DE741857C - Schaltung zum Verstaerken elektrischer Schwingungen - Google Patents
Schaltung zum Verstaerken elektrischer SchwingungenInfo
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- DE741857C DE741857C DEP81367D DEP0081367D DE741857C DE 741857 C DE741857 C DE 741857C DE P81367 D DEP81367 D DE P81367D DE P0081367 D DEP0081367 D DE P0081367D DE 741857 C DE741857 C DE 741857C
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- H—ELECTRICITY
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- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/08—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
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- H03F1/08—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
- H03F1/10—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of amplifying elements with multiple electrode connections
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung zum Verstärken elektrischer Schwingungen,
bei der eine Entladungsröhre mit wenigstens einer Kathode, einem Steuergitter
und einer Anode benutzt wird, wobei die Kathode mit mindestens zwei Zuführungsleitungen versehen ist, von denen eine im
Eingangskreis und eine andere im Ausgangskreis liegt.
Es ist eine bekannte, besonders bei Verstärkung sehr kurzer Wellen sich geltend
machende Erscheinung, daß die Kathodenleitung einer Hochfrequenzverstärkerröhre dadurch eine erhebliche Dämpfung des Eingangskreises
herbeiführen kann, daß die Impedanz der Kathodenleitung für den Gitter- und den Anodenkreis gemeinsam ist.
Es ist auch bekannt, diesen Dämpfungseinfluß der Kathodenleitung dadurch zu vermeiden,
daß die Kathode mit wenigstens zwei Zuleitungen versehen wird, von denen eine in den Steuergitterkreis und eine andere in
den Anodenkreis eingefügt ist. Dabei bleibt jedoch die besonders bei kurzen Wellen erhebliche
Eingangsdämpfung durch andere Ursachen, z. B. die endliche Laufzeit der Elektronen, bestehen. Diese Dämpfung ist annähernd
proportional zum Quadrat der Fre-
quenz und nimmt somit bei kürzeren Wellen schnell zu. Darum genügt es bei kurzen
Wellen nicht, die Dämpfung zufolge der gemeinsamen Impedanz der Kathodenleitung zu eliminieren, sondern es ist erwünscht, die
ganze Dämpfung zwischen den Eingangsklemmen der Entladungsröhre aufzuheben oder sogar negativ zu gestalten. In diesem
letzteren Fall kann die negative· Dämpfung ίο dazu verwendet werden, die von der
vorherigen Verstärkerröhre herbeigeführte Dämpfung und bzw. oder die Dämpfung der
zwischen den erwähnten Eingangsklemmen eingeschalteten Impedanzen ganz oder teilweise
auszugleichen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck bei Röhren mit wenigstens zwei Kathodenzuleitungen,
von denen eine in den Steuergitterkreis und eine andere in den Anodenkreis
gelegt ist, dadurch erreicht, daß zwischen dem Steuergitter und dem Punkt der Kathode, der mit der in den Eingangskreis
gelegten Kathodenzuleitung verbunden ist, und zwischen dem Steuergitter und dem nicht
mit der Kathode verbundenen Ende der in den Ausgangskreis gelegten Kathodenzuleitung
Kapazitäten und in einer oder in beiden der Kathodenleitungen Impedanzen vorgesehen
werden, von denen wenigstens eine einen induktiven Charakter besitzt; dabei sind diese
Kapazitäten und Impedanzen derart bemessen, daß die Dämpfung zwischen den Eingangsklemmen der Verstärkerröhre nahezu den
Wert Null hat oder negativ ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
In Fig. ι ist eine Verstärkerröhre 1 mit
Kathode 2, Steuergitter 3, Hilfselektroden 4 bis 6 und Anode 7 dargestellt. Die Kathode
ist mit zwei Zuleitungen versehen, in denen Impedanzen vorhanden sind, die in dieser
Figur als Selbstinduktionen L1 und La dargestellt
sind. Zwischen dem Steuergitter 3 und dem mit der in den Steuergitterkreis gelegten Kathodenzuleitung verbundenen
Punkt 8 liegt die Kapazität C1. Zwischen dem Steuergitter 3 und dem nicht mit der
Kathode verbundenen Punkt 9 der in den Anodenkreis gelegten Kathodenzuleitung liegt eine Kapazität C2. Die zu verstärkende
Eingangsspannung, die zwischen den Eingangsklemmen 10 und 11 angelegt wird, ist
mit Vi bezeichnet. Der besseren Übersichtlichkeit
halber sind weder der Eingangs- und der Ausgangskreis selbst noch die Gleichstromspeisequellen
dargestellt. Für den allgemeinen Fall sei angenommen, daß die Röhre 1 eine Sekundäremissionskathode enthält,
wobei die Steilheit des Stromes der Sekundäremissionskathode als Funktion der Steuergitterspannung gleich —S)1 ist, und
diese Hilfskathode für die zu verstärkenden Schwingungen mit der Zuleitung zum Eingangskreis
verbunden ist. Die Fälle, in denen keine Hilfskathode vorhanden ist, können dann aus dem allgemeinen Fall dadurch bestimmt
werden, daß ■— S/, = ο angenommen
wird.
