DE928179C - UEberlagerungsempfaenger mit selbstschwingender Mehrgittermischroehre - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger mit selbstschwingender Mehrgittermischroehre

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Publication number
DE928179C
DE928179C DESCH737D DESC000737D DE928179C DE 928179 C DE928179 C DE 928179C DE SCH737 D DESCH737 D DE SCH737D DE SC000737 D DESC000737 D DE SC000737D DE 928179 C DE928179 C DE 928179C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
self
oscillator
circuit
oscillating
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH737D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Gottschalk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE928179C publication Critical patent/DE928179C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/08Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between the same two electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger mit selbstschwingender Mehrgittermischröhre Die Erfindung betrifft einen Überlagerungsempfänger mit selbstschwingender Mehrgittermischröhre, bei der das erste Gitter mit dem Antennenkreis verbunden ist und zugleich als Oszillatorgitter dient und das zweite Gitter die Anode des örtlichen Osz.illators bildet.
  • Es sind überlagerungsempfänger bekannt, die mit selbstschwingender Mischröhre arbeiten, bei der das erste Gitter durch die Antennenspannung beeinflußt wird und zugleich als Os.zillatorgitter dient und bei der das zweite: Gitter die Anode des. örtlichen Oszillators bildet.
  • Esi ist auch bekannt, in selbstschwingenden Mischröhren: der erwähnten Art ein drittes Gitter einzufügen, welches hochfrequenzfrei gehalten wird. Nach einem anderen Beispiel der erwähnten Art werden: die Oszillatorsch wingunben mittels: zweier nicht abgestimmter Induktivitäten, die im Stromkreis von, verschiedenen Elektroden liegen, und mittels eines. abgestimmten Koppelkreises. erzeugt. Diese, erwähnten Anordnungen dienen dazu, unter anderem vor allem die Kapazität zwischen dem Gitter und, der Anode herabzusetzen, und den: Verstärkungsfaktor zu erhöhen.
  • Weiterhin ist es bekannt, die Rückkopplung der Osz,illatorschwingungen derart vorzunehmen:, daß der Oszillator gleichmäßig auf den Eingangskreis einwirkt und. zu diesem Zweck die Mischung von Eingangs- und Oszillatorfrequenz an dem beiden gemeinsamen ersten Gitter vorzunehmen. Der Oszillatoir ist be-i dieser bekannten Schaltung in, üblicher Weise zwischen Steuergitter und Erde bzw. Kathode gelegt, wobei die Verbindung zum zweiten Gitter der Rückkopplung bzw. der Aufrechterhaltung der Oszillatorschwingungen dient. Dies kann in; gleicher Weise auch vorn Anodenkreis her erfolgen. Das zweite Gitter stellt hierbei also nicht die Anode des örtlichen Oszillators dar. Auch ist diese bekannte Anordnung nicht ahne Vorkreis selektiv und auch nicht pfeifsicher und weiterhin nicht als rückwirkungsfrei in bezug auf Zwischenfrequenz und Os,zill.atojrkreis: zu bezeichnen.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Naehteile und gibt darüber hinaus die Möglichkeit, bei additiver Mischung eine Verstärkungsregelung, insbesondere Bremsgitterregelunig der Mischröhre zu erzielen, ohne daß die Mischung selbst beeinflußt wird.
  • Die Schaltungsanordnung kann auch mit Vorteil für Überlagerungsempfänger Verwendung finden, deren Zwischenfrequenz höher liegt als die höchste Empfangsfrequenz und. bei.' welchen keine scharfwirkende Vorselektion der Emp.fangsfrequenz zwischen Antenneneingang und Frequenz.wandle;r vorhanden ist. Selbstverständlich ist sie. nicht auf derartige Anoirdnungen beschränkt, sondern kann ganz allgemein für Überlagerungsempfänger, insbesondere auch bei hohen Frequenzen, Verwendung finden. -Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, d4 das erste Gitter über eine nicht abgestimmte Induktivität mit der Antenne und; das zweite Gitter über eine nicht abgestimmte Indüktivität mit dem Pluspol einer Vorspannungsstelle -verbunden ist und beide Induktivitäten über einen bzw. mit einem auf die Oszillatorfrequenz abgestimmten Kreis gekoppelt sind und daß mindestens ein drittes Gitter vorgesehen ist, welches hochfrequenzfrei gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung liegt am ersten Gitter der selbstschwingenden Mischröhre eine RC-Kombination, die aus. einer Reihenkapazität und einem Ableitwiderstand besteht.
