DE640517C - Rueckkopplungsschaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen - Google Patents

Rueckkopplungsschaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen

Info

Publication number
DE640517C
DE640517C DET41106D DET0041106D DE640517C DE 640517 C DE640517 C DE 640517C DE T41106 D DET41106 D DE T41106D DE T0041106 D DET0041106 D DE T0041106D DE 640517 C DE640517 C DE 640517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
cathode
circuit
feedback
anode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET41106D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Steimel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL38500D priority Critical patent/NL38500C/xx
Priority to NL41232D priority patent/NL41232C/xx
Priority to FR684772D priority patent/FR684772A/fr
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET41106D priority patent/DE640517C/de
Priority to DET45901D priority patent/DE653317C/de
Priority to DET42669D priority patent/DE738853C/de
Priority to DET41872D priority patent/DE622513C/de
Priority to DET41882D priority patent/DE662069C/de
Priority to DET47789D priority patent/DE764387C/de
Priority to DET47790D priority patent/DE723325C/de
Priority to DET41894D priority patent/DE666191C/de
Priority to FR758305D priority patent/FR758305A/fr
Priority to CH166024D priority patent/CH166024A/de
Priority to CH166025D priority patent/CH166025A/de
Priority to DK50601D priority patent/DK50601C/da
Priority to AT141275D priority patent/AT141275B/de
Priority to DK48823D priority patent/DK48823C/da
Priority to US702160A priority patent/US2006969A/en
Priority to CH173999D priority patent/CH173999A/de
Priority to AT143039D priority patent/AT143039B/de
Priority to DK49718D priority patent/DK49718C/da
Application granted granted Critical
Publication of DE640517C publication Critical patent/DE640517C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/46Reflex amplifiers
    • H03F3/48Reflex amplifiers with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/163Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Rückkopplungsschaltung zur Verstärkung elektrischer Schwingungen Die gebräuchlichen Rückkopplungsschaltungen wirken in der Weise, daß von der Anodenwechselspannung ein Teil in richtiger Phasenlage auf das Steuergitter gegeben wird. Bei der Rückkopplung zwecks Entdämpfung addiert sich die rückgekoppelte Spannung zur Steuerspannung.
  • Es können Verstärkungszahl und Selektion einer Hochfrequenzverstärkerstufe bedeutend erhöht werden, wenn der Anodenkreis von einer nachgeschalteten Stufe aus künstlich entdämpft wird. Dann steigt der Kreiswiderstand, und der Innenwiderstand des Rohres wird durch den der Entdämpfung entsprechenden negativen Widerstand kompensiert. Eine solche Rüclekopplung ist aber nur bei einer nachgeschalteten Gleichrichterstufe zweckmäßig, d. h. wenn im Anodenkreis des nachfolgenden Rohres keine abgestimmte Hochfrequenzimpedanz mehr vorhanden ist, da sonst infolge der verschiedenen mit einer Rückkopplungsanordnung verbundenen schädlichen Nebenwirkungen, wie ungewollten Kapazitäten, Querkopplungen auftreten, die zu parasitären Schwingungen führen. Insbesondere bei einer H,ochfrequenzverstärkung mit Schirmgitterröhren, die hohen Innenwiderstand besitzen, ist eine Rückkopplung daher praktisch nicht möglich.