Die Winkelfrequenz der zu verstärkenden Schwingungen sei ω, die Steilheit des Kathodenstromes
als Funktion der Steuergitterspannung Sh genannt. In C1 ist die Steuergitterkathodenkapazität
und in C2 die Kapazität zwischen dem Steuergitter einerseits
und der mit Punkt 9 verbundenen Hiliselektrode bzw. den Hilfselektroden und der
Anode andererseits einbezogen. Angenommen wird, daß die Steilheit der mit 9 verbundenen
Hilfselektroden vernachlässigbar gering ist.
Die Erfindung nutzt nun die Tatsache aus, daß zwischen der Admittanz F0, die sich
zwischen den Eingangsklemmen 10 und 11 der Entladungsröhre einstellt, und den
Größen m, Sj1, S^, L1, L1,, C1 und C2 die
folgende Beziehung besteht:
F0 = - ω2 [S4I1 (C1 + C2) + (S71 - S,.) X2C2] .
(i)
Diese Impedanz ist negativ und kann durch passende Wähl der Größen L1, L2, C1 und C2
bei einer bestimmten Röhre dazu verwendet werden, die Dämpfung infolge der Laufzeit
der Elektronen und außerdem die durch die vorherige Verstärkerröhre herbeigeführte
Dämpfung und bzw. oder die Dämpfung der zwischen den Eingangsklemmen 10 und 11
eingeschalteten Impedanzen ganz oder teilweise auszugleichen. Da annäherungsweise
die Dämpfung des Eingangskreises ebenfalls proportional mit oß ist, erfolgt dieser Ausgleich
für einen großen Frequenzbereich.
In der Praxis ist hierbei der einfachste Fall, daß die Röhre keine Sekundäremissionskathode
enthält und somit — S/, = ο ist, in
welchem Fall die Admittanz
F0 = cjz Si L2 C2
(2)
wird. In diesem Fall ist die Selbstinduktion der Kathodenleitung 8 bis 11 sowie der Wert
der Kapazität C1 unwesentlich, die Entdämpfungswirkung wird dann praktisch nur
von der Selbstinduktion L2 und der Kapazität C2 sowie der Steilheit Sk bestimmt.
Die Kapazität C2 kann bei einer Dreielektrodenröhre die Anodegitterkapazität, bei
einer Vierelektrodenröhre die Anodesteuergitter und Schirmgittersteuergitterkapazität
(annäherungsweise somit die Schirmgittersteuergitterkapazität) sein usw., ohne daß absichtlich
Sonderkapazitäten vorgesehen sind.
Der Wert von L0 muß dann erfindungsgemäß
mit Rücksicht auf den Wert der
Kapazität C2 und von Sk derart gewählt
werden, daß die Entdämpfungswirkung gemäß Formel (2) gleich oder größer als die Dämpfung zufolge der Laufzeit der Elektronen
ist. Eine solche Schaltung ist in Fig. 2 gegeben, wo C3 einen Entkopplungskondensator
bezeichnet.
Auch kann davon ausgegangen werden, daß L2 die Selbstinduktion der Zuleitung bszeichnet,
wobei erfindungsgemäß C2 durch zusätzliche Kapazitäten derart vergrößert
werden muß, daß der Wert von F0 gemäß Formel (2) gleich der oder größer als die
Dämpfung zufolge der Laufzeit der Elektronen ist. Ist die Röhre dagegen mit einer
Sekundäremissionskathode versehen, so spie^
len nach Formel (1) die Selbstinduktion L1
und die Kapazität C1 jedoch eine Rolle, so daß auf sie Rücksicht genommen werden muß·.
