DE293300C - - Google Patents
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- DE293300C DE293300C DENDAT293300D DE293300DA DE293300C DE 293300 C DE293300 C DE 293300C DE NDAT293300 D DENDAT293300 D DE NDAT293300D DE 293300D A DE293300D A DE 293300DA DE 293300 C DE293300 C DE 293300C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/46—Reflex amplifiers
- H03F3/48—Reflex amplifiers with tubes only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung,
der im Hauptpatent 271059 geschützten Empfangseinrichtung für drahtlose
Telegraphie, bei der eine von einer erhitzten Kathode dauernde ionisierte Gasstrecke zur
Verstärkung der empfangenen Schwingungen benutzt wird und die verstärkten Schwingungen
durch einen besonderen Gleichrichter erkennbar
gemacht werden. Gemäß vorliegender Erfindung werden die von dem Gleichrichter gelieferten
Impulse niedriger Frequenz weiter durch gleichartige Gasstrecken verstärkt, ehe sie dem
Telephon oder einem anderen Indikationsinstrument zugeführt werden. Dabei ergibt
sich eine besonders einfache und sehr wirkungsvolle Einrichtung dadurch, daß ein und dieselbe
Gasstrecke sowohl zur Verstärkung der Hochfrequenzschwingungen, als auch zur Verstärkung
der niederfrequenten Impulse benutzt
ao wirft.
Auf der heiligenden Zeichnung sind zwei Schaltungen gemäß der Erfindung beispielsweise
dargestellt. Es ist wiederum a die Vakuumröhre mit der von der Batterie b geheizten
Oxydkathode c, der Anode d und der Hilfsanode e. Die von dem Luftleiter f An
der Spule g" erregten Schwingungen werden ebenso wie. bei der Einrichtung nach dem
Hauptpatent der Hilfsanode e und Kathode zugeführt. Die verstärkten Hochfrequenzschwingungen
fließen dann in den von der / Gleichstromquelle [i über die Kathode c und
Anode d geschlossenen Kreis und werden aus diesem mit Hilfe des Transformators k dem Detektorkreis
mit Detektor I zugeführt. Dabei kann zweckmäßig ein auf die Schwingungen
abgestimmter Zwischenkreis η vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel
werden nunmehr die vom Detektor gelieferten Niederfrequenzimpulse über einen Transformator
0 einer zweiten Röhre ^1 mit Kathode C1,
Anode dl und Hilfsanode ex zugeführt, durch
diese Röhre abermals verstärkt und aus dem Kreis der Gleichstromquelle I1 werden schließlich
die verstärkten Impulsströme niedriger Frequenz durch einen weiteren Transformator -p dem
Telephon m oder anderen Indikatipnsinstrumenten
zugeführt. Natürlich könnten weitere Verstärkungen durch weitere Vakuumröhren vorgenommen werden.
Eine doppelte Verstärkung erhält man in einfachster Weise durch eine und dieselbe
Röhre nach der Schaltung gemäß Fig. 2. Hierbei werden die von dem Detektor Z gelieferten
Niederfrequenzströme nochmals über dieselbe Röhre α gefeitet, indem der Detektor
vermittels eines Transformators O1 wieder mit dem Hochfrequenzkreis der Spule g verbunden
wird, wobei die Sekundärspule dieses Transformators direkt in diesen Kreis eingeschaltet
ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein und dieselbe Röhre und auch die mit der Röhre
verbundenen Kreise Ströme ganz verschiedener Frequenz führen können, ohne daß eine Störung
stattfindet. In dem Kreis der Gleichstromquelle i fließen hierbei demnach ebenfalls verstärkte
Ströme sowohl der Hochfrequenz, wie der Niederfrequenz. Um die letzteren dem
Telephon m zuzuführen, ist in diesem Kreis dann
ίο ein weiterer Transformator P1 vorgesehen, an
den sekundär unmittelbar das Telephon angeschlossen ist. Die beiden Transformatoren O1
und plt die ausschließlich für Niederfrequenzströme
bestimmt sind, werden dementsprechend als Eisentrahsformatoren ausgeführt. Derartige
Transformatoren üben jedoch auf die hochfrequenten Schwingungen eine stark drosselnde
Wirkung aus, und es würde überhaupt keine Verstärkung wahrgenommen werden können,
wenn nicht Vorsorge getroffen wird, daß für die Hochfrequenzströme in den beiden Kreisen
Wege geschaffen werden, die nicht über die Spulen dieser Eiseritransformatoren führen.
Zu diesem Zweck ist je ein Kondensator q bzw. r parallel zu der betreffenden Spule geschaltet.
