niedrig, der negative Widerstand eines Magnetronoszillators dagegen hoch ist. 



   Es ist bereits bekannt, dass die gewünschte Anpassung dadurch erhalten werden kann, dass der Schwingungskreis mit den   Elektrodenanschlussklemmen   über Leitungen solcher Länge verbunden wird, dass die elektrische Strecke zwischen den Elektroden und dem Schwingungskreis eine ungerade Anzahl von einem Viertel der Wellenlänge der zu erzeugenden Schwingungen beträgt. 



   Die bekannten Schaltungen haben aber den Nachteil, dass die Kapazität zwischen den Elektroden der Entladungsröhre parallel zu dem Widerstand des Schwingungskreises liegt und auf diese Weise die äussere Impedanz zwischen den Elektroden beeinflusst. 



   Zur Beseitigung dieses Nachteiles wird nach der Erfindung der Schwingungskreis mit den Leitungen über derart bemessene Kondensatoren verbunden, dass der Einfluss der Interelektrodenkapazität auf die gesamte äussere Impedanz kompensiert wird, so dass die Frequenz der erzeugten Schwingungen von der inneren Röhrenkapazität und der Selbstinduktion der Zuführungsdrähte unabhängig ist und daher wesentlich höher sein kann als mit den bekannten Schaltungen. 



   Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung, in der nur die zum richtigen Verständnis der Wirkungsweise der Schaltung erforderlichen Teile dargestellt sind, näher erläutert. 



   In der Figur sind mit 2 und 4 die Elektroden eines Oszillators bezeichnet, der derart eingerichtet ist, dass sich zwischen den Elektroden 2 und   4   ein negativer Widerstand befindet, dessen absoluter Wert verhältnismässig hoch ist. Der Schwingungskreis des Generators wird durch die beiden Teile der Antenne 6 gebildet. Diese Antenne ist über die Leitungen 8 und 10 mit den   Elektrodenanschluss-   klemmen 12 und 14 verbunden, wobei in die Leitung 8 ein Kondensator 16 und in die Leitung 10 ein Kondensator 18 eingeschaltet ist. 



   Die Leitungen 8 und 10 sind derart bemessen, dass sie zusammen mit den Elektrodenzuführungsdrähten 20 und 22 eine Länge haben, die einem Viertel Wellenlänge der in dem Generator erzeugten Schwingungen entspricht. Auf diese Weise wird die gewünschte Anpassung der Impedanz des Schwingungskreises, in diesem Falle der Antenne 6, am negativen Widerstand zwischen den Elektroden 2 und 4 erhalten. Es kann nämlich dargetan werden, dass, wenn die Impedanz am Ende einer Leitung, 
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 die Interelektrodenkapazität kompensiert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und   ultrahorhfrequenter   Schwin- 
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 röhre angeordnet ist und dieser Schwingungskreis mit den   Elektrodenanschlussklemmen   über Leitungen solcher Länge verbunden ist, dass die elektrische Strecke zwischen den Elektroden und dem Schwingungkreis eine ungerade Anzahl von einem Viertel der Wellenlänge der zu erzeugenden Schwingungen beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungskreis mit den Leitungen über derart bemessene Kondensatoren verbunden ist, dass sie die Interelektrodenkapazität kompensieren.

Claims (1)

  1. 2. Thermionischer Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktanz der Kondensatoren der Admittanz der Interelektrodenkapazität multipliziert mit dem Quadrat des Wellenwiderstandes der Leitungen entspricht. EMI2.6
AT148349D 1933-09-06 1934-08-17 Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter Schwingungen. AT148349B (de)

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