DE672862C - Verfahren zur Demodulation phasen- oder frequenzmodulierter Schwingungen - Google Patents
Verfahren zur Demodulation phasen- oder frequenzmodulierter SchwingungenInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/001—Details of arrangements applicable to more than one type of frequency demodulator
- H03D3/003—Arrangements for reducing frequency deviation, e.g. by negative frequency feedback
- H03D3/004—Arrangements for reducing frequency deviation, e.g. by negative frequency feedback wherein the demodulated signal is used for controlling an oscillator, e.g. the local oscillator
Description
Es sind verschiedene Verfahren zur Demodulation von phasen- und frequenzmodulierten
Wellen bekannt. Eines von diesen Verfahren besteht darin, die unmodulierte Trägerfrequenz auszusieben und derart mit
der phasenmodulierten Frequenz zu kombinieren, daß man eine Resultierende erhält,
welche entsprechend der Modulationsfrequenzen amplitudenmoduliert ist und gleichgerichtet
werden kann.
Anstatt die Trägerfrequenz auszusieben, hat man die Trägerfrequenz auch schon in
einem örtlichen Oszillator erzeugt.
Nach der Erfindung wird zur Demodulation phasen- oder frequenzmodulierter
Schwingungen von der Empfangsschwingung eine in der Frequenz vervielfachte Schwingung
abgeleitet und diese mit der Empfangsschwingung durch Anwendung des Über-
lagerungsprinzips auf eine der beiden Schwingungen bezüglich der Frequenz in Übereinstimmung gebracht, so daß die beiden
so erhaltenen Schwingungen zwecks Umwandlung in eine amplitudenmodulierte Schwingung überlagert und dann demoduliert
werden können.
Der Vorteil, den dieses Empfangsverfahren gegenüber allen anderen Phasenmodulationsempfängern
besitzt, ist der, daß durch die hier verwendete Frequenzvervielfachung eine Vergrößerung des Modulationsgrades und damit
der Empfindlichkeit erreicht werden kann. Dieses Verfahren ist z. B. wertvoll für Empfänger,
die zum Aufsuchen von störender Phasen- oder Frequenzmodulation verwendet werden, da eine geringe Störmodulation auf
einen höheren Wert vervielfacht werden kann, um die Prüfung oder Analyse zu erleichtern.
Ferner kann bei Nachrichtenübertragung durch Phasenmodulation der Modulationsgrad
am Sender gering gehalten und dann am Empfänger auf den gewünschten Grad vervielfacht werden. Dieses ist von besonderem
Wert bei Sendern, bei denen neben der Phasenmodulation eine Amplitudenmodulation
vorhanden ist. Da bei Verwendung des Empfangsverfahrens gemäß der Erfindung die Größe der Phasenmodulation am
Sender gering gehalten werden kann, wird die unerwünschte am Sender mitentstehende
Amplitudenmodulation gering, der Wirkungsgrad des Senders wird daher günstiger sein.
Abb. ι und 2 zeigen schaltbildmäßig zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. 3 bis S sind Vektordiagramme.
In Abb. ι führt die Antenne 1 dem Hochfrequenzverstärker
und ersten Detektor 2 phasen- oder frequenzmodulierte Hochfrequenzenergie ZU1 die durch Überlagerung
mit dem Oszillator 3 auf eine Zwischen-
frequenz gebracht und dem Zwischenfrequenzverstärker
4 zugeführt wird. Die Ausgangswechselspannung fr dieses Verstärkers wird der Primärwicklung eines Transformators 9
zugeführt, dessen Sekundärwicklung mit den Steuergittern der Gegentaktgleichrichter 11
und 12 verbunden ist, und ferner einer zweiten
Mischstufe 5 zugeführt, die von einem Oszillator 6 gespeist wird und die Frequenz
der von 4 übernommenen Schwingungen herabsetzt. Der Ausgang der Stufe 5 führt zu
einem Oberwellengenerator 7. Hier wird die phasenmodulierte Schwingung verringerter
Frequenz wieder frequenzvervielfacht und der Primärwicklung eines Transformators
10 zugeführt, dessen Sekundärwicklung an einem zusätzlichen Elektrodenpaar in den
Detektoren 11 und 12 liegt. Diese Detektoren
können beispielsweise Penthoden sein. Die ao Ausgangsspannung des Transformators 10
wird also gleichphasig einem Gitterpaar und die Ausgangsspannung des Transformators 9
gegenphasig einem anderen Gitterpaar der Penthoden zugeführt.