In Fig. 3 ist eine solche Röhre schematisch wiedergegeben. In dieser Figur bezeichnen
entsprechende Zeichen entsprechende Teile der Fig. 1 und 2. Ferner bezeichnet hierin
12 die Spannungsquelle für die Sekundäremissionskathode. In diesem Fall (s. auch
Fig. 2) kann C1 beispielsweise die Steuer>gitterkathodenkapazität
und C2 die Schirmgittersteuergitterkapazität sein, ohne daß
absichtlich andere Kapazitäten vorgesehen sind. In diesem Fall können L1 bzw. L2
erfindungsgemäß derart gewählt werden, daß F0 gemäß Formel (1) gleich der oder
größer als die Dämpfung zufolge der endlichen Laufzeit der Elektronen ist. Auch
können wieder für L1 und L2 die Selbstinduktionen
der Kathodenzuleitungen selbst gewählt werden, in welchem Fäll die Kapazi- "
täten C1 und bzw. oder C2 durch absichtlich
vorgesehene Sonderkapazitäten derart vergrößert werden, daß die begehrte Wirkung
nach der Erfindung erreicht wird.
Selbstverständlich könnten in beiden Fällen die Kapazitäten sowie die Selbstinduktionen
künstlich vergrößert werden, um die begehrte Wirkung zu erreichen. Durch Vergleich der
Formel (1) und der Formel (2) ist ersichtlich, daß sich bsi der Anwendung einer
Sekundäremissionsröhre infolge der Steilheit des Sekundäremissionsstromes mit den
gleichen Mitteln eine wesentlich größere Entdämpfungswirkung erzielen läßt, als dies bei
einer Röhre ohne eine solche Hilfskathode der Fall ist. In den Figuren sind stets die
beiden Kathodenzuleitungen auf verschiedenen Seiten der Kathode verbunden. Dies ist
jedoch nicht notwendig, aber die beiden Zuleitungen könnten auch z. B. gemeinsam mit
einem Punkt der Kathode verbunden werden. Auch ist ersichtlich, daß die Erfindung unbedenklich
für Röhren angewendet werden kann, die mit drei oder mehr Kathodenzuleitungen versehen sind, wobei z. B. im Fall
dreier Kathodenzuleitungen die dritte für andere Zwecke verwendet wird.
Ein Beispiel dafür ist der Fall, daß eine \rerstärkerröhre mit direkt geheizter Kathode
verwendet wird. Bei einer Verstärkerröhremit direkt geheizter Kathode sind naturgemäß
schon zwei Kathodenzuleitungen vorhanden, und zwar die beiden Heizstromleitungen.
Im Prinzip kann daher die Schaltung nach Fig. 4 der Zeichnung angewendet
werden, bei der die beiden Heizstromleitungen die Rollen der vorhererwähnten Kathodenzuleitungen
erfüllen.
In Fig. 4 ist der Eingangsschwingungskreis, dem die zu verstärkenden Schwingungen
zugeführt werden, mit 12 und der Ausgangsschwingungskreis, dem die verstärkten
Schwingungen entnommen werden, mit 13 bezeichnet.
Über Hochfrequenzdrosselspulen 15 und 16,
die einen Kurzschluß der Selbstinduktionen L1
und L2 für die zu verstärkenden Schwingungen verhindern, wird der Heizstrom, der
einer Batterie 17 entnommen wird, der Kathode 2 zugeführt.
Die Schaltung nach Fig. 4 hat den Nachteil, daß der Widerstand des Glühdrahtes über
die Kapazität C2 und die Selbstinduktionen L1
und L2 parallel zu dem Eingangsschwingungskreis 12 gelegt ist, so daß eine unerwünschte
zusätzliche Dämpfung des Eingangsschwingungskreises herbeigeführt wird.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß durch Anwendung einer direkt geheizten
Röhre mit drei Kathodenzuleitungen, wie sie in der Fig. 5 und 6 dargestellt ist, behoben.
Bei der Schaltung nach Fig. 5 sind mit dem linken Ende des Glühdrahtes 2 zwei Zuleitungen
verbunden, die unterschiedlich in den Eingangskreis und in den Ausgangskreis gelegt
sind und in denen die Selbstinduktion L1 und L2 angebracht sind. Mit dem rechten Ende
des Glühdrahtes ist eine dritte Zuleitung verbunden, die ausschließlich für die Heizstromzufuhr
dient und in die eine Hochfrequenzdrosselspule 18 gelegt ist. Die im Ausgangskreis
liegende Zuleitung wird als Rückleitung für den Heizstrom verwendet, und zu diesem
Zweck ist die Heizstrombatterie zwischen dem von der Kathode abgewendeten Ende der
Drosselspule 18 und dem Punkt 9 angeschlossen. In der Regel muß die Heizstrombatterie
geerdet werden, wodurch in diesem Fall auch der Ausgangsschwingungskreis 13
für Hochfrequenz an Erde gelegt wird. Die Schaltung kann in diesem Fall beispielsweise
auf die in der Figur angegebenen Weise ausgebildet werden, wobei der Ausgangsschwingungskreis
und das von der Kathode abgewendete Ende der Drosselspule 18 gemeinsam
an Erde gelegt sind und die Batterie durch einen Kondensator 19 für Hochfrequenz
kurzgeschlossen ist. Statt dessen könnte man natürlich auch den Punkt 9 erden. Die Drosselspule 18 muß· für die zu verstärkenden
Schwingungen eine beträchtliche Impedanz besitzen, da sonst der Widerstand
des Glühdrahtes 2, der noch über die Kapazität C2, den Kondensator 19, die Drosselspule
ι S und die Selbstinduktion L1 parallel
zum Eingangsschwingungskreis gelegt ist, eine Dämpfung auf diesen Kreis ausüben könnte.
