DE959022C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Untervielfachen einer gegebenen Frequenz - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Untervielfachen einer gegebenen FrequenzInfo
- Publication number
- DE959022C DE959022C DER8135A DER0008135A DE959022C DE 959022 C DE959022 C DE 959022C DE R8135 A DER8135 A DE R8135A DE R0008135 A DER0008135 A DE R0008135A DE 959022 C DE959022 C DE 959022C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- circuit
- input
- output
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 14
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 2
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 2
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/06—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
- H03B19/08—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
- H03B19/12—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using division only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Frequenzteiler zur Herstellung einer periodisch verlaufenden Spannung
einer zweiten Frequenz aus einer periodisch verlaufenden
Spannung einer ersten Frequenz, wobei die zweite Frequenz in einem ganzzahligen Verhältnis zur ersten
Frequenz steht und niedriger ist als diese. Die tiefere zweite Frequenz wird dabei im folgenden als
ein Untervielfaches der ersten Frequenz bezeichnet.
Genaue derartige Untervielfache von gegebenen Signalfrequenzen sind für Normalzeitanlagen, für
photographische und für Fernsehzwecke, für Modulatoren und für andere Anwendungsgebiete anwendbar.
Die bisher verwendeten Frequenzteilereinrichtungen sind nicht nur hinsichtlich ihres Frequenzbereichs nur
beschränkt verwendbar und manchmal unstabil, sondern sind auch in unerwünschtem Maße verwickelt
sowie mit vielen zugehörigen Anordnungen belastet. Gewöhnliche Frequenzteiler, welche auf dem
Prinzip einer Zählung beruhen, haben aus Zeitkonstantengründen eine obere Frequenzgrenze von
etwa 20 bis 25 MHz. Rückgekoppelte Frequenzteiler unter Verwendung von Vielgittermodulatoren können
nicht bei sehr hohen Frequenzen verwendet werden, da bei derartigen Röhren im allgemeinen hohe innere
Kapazitäten zwischen den räumlich sehr nahe benachbarten Röhrenelektroden auftreten. Gute Hochfrequenz-Dreipolröhren,
die heute zur Verfügung stehen, arbeiten jedoch bis zu Frequenzen von selbst 5000 MHz noch befriedigend.
Es sind bereits Frequenzteilerschaltungen bekannt, bei welchen in einer Überlagerungsstufe die Differenzfrequenz
zwischen der gewünschten zu teilenden Frequenz und einer Harmonischen der gewünschten
Frequenz gebildet wird. Diese bekannten Einrichtungen enthalten jedoch getrennte Röhrenstufen für
den Überlagerungsvorgang, für die Verstärkung und für die Erzeugung der Harmonischen der gewünschten
Ausgangsfrequenz.
Weiterhin sind Frequenzteilerschaltungen bekannt, die abgestimmte Schwingkreise für die Eingangsfrequenz und die geteilte Ausgangsfrequenz besitzen,
wobei der auf die gewünschte, geteilte Frequenz abgestimmte Ausgangskreis über einen Rückkopplungszweig mit dem Eingang verbunden ist und eine
Harmonische der Ausgangsfrequenz mit der Eingangsfrequenz zur Überlagerung gebracht wird. Die
bekannten Anordnungen verwenden dabei u. a. Rückkopplungsverstärker,
Übertrager, Ringmodulatoren und ähnliche Bauelemente. Sie haben außer dem erheblichen Aufwand den Nachteil, daß sie für sehr
hohe Frequenzen unbrauchbar sind.
Schließlich sind auch Schaltungen bekannt, die mit einem RC-Phasenschieberoszillator arbeiten. Die Frequenzteilung
erfolgt in der Weise, daß die zu teilende Frequenz mit einer bestimmten Oszillator-Harmonischen
vereinigt und dadurch die Oszillator-Grundfrequenz auf den genauen Frequenzwert des gewünschten
Untervielfachen mitgezogen wird. Da es sich um einen selbsterregten Schwingungsgenerator handelt,
ergibt sich der beträchtliche Nachteil, daß auch bei Abwesenheit der synchronisierenden Eingangsfrequenz
Ausgangsschwingungen geliefert werden und mithin eine Frequenzteilung vorgetäuscht wird.
