DE655293C - Zwischenfrequenzempfaenger mit geeichter Skala fuer den Empfang nicht toenender Telegraphie - Google Patents

Zwischenfrequenzempfaenger mit geeichter Skala fuer den Empfang nicht toenender Telegraphie

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Publication number
DE655293C
DE655293C DET46843D DET0046843D DE655293C DE 655293 C DE655293 C DE 655293C DE T46843 D DET46843 D DE T46843D DE T0046843 D DET0046843 D DE T0046843D DE 655293 C DE655293 C DE 655293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate frequency
telegraphy
sounding
frequency receiver
calibrated scale
Prior art date
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Expired
Application number
DET46843D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Brandt
Wilhelm Grimm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL46200D priority Critical patent/NL46200C/xx
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET46843D priority patent/DE655293C/de
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Priority to DET52627D priority patent/DE709097C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/06Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/063Superheterodyne receivers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra

Description

Es wird häufig verlangt, z. B. bei kommerziellen Empfängern, daß die Empfänger so genau geeicht werden, daß mit Sicherheit festgestellt werden kann, ob auf einer bestimmten Welle ein Sender sendet. Es kann z. B. vorkommen, daß zu einer bestimmten Zeit von einem Sender eine Nachricht erwartet werden muß. Die Gefahr, daß der Sender infolge falscher Eichung nicht gehört
to werden kann, ist beim Empfang nicht tönender Telegraphie besonders groß, da der mit Hilfe eines örtlichen Überlagerers erzeugte Schwebungston oberhalb des Hörbereiches liegen kann. Im Gegensatz hierzu ist eine modulierte Trägerwelle auch bei einer größeren Fehlabstimmung noch zu hören.
Es läßt sich nun nicht vermeiden, daß sich durch Temperatureinflüsse, Erschütterungen, Auswechseln von Röhren usw. die Eigenfrequenz der Schwingungskreise ändert, so daß die ursprüngliche Eichung nicht erhalten bleibt. Die absolute Frequenzänderung ist bei Empfängern für kurze und ultrakurze Wellen wegen des großen Einflusses, z. B. einer Kapazitätsänderung, auf die Frequenz in besonders hohem Maße vorhanden.
Aus diesem Grunde ist es üblich, bei Empfängern, an welche die genannten hohem Eichanforderungen gestellt werden, mittels eines Kontrollgenerators von Zeit zu Zeit eine Nacheicbung vorzunehmen. Ein solcher Kontrollgenerator ist z. B. mittels eines Quarzes frequenzstabilisiert. Da es sich hierbei um eine einzige Frequenz handelt, ist eine Frequenzkonstanz leicht zu erzielen, während dies bei dem Empfänger mit seinen abstimmbaren Schwingungskreisen nicht möglich wäre. Die Nacheichung geschieht in der Weise, daß am ersten und zweiten Überlagerer angeschaltete Nachstimmkondensatoren bedient werden, mit denen auf Schwebungsnull eingestellt wird, nachdem der Empfänger auf eine an der Skala angebrachte Marke eingestellt wurde. Damit man nicht für jeden Wellenbereich einen besonderen Generator benötigt, werden auf anderen Wellenbereichen die Oberwellen des Kontrollgeneratiors ausgenutzt.
Der Nachteil dieses Verfahrens ist der, daß man einen besonderen Kontrollgenerator werwenden muß. Selbst wenn man den Kontrollgenerator in den Empfänger einbauen würde, ist der Aufwand noch ziemlich groß.
Nach der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, bei einem Zwischenfrequenzempfänger mit geeichter Skala für den Empfang nicht tönender Telegraphie den zweiten Überlagerer frequenzstabilisiert auszuführen und Mittel vorzusehen, um die erzeugten Oberwellen zwecks Nacheichung des Empfängers
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Grimm und Leo Brandt in Berlin.
durch entsprechende nachträgliche Abstimmung des ersten Überlagerers an den Eingang des Empfängers zu bringen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß :- eine Röhre und ein Schwingungskreis sowie'.' die Zubehörteile erspart werden. Ferner wird, noch der besondere Vorteil erzielt, daß eine Nacheichung des zweiten Überlagerers fortfällt. Dies ist deshalb besonders wichtig, weil
to eine genaue Nacheichung nur dann möglich ist, \venn nur ein einziger Oszillator nachgestellt werden muß. Die Einstellung auf Schwebungsnull ergibt sich nämlich auch dann, wenn beide Überlagerer 'um denselben Betrag von der Sollfrequenz abweichen. In diesem Falle würde die Eichung zwar für den Eichungspunkt stimmen, aber nicht mehr für den übrigen Teil des Wellenbereiches. Außerdem würde die Zwischenfrequenz von der Resonanzfrequenz des Zwischenfrequenzteiles abweichen.
In der Abbildung ist die erfindungsgemäße Anordnung schematisch, dargestellt. Es ist ein Empfänger mit Vorstufe V, Mischstufe M, Überlagerer U1, zwei ZwischenfrequenzstufenZ, Detektorstufe D, zweitem Überlagerer U2 und Endstufe E als Beispiel angenommen. Der zweite Überlagerer U2 ist frequenzstäbilisiert. Die Oberwellen dieses Überlagerers können zwecks Eichung über den Schalter S an den Eingang des Empfängers geleitet werden. Die Ankopplung kann auf beliebige Weise kapazitiv oder induktiv erfolgen. Die Nacheichung geschieht durch Bedienen eines zum Schwingungskreis des 1. Überlagerers parallel geschalteten kleinen Drehkondensators. Der Empfänger kann natürlich auch mit einer Umschaltmöglichkeit zum Empfang tönender Telegraphic oder Telephonic versehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zwischenfrequenzempfänger mit geeichter Skala zum Empfang nicht tönender Telegraphic, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Überlagerer frequenzstäbilisiert ist und Mittel vorgesehen sind, tun die erzeugten Oberwellen zwecks Nacheichung des ersten Überlagerers an den Eingang des Empfängers zu bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET46843D 1936-04-30 1936-04-30 Zwischenfrequenzempfaenger mit geeichter Skala fuer den Empfang nicht toenender Telegraphie Expired DE655293C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL46200D NL46200C (de) 1936-04-30
DET46843D DE655293C (de) 1936-04-30 1936-04-30 Zwischenfrequenzempfaenger mit geeichter Skala fuer den Empfang nicht toenender Telegraphie
DE1938T0050125 DE696238C (de) 1936-04-30 1938-03-15 Zwischenfrequenzempfaenger zum Empfang nichttoenender Telegraphie
DET52627D DE709097C (de) 1936-04-30 1939-07-30 Zwischenfrequenzempfaenger mit geeichter Skala fuer den Empfang nichttoenender Telegraphie

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NL (1) NL46200C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965788C (de) * 1946-09-26 1957-06-19 Fr Des Telecomm Soc Verfahren zum UEberlagerungsempfang mit stufenweiser Abstimmung auf Empfangsfrequenzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965788C (de) * 1946-09-26 1957-06-19 Fr Des Telecomm Soc Verfahren zum UEberlagerungsempfang mit stufenweiser Abstimmung auf Empfangsfrequenzen

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