Bei der Schaltung nach Fig. 6 wird die in den Eingangskreis gelegte Zuleitung als
Rückleitung für den Heizstrom verwendet.
Die Batterie 17 ist zu diesem Zweck zwischen
den von der Kathode abgewendeten Enden der Drosselspule 18 und der Selbstinduktion
L1 angeschlossen. Wünscht man die
Batterie zu erden, so wird damit auch der Eingangsschwingungskreis an Erde gelegt.
Die betreffende Erdverbindung kann z. B. auf die in der Figur angegebene Weise in dem
von der Kathode abgewendeten Ende der Selbstinduktion L1 angebracht sein.
Die Schaltung nach Fig. 6 bietet den Vorteil, daß die Drosselspule 18 im allgemeinen
eine kleinere Impedanz als bei der Schaltung nach Fig. 5 aufweisen kann. Dem steht entgegen,
daß die Erdung des Eingangsschwingungskreises zu einigen Schwierigkeiten Anlaß
gibt zufolge der Kapazität, die in der Regel zwischen dem mit der Anode verbundenen
Ende des Ausgangsschwingungskreises 13 und der Erde vorhanden ist und
die in Fig. 6 mit 20 bezeichnet ist, da, wenn der Eingangsschwingungskreis geerdet ist,
ein Teil des Anodenstromes über die Kapazitat 20 nach Erde fließt und von dort über die
Selbstinduktion L1 nach der Kathode, was zu einer Rückwirkung der Ausgangsenergie
auf den Eingangskreis Veranlassung gibt und außerdem eine zusätzliche Dämpfung des
Eingangsschwingungskreises bewirkt. Wenn der Eingangsschwingungskreis geerdet ist,
müssen deshalb zweckmäßig die Anodenzuleitung und der Ausgangsschwingungskreis gegen Erde kapazitiv abgeschirmt werden,
wodurch die Kapazität 20 behoben wird. Die Abschirmung muß dabei mit dem Punkt 9
verbunden werden. Bei der Erdung des Ausgangsschwingungskreises, wie sie bei der
Schaltung nach Fig. 5 vorgenommen worden ist, erübrigt sich eine solche kapazitive Abschirmung.
Auf die vorherbeschriebene Erscheinung,
daß ein Teil des Anodenstromes über die Kapazität 20 nach Erde fließt, muß beim Zusammenbau
einer aus zwei oder mehr Stufen bestehenden Kaskadenschaltung gründlich Rücksicht genommen werden. Während, wie
aus vorstellendem hervorgeht, bei einer Schaltung, die aus einer einzigen Verstärkerstufe
besteht, sowohl die Erdung des Eingangskreises als auch die Erdung des Ausgangskreises
möglich ist, ist dies bei einer Kaskadenschaltung nicht mehr der Fall. Folgt nämlich z. B. auf die in Fig. 6 dargestellte
Verstärkerstufe noch eine zweite ähnliche Stufe, so wird der Ausgangsschwingungskreis
13 auf irgendwelche Weise mit dem Steuergitter der folgenden Röhre gekoppelt,
und dieses Steuergitter weist stets eine ziemlich beträchtliche Kapazität gegen die Erde
auf. Die Kapazität 20 kann in diesem Fall also nicht mehr durch eine Abschirmung behoben
werden.
Auf Grund dieser Erkenntnis wird erfindungsgemäß bei einer Kaskadenschaltung
wenigstens in den der letzten Stufe vorausgehenden Stufen stets ausschließlich der
Punkt 9 an Erde gelegt.
Einige Beispiele von Kaskadenschaltungen nach der Erfindung sind in den Fig. 7, 8
und 9 dargestellt. In diesen Figuren ist auch die Speisung der Röhren angedeutet. Jede der
dargestellten Kaskadenschaltungen besteht aus zwei Stufen, und die auch in der ersten
Stufe vorkommenden Elemente der zweiten Stufe sind mit Bezugszeichen bezeichnet, die
mit einem Akzent versehen sind.
