CH173999A - Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung. - Google Patents

Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung.

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CH173999A
CH173999A CH173999DA CH173999A CH 173999 A CH173999 A CH 173999A CH 173999D A CH173999D A CH 173999DA CH 173999 A CH173999 A CH 173999A
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Gesellschaft Fuer D Telefunken
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Telefunken Gmbh
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  Rückgekoppelte     Nehrgitterröhrenschaltung.       Im Patentanspruch des Hauptpatentes wird  eine Schaltung zur Verstärkung von Schwin  gungen gekennzeichnet, bei der eine     Ent-          dämpfung    des Ausgangskreises durch Rück  koppelung auf eine vom Steuergitter ver  schiedene Elektrode erzeugt wird. Insbeson  dere sind im Hauptpatent Ausführungsbei  spiele unter Verwendung einer Röhre mit  einer Kathode und vier zwischen einer äusser  sten Elektrode und der Kathode     angeordneten     Gittern angegeben, wobei das der Kathode  zunächst liegende Gitter als Steuerelektrode  verwendet wird und gegen die übrigen Elek  troden durch ein     Sehirmgitter    entkoppelt ist.

    Eine     Demodulation    der dem Steuergitter zu  geführten Schwingungen kann entsprechend  diesen Ausführungsbeispielen in derselben  Röhre vorgenommen werden, indem entweder  durch geeignete Wahl der Kopplungsmittel  und Betriebsspannung zwischen dem vierten  Gitter und der äussersten Elektrode eine       Anodengleichrichtung    herbeigeführt wird, oder  eine     Gittergleichrichtung    auf dem vierten  Gitter stattfindet.

      Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform  der im Patentanspruch des Hauptpatentes  gekennzeichneten Schaltung unter     Verwen-          dungeinerRöhre    mit     vierGitterelektroden,    wo  bei die     Demodulation    der dem Steuergitter  aufgedrückten und in der Röhre verstärkten  Schwingungen     mittelst    eines getrennten De  tektors vorgenommen und die so     gewonnene     Niederfrequenz zwecks     Verstärkung    derselben  Röhre zugeführt wird.  



  Erfindungsgemäss werden ferner die Schwin  gungen des Eingangskreises des genannten  Entladungsgefässes dem der Kathode zunächst  liegenden Gitter zugeführt, während das darauf  folgende Gitter als     Abschirmelektrode    dient;  im Stromkreis des dritten Gitters liegt ein  auf die Eingangsschwingungen abgestimmter  Schwingungskreis, dessen Wechselspannung  zum Zwecke der     Demodulation    einem beson  deren Gleichrichter zugeführt wird. Die dem  hochfrequenten Ausgangskreis entnommenen  Rückkopplungsschwingungen werden einem  andern als den drei eben genannten Gittern      zugeführt.

   Die im Gleichrichter gewonnene  Niederfrequenz wird nach zumindest teilweiser  Säuberung von     Hochfrequenzkomponenten    dem  vierten Gitter zugeführt und aus     denn    Anoden  kreis verstärkt abgenommen. Die hochfrequente  Rückkopplung findet zweckmässig zwischen  dem dritten und vierten Gitter statt.  



  Die Vorteile der Erfindung bestehen ins  besondere darin, dass man nunmehr bei der  Bemessung der an das vierte Gitter anzulegen  den Spannung völlige Freiheit gewinnt, wäh  rend man bei den eingangs erwähnten Aus  führungsbeispielen des Hauptpatentes in dieser  Hinsicht dadurch eingeengt ist, dass das vierte  Gitter gleichzeitig zur Gleichrichtung und zur       Rückopplung    ausgenutzt werden muss und die  optimale Durchführung jeder dieser beiden  Funktionen eine andere     Vorspännungverlangt.     Man war infolgedessen zu Kompromisslösungen  gezwungen, welche nicht voll befriedigen  konnten.  



