DE909840C - Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz moeglichst unabhaengiger, gegenseitiger Phasenverschiebung - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz moeglichst unabhaengiger, gegenseitiger Phasenverschiebung

Info

Publication number
DE909840C
DE909840C DEA7695D DEA0007695D DE909840C DE 909840 C DE909840 C DE 909840C DE A7695 D DEA7695 D DE A7695D DE A0007695 D DEA0007695 D DE A0007695D DE 909840 C DE909840 C DE 909840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
resistances
adjustable
frequency
reactance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA7695D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Backes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA7695D priority Critical patent/DE909840C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909840C publication Critical patent/DE909840C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/18Networks for phase shifting
    • H03H7/20Two-port phase shifters providing an adjustable phase shift

Landscapes

  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz möglichst unabhängiger, gegenseitiger Phasenverschiebung Die Erzeugung von Phasenverschiebungen zwischen zwei Wechselspannungen, beispielsweise für Meßzwecke, kann u. a. bekanntlich mit Hilfe sogenannter Phasenschieberbrücken vorgenommen werden; dies sind besonders einfache Schaltanordnungen, die im wesentlichen nur aus einer Kombination von Wirk- und Blindwiderständen in Spannungsteilerschaltung bestehen. Die an dieser Schaltung abgenommene Wechselspannung kann gegenüber der zugeführten Wechselspannung in ihrer Phasenlage durch einfache Änderung entweder eines Wirkwiderstandes oder eines Blindwiderstandes verdreht werden. Für manche Anwendungszwecke, insbesondere in der Meß- und Prüftechnik, kommt es nun darauf an, zwei Wechselspannungen zur Verfügung zu haben, deren gegenseitige Phasenlage in einem gewissen Bereich beliebig einstellbar ist und dabei von sonstigen Einflüssen so unabhängig wie möglich sein soll, insbesondere von Spannungs- oder Frequenzschwankungen der zugeführten Netzwechselspannung. In Fällen, wo keine genügende Konstanz der zugeführten Frequenz gewährleistet werden kann, scheinen also Phasenschieberbrücken der vorgenannten Art von vornherein unbrauchbar, da bekanntlich das Spannungsteilverhältnis der dort verwendeten Spannungsteiler infolge der Frequenzabhängigkeit der verwendeten Blindwiderstände sich ebenfalls mit der Frequenz der zugeführten Wechselspannung ändert; diese verursacht nicht nur eine Änderung des Arnplitudenverhältnisses der am Spannungsteiler abgreifbaren Teilspannungen, sondern auch eine Änderung der gegenseitigen Phasenlage der verschiedenen an der Phasenscbieberbrücke auftretenden Wechselspannungen.
  • Die Erfindung zeigt, daß trotzdem mit einer besonders ausgebildeten, auf dem Prinzip der Phasenschieberbrücke beruhenden Schaltung die Erzeugung von Wechselspannungen möglich ist, deren gegenseitige Phasenverschiebung auch bei Schwankungen der Frequenz der zugeführten Wechselspannung praktisch unverändert den jeweils eingestellten Wert beibehält. Sie benutzt dabei eine aus Wirk- und Blindwiderständen aufgebaute Brükkenschaltung. Solche Brückenschaltungen sind bereits angegeben worden, um ein Frequenzband amplitudengetreu um einen festen Winkel von 9o° in der Phase verschieben zu können. In einer Brückenschaltung enthalten zu diesem Zweck zwei aneinanderstoßende Zweige eine Induktivität und eine Kapazität, während die beiden anderen Brückenzweige aus zwei gleichen Ohmschen Widerständen gebildet sind. Der Wert der letzteren ist von den Werten der induktiven und kapazitiven Impedanz wesentlich verschieden. Die in der Phase zu verschiebende Schwingung wird zwischen dem Verbindungspunkt der Kapazität und der Induktivität und dem Verbindungspunkt der beiden Ohmschen Widerstände zugeführt und die um go°' phasenverschobene Schwingung an der