DE701705C - Ultrakurzwellenempfaenger - Google Patents
UltrakurzwellenempfaengerInfo
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- DE701705C DE701705C DE1933R0086954 DER0086954D DE701705C DE 701705 C DE701705 C DE 701705C DE 1933R0086954 DE1933R0086954 DE 1933R0086954 DE R0086954 D DER0086954 D DE R0086954D DE 701705 C DE701705 C DE 701705C
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- H04B1/06—Receivers
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Description
R 86954
In der vorliegenden Erfindung handelt es sich um die Kombination zweier Empfangsschaltungen, und zwar vorzugsweise zur Verwendung
für sehr kurze Wellen. Die beiden an sich bekannten Schaltungen werden so zum
Zusammenarbeiten gebracht, daß die Nachteile der einen Anordnung durch die Eigentümlichkeiten
der anderen in vorteilhafter Weise kompensiert werden.
Es ist bekannt, zum Empfang ultrakurzer Wellen Überrückkopplungsempfänger mit
Röhren in Bremsfeldschaltung zu verwenden. Das Wesen solcher Überrückkopplungsanordnungen
besteht darin, daß die angeschlossenen Resonanzkreise im Takte einer Hilfsfrequenz
(Pendelfrequenz) abwechselnd weitgehend entdämpft und gedämpft werden, wodurch eine
hohe Empfindlichkeit erzielt wird. Die Gleichrichtung der aufgenommenen Hochfrequenz
erfolgt sogleich in der ersten Stufe. Die niederfrequenten Ausgangsspannungen sind
dementsprechend gering, so daß ein mehrstufiger Niederfrequenzverstärker erforderlich
wird. Der Betrieb solcher Verstärker wird mit steigender Röhrenzahl instabil, da durch
unvermeidliche Rückkopplungen über Batterien usw. große Neigung zum Schwingeinsatz
besteht.
Eine sehr nachteilige Erscheinung bei den Bremsfeldröhren, das sog. Röhrenklingen,
wird durch den Niederfrequenzverstärker ebenfalls weiter verstärkt, so daß auch aus diesem
Grunde einer mehrstufigen Niederfrequenzverstärkung eine Grenze gesetzt ist.
Weiterhin ist es bekannt, die einfallende ultrakurze Welle in einem Bremsfeldrohr mit
einer in der Frequenz um einen gewissen Betrag verschiedenen Welle zu überlagern und
das Frequenzgemisch gleichzurichten. Die dabei entstehende Zwischenfrequenz von zahlenmäßig
geringerer Größe wird in einem angeschlossenen Zwischenfrequenzverstärker verstärkt
und gleichgerichtet. Beim normalen Langwellenempfang bietet diese Schaltung eine Reihe wertvoller Vorteile. Die Verstärkung
kann sehr weit getrieben werden. Gleich-•zeitig kann in der Zwischenfrequenzstufe eine
scharfe Frequenzselektion durch entsprechende Bemessung der Bandfilterbreite durchgeführt
werden, da die Frequenzkonstanz beim Sender und Überlagerer sehr groß ist.
Bei Ultrakurzwellenverbindungen schwanken nun erfahrungsgemäß Sender- und Überlagererfrequenz
in starkem Maße, so daß die aus der Differenz zweier inkonstanter ultrakurzer
Frequenzen gebildete Zwischenfrequenz
so stark schwankt, daß sie oftmals längere Zeit außerhalb des Übertragungsbereiches des
Zwischenfrequenzverstärkers liegt und somit nicht wiedergegeben werden kann. Verbreitert
man den Durchlaßbereich des Zwischenfrequenzverstärkers, so sinkt im selben Maße die Verstärkung; die Störungen dagegen
werden in steigendem !Maße durchgelassen und mitverstärkt.
ίο Zusammenfassend kann festgestellt werden,
daß die beiden bekannten Wege nicht zum Ziele, d. h. zu einem brauchbaren Ultrakurzwellenempfänger.
geführt haben.
Eine weitgehend zufriedenstellende Lösung dei Empfangsproblems bei ultrakurzen Wellen
stellt die erfindungsgemäße Kombination dar, bei der in einem Ultrakurzwellenrohr durch
Überlagerung der Empfangswelle mit einer in der Frequenz um einen gewissen Betrag
verschiedenen Welle eine Zwischenfrequenz erzeugt wird und diese dann einer nachfolgenden
Überrückkopplungsstufe zugeführt wird. Diese Überrückkopplungsstufe kann man so betreiben., daß sie gleichzeitig als Verstärker
und Detektor wirkt. Erfindungsgemäß ergibt sich eine besonders gute Lösung, wenn in der
Überlagererstufe ein selbstschwingendes Mischrohr in Bremsfeldschaltung verwendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Kombination wird also zuerst in einer Ultrakurzwellen-Überlagererstufe
eine hochfrequente Zwischenfrequenz gebildet. Das niederfrequente Röhrenklingen wird damit von vornherein unterdrückt.
