DE759434C - Frequenzabhaengiger Spannungsteiler zur Umwandlung einer frequenz-modulierten Wechsepspannung in eine amplitudenmodulierte - Google Patents

Frequenzabhaengiger Spannungsteiler zur Umwandlung einer frequenz-modulierten Wechsepspannung in eine amplitudenmodulierte

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DE759434C
DE759434C DEL101927D DEL0101927D DE759434C DE 759434 C DE759434 C DE 759434C DE L101927 D DEL101927 D DE L101927D DE L0101927 D DEL0101927 D DE L0101927D DE 759434 C DE759434 C DE 759434C
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Germany
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frequency
resonance
voltage
modulated
circuit
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DEL101927D
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Peter Dipl-Ing Deserno
Johannes Prast
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/26Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by means of sloping amplitude/frequency characteristic of tuned or reactive circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Frequenzabhängiger Spannungsteiler zur Umwandlung einer frequenzmodulierten Wechselspannung in eine amplitudenmodulierte Die Demodulation einer frequenzmodulierten Hochfrequenzspannung erfordert vor der Gleichrichtung die Umwandlung der frequenzmodulierterl Wechselspannung in eine solche, deren Amplitude dem Frequenzhub der modulierten Wechselspannung linear proportional ist. Die Stufe, die diesem Zweck beispielsweise in einem Empfänger dient, sei im folgenden als Wandlerstufe bezeichnet.
  • Die Wandlerstufe wird in der Regel als ein Spannungsteiler ausgebildet, der aus einem Ohmschen Teil und einem mit diesem in Reihe liegenden frequenzabhängigen Teil, meistens einem Resonanzkreis, besteht. Die Resonanzkurve des Kreises stellt dann im wesentlichen die Charakteristik der Wandlerstufe dar. Die geforderte Linearität beschränkt die Ausnutzbarkeit der Charakteristik auf den geradlinigen Teil einer Flanke der Resonanzkurve; dabei hat eine steile Resonanzflanke einen, im Frequenzmaßstab gemessen, kleineren geradlinigen Bereich, eine flachere Resonanzkurve dagegen einen größeren geradlinigen Bereich. Die Größe des Frequenz: hubes bestimmt demnach, wie flach die Resonanzkurve sein muß, damit eine lineare Umwandlung erzielt wird. Der flachere Flankenverlauf bedingt eine im Verhältnis zum Frequenzhub kleine Amplitudenschwan, kung und damit einen schlechten Wandlungs(-grad. Man ist daher bestrebt, eine Wandlerstufe aufzubauen, mit der ein guter Wandlungsgrad durch eine steile Frequenz-Spannungs - Charakteristik erzielt wird und die einen großen Aussteuerungsbereich durch eine Verlängerung des geradlinigen. Teils der resultierenden Frequenzkurve aufweist.
  • Man hat diese Aufgabe bisher auf die nur sehr umständliche Weise gelöst, daß man zwei Wandlers.tufen parallel betreibt, jedes der beiden Wandlerprodukte über einen Gleichrichter leitet und die Gleichrichterprodukte im Gegentakt zusammensetzt. jede der Wandlerstufen ist dabei mit einem Resonanzkreis ausgestattet, der als Sperrkreis in der Anodenleitung einer Verstärkerröhre liegt, deren Entladungsstrecke als der Ohmsche Teil des Spannungsteilers anzusehen ist. Die Resonanzkreise sind in dem Maße gegeneinander verstimmt, daß die Wandlung in einem Zweig entsprechend der unteren., d. h. für die unterhalb der Resonanzfrequenz liegenden Frequenzen geltenden Flankencharakteristik die Wandlung im anderen Zweig entsprechend der oberen Flankencharakteristik des betreffenden. Resonanzkreises erfolgt. Die resultierende, an den Gleichrichterprodukten ge- messene Wandlercharakteristik ergibt sich durch Superposition der einzelnen Flankencharakteristiken. Die Verstimmung der Resonanzkreise wird dabei so gewählt, daß die einer Augenblicksfrequenz der modulierten Wechselspannung entsprechende Steilheit der Flankencharakteristik der einen Stufe mit der entsprechenden größeren bzw. kleineren Steilheit der Flankencharakteristik der anderen Stufe eine resultierende geradlinige Demodulationschar akteristik für einen großen Aussteuerungsbereich ergibt.