Die erhaltene Niederfrequenz ruft an den Widerständen 13 und 14 einen Spannungs-·
abfall hervor und wird von dort den Verstärkern 15 und 16 zugeführt; an diesen
Widerständen kann ferner eine Gleichspan-So nung abgegriffen werden, die in weiter unten
näher erläuterter Weise durch Beeinflussung des Überlagerers 3 die Zwischenfrequenz konstant
hält.
15 und 16 sind Verstärkerröhren, deren
Gitter die Niederfrequenz über die Kondensatoren 22 und 23 zugeführt wird. In den
Anodenkreisen dieser Röhren liegt ein Transformator 18 mit zwei Primärwicklungen, die
normalerweise die Anodenkreise von 15 und 16 in Gegentaktschaltung schließen; die eine
dieser Wicklungen ist jedoch mit einem Umkehrschalter 17 verbunden, der so eingestellt
werden kann, daß die Anodenkreise der beiden genannten Röhren parallel liegen. Nach
dieser Umschaltung ist es möglich, das als Ausführungsbeispiel für die Erfindung beschriebene
Gerät auch zum Empfang amplitudenmodulierter Schwingungen zu verwenden.
An den Ausgang" des Transformators 18 ist das Wiedergabegerät 19, z.B. ein
Lautsprecher, angeschlossen.
In Abb. 2 sind die Einheiten 1 bis 7 im
Prinzip dieselben wie in Abb. 1, jedoch ist hier die Primärwicklung des Transformators
9 durch ein Bandfilter 8 mit dem Ausgang der zweiten Mischstufe 5 anstatt wie in Abb. ι mit dem Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers
4 gekoppelt. Der Oberwellengenerator 7 liefert _ seine verstärkte 6u Energie der Primärwicklung des Transformators
10 der Gegentaktdetektoren 11 und 12,
die hier als Trioden ausgebildet sind. Die Ausgangsenergie des Filters 8 wird gegenphasig
und die der Einheit 7 gleichphasig den Steuergittern dieser Detektoren zugeführt.
Es ist demnach die effektive Spannung an den Steuergittern die algebraische Summe
der ihnen gleichphasig und gegenphasig zugeführten Spannungen. Beim Ausführungsbeispiel der Abb. 2 ist, wie weiter unten aus-
geführt, vom Oszillator 6 eine Frequenz zu liefern, die zwei Seitenbänder ergibt, von
denen das eine hinsichtlich der Frequenz ein Mehrfaches des andern ist. Die Gegentaktdetektorschaltungen
der Abb. 1 und 2 können gegeneinander ausgetauscht werden. Die
Differenzspannungen, die an den Anoden ir und 12 auftreten, können in derselben Weise
wie in Abb. 1 dem frequenzsteuernden Element des Oszillators 3 zugeführt werden.
Die Arbeitsweise des Empfängers beruht auf der Erscheinung, daß eine Frequenzvervielfachung
einer phasenmodulierten Welle gleichzeitig die Phasenverschiebung, d. h. den Modulationsgrad vergrößert. Es kann demnach
die durch den Vektor £ in Abb. 3 dargestellte Spannung E zwischen den Grenzen α
und b vor der Frequenzvervielfachung phasenmoduliert
sein und nach der Frequenzverdopplung zwischen den Grenzen a' und b'
schwingen, wie in Abb. 4 dargestellt. Daher vervielfacht die Frequenzvervielfachung die
Phasenabweichung um die Größe der Frequenzmodulation, d. h. wenn die Frequenz verdoppelt wird, wird die Abweichung verdoppelt,
wenn sie verdreifacht wird, wird die Abweichung verdreifacht.