Die erfindungsgemäße Frequenzteilerschaltung beruht ebenfalls auf dem Überlagerungsprinzip unter
Verwendung einer einzigen Dreipolröhre, die in einem nichtlinearen Kennlinienbereich als Oberwellenerzeuger,
Überlagerer und Verstärker für die Ausgangsfrequenz arbeitet. Sie ist dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Anode dieser Dreipolröhre und Masse ein auf die Ausgangsfrequenz oder die
betreffende Harmonische derselben abgestimmter Serienresonanzkreis eingeschaltet ist, dessen Hochspannung
führender Punkt an das Gitter der Dreipalröhre angeschlossen ist.
Da Dreipolröhren für sehr hohe Frequenzen gebaut werden können, eignet sich die erfindungsgemäße
Schaltung in besonderem Maße auch für hohe Frequenzen.
Wenn die Schaltung sich in Betrieb befindet und der Ausgangskreis auf das gewünschte Untervielfache
der Eingangsfrequenz abgestimmt ist, wird durch eine geeignete Einstellung der Röhrenvorspannung
dafür gesorgt, daß die Ausgangsspannung sehr oberwellenreich wird. Diese Oberwellen werden durch die
Rückkopplungsleitung auf die Eingangsseite zurückgekoppelt. Der Eingangskreis kann mit der Rückkopplungsleitung
selektiv auf eine Harmonische des Ausgangssignals abgestimmt werden, die bei Überlagerung
mit dem gegebenen Signal der zu teilenden Frequenz in der Röhre eine Differenzfrequenz ergibt,
welche die gewünschte Ausgangsfrequenz äufrechterhält.
Fig. ι a ist ein schematisches Schaltbild einer ersten
Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung einer äußeren kapazitiven Rückkopplung und eines
abgestimmten Eingangsgitterkreises für eine Frequenzteilung eines gegebenen Signals von 1 MHz und einem
Teilerverhältnis von 2.
Fig. ib ist ein schematisches Schaltbild einer Abwandlung
des Frequenzteilers nach Fig. la, die sich insbesondere für den Betrieb bei sehr hohen Frequenzen
eignet und lediglich von den inneren Röhrenkapazitäten zur Rückkopplung Gebrauch macht.
Fig. 2 ist ein schematisches Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung
einer Kathoden-Ankopplung auf der Eingangsseite und eines abgestimmten Gitterkreises.
In allen Figuren sind übereinstimmende Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. ι a enthält die Frequenzteilerschaltung eine
Hochfrequenz-Dreipolröhre 1 mit dem Steuergitter 3, der Anode 5, und der Kathode 7. Der Signaleingangskreis
besteht aus einer Spule 11 und einem Widerstand 13, die in Reihe zueinander zwischen die Steuerelektrode
3 und Erde geschaltet sind. Eine Rückkopplungsleitung zur Zurückführung von Energie aus
dem Anodenkreis auf den Signaleingangskreis besteht aus einem Kondensator 9 zwischen Gitter 3 und
Anode 5. Der Rückkopplungskondensator 9 liegt in Reihe mit dem Signaleingangskreis. Der Ausgangskreis
des Frequenzteilers besteht aus einem zu einer Spule 17 parallel geschalteten Kondensator 15, wobei
dieser Resonanzkreis auf die gewünschte Ausgangsfrequenz — abgestimmt ist. Dabei ist ω die Frequenz
des zugeführten gegebenen Signals und α eine ganze
Zahl, welche das Teilungsverhältnis bedeutet. Die Kathodenvorspannung wird durch die Parallelschaltung
eines Widerstandes 19 mit einem Kondensator 21 geliefert.
Für eine Frequenzteilung im Verhältnis 2:1 kann
die Röhre so vorgespannt werden, daß sie auf einem gekrümmten Teil der Gitter-Anoden-Kennlinie arbeitet.
Der Anodenkreis wird auf die Frequenz — abgestimmt
und wird bei der Inbetriebnahme durch einen Einschaltvorgang angestoßen. Eine Energie von der
Frequenz — wird mittels des Kondensators 9 aus dem
Anodenkreis auf den Eingangskreis zurückgekoppelt, der mit seiner Spule 11 und seinem Widerstand 13
mit der Rückkopplungsleitung in Reihe geschaltet ist. Die Reihenschaltung des Kondensators 9 und
der Spule 11 wird auf die gewünschte Differenzfrequenz — = —- abgestimmt. Die rückgekoppelte
Energie von der Frequenz — wird in der Dreipolröhre ι mit der gegebenen Signalfrequenz ω gemischt,
so daß sich die Summen- und die Differenzfrequenz
ω + —1 und I ω — — 1 ergibt. Die Summenfrequenz „
1 2) \ 2) ° ^
wird nicht verwendet und kann daher außer Betracht bleiben. Die Differenzfrequenz — verstärkt und
unterstützt die gewünschte Ausgangsfrequenz ~. Für eine Eingangsfrequenz von 1 MHz und eine
Frequenzteilung durch 2 sind die Größen der Schaltelemente in Fig. ι a und 2 angegeben.