anderen Brückendiagonale abgenommen. Auf einer grundsätzlich ähnlichen Schaltungberuht auch die Erfindung. Sie sieht jedoch mit Rücksicht auf den andersartigen Verwendungszweck im einzelnen einen etwas anderen Aufbau der Brückenzweige und vor allem eine andere Bemessung der Widerstands- bzw. Impedanzwerte in den einzelnen Zweigen vor, ganz abgesehen davon, daß im Gegensatz zu der bekannten Anordnung ein Teil der Brückenzweige nicht mit festen Widerständen, sondern mit einstellbaren, und zwar in ganz bestimmter Weise gleichzeitig veränderbaren Widerständen ausgerüstet ist. Erfindungsgemäß wird die speisende Wechselspannung einer Brückenschaltung zugeführt, deren beide Zweige aus je einem Ohmschen Widerstand in Reihe zu einem Kondensator bzw. einer Drossel bestehen, wobei die beiden regelbaren Ohmschen Widerstände zur Einstellung der gegenseitigen Phasenlage zweier Ausgangsspannungen dienen, die entweder an den beiden Wirkwiderständen oder an den beiden Blindwiderständen oder aber an dem Wirkwiderstand des einen und dem Blindwiderstand des anderen Brückenzweiges abgegriffen sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Regelwiderstände miteinander derart gekuppelt, daß bei Vergrößerung des einen Regelwiderstandes zwangsläufig der zweite verkleinert wird, und umgekehrt; besonders vorteilhaft arbeitet die Anordnung dann, wenn die beiden regelbaren Zweigwiderstände so abgestuft sind, daß bei Änderung der Regeleinrichtung das Produkt beider Widerstände wenigstens angenähert konstant bleibt.
  • Die Ausführung des Erfindungsgedankens und die Wirkungsweise der Anordnung sei nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Fig. z zeigt ein Beispiel für die Schaltung. Die Wechselspannung des Netzes i, 2 wird einer Brücke zugeführt, die in einem Zweig einen Widerstand R1 in Reihe zu einem Kondensator Cl enthält, im anderen Zweig einen Widerstand R2 in Reihe zu einem Kondensator C2. Die beiden Spannungen, deren gegenseitige Phasenverschiebung möglichst frequenzunabhängig sein soll, werden beispielsweise an den beiden Widerständen Ri und R2, d. h. an den Klemmen _4, A, einerseits und den Klemmen A, A2 andererseits, abgenommen. Zur Einstellung der gegenseitigen Phasenlage dieser beiden Spannungen UR i und UR 2 sind die beiden Widerstände R, und R.2 regelbar. Die Einstellabgriffe der beiden Regelwiderstände sind, wie dies in der Zeichnung schematisch angedeutet ist, miteinander gekoppelt, und zwar so, daß bei Vergrößerung des Widerstandes R, zwangsläufig der Widerstand R., kleiner wird, und umgekehrt. An Hand der Fig. und 3 läßt sich die Wirkungsweise der Schaltung verfolgen. Beide Figuren stellen die Vektordiagramme der an der Phasenschieberbrückenschaltung auftretenden Spannungen dar. Fig. a zeigt, wie sich die abgenommenen Spannungen verändern, wenn die Einstellung der Brücke geändert wird. Dabei ist zunächst angenommen, daß die Frequenz der zugeführten Wechselspannung U konstant sei. Für jeden Brückenzweig wird die zugeführte Wechselspannung U in zwei Teilspannungen aufgeteilt. Im ersten Zweig sind dies die beiden Spannungen UR, und Ucl, im zweiten Zweig die beiden Spannungen UR2 und Uo2. Zunächst sei vorausgesetzt, daß die beiden Widerstände Ri und R2 auf fast gleiche Werte eingestellt sind. Dann ergeben sich die Vektor-.diagramme U, UR,', Uc 1' und Ur, UR 2 ; Uc 2 " Zwischen den beiden abgenommenen Spannungen URi', und UR.' ist eine verhältnismäßig geringe Phasenverschiebung q.' eingestellt.
  • Soll der gegenseitige Phasenwinkel vergrößert werden, so wird im Ausführungsbeispiel der Widerstand Rl, der bereits im betrachteten Fall einen kleineren Wert wie der Widerstand R2 besaß, verkleinert, der Widerstand R2 dagegen vergrößert. Es ergeben sich dann die beiden Vektordiagramme U, UR i ", Uc 1 " und U, UR 2", UC 2". Der Phasenwinkel (f" zwischen den beiden abgenommenen Spannungen UR,"' und UR." ist jetzt entsprechend größer geworden.