  • Die Anwendung von Schirmgitterröhren in Verstärkerschaltungen war daher von dem Bestreben geleitet, Rückwirkungen des Anodenkreises auf den Eingangskreis zu vermeiden, weil -diese bei den hohen Verstärkungsziffern derartiger Röhren zu unkontrollierbarer Schwingneigung führten. Gleichzeitig ergab sich der Vorteil eines verkleinerten Durchgriffs bzw. erhöhten Innenwiderstandes für die Zwecke der Verstärkung. Es wurde erkannt, daß das Schirmgitter jedoch nicht für alle Fälle ein ausreichendes Mittel für die Unterdrückung der Anodenrückwirkung darstellt, denn ein gewisser Durchgriff der Anode durch das Schirmgitter bleibt stets bestehen. Es sind daher für die völlige Aufhebung der Anodenrückwirkung bzw. für die Kompensation der kapazitiv auf das Steuergitter übertragenen Anodenwechselspannungen Schaltungen vorgeschlagen worden, bei denen dem Schirmgitter eine gegenüber der Anodenspannung um 18o° phasenverschobene Spannung mit einer entsprechenden Amplitude aufgedrückt wird. Es handelt sich dabei um Schaltungen, bei denen unerwünschte kapazitive Rückkopplungseffekte in der Röhre vermieden werden und durch den zusätzlichen Steuereinfluß des Schirmgitters die Verstärkung erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird einer Röhre durch Rückkopplung der Charakter eines negativen Widerstandes gegeben, so daß eine Entdämpfung bewirkt werden kann, ohne daß eine Rückwirkung 'von nachgeschalteten Kreisen auf den Eingangskreis erfolgt. Das wird erreicht durch Anordnung eines zweiten auf negativem bzw. Kathodenpotential gehaltenen Steuergitters in der Röhre, dem die Rückkopplungsspannungen zugeführt werden, die beispielsweise dem Anodenkreis entnommen werden. Zwischen den beiden Steuergittern ist zum Zwecke der Entkopplung ein auf konstantem Potential gehaltenes Schirmgitter vorgesehen. Ferner muß dem von der Kathode entfernteren der beiden Steuergitter ein positiv vorgespanntes Gitter kathodenseitig benachbart sein, damit zwischen den beiden letztgenannten Gittern ein elektrisches Feld solcher Richtung ausgebildet wird, daß seine Kraftwirkung der Elektronenströmung von der Kathode zur Anode entgegengesetzt ist. Dadurch wird in der Nähe des zweiten Steuergitters eine Elektronenstauung bewirkt, die eine Verbesserung der Steuerungsverhältnisse in der Röhre zur Folge hat. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bedingung der Abschirmung und die Bedingung, daß dem zweiten Steuergitter kathodenseitig ein positives Gitter benachbart ist, gleichzeitig durch ein einziges Gitter erfüllt werden können, das dann als Abschirmgitter ausgebildet und auf konstantem Potential gehalten sein muß und außerdem auf positivem Potentidl gehalten sein muß (vgl. Abb. i).
  • Die Erfindung wird an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Bei Verwendung eines Rohres R mit drei Gittern i, 2, 3 zwischen Kathode K und Anode A (vgl. Abb. i), von denen das mittlere Gitter :2 ein Schirmgitter ist und auf konstantem positivem. Potential gehalten wird, wird dem ersten Gitter i die ankommende Steuerwechselspannung aufgedrückt, während auf das dritte Gitter 3 vom Anodenkreis L1, Cl her eine Rückkopplungsspannung gegeben wird. Durch die Rückkopplung auf das dritte Gitter wird der Anodenkreis L1, C1 entdämpft. Durch das Schirmgitter 2 wird die Rückwirkung der Anodenspannung auf das Steuergitter i verhindert. Bringt man die einzelnen Schwingkreise L, C bzw. L1, C3 noch in gegeneinander abgeschirmten Kästen an, die in den Abbildungen in Form verdickter Linien S angedeutet sind, so hat man auf diese Art und Weise eine praktisch vollkommene Entkopplung der beiden Schwingkreise gegeneinander erzielt. Da das dritte Gitter 3 in Gegenphase zur Anode A gesteuert wird, arbeitet es in Phase mit dem ersten Gitter r. Durch die zur Anode A gegenphasige Steuerung des dritten Gitters 3 wird die Rückwirkung der Anodenspannung auf das Steuergitter i noch weiter, als es bereits durch das Schirmgitter 2 geschehen ist, heruntergedrückt. Besondere Vorteile bietet die Verwendung einer Röhre mit Kathode, vier Gittern und einer Anode. Eine solche Röhre soll so geschaltet sein, daß das erste Gitter der Röhre als Steuergitter, das zweite als Abschirmungsgitter dient und das dritte Gitter die eigentliche Nutzelektrode ist. Das vierte Gitter ist dann das Hilfsgitter, auf welches die Rückkopplungsspannung gegeben wird, und die äußere Anode dient als Hilfselektrode. Das vierte Gitter erhält dann eine im allgemeinen negative Gittervorspannung und wird von der dritten Elektrode her durch Rückkopplung gesteuert. Würde unter Konstanthaltung der übrigen Betriebsspannungen die Spannung des vierten Gitters verändert, so nimmt bei positiver werdender Spannung der vierten Elektrode der Strom zur dritten Elektrode ab, weil jetzt ein größerer Strom nach der fünften Elektrode geht und der Summenstrom der dritten und fünften Elektrode infolge des kleinen Durchgriffs nach der Kathode zu praktisch konstant ist. Dieser Steuervorgang besitzt also eine negative Steilheit. Der Strom der dritten Elektrode nimmt bei positiver werdender Spannung der vierten Elektrode ab. Bei einem solchen Steuervorgang ergibt sich, im Gegensatz zu den heute gebräuchlichen Rückkopplungsschaltungen, daß die durch Rückkopplung dein Gitter zugeführte Spannung (hier also die vierte Elektrode) nicht gegenphasig zur Anodenspannung zu sein braucht ("hier dritte Elektrode). Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Art der Durchführung der Rückkopplung.