Der Kondensator g im Rückkopplungszweig und die Spule ii im Signaleingangskreis sind in ihrer
Größe nicht kritisch, solange ihre Blindwiderstände solche Werte haben, daß ein großer Teil der Rückkopplungsspannung
am Gitterkreis der Röhre ι auftritt. Der Widerstand 13 des Signaleingangskreises
ist so klein, daß der Q-Wert des Kreises hoch genug ist, um zur Selektivität beizutragen und groß genug,
um die Schaltung am Selbstschwingen zu verhindern, so daß bei Abschaltung der Eingangsspannung keine
falsche Ausgangsfrequenz erzeugt werden kann.
Der Rückkopplungskondensator 9 und die Eingangsspule 11 brauchen nicht auf Resonanz abgestimmt
zu sein. Die gewünschte Ausgangsspannung der Röhre 1 wird durch die Größe der Rückkopplungsspannung gegeben, und der Gesamtleitwert der Teilerschaltung
ist bei der gewählten Differenzfrequenz (ω — —] ebenfalls durch die Größe der Rückkopplungsspannung bestimmt. Wenn der Kondensator 9 und
die Spule 11 auf Reihenresonanz für die Rückkopplungsfrequenz
abgestimmt sind, ist die Gitterkathodenspannung weitgehend durch den Q-Wert der Reihenschaltung des Kondensators 9 mit der
Spule 11 und dem Widerstand 13 bestimmt. Man kann dann eine hohe Ausgangsspannung bei der
Frequenz — mit einem mäßigen Gesamtleitwert der
Teilerschaltung bei der Differenzfrequenz ία> -
erzielen.
Bei hohen Frequenzen von 50 MHz oder höher kann es vorteilhaft sein, die konzentrierten Schaltelemente
der Schaltung durch geeignete Längen von Übertragungsleitungen zu ersetzen.
Es sind auch größere Frequenzteilerverhältnisse
als 2 erzielbar. Wenn die Ausgangsspannung — betragen soll, werden der vorzugsweise auf Reihenresonanz
abzustimmende Rückkopplungszweig und
der Signaleingangskreis auf eine Harmonische
der Ausgangssignalfrequenz abgestimmt, wobei η
eine ganze Zahl und — die gewünschte Ausgangs-
Cl
frequenz ist. Die Frequenz
überlagert sich mit
der gegebenen Signalfrequenz ω und hält die Ausgangsfrequenz
— aufrecht. Wenn das untere Seitenband benutzt wird, so gilt
ω ω
ω — η — = —
α α
α α
ft»
{η + τ)
Zur Erreichung einer Frequenzteilung durch 6 muß beispielsweise der Ausgangskreis auf — abgestimmt
werden. Die ganze Zahl 11 beträgt dann 5. Die
Reihenschaltung des Rückkopplungszweiges und des Eingangskreises werden auf die fünfte Harmonische
^- der Ausgangsfrequenz — abgestimmt und mit der
zugeführten Signalfrequenz ω in der Röhre ι überlagert,
so daß sich eine Differenzfrequenz (ω — ~-\ = -^-
ergibt und die gewünschte Ausgangsspannung aufrechterhalten wird. Eine entsprechende Gleichung
/(O \ (O ■, (O (O ·ι, r·· 1· Hi
In 0 = — oder — = gilt fur die Ab-
\ α
ja
α (η—ι) σ
Stimmung der Serienschaltung des Rückkopplungskreises und des Eingangskreises auf eine Frequenz ober-
halb der zugeführten Signalfrequenz ω. Für eine Frequenzteilung
durch 6 kann die Reihenschaltung auf der Eingangsseite auf eine Signalfrequenz von -^- abgestimmt
werden, die sich mit dem Eingangssignal der Frequenz ω überlagert und eine Differenzfrequenz von
— wie oben ergibt. Es ist jedoch vorzuziehen, den
Eingangskreis auf eine tiefere als die Eingangsfrequenz
abzustimmen, um eine Gegenkopplung hinsichtlich der Phase und der Frequenzmodulation des Ausgangs
zu erzielen, da sich dann ein stabilerer Betrieb ergibt.