  • Durch die angegebene zwangsläufige Kupplung der beiden veränderlichen Zweigwiderstände wird erreicht, daß das Produkt der jeweils eingestellten Widerstandswerte mehr oder weniger gleiche Werte beibehält. Dies ist aber maßgebend für die Erzielung einer möglichst großen Frequenzunabhängigkeit der Schaltung. Eine nähere Nachprüfung zeigt nämlich, daß etwa die in Fig. 1 dargestellte Schaltung in der `'eise bezüglich der Phasenlage der abgegebenen Spannungen von der Frequenz der zugeführten Spannung abhängig ist, daß der gegenseitige Phasenwinkel der beiden Spannungen UR, und UR, für sehr kleine Frequenzen zunächst mit der Frequenz anwächst, dann ein Maximum durchläuft und für sehr hohe Frequenzen mit steigender Frequenz wieder kleiner wird. Die größtmögliche Frequenzunabhängigkeit der Schaltung wird erfindungsgemäß in demjenigen Frequenzbereich erzielt, in welchem die Tendenz der Frequenzabhängigkeit der im Einzelfall- gegebenen Phasenverschiebung gerade ihren j@'echselpunkt durchläuft. Zu diesem Zweck wird nicht nur die Abstufung der beiden regelbaren und- miteinander gekoppelten Widerstände R1 und R2 so getroffen, daß ihr Produkt möglichst konstant bleibt, sondern es werden sämtliche Zweigwiderstände der Brücke, insbesondere also die beiden Kondensatoren Cl und C" von vornherein so bemessen, daß das Produkt Cl . C2 # R1 . R2 mindestens angenähert gleich dem Kehrwert des Quadrats derjenigen Frequenz ist, die sich als mittlere Frequenz aus den zu erwartenden Schwankungen der der Brücke zugeführten Wechselspannung U ergibt.
  • Die Fig. 3 a und 3 b zeigen die Frequenzabhängigkeit der Schaltung für zwei verschiedene Einstellungen der Widerstände RI und R,. hl Fig. 3 a ist ein verhältnismäßig kleiner Phasenwinkel T von beispielsweise 8°' mittels der Widerstände R, und R2 zwischen den beiden Ausgangsspannungen- Eingestellt. Da mit wachsender Frequenz der kapazitive Teilwiderstand jedes Brückenzweiges kleiner wird, lädt sich -die Frequenzabhängigkeit des Vektordiagramms durch den am Ortskreis angetragenen Pfeil f-f' andeuten; d. h. daß das Vektordiagramm der Schaltung für eine verhältnismäßig kleine Frequenz durch die Spannungspfeile URI, Uci bzw: UR 2, UC 2 gegeben ist, für eine größere Frequenz der zugeführten Wechselspannung U durch die Spannungspfeile URl' und UCl' bzw. UR2 und UC 2 . Ein Vergleich beider Vektordiagramme zeigt, daß der Phasenwinkel (p zwischen den beiden abgenommenen Spannungen UR 1 und UR.. bzw. URI'. (IR.' praktisch unverändert bleibt, vorausgesetzt, daß die obenerwähnteBemessungsvorschrifteinigermaßen eingehalten bleibt. Daß dies unabhängig von der Größe des jeweils eingestellten Phasenwinkels gilt, zeigt die Fig. 31). Das Diagramm der Fig. 3 1) entspricht genau demjenigen der Fig. 3 a, lediglich mit dem Unterschied, daß zwischen den beiden Ausgangsspannungen durch die beiden Widerstände R, und R2 ein größerer Phasenverschiebungswinkel von etwa 30° eingestellt ist. Die Fig. a zeigt, daß auch dieser Winkel bei Frequenzschwankungen angenähert erhalten bleibt.
  • Im Ausführungsbeispiel wurde bisher lediglich der Fall behandelt, daß die Brückenzweige aus Kondensatoren und Ohmschen Widerständen aufgebaut sind. Selbstverständlich lädt sich die Erfindung auch dann anwenden, wenn beispielsweise an Stelle von Kondensatoren Drosseln als Blindwiderstände \'erw-endüng finden. Die Bedingung für die bestmögliche Bemessung der Brückenelemente ändert sich dann erfindungsgemäß dahin, daß der Quotient wenigstens angenähert gleich dem Kehrwert des Quadrats der mittleren Frequenz der der Brücke zugeführten Wechselspamlung sein soll. Allgemein lädt sich also die Bemessungsvorschrift unabhängig von der Art der verwendeten Blindwiderstände der beiden Brückenzweige so formulieren, daß das Produkt aus den Zeitkonstanten der beiden aus Wirk-und Blindwiderständen bestehenden Brückenzweige möglichst gleich dem Kehrwert des Quadrats der mittleren Frequenz der zugeführten Wechselspannung zu bemessen ist.