Bei der Schaltung nach Fig. 7 ist in beiden Stufen der Punkt 9 bzw. 9' für Hochfrequenz
über einen Kondensator 23 bzw. 23' an Erde gelegt, der für die zu verstärkenden Schwingungen
einen Kurzschluß bedeutet.
Parallel zu den Kondensatoren 23 und 23' sind Widerstände 24 und 24' geschaltet, über
die der Anodengleichstrom einen Spannungsabfall herbeiführt, der als Vorspannung für
das Steuergitter 3 bzw. 3' dient. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Eingangsschwingungskreis
und dem Steuergitter ein Gitterkondensator 22 bzw. 22' angebracht, und das Steuergitter 3 bzw. 3' ist über einen hochohmigen
Ableitungswiderstand 25 bzw. 25' mit der Erde verbunden.
Die positiven Vorspannungen des Schirmgitters 4 bzw. 4' und der Anode 7 bzw. 7'
werden über Widerstand 26 bzw. 26' und 27 bzw. 2.y' zugeführt.
Der Ausgangsschwingungskreis 13 der ersten Stufe bildet gleichzeitig den Eingangsschwingungskreis
der zweiten Stufe. Da ausschließlich der Punkt 9' der zweiten Stufe geerdet sein darf, ist das von der Anode 7 abgewendete
Ende des Schwingungskreises 13 nicht an Erde gelegt, sondern über einen Kondensator
28 mit dem von der Kathode 2' abgewendeten Ende 21' der in den Eingangskreis
gelegten Kathodenzuleitung der zweiten
Stufe verbunden. Der Anodenwechselstrom der ersten Stufe* fließt daher von der Anode 7
über den Kreis 13, den Kondensator 28, die
Selbstinduktionen L1' und L2 und den Kondensator
23' nach Erde und von dort über den Kondensator 23 und die Selbstinduktion L2
nach der Kathode 2. Da der Anodenstrom der ersten Stufe annäherungsweise in Gegenphase
zu dem Anodenstrom der zweiten Stufe ist, wird die beabsichtigte Verringerung der Eingangsdämpfung
der zweiten Stufe von dem Anodenstrom der ersten Stufe unterstützt.
Die Schaltung nach Fig. 7 kann mit einer beliebigen Stufenzahl erweitert werden. Wenn
auf die zweite Stufe eine, dritte Stufe folgt, wird die Anode 7' über den Kondensator 22'
mit dem Steuergitter der dritten Stufe und das von der Anode 7' abgewendete Ende des
Schwingungskreises 13' über den Kondensator 28' mit dem von der Kathode abge~
wendeten Ende der in den Eingangskreis gelegten Kathodenzuleitung der dritten Stufe
verbunden. Ist die zweite Stufe auch die letzte Stufe, so kann der Kreis 13' über den
Kondensator 28' an Erde gelegt werden.
In Fig. 8 ist eine Schaltung dargestellt, die nur angewendet werden kann, wenn die zweite
Stufe auch die letzte Stufe ist. Die erste Stufe dieser Schaltung entspricht praktisch ganz
der ersten Stufe der Schaltung nach Fig. 2, mit dem Unterschied jedoch, daß' der Ausgangsschwingungskreis
13 an Erde gelegt ist. Zur Vermeidung eines Kurzschlusses der Anodenspannungsquelle ist in den Kreis 13
ein Blockkondensator 29 gelegt.
Der Kreis 13 bildet auch den Eingangsschwingungskreis
der zweiten Stufe, so daß bei der zweiten Stufe der Eingangskreis geerdet ist. Infolgedessen durchfließt der
Anodengleichstrom der zweiten Stufe die- in denEingangskreis gelegte Kathodenzuleitung,
so daß das zur Erzeugung der Steuergittervorspannung dienende Netzwerk 3,1, 32 auch
in diese Kathodenzuleitung gelegt werden muß. Die erzeugte Vorspannung wird mittels
eines Ableitungswiderstandes 30 auf das Steuergitter 3' übertragen.
Der Ausgangsschwingungskreis 13' der zweiten Stufe ist für Hochfrequenz über einen
Kondensator 33 mit dem Punkt 9' verbunden.
Der zugängliche Teil der Anodenzuleitung und der Ausgangsschwingungskreis 13' der
zweiten Stufe sind mittels eines über eine Leitung 35 mit dem Punkt 9' verbundenen
• Schirmes 34 gegen Erde kapazitiv abgeschirmt.