Die Zwischenfrequenz, die als Differenz der schwankenden Sender- und Überlagererwelle
entsteht, schwankt prozentual natürlich in weit höherem Maße als die ursprünglichen Frequenzen. Erfindungsgemäß
wird weiterhin zur Verstärkung und zur Gleichrichtung dieser stark schwankenden Zwischenfrequenz
eine Überrückkopplungsstufe dem Überlagerer nachgeschaltet. Es wird dabei von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß
bei Überrückkopplungsstufen eine Mitnahmecrscheinung
auftritt, so daß auch Frequenzen verstärkt werden, die weiter von der Eigenfrequenz
des Eingangskreises der Überrückkopplungsstufe entfernt liegen.
Zur Erzielung des Mitnahmeeffektes ist eine besondere Dimensionierung der betreffenden
Kreise nicht erforderlich, sondern die Kreise werden als Resonanzkreise für eine bestimmte,
jeweils einstellbare Frequenz ausgebildet.
Die Pendelfrequenz bewirkt, daß in dem Eingangskreis des Empfängers eine Erschei-"
nung auftritt, die sich in einer Verbreiterung der Resonanzkurve auswirkt, so daß der Empfänger
weniger scharf abgestimmt erscheint. Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Schaltbilder der Erfindung. In Abb. 1 stellt
ι eine Dipolantenne dar, die über Kondensatoren 2 mit Gitter 3 und Anode 4 eines ultrahochfrequenten
Oszillators 5 verbunde.n ist. Zur Eliminierung unerwünschter Frequenzen dient ein Kreis 6, dessen Drähte ungefähr
1Z1 Wellenlänge lang sind und ein U bilden,
das an seinem Mittelpunkt 15 geerdet ist. Die Induktanz dieser Drähte bildet mit der Kapazität
eines Kondensators 7 einen Parallelresonanzkreis, der auf die Frequenz der ankom-
menden Wellen abgestimmt ist. Ein solcher Parallelkreis besitzt bekanntlich eine unendlich
hohe Impedanz gegenüber den ankommenden Signalen und eine viel geringere Impedanz
gegenüber allen anderen unerwünschten Signalfrequenzen.
Die Kondensatoren 2 dienen als Blockierungskondensatoren und verhindern eine
Erdung der Batterien 9 und 10 über den Kreis 6. Diese Kondensatoren können auch
dazu benutzt werden, um das Kopplungsmaß zwischen Antenne und dem Detektorkreis 5
regeln zu helfen.
Der Kreis 5 stellt z. B. einen Barkhausen-Kurz-Oszillator dar, der bei der vorliegenden
Schaltung sowohl als Oszillator als auch als Detektor arbeitet und dessen Elektroden 3
und 4 die Spannungen über Potentiometer von den Batterien 9 und ι ο geliefert werden.
Der Drehkondensator 11 dient zur Veränderung der Abstimmung des ersten Detektorkreises
zwecks Überlagerung des ankommenden Signals zu einer gewünschten Zwischenfrequenz.
Der Ausgangskreis des örtlichen Oszillators 5 ist über einen Kondensator 12 mit
einem Zwischenfrequenzverstärkerdetektorkreis in Übcrrückkopplungsschaltung gekoppelt. An
der einen Seite des Kondensators 12 liegt eine Kopplungsimpedanz 13, durch die der Ausgang
auf jedes Frequenzband abgestimmt werden kann und die als Widerstand, Kapazität oder
Induktanz ausgebildet sein kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sie als
Ohmscher Widerstand ausgebildet, wodurch die Ausgangsströme des Oszillators innerhalb
eines weiten Frequenzbereiches geändert werden können.
14 und 15 sind Querkondensatoren, die verhindern,
daß die Zwischenfrequenz in die Batteriekreise 9, ι ο übertritt.
Für die Zwischenfrequenzverstärkung eignet sich ganz besonders die Überrückkopplungsschaltung.
Die Verwendung einer Überrückkopplungsstufe als zweiter Detektor macht, 115 ,
abgesehen von den eingangs erwähnten elektrischen Vorteilen, den Empfänger so leicht,
daß er bequem transportiert werden kann, da ein mehrröhriger Zwischenfrequenzverstärker
dadurch überflüssig gemacht wird, wozu noch die hohe Empfindlichkeit und leichte Einstellbarkeit kommen.