  • Die N achteile der geschilderten Anordnung sind der relativ große. Aufwand in Gestalt der parallel betriebenen Röhren- und Gleichrichterstufen und die empfindliche Abhängigkeit der Gesamtcharakteristik von. den Betriebseigenschaften der Röhren- und Gleichrichterstrecken, insbesondere deren Steilheit und Elektrodenkapazitäten, was z. B. beim Auswechseln einer Röhre eine neue Ab gleichung der Stufen erforderlich macht.
  • Die zu lösende Aufgabe besteht, wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, darin, eine resultierende Charakteristik der Wandlerstufe durch Superposition der unteren und der oberen Flanke zweier sinngemäß gegeneinander verstimmter Resonanzkreise zu gewin, nen, wobei die resultierende Linearität durch die größere Steilheit der einen, gegenüber der jeweils zugeordneten kleineren Steilheit der anderen Resonanzkurve bzw. umgekehrt, in der Weise gewonnen wird., daß beide Resonanzwiderstände bei einer Arbeitsfrequenzänderung gleichsinnig wirksam sind, d. h. daß trotz der vorausgesetzten Verstimmung der Resonanzglieder und der dadurch bedingten Reziprozität ihrer Charakteristiken einer Zunahme der Augenblicksfrequenz der modulierten Wechselspannung eine gleichsinnige Umwandlung in eine Spannungszunahme bzw. Spannungsabnahme infolge des Einflusses jedes. der beiden Resonanzkreise entspricht. Die bekannte Anordnung führt die Aufhebung der Reziprozität der beiden frequenzabhängigen Glieder indirekt durch die gegentaktmäßige Zusammensetzung der Gleichrichterprodukte herbei.
  • Vorliegende Erfindung löst die Aufgabe mit einfacheren Mitteln. Sie kann dabei auf die Stromverzweigung in Parallelstufen und auf die Gegentaktgleichrichtung verzichten. Die erfinderische Überlegung geht von einem Spannungsteileraufbau der Wandlerstufe aus., bei dem die gewandelte Spannung an einem Resonanzkreis abgenommen wird, der in Reihe mit einem Ohmschen Widerstand liegt, und der Frequenzgang der Spannungsteilung sinngemäß noch von einem zweiten Resonanzkreis abhängig gemacht ist, wobei die genannten Bedingungen. hinsichtlich der Verstimmung der Kreise und der Aufhebung der reziproken Frequenzabhängigkeit, die bei zwei gleichartigen Resonanzkreisen für den Arbeitsfrequenzbereich durch die Verstimmung bedingt ist, erfüllt sind, und zwar wobei die Reziprozität der Frequenzabhängigkeit dadurch aufgehoben wird, daß die Resonanzkreise in ihrer für die Spannungsteilung maßgebenden Wirkung als eigentliche Resonanzwiderstände reziprok geschaltet sind, d. h. daß der eine Resonanzkreis. im Resonanzfall die Spannungsteilung relativ vergrößert, während der andere im Resonanzfall die Spannungsteilung relativ vermindert. Zu diesem Zweck kann wahlweise davon Gebrauch gemacht werden, daß ein Sperrkreis gegenüber einem Leitkreis ein in diesem Sinne reziproker Resonanzwiderstand ist und umgekehrt, ferner daß ein Reihenwiderstand in einem Spannungsteiler umgekehrt wirksam ist wie ein Parallelwiderstand.