  • Es ist selbstverständlich im Rahmen der oben beschriebenen Maßnahmen und Bemessungsgrundlagen auch möglich, in einem Brückenzweig einen kapazitiven und im anderen Brückenzweig einen induktiven Blindwiderstand vorzusehen. Um möglichst einfache Berechnungen zu erhalten, können ohne Beeinflussung der Wirkungsweise die Blindwiderstände beider Brückenzweige gleich groß bemessen sein, wenn die beiden Wirkwiderstände nach Fig. 1 veränderlich sind.
  • Aus der Bemessungsvorschrift geht weiter auch hervor, daß in Weiterbildung des Erfindungsgedankens die angestrebte Wirkung auch dann ererzielt wird, wenn beispielsweise die Wirk- und Blindwiderstände einesBrückenzweiges fest und sowohl der Wirk- als auch der Blindwiderstand des anderen Brückenzweiges veränderlich gemacht werden. Die Einstellorgane dieses Wirk- und Blindw'iderstandes sind dann so zu koppeln und die Veränderlichkeit beider Widerstände ist zweckmäßig so zu stufen, daß bei Einstelländerungen die Zeitkonstante des betreffenden Brückenzweiges, also z. B. das Produkt Cl . R I oder der Quotient möglichst unverändert bleibt (konstante Frequenz vorausgesetzt).
  • Ebenso ist es auch möglich, die angestrebte Phasenverschiebung dadurch zu erzielen, daß an Stelle der beiden Wirkwiderstände die beiden Blindwiderstände der beiden Brückenzweige in dem angegebenen Sinn veränderlich gemacht werden, und schließlich kann die Einstellung der Phasenlage auch beispielsweise dadurch erfolgen, daß im einen Zweig der Wirkwiderstand, z. B. R1, und im anderen Zweig der Blindwiderstand, z. B. C2, verändert wird; auch hierbei ist selbstverständlich die oben angegebene Bemessungsvorschrift sowie die angegebene Zwangskopplung der beiden veränderlichen Widerstände und vorteilhaft auch eine entsprechende Abstufung derselben einzuhalten.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, verbleibt bei Anwendung des Erfindungsgedankens zunächst lediglich eine Amplitudenabhängigkeit der beiden Ausgangsspannungen von der Frequenzschwankung der zugeführten Wechselspannung. Falls diese Amplitudenabhängigkeit stört, kann sie leicht in an sich bekannter Weise beseitigt werden, indem an die beiden Brückenausgänge Pegelregler oder Amplitudenbegrenzer bekannter Bauart angeschlossen werden, die an dieser Stelle im einzelnen nicht beschrieben zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz möglichst unabhängiger gegenseitiger Phasenverschiebung unter Verwendung von Ohmschen und kapazitiven bzw. induktiven Widerständen in Spannungsteilerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die speisende Wechselspannung einer Brückenschaltung zugeführt wird, deren beide Zweige aus je einem Ohmschen Widerstand in Reihe zu einem Kondensator bzw. einer Drossel bestehen, wobei die beiden regelbaren Ohmschen Widerstände zur Einstellung der gegenseitigen Phasenlage zweier Ausgangsspannungen dienen, die entweder an den beiden Wirkwiderständen oder an den beiden Blindwiderständen oder an dem Wirkwiderstand des einen und dem Blindwiderstand des anderen Brückenzweiges abgegriffen sind. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regelwiderstände miteinander derart gekuppelt sind, daß bei Vergrößerung des einen Regelwiderstandes der zweite verkleinert wird, und umgekehrt. 3. Anordnung nach Anspruch a, gekennzeichnet durch eine derartige Abstufung der beiden Regelwiderstände, daß bei Änderung der Regeleinstellung das Produkt beider Widerstände wenigstens angenähert konstant bleibt. q.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Brückenelemente, insbesondere der Kondensatoren bzw. Drosseln, daß das Produkt Cl # C2 # R1 - R2 bzw. der Quotient wenigstens angenähert gleich dem Kehrwert des OOuadrats der mittleren Frequenz der der Brücke zugeführten Wechselspannung ist. 5. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung der Frequenzabhängigkeit der Amplituden der Ausgangsspannungen Pegelregler oder Amplitudenbegrenzer an sich bekannter Art an die beiden Brückenausgänge angeschlossen sind. 6. Abänderung der Anordnungen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden Wirkwiderstände die Blindwiderstände beider Brückenzweige zwecks Einstellung der Phasenverschiebung veränderbar sind. 7. Abänderung der Anordnungen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden Wirkwiderstände der Wirkwiderstand des einen Brückenzweiges und der Blindwiderstand des gleichen oder des anderen Brückenzweiges gleichzeitig veränderlich sind. B. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei regelbarem kapazitivem Blindwiderstand jeweils das Produkt, bei regelbarem induktivem Blindwiderstand jeweils der Quotient aus den einstellbaren Wirk- und Blindwiderstandswerten ganz oder angenähert konstant gehalten wird.
