DE863679C - Roehrengenerator - Google Patents
RoehrengeneratorInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/46—Filters
- H03H9/54—Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material
- H03H9/545—Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material including active elements
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/10—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
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Description
- Röhrengenerator Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsterregten Röhrengenerator mit einem als Kopplung zwischen Anode und Gitter liegenden Filter, insbesondere Längsfilter, d. h.. einem Vierpol, der für eine bestimmte Frequenz eine geringe Dämpfung besitzt.
- Die bekannten Generatoren dieser Art haben gegenüber einer normalen Rückkopplungsschaltung, bei der das frequenzbestimmende Glied in Resonanz ein Widerstandsmaximum aufweist, den grundsätzlichen Nachteil, daß die an der Anode auftretende hohe Wechselspannung die durch das Verstärkerrohr gegebenenVerzerrungenenthält, da der Anodenwiderstand unsefektiv ist, es sei denn, daß man noch besondere Filterkreise anordnet. Man kann zwar die Filterwirkung des Längsfilters s°Ilrst b;-nutzen, und die Verbrauchsspannung hinter dem Filter, also auf der Gitterseite, abnehmen. Dies hat aber den Nachteil, daß die Spannung hier gemäß der Betriebsdämpfung des Filters kleiner ist als auf der Anodenseite, und zum anderen., daß die Belastung des Filters durch den Verbrauch unter Umständen nicht tragbar ist.
- Man muß somit versuchen, die Verzerruaigen der Röhre selbst klein zu halten. Diese Verzerrungen beruhen vor allen. Dingen darauf, daß bei einer normalen Selbsterregerschaltung die Amplitude,erst durch das Heraussteuern über den linearen Teil der Kennlinie begrenzt wird. Um dies zu verhindern, verwendet man nun bereits seit langem automatische _Amplitudenbenrenzunlen, insbesondere die Audionschaltung. Fei dieser wird durch Gleichrichtung der Gitferspannung der Arbeitspunkt zum unteren Knick hin und damit in ein Gebiet geringerer Steilheit verlegt.
- Bekannt ist ferner eine Schaltung mit zusätzlichem Gleichrichter, bei der nicht die Gitter-, sondern die Anodenwechselspannung gleichgerichtet und zum Einstellen des Arbeitspunktes auf den unteren Knick benutzt wird.
- Bei einer solchen Verlagerung des Arbeitspunktes in den; unteren Knick darf man jedoch nur eine sehr kleine Amplitude einstellen, weil sonst infolge der Krümmung der Charakteristik stärke Verzerrungen auftreten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röhrengenerator mit als. Kopplungsglied- zwischen Anode und Gitter liegendem Filter zu schaffen, der zur Erzeugung großer, uriverzerrter Ausgangsspannungen geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem Gedanken aus, die Amplitudenbegrenzung so durchzuführen, daß wohl eine Vergrößerung der Anodenwechselspannung eine Verringerung der Verstärkung zur Folge hat, daß aber diese Wirkung nicht durch Nichtlinearitäten erreicht wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch -erreicht, @daß ,als Röhre eine Regelröhre, vorzugsweise eine Hexode, vorgesehen: ist, der eine von der Anodenwechselspannung abgeleitete Regelspannung zugeführt wird. Hierbei wird der Verstärkungsgrad nicht mehr durch Hineinsteuern in den nichtlinearen Teil der Kennlinie verringert, sondern durch die gleichgerichtete Anodenwechselspannung eine Steilheitsänderung (Klappen) der Kenn,-linie bewirkt. Es ist daher möglich, den Arbeitspunkt so, zu legen, daß nur der hinreichend lineare Kenrilinienteil ausgesteuert wird, um damit @große uriverzerrte Verbrauchsspannungen zu erzeugen.
- Die Erfindung sei an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Abb. i zeigt eine Schwingschaltung mit Längsfilter.in ,der bekannten Ausführung.
- Abb. 2 und 3 die neue Schaltung in zwei Ausführungs.formen.