  • In Verfolg des Erfindungsgedankens ist der Ableitwiderstand direkt mit der Kathode der Mischröhre verbunden und liegt in dem Kathoidenkreis eine weitere- RC-Kombi.nation, die aus einer ParallelschaItung von Widerstand und Kondensator besteht.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, welche Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert.
  • Fig. z zeig die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer Pentode, Fig. 2 bei eine- Oktode.
  • In der Zeichnung ist A der Antenrnenanschluß, E der Erdanschluß, C1 bis L1 der 0sz.illatorkreis. Er ist mit dem Sahirm@gitterkreis, und mit dem E,in,-gangskreis gekoppelt. C2 ist ein Kopplungskondensator im Eingangskreis und R1 der GieterableitwideTstand. L2 bis- C3 bilden, den Zwischenfrequenzkreis, L3 bis. C4 in Fig. 2 ist eiin auf die Zwischenfrequenz abgestimmter Kreis, der auch mit dem Kreis, L2 bis C3 gekoppelt ist. C5 ist ein Kopplungskondensator dieses Kreises. zur Röhre.
  • In Fig. i ist K die Kathode; A die, Anode der Röhre. G1 ist das Empfangsgitter, dem zugleich auch die Oszillatorspannung aufgegeben wird. G2 ,ist ein Sahirrngitter und G3 ein Bremsgitter.
  • Eine solche Anordnung kann auf eine scharfwirkende Vorselekeion verzichten; ist äußerst weitgehend pfeifsicher und bewirkt weitgehende Rückwirkungs.freiheit zwischen ZF- und Oszillatorkreis. Die Rückkopplung ist anoldenstromunabhängig. Die erfindungsgemäße Anordnung hat ferner besonders gute Verstärkungseigenschaften bei hohen, Frequenzen. Sie stellt eine additive Mischos.zillatoran.oirdnung dar, bei der eine Verstärkungsregelung (gemäß dem Ansführung@sbeispiel der Fig. i als Bremsgitterregelun@g übe G3 dargestellt) ohne Rückwirkung auf die Mischung bzw. den. Oszillator durchführbar ist. Die Schwundregelung wird hierdurch außerordentlich wirksam, abgesehen davon, daß sie auf die Mischstufe mit angewendet werden kann. Man ist also in der Lage, eine Pentode als Mischaszillator zu: verwenden, die in der erwähnten Weise geregelt werden kann,. Weiterhin kann die Belastung durch den Oszillatorkreis. infolge der induktiven Kopplung gering gemacht werden.
  • In Fig. 2 ist G1 wiederum das Empfangsgitter mit Oszillatorspannung, G2 ist das, erste Schirmgitter, G3 ist die Osszil@latoiranode, G4 ist ein Regelspannungsgitter, an dem die Zwischenfrequenz nochmals, rückgekoppelt wird. G5 ist das zweite Schirmgitter und, G6 das Bremsgitter.
  • Durch diese Anordnung ist eine steile Regelung mit einem großen Regelbereich möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlagerungsempfänger mit selbstschwingender Mebrgittermischröhre, bei der das, erste Gitter mit dem, Antennenkreis verbunden isst und zugleich als Oszillatorgitter dient und das zweite Gitter die Anode des örtlichem 0szillato@rsz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gitter über eine nicht abgestimmte Induktivität mit der Antenne und das zweite Gitter über eine nicht abgestimmte Induktivität mit dem Pluspol einer Vorspan.-nungsquelle verbunden ist und beide Induktivitäten über einen bzw. mit einem auf die Oszillatorfrequenz abgestimmten Kreis gekoppelt sind und daß mindestens ein drittes Gitter vorgesehen ist, welches hochfrequenzfrei gehalten wird. ,
  2. 2. Überlagerunigs.empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß am ersten, Gitter der . selbstschwingenden Misebrö hre eine RC-Kombination, bestehend aus einer Reihen, kapazität und einem Ableiewi.derstand, liegt.
  3. 3. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableitwiderstand direkt mit der Kathode der Mischröhre verbunden ist und daß in dem Kathodenkreis eine weitere RC-Kombination, bestehend aus einer Parallelschaltung von Widerstand und Kondensator, liegt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 673 7i8.
DESCH737D 1936-12-25 1936-12-25 UEberlagerungsempfaenger mit selbstschwingender Mehrgittermischroehre Expired DE928179C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR673718A (fr) * 1928-08-25 1930-01-18 Radiomodulation par les lampes à faible capacité intérieure

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR673718A (fr) * 1928-08-25 1930-01-18 Radiomodulation par les lampes à faible capacité intérieure

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