Hierzu ist zu bemerken, daß sich die Abschirmung 34 für den Fall erübrigt, daß die
zweite Stufe eine Frequenzumwandlungs-Stufer z. B. die Mischstufe eines Uberlageirungsempfängers
ist, weil in diesem Fall an der Anode 7' ausschließlich eine Zwischenfrequenzspannung
auftritt und daher die Kapazität zwischen der Anode 7' und Erde nicht von einem Hochfrequenzstrom durchflossen
wird.
In Fig. 9 ist schließlich eine Schaltung dargestellt, bei der die Stufen völlig voneinander
getrennt sind und der Ausgangsschwingungskreis 13 der ersten Stufe mit dem Eingangsschwingungskreis
12' der zweiten Stufe induktiv gekoppelt ist. Die beiden Stufen sind
durchaus identisch. Bei beiden Stufen ist der Punkt 9 bzw. 9' für Hochfrequenz geerdet
und der Ausgangsschwingungskreis 13 bzw. 13' über einen Kondensator 36 bzw. 36' mit
Erde verbunden.
Anstatt einer Induktivkopplung zwischen den Kreisen 13 und 12' könnte auch eine
kapazitive Kopplung mittels eines zwischen der Anode 7 und dem Steuergitter 3' angebrachten
Kopplungskondensators verwendet werden.
Die Schaltung nach Fig. 9 kann mit einer beliebigen Stufenzahl erweitert werden.
Bei den bisher beschriebenen Schaltungen kann eine weitere Verringerung der Eingangsdämpfung
bzw. die gleiche Verringerung der Eingangsdämpfung mittels kleinerer Werte der erwähnten Kapazitäten und Impedanzen
dadurch erzielt werden, daß die in den Ausgangskreis gelegte Kathodenzuleitung induktiv mit dem Eingangskreis in solchem
Sinn gekoppelt wird, daß eine regenerative Rückkopplung auftritt. Zu diesem Zweck muß
(Fig. 10) die Selbstinduktion L2 mit dem Eingangskreis gekoppelt werden, was mittels
einer gegenseitigen Induktion M1 zwischen den beidenKathodenzuleitungen, mittels einer
gegenseitigen Induktion M2 zwischen der Selbstinduktion L2 und dem Eingangsschwingungskreis
12, mittels einer gegenseitigen Induktion M3 zwischen der Selbstinduktion L2
und einer im Eingangskreis angebrachten zusätzlichen Selbstinduktion 14 oder durch
eine Kombination der erwähnten gegenseitigen Induktionen vorgenommen werden kann.
1 Bei der Schaltung nach Fig. 3, bei der eine
Sekundäremissionsröhre angewendet wird und die Ausgangsimpedanz zwischen Anode und Kathode angeschlossen ist, während die
Sekundäremissionselektrode für Hochfrequenz mit dem von der Kathode abgewendeten
Ende der in den Eingangskreis gelegten Kathodenzuleitung verbunden ist, kann die
begehrte Wirkung in gewissen Fällen nicht mehr erreicht werden, wenn die Frequenz der
zu verstärkenden Schwingungen über 50 MHz beträgt. Dieser Nachteil kann erfindungsgemäß
dadurch beseitigt werden, daß die Eingangsimpedanz zwischen der Sekundär-
emissionselektrode und der Kathode angeschlossen und die Anode für Hochfrequenz
mit dem von der Kathode abgewendeten Ende der in den Eingangskreis gelegten Kathodenzuleitung
verbunden wird.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 3 beruht darauf, daß der Strom der
Sekundäremissionselektrode durch die Selbstinduktion L1 und L2 hindurch nach der Anode
ίο fließt. Ist die Laufzeit der Elektronen vernachlässigbar
gegen die Periode der zu verstärkenden Schwingungen, so ist dieser Strom in Phase mit der Wechselsteuergitterspannung,
so daß über die Selbstinduktionen L1 und Lo ein Spannungsabfall auftritt, der
gegen "die Steuergitterwechselspannung um 900 voreilt. Infolge dieses Spannungsabfalles
fließen über die Kapazitäten C1 und C2 Ströme
nach dem Steuergitter, die zu der Steuergitterwechselspannung in Phase sind, so daß
eine Dämpfungswirkung erreicht wird. Der
Strom der Kathode 2, der über die Selbstinduktion L2 ebenso einen Spannungsabfall
herbeiführt, der um 90° gegen die Steuergitterwechselspannung voreilt, wird diese
Wirkung unterstützen. Jedoch ist der Sekundäremissionsstrom im allgemeinen wesentlich
stärker als der Kathodenstrom, so daß die Wirkung des zuerst genannten Stromes vorwiegt.