  • Die Abb.2 zeigt die Verwendung einer solchen Röhre R in einer Hochfrequenzverstärkerschaltung mit Entdämpfung des Anodenschwingkreises L1, Cl. Die ankommende Steuerwechselspannung wird auf das erste Gitter i nächst der Kathode K gegeben. Das zweite Gitter :2 ist das Schirmgitter. Im Stromkreis des dritten Gitters 3 liegt der Nutzwiderstand, in der Abbildung ein auf Resonanz abgestimmter Schwingungskreis L1, Cl. Vom dritten Gitter 3 wird die Rückkopplungsspannung dem vierten Gitter q. gleichphasig zugeführt. Die Vorspannung E.4 des vierten Gitters q. wird über einen Ableitwiderstand P zugeführt. Das dritte Gitter und das Ende des Ableitwiderstandes P sind durch einen Blockkondensator C3 verbunden. Der Ableitwiderstand ist in der Abb.2 als Potentiometer angedeutet und das vierte Gitter an den veränderbaren Abgriff angeschlossen. Auf diese Weise ist es möglich, die Rückkopplung evtl. bis kurz vor dem Schwingungseinsatz einzustellen. Die Nutzspannung für die nächste Röhre nimmt man zweckmäßig an dem gesamten Kopplungswiderstand P ab und führt sie direkt dem Gitter der nächsten Röhre zu. Die fünfte Elektrode muß bei dieser Schaltung auf einem konstanten Gleichpotential liegen, d. h. sie ist hochfrequenzmäßig mit der Kathode verbunden.
  • Ein weiteres Beispiel, ähnlich der vorher. beschriebenen Röhre,. zeigt die Abb.3. Das Rohr R mit den vier Gittern i, a, 3, ¢ wird hier zur Hochfrequenzverstärkung vom ersten auf das dritte Gitter und zu einer Anodengleichrichtung mittels der vierten und fünften Elektrode 4 und A angewandt, wobei gleichzeitig noch zwischen der dritten und der vierten Elektrode 3, 4 eine Rückkopplung besteht. Die ankommende Hochfrequenzwechselspannung wird dem der Kathode K zunächst liegenden Gitter i zugeführt, das zweite Gitters ist wieder das Schirmgitter. Das dritte und vierte Gitter 3, 4 sind hier wieder hochfrequenzmäßig aufeinander gekoppelt, und zwar derart, daß jetzt im dritten Gitter 3 ein Ohmscher Widerstand W liegt und die Hochfrequenz über einen Blockkondensator C, einem Schwingkreis L1, Cl in der vierten Gitterzuleitung zugeführt wird. Der Schwingkreis selbst ist transformatorisch angekoppelt, um die Ankopplung leicht verändern zu können. Die Vorspannung E4 der vierten Elektrode 4 ist so gewählt, daß der Strom auf der fünften Elektrode A auf einen scharfen Knick der Anodenstromkennlinie eingestellt ist. Im Stromkreis der fünften Elektrode tritt demnach eine Gleichrichtung ein. Die gleichgerichteten Schwingungen werden durch den Ausgangsübertrager J abgenommen; der Kondensator C4 und die Drossel D dienen in bekannter Weise zur Entlastung des Übertragers von. Hochfrequenzströmen.
  • Eine Abart der Gleichrichteranordnung ist in einfacher Weise möglich, wenn man statt der Anodengleichrichtung Gittergleichrichtung auf dem vierten Gitter 4 anwendet. Die Anordnung bleibt in großen Zügen dieselbe, die fünfte Elektrode A wird aber auf konstantem Gleichpotential gehalten, während der Niederfrequenzstrom dem Stromkreis des vierten Gitters 4 entnommen wird. Sinngemäß muß jetzt die Vorspannung E4 des vierten Gitters praktisch auf Null gelegt- werden.