  • Zum Stand der Technik gehören bereits Wandlerstufen, deren Wirkungsweise sich auf Spannungsteilung zurückführen läßt, bei der die vorstehend' ganz allgemein gefaßten Grundgedanken in gewisser Abwandlung zum Teil schon verwertet sind. Diese bekannten Wandlerstufen bestehen aus einer Spannungsteilerkaskade folgenden Aufbaus: Parallel zu dem einen in. Reihe mit einem Ohmschen Widerstand liegenden Parallelresonanzkreis (i. Spannungsteilung) ist ein nveiter Spannungsteiler gelegt, der aus einer Reihenschaltung des zweiten, Resonanzkreises mit einem Ohms:chen Widerstand besteht, wobei die Ausgangsspannung am letzteren abgegriffen wird.
  • Wie bereits aus der angestellten Ausgangsüberlegung hervorgeht, kann auf den Kaskadenaufbau des Spannungsteilers verzichtet werden. Die Erfindung ist nun ausschließlich auf die vorteilhafte Ausbildung solcher Wandlerstufen gerichtet, bei denen in an sich bekannter Weise der Ohmsche Reihenwiderstand der Span-nungsteilerschaltung durch die Entladungsstrecke einer Verstärkerröhre gebildet wird. Den erfindungsgemäßen Lösungen der vorstehenden Aufgabe liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die umgekehrte Frequenzabhängigkeit der beiden gegenseitig verstimmten Resonanzkreise dadurch aufgehoben werden kann, d-aß die Resonanzkreise als Sperrkreise an verschiedenen Elektroden der Verstärkerröhre geschaltet werden; hierdurch wird der eine Resonanzkreis. im Vergleich zum anderen als reziproker Widerstand wirksam. Im Gegensatz zu einem Anodensperrkreis hat nämlich ein Sperrkreis im Bremsgitter-, Schirmgitter- oder bei entsprechender Schaltung im Kathodenkreis einen die Verstärkung mindernden Einfluß und wirkt dadurch indirekt als, ein die Spannungsteilung vergrößernder Widerstand.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den großen Vorzug, daß die beiden. Resonanzkreise. nicht mehr unmittelbar am gleichen Stromkreis liegen und sich so gegenseitig beeinflussen können. Entsprechend der neuen Schaltung bleiben sie gegenseitig entkoppelt, zum mindesten ist der sie verkoppelnde Widerstand verhältnismäßig groß, so@ daß sie praktisch rückwirkungsfrei arbeiten. Besonders beim Abgleich der Resonanzkreise ist dieses von großem Vorteil, weil nicht der eine Kreis verstimmt wird, wenn der andere zum Abgleich verändert wird.
  • Zur Erläuterung der angestellten Betrachtungen sowie des Erfindungsgedankens dienen die zeichnerischen Darstellungen.
  • Abb. i erläutert die dem Erfindungsvorschlag vorangestellte Überlegung; sie stellt das Schaltbild einer Wandlers,tufe dar, für die diese Betrachtungen zutreffen,. Als Ohmscher Widerstandsteil des Spannungsteilers dient der innere. Widerstand einer gittergesteuerten Elektronenröhre 3. Wird die zu wandelnde frequenzmodulierte Wechselspannung Uf als Gittersteuerspannung der Wandlerstufe zugeführt, so entsteht nach der allgemeinen Röhrentheorie eine Spannungsteilung der theoretisch verstärkten Wechselspannung an dem in Reihe mit dem inneren Widerstand der Röhre liegendenAußenwi.derstand. Im Anodenkreis der Röhre liegt, als Sperrkreis geschaltet, der Resonanzkreis I, der mit einer Selbstinduktion und einem veränderlichen Abstimmkondensator aufgebaut ist. Parallel zu dem Kreis ist ein Belastungswiderstand i vorgesehen. Ferner liegt im Anodenkreis der Resonanzkreis II, der als Reihenkreis parallel zu dem Sperrkreis I liegt. Der Reihenkreis: II ist mit einer Selbstinduktion und einer Kapazität, die beide veränderlich sind, aufgebaut. Ferner liegt in dem Reihenkreis der