Wenn die Zahl η hoch wird, muß ein sehr hoher
Q-Wert gewählt werden, um selektiv Schwingungen von beispielsweise der achten, der neunten, der zehnten
oder einer höheren Harmonischen zu erreichen. Unter allen hier besprochenen Verhältnissen werden die
Röhren- und Schaltkapazitäten bei der Bestimmung des Frequenzteilerverhältnisses berücksichtigt.
Das Haupterfordernis für die Erreichung hoher Frequenzteilerverhältnisse besteht darin, daß die
Röhre die nötigen Harmonischen des Äusgangssignals mit ausreichender Amplitude ergibt, um eine Rückkopplung
auf den Eingangskreis und die Aufrechterhaltung der Schwingungen auf der Ausgangsseite
zu ermöglichen. Durch eine geeignete Einstellung der Vorspannung der Röhre 1 wird der Arbeitspunkt auf
eine Stelle der Gitter-Anoden-Kennlinie von stärkerer Krümmung verschoben, so daß eine starke Oberwellenerzeugung
der gewünschten Ausgangsfrequenz
— stattfindet. Eine an Oberwellen reiche Ausgangsspannung der Frequenz — läßt sich auch dadurch
erreichen, daß man die Schaltelemente für die Reihenschaltung des Rückkopplungszweiges und des Eingangskreises
so wählt, daß der Q-Wert dieser Reihenschaltung steigt. Bei dieser Erhöhung des Q-Wertes
wird der Arbeitspunkt stärker verschoben, so daß die Röhre 1 in einem stark nicht linearen Bereich der
Gitter-Kathoden-Kennlinie arbeitet und daher Oberwellen erzeugt.
Die Fig. ib veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform für die Benutzung bei sehr hohen
Frequenzen, bei der die Elektrodenkapazität 10, d. h. die Gitter-Anoden-Kapazität die Rolle des Kondensators
9 in Fig. ι a übernimmt. Durch diese Gitter-Anoden-Kapazität wird dann Energie aus dem Ausgangskreis
in den Eingangskreis übertragen, und die Gitter-Anoden-Kapazität ist also dann ein Teil der
vorzugsweise auf Serienresonanz abzustimmenden
Eingangsschaltung. Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. ib ist im übrigen die gleiche wie die der
Schaltung nach Fig. la.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 2 dargestellt ist, arbeitet mit der Erzeugung der
gegebenen Eingangsfrequenz ω an einer Spule 23 und einem parallel dazu liegenden Kondensator 25 in der
Kathodenzuleitung der Hochfrequenzröhre 1, wobei die Spule 23 und der Kondensator 25 auf die gegebene
Signalfrequenz ω abgestimmt sind. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist die gleiche wie die in Fig. 1 a
und ib. Energie von der gewünschten Ausgangsfrequenz — wird vom Ausgangskreis auf den Eingangs-
kreis zurückgekoppelt, der auf eine bestimmte Harmonische η — der gewünschten Ausgangsfrequenz
— abgestimmt ist. Diese harmonische Signalfrequenz
η — überlagert sich mit der zugeführten Signalfrequenz
ω und bildet eine Differenzfrequenz, welche mittels des Rückkopplungskondensators 9 die Ausgangsfrequenz
— aufrechterhält.
Die Erfindung bezieht sich somit auf einen Frequenzteiler, der bei hohen Frequenzen arbeiten kann. Der
erfindungsgemäße Teiler kann sehr stark verschiedenen gewünschten Teilungsverhältnissen angepaßt werden.