DEA7695D 1941-12-20 1941-12-20 Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz moeglichst unabhaengiger, gegenseitiger Phasenverschiebung Expired DE909840C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA7695D DE909840C (de) 1941-12-20 1941-12-20 Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz moeglichst unabhaengiger, gegenseitiger Phasenverschiebung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA7695D DE909840C (de) 1941-12-20 1941-12-20 Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz moeglichst unabhaengiger, gegenseitiger Phasenverschiebung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE909840C true DE909840C (de) 1954-04-26

Family

ID=6921308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA7695D Expired DE909840C (de) 1941-12-20 1941-12-20 Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz moeglichst unabhaengiger, gegenseitiger Phasenverschiebung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE909840C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE977039C (de) Schaltungsanordnung fuer Signalumsetzer bei Pulscodemodulation
DE2625354A1 (de) Uebertrager fuer gleich- und wechselstromsignale mit einem ferromagnetischen kern
DE909840C (de) Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen mit einstellbarer, von der jeweiligen Frequenz moeglichst unabhaengiger, gegenseitiger Phasenverschiebung
DE2623398C2 (de) Sinusoszillator mit veränderbarer Frequenz aus einer Transistor-Verstärkerschaltung
DE954431C (de) Anordnung zur Bandbreitenvergroesserung von Transistorschaltungen
DE3037925A1 (de) Schaltungsanordnung zur messung elektrischer eigenschaften
DE2002168B2 (de) Dielektrisches Feuchte-Messgerät
DE812437C (de) Roehrengenerator
DE2038435A1 (de) Oszillator
DE675417C (de) Roehrengenerator mit gestaffelter Frequenzeichung
DE841609C (de) Frequenzdemodulator- oder Frequenzdetektorschaltanordnung
DE811962C (de) Roehrenoszillator
DE759434C (de) Frequenzabhaengiger Spannungsteiler zur Umwandlung einer frequenz-modulierten Wechsepspannung in eine amplitudenmodulierte
DE933102C (de) Transduktorregler
DE1221713B (de) Schaltungsanordnung zur Ableitung einer Stellgroesse aus einem Hauptstromkreis mit einem Wechselstrom von definierter Frequenz
DE738824C (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung oder Steuerung der Frequenz eines brueckenstabilisierten Schwingungserzeugers
DE873112C (de) Induktivitaets-Messgeraet
DE1067869B (de) Schaltungsanordnung zur frequenzabhaengigen Entzerrung eines unerwuenschten Daempfungs- oder Phasenverlaufs von UEbertragungssystemen
DE868941C (de) Anordnung zur Messung des Leistungsfaktors
DE842678C (de) Scheinwiderstandsmessbruecke
DE862919C (de) Modulatoranordnung
DE857401C (de) Mehrstufiger Verstaerker mit Verstaerkungsregelung durch AEnderung der Gegenkopplung
DE904780C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Resonanzabstimmung eines elektrischen Schwingungskreises
DE907313C (de) Zweipol-Schaltung mit in der Phase variierbarem komplexen Widerstand
DE676990C (de) Messbruecke fuer Kapazitaeten durch Vergleich mit Normalkondensatoren