  Um den Erfindungsgegenstand dem Ver  ständnis näher zu bringen, ist in der Zeich  nung ein Ausführungsbeispiel desselben dar  gestellt. In diesem bedeutet 1 eine Röhre mit  einer indirekt geheizten Kathode 2, vier Gitter  elektroden 3 bis 6 und einer Anode 7. Die  Kathode 2 enthält ein     Heizelement    8, dessen  Heizstrom über einen Transformator 9 den  Klemmen 10, 10' eines Wechselstromnetzes  entnommen wird. Die von der Antenne 11  aufgenommenen Schwingungen werden über  eine Kopplungsspule 12 dem Eingangskreis 13  zugeführt, dessen Wechselspannung zwischen  der Kathode 2 und dem durch die Batterie 14  negativ vorgespannten innersten Gitter 3 der  Röhre 1 angelegt wird.

   Das zweite Gitter 4  ist als Schirmgitter ausgebildet und liegt an  einem Abgriff der     Anodenspannungsquelle    15;  um das Schirmgitter     hochfrequenzmässig    auf  Kathodenpotential zu halten, ist in bekannter  Weise der Blockkondensator 16 vorgesehen.  Im Stromkreis des dritten Gitters 5 liegt ein  auf die Eingangswelle abgestimmter Schwin  gungskreis 17. Die an diesem auftretende       Wechselspannung    wird einem     Zwei-Elektro-          dengleichrichter    (Diode) 18 über eine Block  kapazität 19 zugeführt.

   In dem Widerstand 20    bildet sich dann die durch     Demodulation    der       hochfrequenten    Eingangsschwingung gewon  nene     Niederfrequenzspannung,    welche über  eine aus dem Widerstand 21 und der Kapa  zität 22 bestehenden Siebkette dem vierten  Gitter 6 zugeführt wird. Die zur     Entdämpfung     des Resonanzkreises 17 erforderliche Rück  kopplung wird zwischen dem dritten und  vierten Gitter durch die entsprechend ge  wählte Spule 23 hergestellt. Die nieder  frequente Wechselspannung wird in     derRöhre    1  verstärkt und aus dem Anodenstromkreis über  einen Übertrager 24 abgenommen.

   An die  Klemmen 25, 25' kann das Wiedergabeorgan  oder ein nachgeschalteter     Niederfrequenzver-          stärker    angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung zur Verstärkung von Schwingungen, unter Verwendung mindestens einer Röhre mit einer Kathode und vier zwischen der Kathode und einer äussersten Elektrode liegenden Gittern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungen des Eingangskreises des genannten Ent ladungsgefässes dem der Kathode zunächst liegenden Gitter zugeführt werden, das nächste Gitter als Abschirmgitter dient, im Strom kreis des dritten Gitters ein auf die Eingangs schwingungen abgestimmter Kreis liegt, des sen Wechselspannung zum Zwecke der Gleich richtung einem getrennten Gleichrichter zu geführt wird,
    dass die dem hochfrequenten Ausgangskreis entnommenen Rückkopplungs schwingungen einem andern als den drei eben genannten Gittern zugeführt werden, und dass die Niederfrequenz nach zumindest teilweiser Säuberung von der Hochfrequenz dem vierten Gitter zugeführt und die Niederfrequenz im Anodenkreis abgenommen wird. UNTERANSPRUCH: Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Stromkreis des vierten Gitters auf den des dritten Gitters rückzukoppeln.
CH173999D 1932-07-24 1933-12-20 Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung. CH173999A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET41106D DE640517C (de) 1932-07-24 1932-07-24 Rueckkopplungsschaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen
DET41894D DE666191C (de) 1932-07-24 1932-12-29 Schaltung zur Mehrfachverstaerkung elektrischer Schwingungen
CH166024T 1933-12-20

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CH173999A true CH173999A (de) 1934-12-15

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ID=34068597

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CH173999D CH173999A (de) 1932-07-24 1933-12-20 Rückgekoppelte Mehrgitterröhrenschaltung.

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