  • Ein weiteres Beispiel ist in Abb. 4 dargestellt. Es handelt sich um eine aperiodische Hochfrequenzverstärkung mit hoher Verstär--kungszahl. Das Hauptproblem einer aperiodischen Hochfreqtrenzverstärkung besteht darin, daß die Kopplungswiderstände einen Betrag von etwa 5ooo Ohm nicht überschreiten dürfen, da sonst die Anordnungskapazi= täten, die einen Nebenschluß zü den Kupplungswiderständen darstellen, zu stark in die Erscheinung treten und die Frequenzabhängigkeit der Verstärkung zu ungünstig beeinflussen. Damit aber mit Widerständen von: nur einigen zooo-Ohrri eine gute Verstärkung erzielt werden kann, ;muß entweder die Steilheit des Verstärkerrohres außerordentlich hoch oder der Innenwiderstand des. Verstärkerrohres .negativ sein; ferner muß in letzterem Falle der negative Widerstand dieselbe Größenordnung haben wie der Kopplungswiderstand. Ein solcher negativer Widerstand wird nun im vorliegenden Falle mittels der Rückkopplung erreicht.
  • Diese Rückkopplung ist jetzt möglich geworden, da dem vierten Gitter eine Wechselspannung in derselben Phase, wie sie das dritte Gitter besitzt, zugeführt wird, Eine Phasenumkehr ist nämlich bei reiner Widerstandskopplung, wie sie für die aperiodische Hochfrequenzverstärkung notwendig ist, nicht möglich. Dem ersten Gitter wird wieder eine Eingangswechselspannung zugeführt. In der Abbildung.sind vor dem ersten Gitter i bereits mehrere Schwingkreise I, II, III angeordnet, um eine genügende Selektion zu erreichen. Das zweite Gitter z des Rohres R ist das Abschirmgitter. Das dritte und vierte Gitter 3, 4 sind durch die bekannte Widerstands- .und Koridensätorkopplung miteinander verbunden. Dem vierten Gitter 4 wird die volle Wechselspannung des dritten Gitters 3 zugeführt, um durch eine-genügend_ starke Rückkopplung einen möglichst wirk-Samen negativen Widerstand zu erhalten. Man kann dann, ähnlich wie früher, auch mit den Kopplungswiderständen kleinere Werte erreichen. Das dritte Gitter 3 ist wieder auf hohem positivem Gleichpotential, das vierte Gitter 4 ist schwach negativ vorgespannt, die fünfte Elektrode A ist auf einem konstanten positiven Potential und hochfrequenzmäßig mit der Kathode K kurzgeschlossen. Die Nutzspannung, die man jetzt etwa dem nächsten Rohr zuführt, kann man an demselben Punkt abgreifen, an dem das vierte Gitter angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückkopplungsschaltung zur Verstärkung elektrischer Schwingungen, insbesondere solcher hoher Frequenz, bei der die zu verstärkenden Schwingungen einem auf negativem bzw. Kathodenpotential gehaltenen Steuergitter einer Mehrgitterröhre und einem weiteren Gitter Rückkopplungsspannungen in einem die Verstärkung steigernden Sinn zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Steuergitter gleichfalls an negativem bzw. ungefähr Kathodenruhepotential liegt, daß zwischen dem ersten und zweiten Steuergitter ein auf konstantem Potential gehaltenes Schirmgitter vorgesehen. ist -und daß dem von der Kathode entferntere. der beiden Steuergitter ein positiv vorgespanntes Gitter kathodenseitig benachbart ist. a. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem weiteren Steuergitter zugeführten Rückkopplungsspannungen in ihrer Amplitude -so bemessen sind, daß die Röhre den Charakter eines negativen Widerstandes annimmt und trotzdem eine Kopplung des Röhreneingangskreises mit einem die verstärkten Eingangsschwingungen -führenden Kreis vermieden ist. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschwingungen dem der Kathode und die Rückkopplungsspannungen dem der Anode zunächst liegenden Gitter zugeführt werden und daß der Nutzkreis an die Anode angeschlossen ist. q.. Schaltung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von mindestens vier Gitterelektroden besitzenden Verstärkerröhren derart, daß die Eingangsschwingungen dem der. Kathode zunächst liegenden Gitter zugeführt werden, daß das zweite als Schirmgitter ausgebildet ist, daß vom dritten als Anode wirkenden Gitter die Nutzspannungen entnommen werden und die Rückkopplungsmittel zwischen den Stromkreisen des dritten und vierten, die Elektronen abbremsenden Gitters vorgesehen sind und der äußersten Elektrode ein positives Potential zugeführt wird. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf positivem Potential gehaltene äußerste Elektrode durch ein für die Eingangsfrequenz einen Kurzschluß bildendes Schaltelement mit der Kathode verbunden ist. 6. Schaltung nach Anspruch d. mit zusätzlicher Gleichrichtung der verstärkten Eingangsschwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhespannung des vierten Gitters so gewählt ist, daß Gleichrichtung eintritt und daß die gleichgerichteten Schwingungen bei mit Gitterstrom arbeitender Gleichrichtung an diesem Gitter oder bei Richtverstärkung an der äußersten Elektrode abgenommen werden. ,7. Verstärkerschaltung nach Anspruch q. mit aperiodischem Ausgangskreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Ruhespannungen des dritten und vierten Gitters über als Kopplungswiderstände wirkende Ohmsche Widerstände erfolgt und die den Gitterelektroden zugekehrten Enden dieser Widerstände durch einen für die Eingangsfrequenz praktisch einen Kurzschluß bildenden Kondensator verbunden sind.
DET41106D 1932-07-24 1932-07-24 Rueckkopplungsschaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen Expired DE640517C (de)

Priority Applications (21)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL38500D NL38500C (de) 1932-07-24
NL41232D NL41232C (de) 1932-07-24
FR684772D FR684772A (fr) 1932-07-24 1929-11-12 Perfectionnement aux appareils récepteurs radioélectriques
DET41106D DE640517C (de) 1932-07-24 1932-07-24 Rueckkopplungsschaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen
DET45901D DE653317C (de) 1932-07-24 1932-07-24 Elektronenroehre mit Kathode, Anode und mindestens vier Gitterelektroden
DET42669D DE738853C (de) 1932-07-24 1932-07-24 Oszillatormischrohrschaltung fuer UEberlagerungsempfang
DET41872D DE622513C (de) 1932-07-24 1932-12-23 Schaltung zur Regelung des Verstaerkungsgrades einer Roehre
DET47789D DE764387C (de) 1932-07-24 1932-12-28 Schaltung zur Regelung des Verstaerkungsgrades einer Roehre mit sechs oder mehr Elektroden
DET47790D DE723325C (de) 1932-07-24 1932-12-28 Schaltung zur Regelung des Verstaerkungsgrades einer Roehre mit sechs oder mehr Elektroden
DET41882D DE662069C (de) 1932-07-24 1932-12-28 Schaltung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung
DET41894D DE666191C (de) 1932-07-24 1932-12-29 Schaltung zur Mehrfachverstaerkung elektrischer Schwingungen
FR758305D FR758305A (fr) 1932-07-24 1933-07-13 Montage à réaction utilisant des tubes multigrilles
CH166025D CH166025A (de) 1932-07-24 1933-07-17 Empfangsschaltung zur Erzeugung einer Schwebungsfrequenz.
CH166024D CH166024A (de) 1932-07-24 1933-07-17 Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung.
AT141275D AT141275B (de) 1932-07-24 1933-07-19 Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung.
DK48823D DK48823C (da) 1932-07-24 1933-07-19 Flergitterrørkobling med Tilbagekobling.
DK50601D DK50601C (da) 1932-07-24 1933-07-19 Modtagekobling til Frembringelse af en Interferensfrekvens.
US702160A US2006969A (en) 1932-07-24 1933-12-13 Amplifying device
CH173999D CH173999A (de) 1932-07-24 1933-12-20 Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung.
AT143039D AT143039B (de) 1932-07-24 1933-12-20 Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung.