Man kann, wenn man eine höhere Ausgangsleistung zu erreichen wünscht, auch mehrere Verstärkerröhren
parallel schalten.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltungsanordnung für Frequenzteiler, insbesondere für sehr hohe Frequenzen zur Erzeugung einer ein gewünschtes Untervielfache einer gegebenen Eingangsfrequenz darstellenden Ausgangsfrequenz, wobei ein Rückkopplungszweig zur Übertragung der Ausgangsfrequenz oder einer Harmonischen derselben auf den Eingang der Frequenzteilerschaltung vorgesehen ist und die rückgekoppelte Frequenz mit der Eingangsfrequenz überlagert wird, derart, daß eine Modulationsfrequenz gebildet wird, welche die in dem auf das gewünschte Untervielfache der Eingangsfrequenz abgestimmten Ausgangskreis auftretende Ausgangsfrequenz mitzieht, und zwar auf den genauen Frequenzwert des gewünschten Untervielfachen, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler in für die Teilung niedriger Frequenzen an sich bekannter Weise nur eine einzige Dreipolröhre enthält, die in einem nichtlinearen Kennlinienbereich als Oberwellenerzeuger, Überlagerer und Verstärker für die Ausgangsfrequenz arbeitet, daß aber zwischen die Anode dieser Dreipolröhre und Masse ein auf die Ausgangsfrequenz oder die betreffende Harmonische derselben abgestimmter Serienresonanzkreis, dessen Hochspannung führender Punkt an das Gitter der Dreipolröhre angeschlossen ist, eingeschaltet ist.
- 2. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Serienresonanzkreis die Kapazität an die Anode und die Induktivität an Masse angeschlossen ist.
- 3. Frequenzteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Serienresonanzkreis über einen ein Selbstschwingen des Frequenzteilers bei Abwesenheit der zu teilenden Eingangsfrequenz verhindernden Widerstand an Masse geführt ist.
- 4. Frequenzteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsfrequenz an den genannten Widerstand gelegt wird.
- 5. Frequenzteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Serienresonanzkreises durch die Anoden-Gitterkapazität der Röhre gebildet wird.
- 6. Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, gekennzeichnet durch einen zwischen die Kathode der Röhre und Masse eingeschalteten, auf die Eingangsfrequenz abgestimmten Resonanzkreis, an den die Eingangsfrequenz gelegt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 812561, 864274; französische Patentschriften Nr. 925 114, 926 571; »Electronics«, Juni 1950, S. in bis 113;»Zeitschrift für technische Physik«, 1938, S. 460 bis 465;»TFT«, 1938, Heft 5, S. 185 bis 191; »ENT«, 1943, Heft 2, S. 29 bis 38;Dissertation von H. Schlicke »Über die Synchronisierung selbsterregter Röhrensender«, Techn. Hochschule Dresden, 1938;»Vorläufige Beschreibung des Zwölfbandsystems 41« Heft i, Anlage 9, Abb. 2, herausgegeben vom Reichspostzentralamt, August 1943;»FTZ«, 1948, Heft 5, S. 113 bis 119.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 808 2.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US207187A US2688701A (en) | 1951-01-22 | 1951-01-22 | Signal frequency divider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959022C true DE959022C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=22769538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER8135A Expired DE959022C (de) | 1951-01-22 | 1952-01-23 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Untervielfachen einer gegebenen Frequenz |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2688701A (de) |
DE (1) | DE959022C (de) |
FR (1) | FR1054245A (de) |
GB (1) | GB718620A (de) |
NL (2) | NL166858B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173547B (de) * | 1962-06-26 | 1964-07-09 | Siemens Ag | Selbststartender Rueckmischteiler |
DE1268217B (de) * | 1963-08-07 | 1968-05-16 | Siemens Ag | Mit Startoszillator versehener Rueckmischteiler |
DE1274200B (de) * | 1960-10-12 | 1968-08-01 | Western Electric Co | Frequenzteiler |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2761066A (en) * | 1951-10-25 | 1956-08-28 | Harris A Robinson | Harmonic generator |
US3349333A (en) * | 1965-05-28 | 1967-10-24 | Bell Telephone Labor Inc | Phase-stable frequency divider |