- Bei der bekannten, in Abb. i dargestellten Generatorschaltung mit Längsfilter ist das Längsfilter a als Kopplung zwischen Anodenwiderstand b und Gitterwi.densfitand c der Röhre d eingeschaltet, wobei ein Phasendreher, dargestellt durch den Transformator f, für die zur Selbsterregung erforderliche Phasenverschiebung von =8o° sorgt.
- Um große uriverzerrte Ausgangsspannungen zu erzielen, wird erfindungsgemäß, wie in den Abb. 2 und3 @dargestellt,eineRegelröhreg @bzw. h verwendet und dabei zur Verringerung des Verstärkungsgrades eine aus der .Anodenwechselspannung durch Gleichrichtung erzeugte Regelspannung dem Regel-oder Verteilungsgitter der Röhre zugeführt. Über einen; Kondensator i wird die Wechselspannung einem Gleichrichterkreis, bestehend aus. einen Widerstand k, Gleichrichter m und Kondensator n zugeführt: Dadurch wird die gleichgerichtete Anodenspannung als Regelspannung ausgenutzt, durch die der Verstärkungsgrad V selbsttätig so beeinflußt wird, daß die Bedingung in der K der Rückkopplungsfaktor der Schaltung ist, erfüllt ist.
- Abb. 2 zeigt eine Schaltung erfindungsgemäß mit Hexode als Regelröhre. Wird als Regelröhre eine Exponentialröhre verwandt, so muß die Aussteuerung klein bleiben. Um trotzdem eine ausreichende Regelspannung, die erst die Herunterregelung auf kleine Amplituden erlaubt, zu erhalten, muß der Verstärkungsgrad der Röhre groß -und fider spannungsmäßige Wirkungsgrad: des Gleichrichters möglichst gut sein. In Abb. 3 ist die Regelung ,durch eine Exponentialpentode ,dargestellt, :die auf dem Steuergitter und dem Bremsgitter geregelt wird.
- Als Längsfilter kann vorzugsweise, wie in Abb. 3 dargestellt; -ein dreipoliges Quarzfilter verwendet werden. Dieses besteht aus einem als Längsschwinger wirkenden Quarz o, der auf einer Seite einer Elektrode p und auf der anderen Seite drei Elektroden r, s, t trägt. Der Belag r dient zur Anregung des Quarzes, der Belag p, s zur Schirmurig der Beläge r und t, und der Belag t gibt die gefilterte Spannung ab. Im Falle der Resonanz. ist das Filter durchlässig, während außerhalb der Resonanz eine völlige Sperrung erfolgt. Zwischen den Elektroden r und t besteht eine Phasendrehung um etwa =8o°, so daß ein besonderer Phasendreher nicht erforderlich ist.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, sondern es sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere können auch andere Regelröhren und Längsfilter verwendet werden, wenngleich die Erfindung in Verbindung mit dem dreipoligen Quarzfilter besondere Bedeutung hat.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrengenerator mit einem als Kopplung zwischen Anode und Gitter liegenden Filter, insbesondere einem Längsfilter, dadurch, gekennzeichnet, daß als Schwingrohr eine. Regelröhre, vorzugsweise eine Hexode, vorgesehen ist, der eine von der Anodenwechselspannung abgeleitete Regelspannung zugeführt wird.
- 2. Generator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung einer Exponentialröhre mit vorzugsweise hohem Verstärkungsgrad unter Anwendung einer kleinen Aussteuerung und Benutzung einfies Gleichrichters mit hohem spannungs.mäßigem Wirkungsgrad.
- 3. Generator nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch Verwendung eines dreipoligen Quarzfilters als Längsfilter. q.. Generator nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch Verwendung einer Exponenti@älpentoide, die auf zwei Gittern, und zwar vorzugsweise dem Steuergitter und dem Bremsgitter, geregelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2549D DE863679C (de) | 1941-06-26 | 1941-06-26 | Roehrengenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA2549D DE863679C (de) | 1941-06-26 | 1941-06-26 | Roehrengenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863679C true DE863679C (de) | 1953-01-19 |
Family
ID=6919948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA2549D Expired DE863679C (de) | 1941-06-26 | 1941-06-26 | Roehrengenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE863679C (de) |
-
1941
- 1941-06-26 DE DEA2549D patent/DE863679C/de not_active Expired
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