CH197129A - Zwischenfrequenzempfänger mit geeichter Skala für den Empfang nicht tönender Telegraphie. - Google Patents
Zwischenfrequenzempfänger mit geeichter Skala für den Empfang nicht tönender Telegraphie.Info
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Description
Zwischenfrequenzempfänger mit geeichter Skala für den Empfang nicht tönender Telegraphie. Es wird häufig verlangt, zum Beispiel bei kommerziellen Empfängern, dass die Emp fänger so genau geeicht werden, dass mit Sicherheit festgestellt werden kann, ob auf einer bestimmten Welle ein Sender sendet. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass zu einer bestimmten Zeit von einem Sender eine Nachricht erwartet werden muss. Die Gefahr, dass der Sender infolge falscher Eichung nicht gehört werden kann, ist beim Empfang nicht tönender Telegraphie besonders gross, da der mit Hilfe eines örtlichen Überlagerers erzeugte Schwebungston oberhalb des Hör bereiches liegen kann.
Im Gegensatz hierzu ist eine modulierte Trägerwelle auch bei einer grösseren Fehlabstimmung noch zu hören.
Es lässt sich nun nicht vermeiden, dass sich durch Temperatureinflüsse, Erschütterun gen, Auswechseln von Röhren usw. die Eigen frequenz der Schwingungskreise ändert, so dass die ursprüngliche Eichung nicht erhalten bleibt. Die absolute Frequenzänderung ist bei Empfängern für kurze und ultrakurze Wellen wegen des grossen Einflusses, zum Beispiel einer Kapazitätsänderung, auf die Frequenz besonders gross.
Aus diesem Grunde ist es üblich, bei Empfängern, an welche die genannten hohen Eichanforderungen gestellt werden, mittels eines Kontrollgenerators von Zeit zu Zeit eine Nacheichung vorzunehmen. Ein solcher Kontrollgenerator ist zum Beispiel mittels eines Quarzes frequenzstabilisiert. Da es sich hierbei um eine einzige Frequenz handelt, ist eine Frequenzkonstanz leicht zu erzielen, während dies bei dem Empfänger mit seinen abstimmbaren Schwingungskreisen nicht mög lich wäre.
Die Nacheichung geschieht in der Weise, dass am ersten und zweiten Über- lagerer angeschaltete Nachstimmkondensa- toren bedient werden, mit denen auf Schwe- bungsnull eingestellt wird, nachdem der Empfänger auf eine an der Skala angebrachte Marke eingestellt wurde. Damit man nicht für jeden Wellenbereich einen besonderen Generator benötigt, werden auf andern Wellen bereichen die Oberwellen des Kontrollgene- rators ausgenutzt.
Der Nachteil dieses Verfahrens ist der, dass rnan einen besonderen Kontrollgenerator verwenden muss. Selbst wenn rnan den Kon- trollgenerator in den Empfänger einbauen würde, ist der Aufwand noch ziemlich gross.
Nach der Erfindung wird deshalb vorge schlagen, bei einem Zwischenfrequenzen)p- fänger mit geeichter Skala für den Empfang nicht tönender Telegraphie den zweiten Über lagere) frequenzstabilisiert auszuführen, und Mittel vorzusehen, um die erzeugten Ober wellen zwecks Nacheichung des Empfängers durch entsprechende nachträgliche Abstim mung des ersten Überlagerers an den Eingang des Empfängers zu bringen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass eine Röhre und ein Schwingungskreis sowie die Zubehörteile erspart werden. Ferner wird noch der besondere Vorteil erzielt, dass eine Nacheichung des zweiten Überlagerers fortfällt. Dies ist deshalb besonders wichtig, weil eine genaue Nacheichung nur dann möglich ist, wenn nur ein einziger Oszillator nachgestellt werden muss. Die Einstellung auf Schwebungsnull ergibt sich nämlich auch dann, wenn beide Überlagere) um denselben Betrag von der Sollfrequenz abweichen. In diesem Falle würde die Eichung zwar für den Eichungspunkt stimmen, aber nicht mehr für den übrigen Teil des Wellenbereiches.
Ausserdem würde die Zwischenfrequenz von der Resonanzfrequenz des Zwischenfrequenz- teils abweichen.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anordnung schema tisch dargestellt. Es ist ein Empfänger mit Vorstufe V, Mischstufe M, Überlagere) Üi, zwei Zwischenfrequenzstufen Z, Detektor stufe D, zweitem Überlagere) ü, und End stufe E als Beispiel angenommen.
Der zweite Überlagere) Uz ist frequenzstabilisiert. Die Oberwellen dieses Überlagerers können zwecks Eichung über den Schalter S an den Eingang des Ernpfitugers geleitet werden. Die All- kopplung kann auf beliebige Weise kapazitiv oder induktiv erfolgen.
Die Nacheichung ge schieht durch Bedienen eines zurr) Schwirr- gungskreis des ersten Überlagerers parallel geschalteten kleinen Drehkondensators.
Der Empfänger kann natürlich auch mit einer Umschaltrnüglichkeit zum Empfang tönender Telegraphie oder Telephonie ver sehen seil).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zwischenfrequenzernpfänger mit geeichter Skala zum Empfang nicht tönender Tele graphie, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Überlagere) frequenzstabilisiert ist, und Mittel vorgesehen sind, um die erzeugten Oberwellen zwecks Nacheichung des ersten Cberlagerers all den Eingang des Empfängers zu bringen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE197129X | 1936-04-29 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH197129A true CH197129A (de) | 1938-04-15 |
Family
ID=5756207
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH197129D CH197129A (de) | 1936-04-29 | 1937-04-26 | Zwischenfrequenzempfänger mit geeichter Skala für den Empfang nicht tönender Telegraphie. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH197129A (de) |
-
1937
- 1937-04-26 CH CH197129D patent/CH197129A/de unknown
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