DE811962C - Roehrenoszillator - Google Patents

Roehrenoszillator

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Publication number
DE811962C
DE811962C DEP30835A DEP0030835A DE811962C DE 811962 C DE811962 C DE 811962C DE P30835 A DEP30835 A DE P30835A DE P0030835 A DEP0030835 A DE P0030835A DE 811962 C DE811962 C DE 811962C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
anode
control grid
network
earth
Prior art date
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Expired
Application number
DEP30835A
Other languages
English (en)
Inventor
Clifford Henry James Beaven
Hugh Alexander Dell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE811962C publication Critical patent/DE811962C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/20Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
    • H03B5/22Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Röhrenoszillator mit einem die Frequenz der erzeugten Schwingungen bestimmenden Netzwerk, das sich aus Impedanzen von gleicher Art und Widerständen zusammensetzt. Dieses Netzwerk kann also aus Selbstinduktionen und Widerständen oder aus Kondensatoren und Widerständen bestehen. Im letztgenannten Fall handelt es sich um sog. R-C-Oszillatoren. Im allgemeinen besteht dieses Netzwerk aus zwei in Reihe geschalteten Gliedern.
Bei derartigen, zur Erzeugung von niedrigen Frequenzen geeigneten Röhrenoszillatoren verwendet man zur Abstimmung häufig einen Regelkondensator oder eine veränderliche Selbstinduktion, die einen Teil des genannten Netzwerkes bilden. Diese veränderlichen Impedanzen haben im allgemeinen verhältnismäßig geringe Werte; infolgedessen muß man, um noch niedrigere Frequenzen erzeugen zu können, im Netzwerk große Widerstände verwenden. Hierdurch wird aber der Einfluß schädlicher Kapazitäten groß, und die Frequenzskala zeigt einen ungleichmäßigen Verlauf. Ferner ist es häufig schwierig, einen derartigen Röhrenoszillator mit einer Verstärkerstufe zu koppeln, da der zwischen dem Steuergitter und der Kathode der folgenden Röhre erforderliche Widerstand, der einen bestimmten Wert nicht überschreiten soll, parallel zum Netzwerk liegt, was die Erzeugung niedriger Frequenzen unmöglich macht.
Die Erfindung schafft eine Schaltung, bei der die erwähnten Nachteile vermieden sind.
Die Schaltung nach der Erfindung weist das
Kennzeichen auf, daß den beiden Enden der Reihenschaltung über Verstärkerröhren, zwischen denen das Netzwerk liegt, Spannungen entgegengesetzter Phase und solcher Größe in bezug auf Erde zugeführt werden, daß der Verbindungspunkt der beiden Glieder eine zur Kopplung der Verstärkerröhren dienende Spannung gegen Erde aufweist, die gegenüber den vorerwähnten Spannungen klein ist.
ίο Wie aus folgendem hervorgeht, werden hierdurch die geschilderten Nachteile vermieden.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beispielsweise erläutert, die einen gemäß der Er- j findung ausgebildeten Röhrenoszillator zeigt.
Die Frequenz der vom dargestellten Röhrenoszillator erzeugten Schwingung wird durch ein Netzwerk bestimmt, das aus zwei in Reihe geschalteten Gliedern Z1 und Z2 besteht, die beide einen Widerstand und einen Regelkondensator ent-
ao halten. Der Verbindungspunkt dieser beiden Glieder ist 'über einen Kondensator C mit dem Steuergitter der Röhre V1 verbunden und außerdem über einen Widerstand R1 an Erde gelegt, der als Gitterwiderstand für die Röhre V1 wirkt. Der Konden-
sator C hat einen solchen Wert, daß die Gitterwechselspannung der Röhre V1 praktisch nicht von der Wechselspannung im Verbindungspunkt von Z1 und Z2 abweicht. Das Glied Z2 ist im vorliegenden Fall also zwischen die Anode und das
Steuergitter der Röhre V1 geschaltet. Wie an sich bekannt ist, wird hierdurch eine scheinbare Transformation der Impedanz Z2 erzielt, und zwar wird diese stark herabgesetzt. Das linke Ende der Impedanz Z1 ist mit der Anode der Röhre V2 ver-