Zum Zwecke, den Phasenunterschied nutzbar zu machen, der zwischen einer frequenzvervielfachten
phasenmodulierten Welle und 1°° einer unvervielfachten phasenmodulierten Welle besteht, wird die unvervielfachte Welle
mit der vervielfachten kombiniert, die durch Überlagerung auf die Frequenz der unvervielfachten
Welle zurückgeführt ist. Wenn also die Zwischenfrequenz 100 kHz beträgt,
würde die Vervielfachung eine Frequenz von 200, 300, 400 usw. kHz erzeugen. Eine
Phasenabweichung würde in demselben Maße wie die Welle vervielfacht werden. Diese no
Welle wird dann durch eine weitere Mischstufe, die mit einem Oszillator zusammenarbeitet,
durch Überlagerung auf die ursprüngliche Zwischenfrequenz von 100 kHz
zurückgeführt. Der Synchronismus zwischen der vervielfachten und der unvervielfachten
Frequenz wird dadurch aufrechterhalten, daß man den Hochfrequenzoszillator automatisch
steuert und die Oszillatqrfrequenz so korrigiert, daß man ohne Rücksicht auf Frequenzänderungen
der empfangenen Wellen eine konstante Zwischenfrequenz erhält.
Bei der Schaltung gemäß Abb. ι wird die Zwischenfrequenz durch Überlagerung auf
eine Frequenz gebracht, die kleiner ist als die Zwischenfrequenz, und dann wieder auf
eine Frequenz vervielfacht, die gleich der ursprünglichen Zwischenfrequenz ist. So
würde, wenn die Zwischenfrequenz fi ist, die Stufe 5 in Verbindung mit dem Oszillator 6
von einer Frequenz fi + fh die Hochfrequenz
ίο durch Überlagerung auf eine Frequenz fh
bringen. Der Oberwellengenerator 7 vervielfacht die Frequenz fh auf eine Frequenz
N · fh = fi. Es werde z. B. angenommen, daß die Zwischenfrequenz fi = 300 kHz sei und
daß der Oberwellengenerator als Frequenzverdoppler arbeitet. Dann würde der Oszillator
6 eineFrequenz von 3OO + i5o=45okHz
haben, so daß der Ausgang des Detektors 450 — 300, d. h. 150 kHz haben würde. Dies'' ser Ausgang wird dann durch den Oberwellengenerator
in seiner Frequenz verdoppelt, so daß man wieder die ursprüngliche unvervielfachte Frequenz erhäjt. Man könnte
auf den ersten Blick annehmen, daß, da man die Energie zur Vergrößerung ihrer Phasenverschiebung
vervielfacht hat und da man sie auf die ursprüngliche Frequenz durch Überlagerung zurückgebracht hat, die Phasenverschiebung
wieder verkleinert wird. Es
3<> verlaufen aber die Prozesse der Vervielfachung und der Überlagerung derart, daß
eine Vervielfachung eine Phasenverschiebung verursacht, eine Überlagerung aber keinen
Einfluß auf die Phasenverschiebung hat. Infolgedessen bleibt die Vergrößerung der
Phasenverschiebung, auch wenn die Welle durch Überlagerung auf ihre ursprüngliche
Frequenz zurückgeführt ist. Man hat demnach zwei Wellen zur Kombination in den Detektoren zur Verfugung, eine, deren
Phasenverschiebung iV-mal größer ist als die andere, wobei N die Vervielfachungszahl
darstellt.
Bei dem Empfänger gemäß Abb. 2 wird die Zwischenfrequenz fi mit einer Frequenz fk
überlagert, so daß Schwebungen mit den Frequenzen /z + fk und fi — fk erzeugt werden.
Hierbei ist fk so gewählt, daß die untere der beiden Schwebungsfrequenzen, nämlieh
fi — fk, auf eine Frequenz vervielfacht werden kann, die gleich der höheren ist. Bei
einer Zwischenfrequenz von 300 kHz kann fk 100 kHz sein, so daß im Detektorausgang
Schwebungen von 400 und 200 kHz erzeugt würden·. Die 200 kHz-Schwebung würde dann
in dem Oberwellengenerator mit 2 multipliziert, so daß der Ausgang des Oberwellengenerafors
mit dem 400 kHz-Schwebungsausgang des Detektors 5 synchron sein würde.