Diese Kondensatoren sind so dimensioniert, daß sie für die Hochfrequenzschwingungen keinen Wiederstand bilden, dagegen den
Niederfrequenzschwingungen den Durchgang nicht gestatten. Bekanntlich hängt der Widerstand,
den ein Kondensator einem Wechselstrom bietet, von der Periodenzahl des Wechselstromes
ab. Ein Kondensator geeigneter Kapazität wird daher elektrische Schwingungen leicht hindurchlassen, während er niederfrequenten
Strömen noch einen erheblichen Widerstand bietet. Im vorliegenden Fall hat sich gezeigt, daß Kondensatoren von einer Kapa-
'"■ zität von etwa 5000 cm für den beschriebenen
Zweck geeignet sind. Der Kondensator r ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel >
einerseits direkt an die Primärspule des Transformators P1,
andererseits an die Kathode c gelegt, so daß die Hochfrequenzströme auch nicht über die
Batterie b und die Gleichstrommaschine i zu fließen brauchen. Man könnte den, Kondensator
r natürlich auch beiderseits unmittelbar an die Klemmen des Transformators P1 legen,
jedoch hat sich gezeigt, daß die erstere Schaltung vorteilhafter ist, weil hierbei die drosselnde
Wirkung der Maschihenwicklung auf den Hochfrequenzstrom ebenfalls fortfällt.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist dann die folgende:,
Die von der Antenne aufgenommenen Hochfrequenzströme erregen in der Spule g entsprechende
Schwingungen, die von dieser Spule über die Hilfsanode e zur Kathode c und von dieser
über den Kondensator q fließen. Durch die Batterie 0 wird die Kathode c geheizt und
damit dauernd die Röhre ionisiert, so daß die Gleichstromquelle i einen dauernden konstanten
Strom über die Primärspule des Transformators. P1, die Kopplungsspule k, Anode d
und Kathode, c, zur Maschine zurücksenden kann, Durch die Beeinflussung des zwischen
Anode d und Kathode c fließenden Ionenstromes durch die aufgefangenen Hochfrequenzschwingungen
werden in der bereits im Hauptpatent beschriebenen Weise verstärkte Schwingungen
im Stromkreis der Maschine i erzeugt. Es fließt in diesem Stromkreis demnach ein
Wellenstrom, der aus einer Gleichstromkomponente und einer Wechselstromkomponente
besteht, wobei die letztere in Periodenzahl und Kurvenform genau den empfangenen Hochfrequenzschwingungen
entspricht, nur daß ihre Amplituden entsprechend verstärkt sind. Diese Hochfrequenzkomponente fließt in dem durch
Anode d, Kathode c, Kondensator r und .Kopplungsspule k gebildeten Kreis und wird
durch die Kopplungseinrichtung auf den Detektorkreis übertiagen, während die Gleichstromkomponente
natürlich nicht übertragen werden kann. In dem Detektorkreis werden
die Hochfrequenzimpulse durch den Detektor β gleichgerichtet und diese gleichgerichteten Impulse
der Primärspule des" Transformators O1 zugeführt. In der Sekundärspule dieses Transformators
entstehen niederfrequente Wechsel: ströme, die dann in dem Kreis von dieser
Transformatorspjile über die Spule g, Hilfsanode e und -kathode c fließen. Die durch
die Röhre sodann verstärkten Niederfrequenzschwingungen fließen von der Gleichstromquelle
i über die Primärspule des Transformators pv die Kopplungsspule k, Anode d,
Kathode c zur Maschine zurück. Durch den Transformator P1 werden sie sodann auf den
Kreis des Telephons m übertragen.
Claims (3)
1. Empfangseinrichtung nach Patent 271059, dadurch gekennzeichnet, daß die
gleichgerichteten Pulsströme niedriger Frequenz ihrerseits wieder durch gleichartige
mit erhitzter Kathode arbeitende Gasstrecken nochmals verstärkt werden, ehe sie dem Indikationsinstrument zugeführt
werden.
2. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Verstärkung
der durch den Gleichrichter gelieferten Ströme niedriger Frequenz durch dieselbe
Gasstrecke erfolgt, die auch die empfangenen Hochfrequenzströme verstärkt.
3. Schaltung nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impulsströme niedriger Frequenz aus dem Gleichrichterkreis
durch einen Transformator, dessen Sekundärspule in dem die empfangenen Hochfrequenzströme
der Gasstrecke zuführenden Kreis eingeschaltet ist, in die Gasstrecke
geleitet und nach der Verstärkung durch einen zweiten Transformator, dessen Primärspule
in dem Verbindungskreis zwischen Gasstrecke und Detektor eingeschaltet
ist, dem Indikationsinstrument zugeführt werden, wobei parallel zu den Spulen der
beiden Transformatoren Kondensatoren geschaltet sind, die den Hochfrequenzströmen
Wege niedrigen Widerstandes bieten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293300C true DE293300C (de) |
Family
ID=547972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293300C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9246664B1 (en) | 2014-08-22 | 2016-01-26 | Interstate Electronics Corporation | Receiver with multi-spectrum parallel amplification |
US9356639B1 (en) | 2014-08-22 | 2016-05-31 | Interstate Electronics Corporation | Receiver with multi-spectrum parallel amplification |
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0
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Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9246664B1 (en) | 2014-08-22 | 2016-01-26 | Interstate Electronics Corporation | Receiver with multi-spectrum parallel amplification |
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US9515690B1 (en) | 2014-08-22 | 2016-12-06 | Interstate Electronics Corporation | Receiver with multi-spectrum parallel amplification |
US9979420B1 (en) | 2014-08-22 | 2018-05-22 | Interstate Electronics Corporation | Receiver with multi-spectrum parallel amplification |
US10200068B1 (en) | 2014-08-22 | 2019-02-05 | Interstate Electronics Corporation | Receiver with multi-spectrum parallel amplification |
US10637514B1 (en) | 2014-08-22 | 2020-04-28 | Interstate Electronics Corporation | Receiver with multi-spectrum parallel amplification |
US11101829B1 (en) | 2014-08-22 | 2021-08-24 | Interstate Electronics Corporation | Receiver with multi-spectrum parallel amplification |
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