Ohmsehe. Widerstand 2, der den Dämpfungsgrad des Reihenkreisvs bestimmt. Über die Kapazität 6 wird die gewonnene Ausgangsspannung U, der nachfolgenden Gleichrichterstufe direkt bzw. über eine. dazwischengeschaltete Verstärkeranordnung zugeleitet. In dem Schaltbild sind ferner noch die Kathodenzeitglieder, ein Widerstand q. und ein Blockkondensator 5, eingezeichnet, mit denen die notwendige Gittervorspannun:g erzeugt wird. Die Kathodenheizleitung ist im Schaltbild, wie auch in den folgenden., aus Vereinfachungsgründen weggelassen, da sie nicht zur Erläuterung des Erfindungsgedankens notwendig ist. Durch die Wahl der Größe des Dämpfungswiderstandes i kann die Flankensteilheit der Resonanzkurve des Schwingkreises I eingestellt werden, durch die des Widerstandes. 2 wird die Charakteristik des Leitkreises II bestimmt. Ferner kann durch die Wahl des Verhältnisses der Selbstinduktion zur Kapazität des Leitkreises II seine Ankopplung an den Resonanzkreis; I und damit sein Einfluß auf die resultierende Charakteristik der Wandlerstufe eingestellt werden.
  • In Abb. a ist die Charakteristik der Wan:dlerstufe nach Abb. i im Prinzip dargestellt. Auf die waagerechte Koordinatenachse ist die Frequenz der zu wandelnden modulierten Eingangswechselspannung, auf die senkrechten Koordinaten ist die Amplitude <g der Ausgangsspannung aufgetragen. Die Resonanzfrequenz des Resonansgliedes I ist mitfl, die des Resonanzgliedes II mit fII bezeichnet.
  • Die Kurve i zeigt die Frequenzspannungsabhängigkeit für den Fall, daß der Resonanzkreis I nur durch einen frequenzunabhängigen ParalleIwiderstand belastet ist. Die Kurve ist für den Fall, daß, wie im vorliegenden Fall vorausgesetzt ist, der Parallelwiderstand frequenzabhängig ist, das resultierende Diagramm. Sie stellt eine Superposition der Kurve i mit der wirksamen Resonanzkurve des Schwingkreises a dar. Der geradlinige mit dfmax bezeichnete Teil ist der aussteuerbare Bereich der Wandlerstufe. Das Kurvenbild verdeutlicht die Zunahme des. geradlinigen Teils gegenüber dem ursprünglichen bei Verwendung nur eines Resonanzgliedes. Die erwähnte Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens führt zu Lösungen, von, denen in den Schaltbildern 3 bzw. 4 Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Die in bezug auf eine Arbeitsfrequenzänderung resultierend gleichsinnige Wirkungsweise des Schwingkreises 1I wird durch Einschaltung des Kreises als. Sperrkreis in einen Elektrodenkreis erreicht, in dem ein Widerstand eine Minderung der Verstärkung bewirkt und dadurch indirekt als ein die Spannungsteilung vergrößernder Widerstand wirksam isst.
  • In Abb.3 ist das Beispiel dargestellt, bei dem das Resonanzglied 1I als Schirmgittersperrkreis geschaltet ist. Im wesentlichen entspricht der übrige Teil des Schaltbildes der Abb. r. Der Resonanzkreis I liegt wieder als Sperrkreis im Anodenkreis der Röhre. Zu dem Resonanzkreis II ist der Dämpfungswiderstand 2 parallel geschaltet, mit dem die Steilheit seiner Resonanzkurve beeinflußt wird; der Kondensator 7 ist der Beruhigungskondensator, der den, Spannungszuführungspunkt 8 auf ein gegenüber Erde festes Potential legt. Die zu wandelnde frequenzmodulierte Eingangsspannung wird wieder als Gittersteuerspannung der Röhre 3 zugeleitet; .4 ist der Kathodenwiderstand und 5 der Überbrückungskondensator, mit denen die notwendige Gittervorspannung erzeugt wird. Die Ausgangsspannung U", die der Gleichrichterstufe zugeführt wird, wird über den Kopplungskondensator 6 an der Anode der Röhre abgegriffen.