Die vervielfachten und unvervielfachten 400 kHz-Schwingungen werden dann in den
Gegentaktdetektoren kombiniert, um die Niederfrequenz zu erzeugen.
Abb. 5 zeigt die Phasenverhältnisse der Spannungen der vervielfachten und unvervielfachten
Frequenzen, wie sie in den Eingangskreisen der Gegentaktdetektoren kombiniert werden. Die vervielfachte Spannung Em
wird gleichphasig und die unvervielfachte SpannungEu gegenphasig, d.h. um i8oc
versetzt, den beiden Detektoren zugeführt. Die normale Phaseneinstellung beim Fehlen
einer Modulation erfolgt mit einer Phasendifferenz von 900 in den beiden Spannungsdiagrammen α und b. Die Resultierenden
der kombinierten Spannungen sind dann von gleicher Amplitude und erzeugen gleichen
Anodenstrom in den Anodenkreisen der Detektoren. Sobald die Modulation einsetzt,
schwingt die Phase der unmodulierten 'Spannung in Uhrzeigerrichtung zwischen Eu in a
und Em in c an dem einen Detektor und in b und d an dem anderen Detektor. Bei diesem
Beispiel war Frequenzverdopplung angenom men, so daß Em, die vervielfachte Frequenz,
sich um das Doppelte der Phasenabweichung der unvervielfachten Energie bewegt. Daher
hat die Phasenverschiebung die beiden Vektoren in ihrer Phase für den Detektor a
näher aneinander- und für den Detektor δ gt>
weiter auseinandergebracht, wie es in Abb. 5 c und S d dargestellt ist. Die Resultierenden
R haben sich auch geändert, indem die eine sich in ihrer Amplitude vergrößert
und die andere sich verkleinert hat.
In ähnlicher Weise ändern sich bei einer durch die Modulation bedingten Phasenänderung
entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung die Amplituden der Resultierenden, wie in den Diagrammen e und f dargestellt. So
sind die den beiden Detektoren zugeführten Resultierenden verschieden amplitudenmoduliert,
entsprechend der zugeführten phasenmodulierten Welle. Diese verschieden modulierten
Wellen werden durch die beiden Detektoren gleichgerichtet und im Ausgangstransformator
18 verstärkt erhalten.
Die Schaltung gemäß Abb. 1 zeigt Penthodendetektoren,
bei denen die Spannungen getrennten Gittern zugeführt werden. Diese Schaltung hat Vorteile gegenüber der Anwendung
von Trioden gemäß Abb. 2, da sie nicht mit quadratischer Gleichrichtung, sondern
als linearer Demodulator arbeitet.
Die obenerwähnte automatische Frequenzregelung arbeitet in der Weise, daß, wenn
entweder die einfallende Hochfrequenz, der Hochfrequenzoszillator oder der Zwischenfrequenzoszillator
in seiner Welle schwankt, so daß der Synchronismus-zwischen der vervielfachten
und der unvervielfachten Energie gestört wird, sich die Anodenströme in den
einzelnen Detektoren in umgekehrter Richtung ändern, während bei Synchronismus die
den Detektoren zugeführten Spannungen gleich sind, wie in Abb. 5 a und 5 b gezeigt wird.
Sobald der Synchronismus gestört ist, sind die den Detektoren zugeführten Spannungen
ungleich, wie in Abb. 5c, 5d oder 5e und $i
gezeigt ist. Infolgedessen tritt an den Widerständen 13 und 14 in den Anodenkreisen der
Detektoren eine Differenzspannung auf, und diese wird über die Leitung 21 dem Hochfrequenzoszillator bzw. einer ihn beeinflussenden
Regeleinrichtung M als Korrektionsspannung zugeführt. Diese Steuerspannung
ändert die Frequenz des Hochfrequenzoszillators um einen Betrag, der zur Wiederherstellung
des Synchronismus genügt. Die Zeitkonstante des Siebkreises 20 wird so gewählt,
daß die Niederfrequenz den Hochfrequenzoszillator nicht beeinflussen kann.