bunden. Dem Steuergitter dieser Röhre wird eine Spannung zugeführt, die dem Anodenkreis der Röhre V1 entnommen wird. Es zeigt sich, daß diese Schaltung eine Schwingung erzeugt, deren Frequenz vom Netzwerk Z1, Z2 bestimmt wird. Der Gitterwiderstand R1 liegt nun zwar parallel zu einem Teil dieses Netzwerkes, aber infolge der transformierenden Wirkung der Röhre V1 erfolgt hierdurch keine Störung. Daher kann für R1 ein Widerstand von der Größe von 1 Megohm verwendet werden, obwohl im Netzwerk Widerstände vom zehnfachen Wert vorgesehen sind. Auch parasitäre Kapazitäten des Netzwerkes in bezug auf Erde machen sich daher viel weniger störend bemerkbar. Die Spannung des Verbindungspunktes von Z1 und Z2 gegen Erde ist klein im Vergleich zu den beiden am anderen Ende der Glieder, also an den Anoden von V1 und V2 auftretenden Spannungen. Dies wird durch die geschilderte Schaltung der Röhre V1 erreicht. Es leuchtet aber ein, daß im Rahmen der Erfindung auch andere zu einer gleichen Spannungsverteilung führende Schaltungen zur Erzielung der angestrebten Wirkung zur Verwendung kommen können.
Beim obengeschilderten Röhrenoszillator kann die Ausgangsspannung von verschiedenen Punkten der Schaltung abgegriffen werden. Wünscht man den Oszillator als Spannungsquelle mit niedrigem inneren Widerstand zu verwenden, so sind die Spannungen von· dem Verbindungspunkt von Z1 und Z2 abzugreifen. Die Größe der Impedanz des Verbrauchers hat dann sehr wenig Einfluß auf die Frequenz der erzeugten Schwingungen. Wird dem kein Wert beigemessen, so kann die Spannung auch von anderen Punkten der Schaltung, z. B. von einer der beiden Anoden, abgegriffen werden.
Obgleich Z1 und Z2 gegeneinander austauschbar sind, gebührt der geschilderten Schaltung der Vorzug, da es bei dieser zwischen der Anode und dem Steuergitter der Röhre V1 eine Parallelschaltung gibt, die eine niedrigere Impedanz als die im anderen Glied des Netzwerkes vorhandene Reihenschaltung hat.
Mit der beschriebenen Schaltung läßt sich unter Verwendung der normalen in der Radiotechnik üblichen Regelkondensatoren ein Frequenzbereich von wenigstens 1 : 20 erzielen, was mit den bekannten Schaltungen nicht erreichbar ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Röhrenoszillator mit einem die Frequenz der erzeugten Schwingungen bestimmenden Netzwerk, das sich aus gleichartigen Impedanzen und aus Widerständen zusammensetzt) und aus zwei in Reihe geschalteten Gliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Enden der Reihenschaltung über Verstärkerröhren, zwischen'denen das Netzwerk Hegt, Spannung entgegengesetzter Phase und solcher Größe in bezug auf Erde zugeführt werden, daß der Verbindungspunkt der beiden Glieder eine zur Kopplung der Verstärkerröhren dienende Spannung gegen Erde aufweist, die gegenüber den erwähnten Spannungen klein ist.
2. Röhrenoszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Glieder zwischen die Anode und das Steuergitter einer Elektronenröhre geschaltet ist, deren Kathode leitend mit Erde verbunden ist, daß das andere Glied mit dem erstgenannten an dem dem Steuer·· gitter zugewandten Ende desselben verbunden ist, während sein anderes Ende mit der Anode einer zweiten Elektronenröhre verbunden ist, deren Steuergitter eine dem Anodenkreis der erstgenannten Röhre entnommene Spannung zugeführt wird.
3. Röhrenoszillator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Anode und Steuergitter eingeschaltete Glied aus der Parallelschaltung eines Wider-Standes und einer Impedanz besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1334 8.51
DEP30835A 1947-09-30 1949-01-04 Roehrenoszillator Expired DE811962C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB272433X 1947-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811962C true DE811962C (de) 1951-08-27

Family

ID=10256418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30835A Expired DE811962C (de) 1947-09-30 1949-01-04 Roehrenoszillator

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE485083A (de)
CH (1) CH272433A (de)
DE (1) DE811962C (de)
FR (1) FR972595A (de)
NL (2) NL71403C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH272433A (de) 1950-12-15
NL142536B (nl)
NL71403C (de)
BE485083A (de)
FR972595A (fr) 1951-01-31

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