DE560965C - Zweidrahtuebertragerleitung zwischen einer Hochfrequenzquelle und einer Antenne - Google Patents

Zweidrahtuebertragerleitung zwischen einer Hochfrequenzquelle und einer Antenne

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DE560965C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0123Frequency selective two-port networks comprising distributed impedance elements together with lumped impedance elements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/14Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means
    • H03F1/16Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means in discharge tube amplifiers

Description

Übertragerleitungen, die von der Nutzwelle gegenphasig erregt werden, werden häufig durch Harmonische derselben konphas erregt und wirken für diese als Beverageantenne. Erfindungsgemäß wird ein Neutrodynkreis zum Anodenspannungszweig vorgesehen, wodurch eine gleichphasige Erregung der Übertragerleitung vermieden wird.
Die Zeichnung zeigt eine Schaltung gemäß der Erfindung.
ι und 2 sind zwei im Gegentakt geschaltete Röhren, die die von der pochfrequenzquelle 3 gelieferten Schwingungen verstärken und über einen Transformator 4 zur Ubertragerleitung 5 abgeben, die zur Antenne 6 führt.
Bei solcher Schaltung hat, wie erwähnt, die Übertragerleitung häufig eine beträchtliche Strahlung in harmonischen Frequenzen der Nutzfrequenz. Diese Harmonischen werden der Leitung durch die äußeren Kapazitäten zugeführt, die zwischen den Komponenten der Kreise der Übertragungsquelle und der Leitung bestehen, und erscheinen darauf als EMK zwischen Leitung und Erde; d. h.
die beiden Leiter der Übertragerleitung schwingen konphas gegenüber Erde und ergeben deshalb eine Strahlung in den Raum.
So werden z. B. bei der dargestellten Schaltung die Gitter gegenphasig von 3 erregt.
Durch eine Spannungsquelle 7' werden die Gitter so weit negativ vorgespannt, daß kein Anodenstrom auftritt, wenn von 3 keine Schwingungen geliefert werden. Wenn die Gitter von 3 erregt werden fließt im Ausgang jeder Röhre während der positiven Halbschwingung der Gitterspannung ein Stromimpuls; diese abwechselnden Impulse setzen den abgestimmten Kreis, bestehend aus der Primärwicklung des Transformators 4 und dem Kondensator 13, in Schwingungen, die auf die Übertragerleitung 5 übertragen und von der Antenne.6 ausgestrahlt werden. Diese abwechselnden Stromimpulse von beiden Röhren fließen jedoch in dem gemeinsamen Teil des Ausgangskreises und verursachen demgemäß das Auftreten einer Spannung an einer etwa in diesem gemeinsamen Teil des Anodenkreises vorhandenen Impedanz von einer Frequenz entsprechend der zweiten und höheren geraden Harmonischen der durch die Röhren 1 und 2 verstärkten Schwingungen. Diese Impedanz kann z. B. die Impedanz der Spannungsquelle 7 sein, die zur Erregung der Anoden dient, oder die des Überbrückungskondensators oder die einer sonstigen Impedanz. Demgemäß wird die ganze Primärwicklung von 4 gegenüber den Kathoden der Röhren in der zweiten und in höheren geraden Harmonischen der verstärkten Schwingungen schwingen. Wegen der kapazitiven
Wirkung zwischen der Primär- und Sekun därwicklung wird diese Harmonische EMK auf die Sekundärwicklung und die Übertragerleitungen übertragen, wodurch deren Leiter gegenüber der Erdspannung konphas schwingen.
Zur Neutralisierung dieser harmonischen Schwingungen wird eine Induktanz 8 benutzt, von der ein Zwischenpunkt mit der Kathode to der Röhren ι und 2 über die Spannungsquelle 7 verbunden ist, während ihre Endpunkte mit Zwischenpunkten an der Primär- und Sekundärwicklung von 4 verbunden sind. Auf diese Weise verursachen Ströme von harmonischer Frequenz, die durch den rechten Teil der Induktanz 8 fließen, das Auftreten einer EMK zwischen dem Zwischenpunkt an der Induktanz 8 und der linken Klemme, \velche EMK der Sekundärwicklung in entgegengesetzter Phase von der EMK zugeführt wird, die der Primärwicklung durch die Impedanz des gemeinsamen Teiles der Anodenkreise aufgedrückt ist. Die Verbindung mit der Sekundärwicklung erfolgt über einen Drehkondensator 9, durch den die Größe der der Sekundärwicklung zugeführten Ladung verändert werden kann, so daß diese Ladung gerade diejenige Ladung neutralisiert, die durch die Eigenkapazität des Transformators geliefert wird. Auf diese Weise erhält man eine wesentliche Verringerung der Strahlung der Übertragerleitung.
Eine weitere Verringerung dieser Strahlung kann man dadurch erhalten, daß man zwischen die Übertragerleitung und Erde eine Impedanz 10 schaltet, wobei dieser Anschluß zweckmäßig an dem vom Sender entfernten Ende erfolgt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt dieser Anschluß an einem Punkt zwischen den beiden gleichen Kondensatoren 12, die an dem entfernten Ende der Übertragerleitung in Reihe geschaltet angeordnet sind. Diese Kondensatoren werden so eingestellt, daß die Übertragerleitung in einer Impedanz endet, die gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist. Die Impedanz 10, die einen Widerstand enthalten kann, ist gleich dem Wellenwiderstand des Weges, auf dem die harmonischen Schwingungen fließen, welcher Weg die beiden Leiter der Übertragerleitung, parallel geschaltet betrachtet, und die Erde als Rückleitung enthält. Diese Impedanz verhindert das Auftreten von reflektierten oder stehenden Wellen von der unerwünschten harmonischen Frequenz auf der Übertragerleitung.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zweidrahtübertragerleitung zwischen einer Hochfrequenzquelle und einer Antenne, gekennzeichnet durch die Zwischenschaltung eines Neutrodynkreises (9, 8) zwischen den im Gegentakt geschalteten Verstärkerröhren (1, 2) und der Übertragerleitung (5), wodurch eine gleichphasige Erregung dieser Leitung vermieden wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenpunkt 7" der Induktanz (8) des Neutrodynkreises mit der Kathode der Röhren (1, 2) über die Spannungsquelle (7) verbunden ist, während die Enden dieser Induktanz mit Zwischenpunkten an der Primär- bzw. Sekundärwicklung des Ausgangstransformators (4) verbunden sind.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Kompensierungskreises mit der Sekundärwicklung über einen Drehkondensator (9) "erfolgt.
4. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer Impedanz (10) zwischen der Übertragerleitung und Erde.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Impedanz (10) zwischen zwei gleichen Kondensatoren (12) erfolgt, die am entfernten Ende der Übertragerleitung angeordnet sind und diese Leitung mit einer Impedanz abschließen, die gleich dem Wellenwiderstand, der Leitung ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI43321D 1930-12-22 1931-12-22 Zweidrahtuebertragerleitung zwischen einer Hochfrequenzquelle und einer Antenne Expired DE560965C (de)

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US4178617A (en) * 1977-01-07 1979-12-11 Black & Decker Inc. Suppressor-insulator member and circuit arrangement therefor

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US1955553A (en) 1934-04-17

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