Anstatt die automatische Frequenzregelung
dem Hochfrequenzoszillator zuzuführen, wie die beiden Schaltungen in Abb. 1 und 2
zeigen, kann diese Regelung auch am Oszillator 6 in beiden Schaltungen erfolgen. Die
Frequenz dieses Oszillators würde also teilweise durch seinen Schwingungskreis und
teilweise durch die Spannung an der Leitung 21 bestimmt werden.
Die mehrmalige Anwendung des Überlagerungsprinzips ist nicht notwendig. Wenn
die Frequenzregelung am Oszillator 6 geschieht und die einfallende Hochfrequenz
direkt an die Mischstufe 5 gelegt wird, kann man die Einheiten 2, 3 und 4 fortlassen und
die Oszillatoren 6 von Abb. 1 und 2 entsprechend abstimmen.
Beim Empfang von frequenzmodulierten Sendern kann der Empfänger durch Zuschaltung
eines Ausgangskorrektionskreises ergänzt werden.
Wenngleich die Schaltungen gemäß Abb. 1 und 2 dieselben Detektoren zur automatischen
Frequenzregelung und Niederfrequenzgleichrichtung verwenden, kann man auch getrennte
Detektoren verwenden. In diesem Falle kann der für Niederfrequenzgleichrichtung verwendete
Detektor dadurch vereinfacht werden, daß man einen einzigen Penthodendetektor
verwendet, bei dem die zwei Wechselspannungen getrennten Gittern zugeführt werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Demodulation phasen-
oder frequenzmodulierter Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Empfangsschwingung eine vervielfachte Schwingung abgeleitet wird, die mit der Empfangsschwingung durch Anwendung
des Überlagerungsprinzips auf eine der beiden Schwingungen in der Frequenz in
Übereinstimmung gebracht wird, und daß die beiden so erhaltenen Schwingungen
zwecks Umwandlung in eine amplitudenmodulierte Schwingung überlagert und dann demoduliert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine dem Demodulator zugeführte Schwingung aus
der Empfangsfrequenz besteht und die andere Schwingung dadurch erhalten wird, daß die Empfangsschwingung durch
Überlagerung mit einer örtlich erzeugten Schwingung (6 in Abb. 1) in eine niedrigere
Frequenz übergeführt und dann wieder durch Vervielfachung (7) auf die
ursprüngliche Frequenz gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsscheingung
durch Überlagerung mit einer örtlich erzeugten Schwingung (6 in Abb. 2) auf eine höhere und eine niedrigere Frequenz
gebracht wird, von denen die höhere über ein Filter (8 in Abb. 2) unmittelbar
dem Demodulator zugeführt wird, während die tiefere Frequenz durch Vervielfachen
auf dieselbe höhere Frequenz gebracht und dann ebenfalls dem Demodulator zugeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegentaktdemodulator
verwendet wird, dem die eine Schwingung im Gegentakt und die andere im Gleichtakt zugeführt wird, und
daß die zwischen den Anoden auftretende
Differenzspannung zur Regelung der Frequenz eines Oszillators dient, welcher die
Empfangsfrequenz in eine Zwischenfrequenz überführt, die dann wie eine Empfangsfrequenz
gemäß Anspruch 1 demodttliert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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---|---|
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DE (1) | DE672862C (de) |
FR (1) | FR783342A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2462759A (en) * | 1942-06-13 | 1949-02-22 | Philco Corp | Apparatus for receiving frequencymodulated waves |
US2510144A (en) * | 1947-02-01 | 1950-06-06 | Farnsworth Res Corp | Frequency modulation system |
-
1933
- 1933-12-28 US US704257A patent/US2112881A/en not_active Expired - Lifetime
-
1934
- 1934-12-27 FR FR783342D patent/FR783342A/fr not_active Expired
- 1934-12-29 DE DER92235D patent/DE672862C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR783342A (fr) | 1935-07-11 |
US2112881A (en) | 1938-04-05 |
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