Wenn die Laufzeit der Elektronen nicht mehr gegenüber der Periode der zu verstärkenden
Schwingungen vernachlässigbar ist, weist der Strom, der von der Sekundäremissionselektrode
durch die Selbstinduktionen L1 und L2 hindurch nach der Anode
fließt, eine Nacheilung gegen die Steuergitterwechselspannung auf. Solange diese Nacheilung
900 unterschreitet, enthält der erwähnte Strom eine Komponente, die in Phase
zu dar Steuergitterwechselspannung ist, und die beabsichtigte Wirkung kann somit bei
passender Bemessung der Schaltung nach wie vor erreicht werden. Sobald jedoch die Nacheilung
900 überschreitet, was in der Praxis erst der Fall bei Frequenzen oberhalb
50 MHz ist, ist die begehrte Beseitigung der Eingangsdämpfung nicht mehr möglich. Im
Prinzip könnte die beabsichtigte Wirkung nun wieder dadurch ereicht werden, daß anstatt
der Elemente L1, L2, C1 und C2 zum Teil
Impedanzen anderen Charakters gewählt werden. Dies ist jedoch in der Praxis schwierig
mit Rücksicht auf die Anwesenheit der natürliehen Röhrenimpedanzen. Es ist deshalb vorzuziehen,
zur Erreichung der beabsichtigten Wirkung die Richtung des die Selbstinduk-" tion L1 und L2 durchfließenden Stromes umzukehren.
Letzteres wird erflndungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Schaltung nach Fig. 3 die
Anschlüsse der Anode und der Sekundäremissionselektrode vertauscht werden. So entsteht die Schaltung nach Fig. 11, bei
welcher der Ausgangsschwingungskreis 13 mit der Sekundäremissionselektrode 5 und das
von der Kathode abgewendete Ende der Selbstinduktion L1 mit der Anode 7 verbunden
ist. Der Strom der Sekundäremissionselektrode 5 fließt jetzt in umgekehrter Richtung
durch die Selbstinduktionen L1, L2 hindurch
nach der Anode.
Mit dieser Schaltung kann eine völlige Behebung der Eingangsdämpfung erzielt werden,
wenn die Nacheilung des Stromes der Sekundäremissionselektrode zwischen 90
und 270* liegt. Überschreitet diese Nacheilung
2700, so muß wieder die Schaltung nach Fig. 3 angewendet \verden.
Bei zunehmender Frequenz der zu verstärkenden Schwingungen durchläuft man
somit abwechselnd Frequenzbereiche, in denen die Schaltung nach Fig. 3 oder die nach
Fig. 11 angewendet werden muß.
Claims (19)
- P AT E N TA N SP RÜCHE:i. Hochfrequenzverstärkerschaltung mit mindestens einer Verstärkerröhre, in der die Kathode der Verstärkerröhre mit wenigstens zwei hochfrequenzmäßig vollkommen getrennten Zuleitungen versehen ist, von denen für die zu verstärkenden Schwingungen eine in den Eingangskreis und eine andere in den Ausgangskreis gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuergitter und dem Punkt der Kathode, der mit der in den Eingangskreis gelegten Kathodenzuleitung verbunden ist, und zwischen dem Steuergitter und dem nicht mit der Kathode verbundenen Ende der in den Ausgangskreis eingefügten Kathodenzuleitung Kapazitäten und in einer oder in beiden der Kathodenzuleitungen Impedanzen vorhanden sind, von denen wenigstens eine einen indukthren Charakter aufweist, und daß die Kapazitäten und Impedanzen derart bemessen sind, daß die Dämpfung zwischen den Eingangsklemmen der Verstärkerröhre nahezu den Wert Null hat oder negativ ist.
- 2. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 1, bei der eine Röhre mit einer oder mehreren Hilfselektroden verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität zwischen dem Steuergitter und dem nicht mit der Kathode verbundenen Ende der in den Ausgangskreis gelegten Kathodenzuleitung wenigstens teilweise von der Kapazität zwischen dem Steuergitter einerseits und der Anode undbzw. oder einer oder mehrerer Hilfselektroden andererseits gebildet wird.
- 3. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität zwischen dem Steuergitter und dem Punkt der Kathode, der mit der in den Eingangskreis gelegten Kathodenzuleitung verbunden ist, wenigstens teilweise von der Kapazität zwischen ίο dem Steuergitter und der Kathode gebildet wird.
- 4. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, bei der eine Sekundäremissionsröhre verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundäremissionselektrode für Hochfrequenz mit dem von der Kathode abgewendeten Ende der in den Eingangskreis gelegten Kathodenzuleitung verbunden ist.
