DE662394C - Empfangsanordnung mit Lautstaerkeregelung - Google Patents

Empfangsanordnung mit Lautstaerkeregelung

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DE662394C
DE662394C DES114388D DES0114388D DE662394C DE 662394 C DE662394 C DE 662394C DE S114388 D DES114388 D DE S114388D DE S0114388 D DES0114388 D DE S0114388D DE 662394 C DE662394 C DE 662394C
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antenna
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/14Manually-operated control in frequency-selective amplifiers
    • H03G3/16Manually-operated control in frequency-selective amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Empfangsanordnung mit Lautstärkeregelung Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsanordnung mit Lautstärkeregelung, die durch gleichzeitige Veränderung der Steuergitterspannung einer oder mehrerer Hochfrequenzverst.ärkerröhren und der Hochfrequenzeingangsspannung mittels eines Ohmschen Spannungsteilers vorgenommen wird.
  • Bei solchen bekannten L autstärkeregeleinrichtungen mit Ohmschem Spannungsteiler in der Kathodenleitung eines Hochfrequenzverstärkerrohres wird zur Regelung der Gittervorspannung das Kathodenpotential und damit in nachteiliger Weise auch die Spannung an der Anode-bzw. etwaigen Hilfsgittern, wie z. B. am Schirmgitter des Rohres, geändert.
  • Ferner «rar für eine solche Lautstärkeregelung die Entnahme der Schirmgitterspannung .eines Mehrgitterrohres an einem an der Anodenspannung liegenden Regelspannungsteiler bekannt. Hierbei liegt an der Antenne stets eine verhältnismäßig hohe Spannung; der Spannungsteiler bedingt einen Querstrom, der reiner Verluststrom ist; der Regelkontakt führt bei der Verstellung Strom, der zur Geräuschbildung Anlaß gibt; die Anordnung bedingt zweiseitige Siebung, wobei Drosseln bedingt sind, wenn hohe Spannungen erhalten bleiben sollen und hat gegenüber der Steuergitterspannungsregelungeinen wesentlich kleineren Regelbereich.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung in der Kathodenleitung des geregelten Hochfrequenzteileseine Reihenschaltung des die Eingangsspannung liefernden Schaltelementes des Antennenkreises und eines festen Widerstandes angeordnet, dessen veränderlicher Abgriff sowohl mit der Antenne als auch über einen Entkopplungswiderstand mit dem zu regelnden Hochfrequenzteil verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung zeigt die Zeichnung.
  • i bezeichnet die Antenne, a den Ankopplungskondensator, 3 den der Antennenkreisspule q. zugeordneten Widerstand, 5 den an diese angekoppelten Schwungrad- bzw. Gitterkreis des Rohres 6, dessen Kathode über die Widerstände 7 und 8, welche durch den Kondensator 9 überbrückt sind, vorgespannt, d. h. auf ein erhöhtes Potential gegenüber dem Steuergitter des Rohres gebracht ist. Dias Gitter bzw. der Schwungradkreis ist über den Widerstand io an dem Abgriff i i gleich der Antenne angeschlossen. Aus der Schaltung ist abzulesen, daß bei einer Verstellung des Abgriffes i i an dem in der Kathodenableitung liegenden Widerstand nichts geändert wird, und daß die Elemente des Antennenkreises an dem Widerstand 8 in der Kathodenableitung als Parallelwiderstand dienen, der für den Abgriff i i ein Patentiometer bildet. Wird der Abgriff i i an dem Widerstand 3 nach dem geerdeten Ende zu verstellt, so sinkt sinngemäß der von der Antennenkreisspule übernommene Eingangswert. und gleichzeitig wird die Vorspatniung am-Steuergitter des Rohres negativer, also im obigen Sinne die Gittervorspannung geregelt. Die Anordnung kann auch so gewählt werden, daß der Widerstand ä mit dem Widerstand 3 zu einem einzigen zusammengefaßt wird, so daß in der Kathodenableitung lediglieh eine Reihenschaltung von 7 und 3 vorhanden ist.
  • Der Festwiderstand erhält zweckmäßig eine solche S-förmige Charakteristik, daß bei gleichem Verstellweg seines Reiters am Anfang und iF-nde des Regelbereiches eine stärkere Widerstandsänderung wirksam wird als in der Mitte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsanordnung mit Lautstärkeregelung durch ,gleichzeitige Veränderung der Steuergitterspannung einer oder mehrerer Ho.chfrequenzverstärkerröhren und der Hochfrequenzeingangsspannung mittels eines Ohmschen Spannungsteilers, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kathodenleitung des geregelten Hochfrequenzteiles eine Reihenschaltung des die Eingangsspannung liefernden Schaltelementes (.1) des Antennenkreises und eines festen Widerstands (3) liegt, dessen veränderlicher Abgriff (i i) sowohl mit der Antenne als auch über einen Entkopplun,gs-, widerstand (i o) gleichstrommäßig mit dem zu regelnden Hochfrequenzteil verbunden ist.
  2. 2. Empfangsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im An-. tennenkreis liegende Widerstand einem in der Kathodenableitung liegenden Widerstand bzw. einem Teil desselben parallel geschaltet ist.
  3. 3. Empfangsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwiderstand im Antennenkreis eine S-förmige Charakteristik aufweist, derart, daß bei gleichem Verstellweg des Regelabgriffes am Anfang und Ende des Regelbereiches eine stärkere Widerstandsänderung wirksam wird als in der Mitte.
DES114388D 1934-06-21 1934-06-21 Empfangsanordnung mit Lautstaerkeregelung Expired DE662394C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850470C (de) * 1949-04-24 1952-09-25 Blaupunkt Werke Gmbh Einrichtung zur Regelung der Lautstaerke und der Rueckkopplung bei UEberlagerungsempfaengern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850470C (de) * 1949-04-24 1952-09-25 Blaupunkt Werke Gmbh Einrichtung zur Regelung der Lautstaerke und der Rueckkopplung bei UEberlagerungsempfaengern

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