DE844310C - Roehrengenerator mit Schwingkristall - Google Patents

Roehrengenerator mit Schwingkristall

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Publication number
DE844310C
DE844310C DEP30770A DEP0030770A DE844310C DE 844310 C DE844310 C DE 844310C DE P30770 A DEP30770 A DE P30770A DE P0030770 A DEP0030770 A DE P0030770A DE 844310 C DE844310 C DE 844310C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
generator according
oscillating
tube generator
resistor
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Expired
Application number
DEP30770A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Georges Dipl-Ing Favre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG filed Critical Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Röhrengenerator mit Schwingkristall Bei Röhrengeneratoren, die zur Konstanthaltung der Frequenz Schwingkristalle aufweisen, besteht die Möglichkeit, den Schwingkristall als Parallelresonanzkreis oder als Serienresonanzkreis zu betreiben. Der Betrieb in Serienresonanz bietet den Vorteil, dali die Resonanzfrequenz nur sehr gering von der schädlichen Kapazität der Elektrodenzuführungen abhängig ist, was bekanntlich bei der Parallelresonanz weit weniger der Fall ist. Ferner hat es sich gezeigt, daß die-Schwingkreisgüte bei Serienresonanz besser ist als bei Parallelresonanz. Weiter ist es aus konstruktiven und elektrischen Gründen von Vorteil, wenn der Kristall einpolig geerdet werden kann. Es sind Röhrengeneratorschaltungen bekannt, in den der Schwingkristall auf der Serienresonanz schwingend gleichzeitig einpolig an Erde liegt. Vorliegende Erfindung befaßt sich ebenfalls mit einer solchen Schaltung. Die Erfindung besteht darin, daß zwei in Kaskade geschaltete Verstärkerröhren vorhanden sind, deren Kathoden für die Betriebsfrequenz wenigstens angenähert parallel geschaltet und über eine Impedanz mit dem Erdpotential verbunden sind, und daB das Gitter der ersten Verstärkerröhre mit dem nicht an Erdpotential liegenden Pol des Schwingkristalles und über einen Widerstand mit der Kathode der Verstärkerröhre verbunden ist. Die Verbindung mit dem Erdpotential kann direkt erfolgen oder auch über Kondensatoren, die für die Betriebsfrequenz praktisch einen KurzschluB bilden. Gegenüber - .den bekannten Sehaltungen hat die Schaltung der Erfindung den Vorteil, daß keine zusätzlichen elektrischen Schwingungskreise vorhanden sind, wie dies bei den bekannten Schaltungen der Fall ist. Das vereinfacht den Aufbau und hat 'vor allem auch den Vorteil, daß bei Verwendung mehrerer umschaltbarer Kristalle die Umschaltung sehr einfach erfolgen kann und auch keine entsprechende Nachstimmung, erfordert.
  • Die Erfindung wird nun an Hand von zwei Schaltungen näher erläutert.
  • F ig. i zeigt die erfindungsgemäße .Prinzipschaltung; Fig. 2 zeigt eine praktisch ausgeführte Schaltung mit Pentoden: In der Fig. i sind V1 und V2 die in Kaskade geschalteten Verstärkerröhren, z. B. . .Trioden... Ihre Kathoden sind unter sich und über den Widerstand Rk mit dem Erdpotential E verbunden. Das Gitter des ersten Rohres ist einerseits über den Schwingkristall K mit dem Erdpotential E und andererseits über den Widerstand Rgl mit der- Kathode, des ersten Rohres verbunden. -Die Anode der Röhre V1 ist über den Widerstand Ra und die Anode der Röhre V1. über die Impedanz Z nach der gemeinsamen .Anodenspannungsklemme + Ua verbunden. Der negative Pol - Ua der Spannungsquelle liegt am Erdpotential. E. In . der Gitterverbindung der Röhre V1 kann eine Gittervorspannung, z. B. eine Batterie, eingeschaltet sein. Das Gitter der Röhre VZ ist über den Kopplungskondensator C mit der Artode der Röhre V1 und über den Ableitwiderstand Rg. nach dem Erdpotential E verbunden. Die Ableitung kann auch. nach der Kathode der Röhre V2 erfolgen, wobei eventuell eine zusätzliche Gittervorspannung eingeschaltet sein kann.
  • Eine weitere Schaltung nach der Erfindung ist in der Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall sind die Verstärkerröhren VJ, V2 Pentoden. Ferner ist in jeder Kathodenleitung vor ihrem Zusammenschluß je ein Widerstand Rvl und Rv, eingeschaltet zur Erzeugung der jeweiligen Gittervorspannung. Die Widerstände sind durch Kondensatoren überbrückt, so daß die Kathoden- für die_Betriebsfrequerizwenigstens angenähert parallel geschaltet sind. Die Schaltung weist ferner eine zum Widerstand Ra parallel geschaltete Drosselspule La auf. Sie hat den Zweck, insbesondere bei höheren Betriebsfrequenzen die Röhren- und Zuleitungskapazitäten zu kompensieren, um so zusätzlich Phasenfehler zu vermeiden.
  • Die Widerstände im Schwingkristall, insbesondere der Widerstand Rgl und der Widerstand Rk, können niederohmig gewählt werden bei Quarzen in der Größenordnung von io bis iooo Ohm, was den Vorteil hat, daß die Eigenfrequenz von äußeren Störeinflüssen sehr wenig abhängig ist. Die Schaltung erlaubt die Anwendung vorn Schwingkristallen im Frequenzgebiet von io bis 30 MHz. Für die Betriebsweise ist die Wahl des Widerstandes Ra sowie der Röhrensteilheiten S1, S2 und der Verlustwiderstand R des Kristalles bei Serienresonanz von Bedeutung.