  • In Abb. 4 ist als beispielsweise Abwandlung das Resonanzglied II als Kathodensperrkreis geschaltet, und zwar sinngemäß derart, daß das an ihm auftretende Spannungsgefälle sich der frequenzmoduliertenEingaugsspannung Uf als wirksamer Gittersteuerspaunungsanteil überlagert. Wieder ist zu dem Resonanzkreis II ein Dämpfungswiderstand 2 parallel geschaltet. Mit dem Widerstand 4 und der überbrückungskapazität 5 wird die notwendige Gittervorspannung erzeugt. Im Anodenkreis der Röhre 3 liegt als Sperrkreis wieder der Resonanzkreis I und die Ausgangsspannung LT" ist über den Kondensator 6 an der Anode abgegriffen. Die zu wandelnde frequenzmodulierte Eingangsspannung LTf dient als Gittersteuerspannung.
  • Die Wandlerstufen nach vorliegender Erfindung sind einfach im Aufbau und beanspruchen keinen nennenswerten Aufwand. Sie sind weitgehend unabhängig von den Betriebsdaten der verwendeten Verstärkerröhren. Sie ermöglichen die Einstellung steiler Frequenzspannungscharakteristiken selbst bei großen Frequenzhüben, ohne daß bei der Demodulation ein zu berücksichtigender Klirrfaktor auftritt, und gestatten so den Aufbau von Demodulationsanordnungen, die sich durch einen sehr guten Wirkungsgrad auszeichnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Frequenzabhängiger Spannungsteiler zur Umwandlung einer frequenzmodulierten Wechselspannung in eine solche, deren Amplitude dem Frequenzhub der modulierten Wechselspannung proportional ist; unter Verwendung von zwei die Frequenzabhängigkeit bedingenden Resonanzkreisen, wobei die Abstimmfrequenz des einen Resonanzkreises größer, die des anderen kleiner ist als die Frequenzen der zu wandelnden frequenzmodulierten Wechselspannung und wobei ferner gemessen an einer Frequenzänderung der modulierten Wechselspannung im Arbeitsfrequenzbereich beide Resonanzkreise auf die Spannungsteilung im einzelnen eine gleichsinnige Wirkung haben und dabei gegenseitig ihren nicht linearen Frequenzgang, wie dieser dem jeweiligen Flankenverlauf ihrer Resonanzkurven entspricht, kompensieren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Resonanzkreise an verschiedene Elektroden einer Verstärkerröhre angeschlossen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr. 2 zoo 394; deutsche Patentschrift Nr. 668 337.
DEL101927D 1940-09-25 1940-09-25 Frequenzabhaengiger Spannungsteiler zur Umwandlung einer frequenz-modulierten Wechsepspannung in eine amplitudenmodulierte Expired DE759434C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023076B (de) * 1953-07-01 1958-01-23 Opta Spezial G M B H Fernsehempfaenger mit einem fuer Bild- und Tonsignal gemeinsamen Zwischenfrequenzverstaerker zum Empfang von Fernsehsendungen mit frequenzmoduliertem Tontraeger
DE1101496B (de) * 1954-04-28 1961-03-09 Opta Spezial G M B H Fernsehempfaenger zum wahlweisen Empfang von Fernsehsendungen mit frequenzmoduliertemoder amplitudenmoduliertem Tontraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2100394A (en) * 1936-01-23 1937-11-30 Bell Telephone Labor Inc Reception of frequency modulated waves and circuits therefor
DE668337C (de) * 1935-10-17 1938-12-01 Rca Corp Filteranordnung mit steigender oder fallender Frequenzkennlinie

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