GB2175159B (en) * | 1985-05-13 | 1989-07-05 | Plessey Co Plc | Fm receivers |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR925114A (fr) * | 1946-03-22 | 1947-08-26 | Radio Electr Soc Fr | Système diviseur de fréquence |
FR926571A (fr) * | 1946-02-15 | 1947-10-06 | Materiel Telephonique | Systèmes générateurs de fréquence |
DE812561C (de) * | 1947-05-19 | 1951-09-03 | Philips Nv | Frequenzteilungsschaltung |
DE864274C (de) * | 1939-02-28 | 1953-01-22 | Siemens Ag | Elektrischer Schwingungserzeuger |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1936789A (en) * | 1929-08-15 | 1933-11-28 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Frequency multiplier |
US2159595A (en) * | 1937-07-31 | 1939-05-23 | Bell Telephone Labor Inc | Frequency conversion circuits |
US2496994A (en) * | 1945-12-22 | 1950-02-07 | Rca Corp | Frequency dividing network |
-
0
- NL NL80271D patent/NL80271C/xx active
- NL NL7006874.A patent/NL166858B/xx unknown
-
1951
- 1951-01-22 US US207187A patent/US2688701A/en not_active Expired - Lifetime
- 1951-12-18 FR FR1054245D patent/FR1054245A/fr not_active Expired
-
1952
- 1952-01-10 GB GB820/52A patent/GB718620A/en not_active Expired
- 1952-01-23 DE DER8135A patent/DE959022C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864274C (de) * | 1939-02-28 | 1953-01-22 | Siemens Ag | Elektrischer Schwingungserzeuger |
FR926571A (fr) * | 1946-02-15 | 1947-10-06 | Materiel Telephonique | Systèmes générateurs de fréquence |
FR925114A (fr) * | 1946-03-22 | 1947-08-26 | Radio Electr Soc Fr | Système diviseur de fréquence |
DE812561C (de) * | 1947-05-19 | 1951-09-03 | Philips Nv | Frequenzteilungsschaltung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274200B (de) * | 1960-10-12 | 1968-08-01 | Western Electric Co | Frequenzteiler |
DE1173547B (de) * | 1962-06-26 | 1964-07-09 | Siemens Ag | Selbststartender Rueckmischteiler |
DE1268217B (de) * | 1963-08-07 | 1968-05-16 | Siemens Ag | Mit Startoszillator versehener Rueckmischteiler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL166858B (nl) | |
US2688701A (en) | 1954-09-07 |
NL80271C (de) | |
FR1054245A (fr) | 1954-02-09 |
GB718620A (en) | 1954-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2000755C3 (de) | ||
DE19652146B4 (de) | Rauscharme Oszillatorschaltung | |
DE69031738T2 (de) | Spannungsgesteuerter Oszillator | |
DE3133547A1 (de) | "eingangswaehlschaltung zur zufuehrung verschiedener oszillatorsignale zu einem vorteiler eines pll-abstimmsystems" | |
DE959022C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Untervielfachen einer gegebenen Frequenz | |
DE69227546T2 (de) | Phasengeregelter Oszillator | |
DE69228671T2 (de) | Spannungsgesteuertes Teil | |
DE3041392C2 (de) | Oszillatorschaltung mit einer Mischstufe | |
DE701518C (de) | Drahtlose, auf der gleichen Welle betriebene Sende-Empfangs-Anordnung fuer Gegensprechverkehr | |
DE2507607B2 (de) | Tuner für Fernsehempfänger | |
DE948169C (de) | Vorrichtung mit einem in groben Schritten und in kleineren Interpolationsschritten abstimmbaren und durch Steuerspannungen selbsttaetig hinsichtlich der Frequenz korrigierten Hochfrequenzoszillator | |
DE617158C (de) | Roehrengeneratorschaltung unter Anwendung von Mehrgitterroehren | |
DE2059888A1 (de) | Monolithisch integrierbare Oszillatorschaltung mit frequenzbestimmendem Zweipol | |
AT245052B (de) | Merhkanalgenerator | |
DE862174C (de) | Quarzstabilisierter Schwingungserzeuger mit grossem Frequenzbereich | |
DE102011002725A1 (de) | Hochfrequenzoszillator der zweiten Harmonischen | |
DE632327C (de) | Roehrenschaltung unter Verwendung einer Roehre mit mehreren Gittern | |
EP0014387B1 (de) | Frequenzsteuerbarer Quarzoszillator mit grossem Ziehbereich | |
DE3106058A1 (de) | Verfahren zur frequenzaufbereitung fuer funksende- und -empfangsgeraete | |
DE844310C (de) | Roehrengenerator mit Schwingkristall | |
DE963702C (de) | Additive Mischschaltung | |
DE703509C (de) | Schaltung zur Frequenzstabilisierung eines selbsterregten, rueckgekoppelten Senders | |
AT166675B (de) | Mischschaltung | |
DE2549943A1 (de) | Schaltungsanordnung zur frequenzmodulation | |
DE613355C (de) | Kristallgesteuerter Schwingungserzeuger |