Wegen der konstruktiven Ausbildung der Zwischenfrequenzschaltungen wird verwiesen
auf die Patente 555 709 und 583710. Bei
diesen Schaltungen ist die eine Röhre mit dem Eingangskreis auf Rückkopplung und die
andere mit dem Eingangskreis auf Gegenkopplung geschaltet, wobei jede Röhre abwechselnd
entsprechend der den Kathoden aufgedrückten Pendelfrequenz arbeitet.
Die Zwischenfrequenz wird der Spule 16 zugeführt,
die mit dem Kreis 17, 18 gekoppelt ist, der seinerseits mit zwei indirekt geheizten
Trioden 19, 20 verbunden ist. Der Kreis IJ, 18 ist auf die ankommende Zwischen frequenz
abgestimmt. Mit den Anoden der Röhren 19 und 20 ist ,eine Rückkopplungsspule
21 verbunden, die mit dem Gitterkreis der Röhren gekoppelt ist. 22 ist ein Pendelfrequenzgenerator,
der mit den Kathoden 23
an und 24 der Röhren gekoppelt ist und mit einer
bestimmten Frequenz, etwa 25 kHz, das Potential dieser Kathoden gegenüber den Gittern
ändert. In der Praxis hat sich gezeigt, daß man einen weiten Frequenzbereich durch
die Pendelfrequenz erhält, wenn die Überrückkopplungsstufe mit einer Welle von 100 m
und weniger arbeitet. Diese Verbindung des Pendeloszillators mit den Kathoden hat den
Vorteil der Einfachheit und Symmetrie bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Wirkungsgrades
bzw. Verstärkungsgrades im Gitterkreis. Ein weiterer Vorteil dieser Kopplungsart
besteht darin, daß die niederfrequenten Pendelströme keinen schädlichen Einfluß auf den H.F.-Kreis ausüben.
Abb. 2 zeigt eine Abänderung der Überrückkopplungsschaltung. Hier ist von einem
besonderen Pendeloszillator abgesehen. Die Kopplung zwischen den Ausgangskreisen der
Rückkopplungsröhre 35 und der Gegenkopplungsröhre 36 sowie deren Differentialeingangskreisen
ist so angeordnet, daß sich eine wirksame Pendelung bei jeder gewünschten Frequenz ergibt, die ihrerseits von den Konstanten
des Kreises abhängt.
Die ankommenden zwischenfrequenten Signale werden der Spule 15 zugeführt, die mit
den Spulen 25 und 26 gekoppelt ist. Die Spulen 2 5 und 26 bilden zusammen mit dem
Kondensator 27 einen auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Kreis. 28 ist ein zwischen
den Spulen 25 und 26 liegender Kondensator, dessen Kapazität so groß ist, daß er für die Zwischenfrequenz als Kurzschluß
anzusehen ist; in Kombination mit der Induktanz 30 bildet er aber einen Niederfrequenzkreis
zwischen den Gittern der beiden Röhren, wobei der unerhebliche Einfluß der
■Induktivitäten der Spulen 25 und 26 gegenüber der Niederfrequenz vernachlässigt werden
kann. Ein Kondensator 29 von relativ großer Kapazität bildet zusammen mit einer Spule 31 den niederfrequenten Resonanzkreis
zwischen den beiden Anoden, der mit dem niederfrequenten Gitterkreis 30, 28 zwecks Erzeugung
einer Pendelfrequenz rückgekoppelt ist. Diese Kreise brauchen jedoch nicht direkt
gekoppelt zu sein, um den beispielsweise niederfrequenten Pendeleffekt zu erzielen. Die
Kreise 29, 31 und 28,30 wirken für die relativ hohe Zwischenfrequenz als Kurzschlußkreise
und für- die niedrigen Pendelfrequenzen als koppelnde Resonanzkreise. Wegen der niederfrequenten
Rückkopplung zwischen den Spulen 30 und 31 schwingt die Röhre 36 und bringt
dadurch die beiden niederfrequenten Kreise 29, 31 und 28, 30 zum Schwingen. Die Röhre
35 hat nur eine geringe Wirkung bei der verhältnismäßig niedrigen Pendelfrequenz, da ihr
Anodenkreis über die Hochfrequenzrückkopp-Iungsspule32
und den Kondensator 33 für die Pendelfrequenz praktisch kurzgeschlossen ist. Diese niedrige Pendelfrequenz wird den Gittern
von 35 und 36 direkt über die Spulen 25 und 26 zugeführt.