  • Die Entnahme der Energie erfolgt zweckmäßig an der Anode der zweiten Röhren V2. Das hat den Vorteil, daß die Belastung, dargestellt durch die Impedanz Z, praktisch ohne Einfluß auf den Schwingvorgang ist. Entsprechend ist die Frequenzbeeinflussung durch Belastungsänderungen sehr klein. Der Ausgangskreis hat zweckmäßig aperiodischen Charakter. Selbstverständlich könnten auch ein oder mehrere Schwingungskreise oder ein Bandfilter im Ausgangskreis liegen. Phasendrehungen haben keinen Einfluß auf die Schwingkonstanz.
  • Dem Anodenkreis der Röhre VZ können aber auch Oberwellen entzogen werden, indem das Rohr V, auch als Frequenzvervielfacher arbeiten kann. Im Anodenkreis sind dann ein oder mehrere Schwingkreise eingeschaltet, die auf die betreffenden Oberwellen abgestimmt sind.
  • Um eine höchste Frequenzkonstanz zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn die Beziehungen eingehalten werden Parallel zu diesen Widerständen können auch Drosselspulen geschaltet werden, deren Induktivitä t und Eigenkapazität so geNvählt wird, claß sich auf der Schwingfrequenz eine sehr flache Resonanzkurve ergibt.
  • Bei der Generatorschaltung der Erfindung ist es in ganz besonders einfacher Weise möglich, einzelne Schwingkristalle wahlweise einzuschalten. Alle Schwingkristalle sind dann einpolig mit dem Erdpotential verbunden, während die nicht geerdeten Pole der Kristalle zu einem Umschalter führen. Der Abgriff des Umschalters führt dann zum Gitter des ersten Verstärkerrohres. Weitere Umschaltungen sind nicht erforderlich, da die übrigen Schaltungsteile durchweg aperiodisch sind. Weitere ausgesprochene Resonanzen innerhalb der Schaltungen sind nicht vorhanden. Wird der Widerstand Ra genügend klein gewählt, so ist es leicht möglich, die Schaltung in einem breiten Frequenzbereich von 1 : 1,5 bis i : io praktisch aperiodisch zu machen.
  • Werden als Röhren Pentoden verwendet, so kann man mit Vorteil als Schirmgitterwiderstände stromabhängige Widerstände verwenden, um so eine Amplitudenbegrenzung zu erhalten. Die Schirmgitterwiderstände müssen mit zunehmendem Strom ihren Widerstandswert vergrößern, z.13. Eisenwasserstoffwiderstände. Auf diese Weise erreicht man ein Absenken der Schirmgitterspannung mit zunehmender Amplitude und damit eine Verringerung der Steilheit der betreffenden Röhre.
  • Selbstverständlich könnte zur Amplitudenbegrenzung auch der Widerstand Rk belastungsabhängig sein. Der Widerstand muß die Eigenschaft besitzen, daß sich sein @N'iderstandswert verringert, wenn der Schwingstrom zunimmt, z. B. Kohlenwiderstände oder Leiter aus Urandioxyde.' Um den Einfluß des durchfließenden Anodengleichstromes auszuschalten, kann parallel zum Widerstand eine Drosselspule gelegt werden.
  • Eine Amplitudenbegrenzung kann auch am Gitter des zweiten Rohres in bekannter Weise vorgenommen %%-erden, indem die Gittervorspannung so gewählt wird, daß Gitterstrom einsetzt und dadurch eine Verschiebung der mittleren der Gittervorspännung am zweiten Rohr zustanrde kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrengenerator mit einem einpolig an Erdpotential liegenden und auf der Serienresonanzfrequenz schwingenden Schwingkristall, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Kaskade geschaltete Verstärkerröhren vorhanden sind, deren Kathoden für die Betriebsfrequenz wenigstens angenähert parallel geschaltet und über eine Impedanz mit dem Erdpotential verbunden sind, und daß das Gitter der ersten Verstärkerröhre mit dem nicht an Erdpotential liegenden Pol des Schwingkristalles und über einen Widerstand mit der Kathode der Verstärkerröhre verbunden ist. a. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. <laß die Kathoden miteinander direkt verbunden sind. 3. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Kathoden über je einen Widerstand mit parallel geschaltetem Kondensator verbunden sind. 4. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenimpedanz ein Widerstand ist. 5. Röhrengenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand aus einem Material besteht, dessen Widerstandswert sich mit zunehmendem Strom verringert. 6. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren Pentoden sind. 7. Röhrengenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schirmgitterwiderstände stromabhängige Widerstände verwendet sind. B. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schwingkristalle vorgesehen sind, von denen je einer wahlweise mittels eines Schalters zwischen dem Gitter des ersten Rohres und dem Erdpotential (E) einschaltbar ist. g. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsenergie der Anode des zweiten Rohres entnommen wird. io. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Anodenkreis der zweiten Röhre mindestens ein Schwingkreis vorhanden ist, der auf eine Oberwelle der Kristallfrequenz abgestimmt ist.
DEP30770A 1946-07-12 1949-01-04 Roehrengenerator mit Schwingkristall Expired DE844310C (de)

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DEP30770A Expired DE844310C (de) 1946-07-12 1949-01-04 Roehrengenerator mit Schwingkristall

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