- 5. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, bei der eine Verstärkerröhre mit direkt geheizter Kathode verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode mit wenigstens drei Zuleitungen versehen ist, von denen zwei mit einem der Enden der Kathode verbunden sind und für die zu verstärkenden Schwingungen unterschied-Hch in den Eingangskreis bzw. den Ausgangskreis gelegt sind, während eine dritte Zuleitung mit dem anderen Ende der Kathode verbunden ist und ausschließlich der Heizstromzufuhr dient.
- 6. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kathodenzuleitung, die ausschließlich der Heizstromzufuhr dient, eine Hochfrequenzdrosselspule gelegt ist.
- 7. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 6, bei der die in den Ausgangskreis gelegte Kathodenzuleitung als Rückleitung für den Heizstrom benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Kathode abgewendete Ende der Hochfrequenzdrosselspule gemeinsam mit dem Ausgangsschwingungskreis geerdet ist und die Heizstromquelle für Hochfrequenz kurzgeschlossen ist.
- 8. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 5, bei der die in den Eingangskreis gelegte Kathodenzuleitung als Rückleitung für den Heizstrom verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsschwingungskreis geerdet ist und die Kathodenzuleitung sowie der Ausgangsschwingungskreis gegen Erde kapazitiv abgeschirmt sind.
- 9. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach einemt der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausgangskreis gelegte Kathodenzuleitung induktiv mit dem Eingangskreis in solchem Sinne gekoppelt ist, daß eine regenerative Rückkopplung auftritt.
- 10. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kathodenzuleitungen induktiv miteinander gekoppelt sind.
- 11. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gefkennzeichnet, daß die in den Ausgangskreis gelegte Kathodenzuleitung induktiv mit dem Eingangsschwingungskreis gekoppelt ist.
- 12. . Hochfrequenzverstärkerschaltung nach den Ansprücheng, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausgangskreis gelegte Kathodenzuleitung induktiv mit einer in den Eingangskreis gelegten zusätzlichen Selbstinduktion gekoppelt ist.
- 13. Hochfrequenzverstärkerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die für die Verstärkung von Frequenzen oberhalb 50· MHz eingerichtet ist und bei der eine Sekundäremissionsröhre angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpedanz zwischen der Sekundäremissionselektrode und der Kathode angeschlossen ist und die Anode für Hochfrequenz, mit dem von der Kathode abgewendeten Ende der in den Eingangskreis gelegten Kathodenzuleitung verbunden ist.
- 14. Entladungsröhre zur Anwendung in einer Schaltung nach den Ansprüchen 5, 6, 7 oder 8, die mindestens eine direkt geheizte Kathode, ein Steuergitter und eine Anode enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode mit wenigstens drei Zuleitungen versehen ist, von denen zwei mit einem Ende der Kathode und eine dritte mit dem anderen Ende der Kathode verbunden sind.
- 15. Kaskadenschaltung wenigstens zweier Hochfrequenzverstärkerstufen, die je aus einer Hochfrequenzverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in den Stufen, die der letzten Stufe vorausgehen, ausschließlich das von der Kathode abgewendete Ende der in den Ausgangskreis gelegten Kathodenzuleitung für Hochfrequenz an Erde gelegt ist. ,
- 16. Kaskadenschaltung nach Anspruch 15, bei welcher der Ausgangsschwingungskreis einer vorigen Stufe auch den Eingangsschwingungskreis der folgenden Stufe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Schwingungskreis für Hochfrequenz nicht geerdet ist, sondernmit dem von der Kathode abgewendeten Ende der in den Eingangskreis gelegten Kathodenzuleitung der erwähnten folgenden Stufe verbunden ist.
- 17. Kaskadenschaltung nach Anspruch 15, bei welcher der Ausgangsschwingungskreis der vorletzten Stufe auch den Eingangssehwingungskreis der letzten Stufe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der betreitende Schwingungskreis für Hochfrequenz geerdet ist und der zugängliche Teil der Anodenzuleitung sowie der Ausgangsschwingungskreis der letzten Stufe gegen Erde kapazitiv abgeschirmt sind.
- 18. Kaskadenschaltung nach Anspruch 15, bei welcher der Ausgangsschwingungskreis der vorletzten Stufe auch den Eingangsschwingungskreis der letzten Stufe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Schwingungskreis für Hochfrequenz geerdet ist und daß die letzte Stufe eine Frequenzumwandlungsstufe ist.
- 19. Kaskadenschaltung nach Anspruch 15, bei der ganz getrennte Stufen verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsschwingungskreis einer vorausgehenden Stufe induktiv oder kapazitiv mit dem Eingangsschwingungskreis einer folgenden Stufe gekoppelt ist.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 687 685.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 5300 7.53
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