Zum leichteren Verständnis der Arbeitsweise der beschriebenen Schaltung soll angenommen
werden, daß Wellen von 0,5 m entsprechend 600 Mill. Hz empfangen werden
soEen, wobei zu bemerken ist, daß man mit der erfindungsgemäßen Kombination Wellen
bis herab zur Größenordnung von 1 cm empfangen kann. Die ankommenden hochfrequenten
Signale werden von der Antenne 1 aufgenommen und über die Kondensatoren 2 dem
Kreis 5 zugeführt, wobei die unerwünschten Signale von abweichender Frequenz über den
Kreis 6 zur Erde abgeleitet werden. Die Frequenz des selbstschwingenden Mischrohres 5
wird entsprechend der gewünschten Zwischenfrequenz mit Hilfe des Kondensators n des
Heizwiderstandes 34 und des Anoden- und Gitterpotentiometers 9 und 10 eingestellt. Die
durch Überlagerung der Schwingungen des Oszillators 5 und der ankommenden Schwingungen
erhaltene Zwischenfrequenz wird dann über den Kondensator 12 dem zweiten Detektorverstärker,
der nach dem Überrückkopplungsprinzip arbeitet, zugeführt, wobei die Kopplungsimpedanz 13 entsprechend dem gewünschten
Frequenzband gewählt bzw. eingestellt wird.
Der Überrückkopplungskreis des zweiten Detektprverstärkers kann erforderlichenfalls
auf den Empfang von Schwingungen mit Fre- ti;; quenzen von 3 Mill. Hz eingestellt werden.
Um Schwingungen dieser Frequenz mit dem zweiten Detektorkreis empfangen zu können,
muß der erste Detektorkreis 5 z. B. auf eine Frequenz von 603 oder 597 Mill. Hz eingestellt
werden. Die ultrahochfrequenten Kreise sind so angeordnet und bemessen, daß sie ein
Claims (3)
- Band von mehreren Mill. Hz auf beiden Seiten der Signalfrequenz, welche in diesem Fall 600 Mill. Hz beträgt, durchlassen. Der Ausgangskreis 12, 13 ist so angeordnet, daß er die Zwischenfrequenz mit ihrer Modulation durchläßt. Der ultrahochfrequente Oszillatorkreis 5 arbeitet als selbstschwingende Mischröhre mit Gleichrichterwirkung, d. h. er schwingt bei 600 4; 3 Mill. Hz und richtet bei derselben Frequenz gleich. Die Überlagerung der ankommenden Signalschwingungen von z. B. 600 Mill. Hz mit den durch den Hochfrequenzoszillator 5 erzeugten Schwingungen ergibt beispielsweise eine Zwischenfrequenz von 3 Mill. Hz am Kondensator 8. Diese Zwischenfrequenz wird im Überrückkopplungskreis empfangen, verstärkt und gleichgerichtet. Die niederfrequenten Signale werden dann an einem Indikator wahrgenommen. ζ. B. in einem Telephon abgehört.Ρλ τ ε ν τ λ ν s ρ r ü c η ε :ι. Ultrakurzwellenempfänger, insbesondere für bewegliche Stationen, dadurch ge- »5 kennzeichnet, daß die in einem Ultrakurzwellenrohr durch Überlagerung der Empfangswelle mit einer in der Frequenz um einen gewissen Betrag verschiedenen Welle erzeugte Zwischenfrequenz einer nachfolgenden Überrückkopplungsstufe zugeführt wird.
- 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überrückkopplungsstufe als Verstärker und Detektor λν-irkt.
- 3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überlagererstufe ein selbstschwingendes Mischrohr in Bremsfeldschaltung verwendet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US587109A US2011942A (en) | 1932-01-16 | 1932-01-16 | Ultra short wave receiver |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701705C true DE701705C (de) | 1941-01-22 |
Family
ID=24348389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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US (1) | US2011942A (de) |
DE (1) | DE701705C (de) |
GB (1) | GB394267A (de) |
Families Citing this family (2)
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NL60852C (de) * | 1941-07-30 | 1947-05-16 | ||
US2701842A (en) * | 1949-08-30 | 1955-02-08 | Westinghouse Electric Corp | Special tank circuit for high q dielectric loads |
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1932
- 1932-01-16 US US587109A patent/US2011942A/en not_active Expired - Lifetime
-
1933
- 1933-01-15 DE DE1933R0086954 patent/DE701705C/de not_active Expired
- 1933-01-16 GB GB1409/33A patent/GB394267A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB394267A (en) | 1933-06-22 |
US2011942A (en) | 1935-08-20 |
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