DK49718D DK49718C (da) 1932-07-24 1933-12-22 Flergitterrørkobling med Tilbagekobling.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET41106D DE640517C (de) 1932-07-24 1932-07-24 Rueckkopplungsschaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen
DET41894D DE666191C (de) 1932-07-24 1932-12-29 Schaltung zur Mehrfachverstaerkung elektrischer Schwingungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE640517C true DE640517C (de) 1937-01-06

Family

ID=34066220

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET41106D Expired DE640517C (de) 1932-07-24 1932-07-24 Rueckkopplungsschaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen
DET41894D Expired DE666191C (de) 1932-07-24 1932-12-29 Schaltung zur Mehrfachverstaerkung elektrischer Schwingungen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET41894D Expired DE666191C (de) 1932-07-24 1932-12-29 Schaltung zur Mehrfachverstaerkung elektrischer Schwingungen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US2006969A (de)
AT (2) AT141275B (de)
CH (2) CH166025A (de)
DE (2) DE640517C (de)
DK (3) DK50601C (de)
FR (1) FR758305A (de)
NL (2) NL41232C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755332C (de) * 1937-09-03 1954-03-01 Telefunken Gmbh Einrichtung zum stoerungsfreien Betrieb von Roehren mit Bremsgitter in Kurzwellenschaltungen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL51540C (de) * 1934-05-22
NL64007C (de) * 1943-03-03
BE477233A (de) * 1944-09-01
US2525151A (en) * 1945-02-21 1950-10-10 Hazeltine Research Inc Wave-signal receiver
US3107333A (en) * 1960-04-14 1963-10-15 Hallicrafters Co Regenerative circuit in an i. f. amplifier stage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755332C (de) * 1937-09-03 1954-03-01 Telefunken Gmbh Einrichtung zum stoerungsfreien Betrieb von Roehren mit Bremsgitter in Kurzwellenschaltungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE666191C (de) 1938-10-13
CH166025A (de) 1933-12-15
DK48823C (da) 1934-06-04
NL41232C (de)
NL38500C (de)
US2006969A (en) 1935-07-02
AT141275B (de) 1935-04-10
AT143039B (de) 1935-10-10
CH166024A (de) 1933-12-15
DK49718C (da) 1935-01-02
DK50601C (da) 1935-09-02
FR758305A (fr) 1934-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE973547C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Stroeme
DE741857C (de) Schaltung zum Verstaerken elektrischer Schwingungen
DE640517C (de) Rueckkopplungsschaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen
DE914397C (de) UEberlagerungsempfangsschaltung fuer Ultrakurzwellen
DE744086C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstaerkung einer Entladungsroehre
DE747584C (de) Schaltung zum UEbertragen von elektrischen Hochfrequenzschwingungen
DE1762976C3 (de) Schaltungsanordnung für Weitwinkelbildröhren zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Ablenkspule. Ausscheidung aus: 1537150
DE712378C (de) Einrichtung zur Frequenzregelung eines Roehrenoszillators
DE890065C (de) Roehrengenerator
DE645177C (de) Rueckkopplungsschaltung fuer Hochfrequenzanordnungen
DE1512683C3 (de) Verstärker mit steuerbarer Verstärkung und einem Feldeffekttransistor
DE954431C (de) Anordnung zur Bandbreitenvergroesserung von Transistorschaltungen
DE1041088B (de) Schaltungsanordnung zur Regelung des Verstaerkungsgrades eines Tonverstaerkers
DE763749C (de) Breitbandverstaerker
DE704421C (de) Anordnung fuer Hochfrequenzverstaerker mit Schirmgitterroehren
DE969358C (de) Schwingungserzeuger zur Erzeugung von im wesentlichen saegezahnfoermigen elektrischen Schwingungen
DE662394C (de) Empfangsanordnung mit Lautstaerkeregelung
DE1246827B (de) Regelbare Transistor-Mischschaltung
DE686267C (de) UEberlagerungsempfangsschaltung, bei der die zu vermischenden Schwingungen getrennten Gittern einer Mehrgitterroehre zugefuehrt werden
DE811962C (de) Roehrenoszillator
DE651863C (de) Empfangs- bzw. Hochfrequenzverstaerkerschaltung
DE759434C (de) Frequenzabhaengiger Spannungsteiler zur Umwandlung einer frequenz-modulierten Wechsepspannung in eine amplitudenmodulierte
DE854539C (de) Resonanz-Anzeige-Einrichtung
DE613127C (de) Kristallgesteuerter Schwingungserzeuger
AT141015B (de) Empfangsschaltung zur Erzeugung einer Schwebungsfrequenz.